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Anfänger & Tech Fragen

Die Überhöhung ist definitiv zu heftig, das muss bei Bullhorns/Rennlenkern nicht so extrem sein, schon gar nicht in Verbindung mit Schmerzen. Das sind auf jeden Fall ein paar cm zu viel..
 
bei längeren fahrten fangen ein paar bestimmte organe manchmal gerne an zu schmerzen - deswegen die position:D
aber das merkt man irgendwann echt in den handgelenken, haste recht..
Das habe ich mir schon gedacht, dass das ein Grund für den schrägen Sattel ist, aber auch das ist bei der Überhöhung ja kein Wunder.
Eine Kombination aus Sattel geringfügig tiefer und ggf. gerader und Vorbau kürzer, könnte da schon was bringen. Aber ggf. muss man sich auch mal von einem nicht passenden Rahmen trennen.
 
Lass dich mal darauf sitzend fotografieren...das hilft dann schon ungemein, bei der Beurteilung der Sitzposition.
 
zweierlei fallen mir sofort auf:
1) der Sattel ist eindeutig zu hoch,
2) der Lenker ist eindeutig zu tief gegenueber dem Sattel.
Wenn der Sattel so schraeg gekippt ist, ist das ein sicheres Zeichen, dass der Sattel viel zu hoch ist. Cool oder nicht, der Bullhorn Lenker ist allenfalls fuers Zeitfahren brauchbar.
Und selbst da, wird der kaum mehr gefahren.
Es gibt diverse Formeln fuer die ungefaehre Sattelhoehe, z.B. ±85% der Schrittlaenge. Ungefaehr und auf jeden Fall das Maximum.
 
ich habe jetzt den vorbau soweit rausgeprügelt wie geht und den sattel ein wenig gesenkt und einen ganz guten kompromiss gefunden denke ich. das verhältnis sattel - pedale fühlt sich zwar nicht ganz optimal an aber wenigstens habe ich nicht mehr das gefühl mir den rücken zu überstrecken. fotos werde ich mal versuchen heute zu machen.

vielen dank auf jeden fall für all eure antworten!!

eine andere frage: ich will jetzt einen neuen, vom schaft her längeren vorbau in schwarz kaufen.. wieso gibt es tausend ahead vorbauten, aber so wenig schaftvorbauten zu kaufen? :D da ich ja anscheinend eine gewindegabel habe, bleibt mir da eine recht begrenzte auswahl. http://www.bike-mailorder.de/Bike-T...Fixie-Singlespeed-Rennrad-26-mm-Klemmung.html die wär die einzige die im prinzip in frage kommen würde, allerdings stimmt das lenkerklemmmaß dann nicht mehr (25.4 momentan -> 26mm). sind diese shims hier dann die korrekte wahl um denk lenker da reinzubekommen? www.bike-mailorder.de/Bike-Teile/Lenker/Lenker-Zubehoer/Nitto-Reduzierhuelsen-aus-Edelstahl-26-0-auf-25-4mm.html
 
Ist schon das Richtige, allerdings kann man auch getrost jedem nen Vogel zeigen, der sich solche Dinger für 15€ kauft.
Besser so:
1. Getränk Deiner Wahl kaufen, dass es in Dosen gibt.
2. Genüsslich trinken und sich schonmal überlegen, was man mit den gesparten 15€ kaufen möchte.
3. Aus der leeren Getränkedose eine Reduzierhülse zurechtschneiden.
Fertig! ;)
 
na wenns so einfach ist.. :daumen:

den vorbau gibt es in schwarz jedoch nicht in 180mm schaftlänge sehe ich gerade:( und was anderes finde ich irgendwie nicht. gibt es eine art ahead adapter für gewindegabeln? beziehungsweise würde mir das höhentechnisch einen vorteil bringen mit einem ahead vorbau? mein jetziger vorbau hat 140mm..
 
