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Anfänger & Tech Fragen

Nee wir sind uns auch in der Begrifflichkeit soweit einig, nur in der Zahl, vielleicht Zuordnung nicht: Die Rahmenabsenkung ist nicht die Neigung, nicht der Sturz, sondern die Folge davon.

Und: stimmt schon, Radsturz bedeutet, dass das Rad gekippt ist. Nun schlage mal den Lenker ein! Das Rad kippt successive zur Seite, bis zu bei 90° Lenkereinschlag um genau den Steuerwinkel. Ob das nun wirklich der richtige Begriff in diesem Zusammenhang ist, sei mal dahingestellt ( wie gesagt, Literaturangebe..). Nur das meine ich damit.
 

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Re: Anfänger & Tech Fragen
applicant: Dafür wären vielleicht ein paar mehr Angaben erforderlich: Wie soll die Gabel aussehen, welche Maße? Bei dem Entwurf der Geometrie sollte das bereits berücksichtigt sein.

Wie groß ist die Oberrohrlänge und welches Maß im Vorderbau hat der Referenzrahmen, also Tretlagermitte bis Vorderachse. Wenn das neue Rad genauso wendig sein soll, wäre das ein Anhaltspunkt.

Wenn Du dich hier einloggst, kannst Du das auch selber "entwerfen": BikeCad
 

Du hast jetzt alle Infos bekommen die Du brauchst. Wenn Du erwartest, dass man Dir hier eine Werkstattzeichnung für Deinen Gabel erstellt, bist Du hier falsch. Rahmenbauer lassen sich das normalerweise teuer bezahlen, wenn sie den rahmen nicht bauen, sondern nur rechnen oder zeichnen sollen. Jetzt streng einfach ein Bisschen die Hirnmuskulatur an und werde selbst ein Bisschen tätig.
 
Noch mehr Infos wollte ich nicht, der Post hatte nur den Sinn, mein Anliegen nochmal klar zu stellen. Werde mir Euren Dialog noch ein paar Mal durchlesen, danke!

Edit: Mit BikeCad befasse ich mich auch gerade. Danke für die Info.
DoubleEdit: Auch Literaturhinweise wären klasse, ich erwarte ja hier von niemanden, dass er sich um mein Problem kümmert. Es macht mir ja Spaß, selber eine Lösung zu finden. Die Geometrie von Fahrradrahmen ist ja grundsätzlich ein interessantes Thema, vielleicht kennt hier ja jemand eine gute Website oder ein Buch.
 
Gibt bestimmt brauchbare Lehrbücher für Zweiradmechaniker bei Amazon...
 
Bitte....... dann im freundlichen Buchandel an der Ecke.................... nicht bei diesem Verein......................

Gerne auch die öffentliche Bibliothek. Ist oft auch eine kleine Fundgrube......

Ich sag das gleich mal so voraus: In Sachen Fahrradgeometrie muß man sich das aus den verschiedensten Ecken zusammensuchen.................. So etwas wie ein Lehrbuch gibt es da vermutlich eher nicht....
 
Bei seinem Vertrieb! und das ist nicht Amazon....... Die drängen sich zwar allerorten auf, aber so omnipotent sind die zum Glück nun auch wieder nicht.

Es gibt eine Menge Fahrradtechnikbücher. Und trotzdem recht wenig über Geometrie. Vor allem wenn es um Passform, bzw. das Zusammenspiel mit dem Fahrer geht. geht.

Bei Michael Gressmann - Fahrradphysik und Biomechanik ist z.B. vieles gut zusammengefasst, auch was wir oben so besprochen haben....
 
Wenn der Buchhändler es bei Amazon schneller oder günstiger beziehen kann, tut er es auch. Das ist nicht neu und übliche Praxis.
Die Fachkunde fahrradtechnik ist das Lehrbuch, das die fahrradmechaniker in der ausbildung haben. Das habe ich auch und kann es empfehlen. Zu rahmengeometrie und Ergonomie steht ein bisschen was drin. Eher kurz, aber gut.
 
Super Link.

"Der Steuerkopfwinkel beträgt bei den meisten Rädern zwischen 71 und 73 Grad. Er hat großen Einfluß auf die benötigte Lenkkraft. Steilere Winkel führen zu sehr leicht lenkbaren Rädern, aber auch eher zu Flatterneigung, da Schwingungen vom Vorderrad durch die dann ebenfalls steile Gabel weniger gedämpft werden."