Ich hab noch einen silbernen SR-Vorbau mit sehr langem Schaft und 80mm Länge. Du suchst zwar primär etwas in schwarz, aber falls Du nicht fündig werden solltest, kannst Du Dich gern per PN bei mir melden.
 
na wenns so einfach ist.. :daumen:

den vorbau gibt es in schwarz jedoch nicht in 180mm schaftlänge sehe ich gerade:( und was anderes finde ich irgendwie nicht. gibt es eine art ahead adapter für gewindegabeln? beziehungsweise würde mir das höhentechnisch einen vorteil bringen mit einem ahead vorbau? mein jetziger vorbau hat 140mm..

Ja, gibt es...ob es höhentechnisch was bringt, weiß ich nicht, die Dinger hängen selbst bei Stadler am Regal...
 
zweierlei fallen mir sofort auf:
1) der Sattel ist eindeutig zu hoch,
2) der Lenker ist eindeutig zu tief gegenueber dem Sattel.
Wenn der Sattel so schraeg gekippt ist, ist das ein sicheres Zeichen, dass der Sattel viel zu hoch ist. Cool oder nicht, der Bullhorn Lenker ist allenfalls fuers Zeitfahren brauchbar.
Und selbst da, wird der kaum mehr gefahren.
Es gibt diverse Formeln fuer die ungefaehre Sattelhoehe, z.B. ±85% der Schrittlaenge. Ungefaehr und auf jeden Fall das Maximum.

Mir fällt schon mal auf, dass man solche pauschalen Aussagen gar nicht treffen kann. Bei 1) stimme ich voll zu. Darauf weist die völlig falsche Sattelneigung hin. 2) ist voll und ganz abhängig von der jeweiligen Anatomie des Fahrers und seiner bevorzugten Sitzposition.
Und zum Thema Bullhorn: für ein Stadtrad oder Fahrrad ohne Schaltung der optimale Lenker. Die Oberlenkerposition oder auf den Hoods ist ja mittlerweile die Hauptgriffposition beim Rennrad. Oberlenker geht mit Bullhorn genauso gut und an den Hörnern greift er sich so wie ein Rennbügel auf den Schremshebeln, nur ohne unbequeme Bremsgriffe zwischen den Fingern. Ist aber sicher auch reine Geschmackssache.
 
Bei seinem Fall geht es ja nicht um das Problem mit dem Bullhorn an sich, sondern um die daraus resultierende Überhöhung, welche für ihn nicht mehr schmerzfrei fahrbar ist. Wäre der Rahmen höher könnte er diesen ja fahren, deshalb muss ein höherer Lenker oder Vorbau her.
 
Die Oberlenkerposition oder auf den Hoods ist ja mittlerweile die Hauptgriffposition beim Rennrad.

war schon immer. Schau mal die Bilder von Coppi, Bartali oder den anderen wirklich grossen an.

Coppi, wohl 1952
coppi15.jpg


erst recht die spaeteren Profis.
Louison Bobet und Raphaël Geminiani
1958-5th-tappa-Bobet-e-Gemi.jpg



Anquetil und Poupou 1964
Anquetil_J18%20cut.jpg


Hinault
hinault_giro.jpg


nur eine kleine Auswahl der ganz grossen, (- im Gegensatz zum "Mini-Armstrong" Froome)


...nur ohne unbequeme Bremsgriffe...

Was ist bitte schoen daran unbequem?
 
Ich bin zwar auch großer Fan von Bullhorns, würde aber auch nicht sagen, dass STIs unbequem zu greifen sind.
Aber die Anzahl der Kilometer, die man im Monat so reißt sagt halt nix darüber aus, wieviel man von Ergonomie, Technik oder irgendwas versteht. Wenn ich mir angucke, mit was für Möhren einige Leute wirklich viel unterwegs sind, glaube ich, dass die Kilometer nur eine Funktion der Fähigkeit, sich selbst zu quälen sind.
 