Meine Rede seit Anno 1714.
 
Die Theorie ist jetzt soweit verstanden worden, in der Praxis wird sich allerdings erst zeigen, wie stark der Unterschied zwischen 74,5°/350mm und 75°/280mm bei hoffentlich ähnlichem Radstand zu fahren ist. Letzterer Wert ist übrigens der selbe wie beim 92´Cannondale Track, ich saß mal auf einem für mich viel zu kleinen Exemplar, allerdings ist es zu lang her als dass ich einen Vergleich zu meinem jetzigen Rad ziehen könnte.
 
Schöner Artikel und mal was deutschsprachiges :daumen:

leider fehlt da n bissl was zur Gewichtsverteilung/Position aufm Rad. Da machen eben auch bei Bahnrädern die Winkel was aus. So kann man ein Rad mit nem flacheren Winkel von 74° und 38mm Gabelvorbiegung im Vergleich zu 75° und 30mm Vorbiegung etwas verlängern und eine bessere Gewichtsverteilung erreichen. kommt aber auch drauf an wie man gern aufm Rad sitzt - zu weit vorne find ich allerdings immer doof - das kann einem mit sehr steilen Steuerrohr und Sitzwinkel durchaus passieren...
 
Hey, ich frage mich gerade was wohl meine nächsten reifen werden. Die Bremer Innenstadt und touren bis 100 km sind das einsatzgebiet. Es ist immer schwer ohne viel Erfahrung die richtige Mischung aus Pannenschutz und Fahrgefűhl zu finden.

Conti Sport contact 28 mm(http://www.conti-online.com/www/fahrrad_de_de/themen/city/sportcontact_de.html)
Conti grand prix ohne Nummer 28mm (http://www.conti-online.com/www/fahrrad_de_de/themen/rennrad/rennradreifen/grand_prix_de.html)
Marathon Schwalbe 25 mm (http://www.schwalbe.com/gbl/en/prod...index.php5?ID_Produktgruppe=36&ID_Produkt=136)

Ich weiß, dass das Thema ein Dauerbrenner ist, wer helfen will gerne, wer nicht halt leider nicht.

Grüße
 
Wie Du schon sagst, das Thema ist ein Dauerbrenner, zudem lässt sich hier sicher für jeden zu Auswahl stehenden Reifen ein Befürworter finden. Ich habe irgendwo einen GP drauf, finde den auch recht gut. Generell fahre ich vorne ganz gerne den 4 seasons, hinten was billiges wegen der Abnutzung beim starren Gang, beim Freilauf wäre das aber zu vernachlässigen.
 
Grüße aus Bremen nach Bremen!!! Kommt drauf an, wie du fährst...wenn du viel skiddest tuts n billiger Reifen hinten...die rutschen meist auch besser als z.b. n Conti GP...Hab jetzt nen Vittoria Zafiro Slick, nen Conti GP und nen Conti GP 4000s gefahren und fand den 4000s am rutschigsten...dann der slick und der normale GP klebt wie sau...prinzipiell find ich nen 28er Reifen aber schon fast zu dick, dann kannste ja gleich MTB fahren :D
 
Hallo Bremen, hier Bremen. Conti GP 24mm gibt´s für´n guten Preis (~15€), hat brauchbaren Pannenschutz, ist nicht zu schwer und rollt gut.
Frisch aus der Packung ist der noch ziemlich klebrig, deswegen zieh ich immer (naja fast) vorne den frischen auf und wechsel den vorderen nach hinten.
 
Wieso sollte der Reifen wenig Grip haben, wenn man viel skiddet? Gerade da will man doch einen Reifen, der gut haftet, sonst bringt das Skidden ja gar nichts.
Ich skidde wenig und fahre den Vittoria Rubino Pro am Stadtrad, relativ günstig und hält lange. Sonst Schwalbe Ultremo und Vittoria Open Corsa CX. Meine letzte Neuentdeckung. Toller Reifen. Der ist was Pannensicherheit anbelangt eher nichts für die Stadt, rollt aber großartig, hat Grip und ist leicht.
 
Bei den Contis, weil die sonst zu schnell durch sind und ich den Grip lieber vorne habe.
 
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