Man hat die Bremshebel zwischen den Fingern und viel mehr Druck auf dem Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger. Beim Bullhorn hat man die gleiche Griffposition, aber nur den Lenker in der Hand und kann locker drumrum greifen. Der Druck verteilt sich gleichmäßiger auf den Handballen. Ob man STIs jetzt persönlich als bequem empfindet oder nicht ist egal. Ich finde sie auch nicht unbequem. Der Bullhorn ist einfach rein objektiv der ergonomisch bessere Griff, weil er nur zum Greifen da ist und nicht noch andere Funktionen integrieren muss. So schwer ist diese Erkenntnis doch eigentlich nicht, billj, oder? ;)
Welshalb der bullhorn jetzt allenfalls fürs Zeitfahren nutzbar sein soll und vor allem, wie Du darauf kommst, dass er da nicht mehr benutzt wird, musst Du bitte nochmal erklären. Ich sehe Zeitfahrmaschinen eigentlich auch immer nur mit Basislenker und TT-Aufsatz. Insbesondere, wenn Du selbst auch schreibst, dass die Unterlenkerposition nie häufig benutzt wurde und alle immer nur auf den Hoods gefahren sind. Da stimme ich Dir zwar nicht zu, aber da ist die logische Konsequenz doch eigentlich der Bullhorn. ==> s. Ergonomie
 
sagt halt nix darüber aus, wieviel man von Ergonomie, Technik oder irgendwas versteht

- Im Gegensatz zu vielen hier, war ich ueber Jahren aktiv als Rennfahrer und wurde vom damaligen Trainer der olympischen Fahrer betreut; das war eher Zufall, weil ich in seinem Verein war. Er war eine Institution und dessen Namen oeffnet auch noch heute manche Tuere. Gerade bei Technik und Position war er mehr als pingelig.

Du selbst auch schreibst, dass die Unterlenkerposition nie häufig benutzt wurde
Wo habe ich das geschrieben, bitte?
Selbstverstaendlich wurde auch unten gegriffen.
 
- Im Gegensatz zu vielen hier, war ich ueber Jahren aktiv als Rennfahrer und wurde vom damaligen Trainer der olympischen Fahrer betreut; das war eher Zufall, weil ich in seinem Verein war. Er war eine Institution und dessen Namen oeffnet auch noch heute manche Tuere. Gerade bei Technik und Position war er mehr als pingelig.
Ich habe auch nicht gesagt, dass du keine Ahnung hättest. Aber aus der geleisteten Kilometerzahl pro Monat lässt sich halt nunmal null über das eigene Technikverstädnis aussagen. Allerdings wird das in Diskussionen immer wieder gerne eingesetzt, um der eigenen Meinung gewicht oder scheinbare Seriosität zu verleihen. Ich habe ja insbesondere darauf hingewiesen, dass ich sowohl Bullhorns als auch STIs bequem finde.
 
Wortwörtlich hast Du das nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass man zunehmend hauptsächlich auf den Hoods greift und Du hast einen erschöpfenden Exkurs mit zahlreichen Abbildungen und Text geliefert, um dar zu stellen, dass das immer schon so war. Man findet aber sicher mindestens so viele und noch viel mehr Bilder, bei denen unten gegriffen wurde. Jedenfalls waren wir wohl d'accord, dass das die Hauptgriffposition IST. Zumindest habe ich das so verstanden. ==> s.o.
 
persönlich habe ich mich gegen einen klassichen bahnradlenker entschieden, weil ich den überblick im straßenvekehr brauche und noch gern über autos rübergucken können will - so tief zu hängen ist nichts für mich.:D

hier jetzt nochmal ein besseres foto vom ganzen rad: http://imgur.com/jfP8bp0 (ich konnte niemanden finden, der mich darauf ablichten wollte..)
der sattel ist jetzt ein wenig tiefer, nicht ganz gerade, denn die billig-sattelstütze wehrt sich dagegen präzise eingestellt zu werden. ein längerer vorbau ist unterwegs und verschafft dann hoffentlich abhilfe. allerdings fährt es sich jetzt ganz ok wie ich finde.. man gewöhnt sich an alles!
 
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