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Anfänger und nur Berge um mich herum

Vielleicht solltest du dich dazu durchringen, dir mal mit einem Spinning-Bike zu Hause eine Grundfitness anzueignen.
Da geht es je nach deiner Einstellung in verschiedenen Stärken voran und du kannst mit den geeigneten Programmen (z.B. Swift) deine Fitness verbessern und bist sogar vom Wetter unabhängig!
Irgendwie scheint „einfach Fahrradfahren“ im letzten Jahrzehnt richtig kompliziert geworden zu sein. Ohne Zwift und Ebike geht gar nichts mehr.
 
Das ist echt eine Kopfsache, wenn es schwer wird, greifen ich automatisch zur Unterstützung. Wobei die Strecken dazwischen habe ich den Akku aus um Strom zu sparen für das was da noch kommen mag. Aber das ganz Teil ist einfach schwer und unhandlich und man fühlt sich einfach alt, wenn man dann noch den Motor anschmeist.
Wenn der Kopf nicht mitspielt, macht kein Rad Spass.
 
Hallo zusammen,
Ich bin 52 und komplett unfit, muss was tun.
Achtung, jetzt wirds philosophisch.

Egal ob man abnehmen, mit dem Rauchen aufhören oder allgemein etwas tun muss, mit dieser Einstellung wird es sehr schwer. Wie hier schon gesagt wurde, insbesondere in einer hügeligen Gegend wird es weh tun und dann kommt schnell die Frage auf, warum tue ich mir das eigentlich an.

Versuche dein Mindset in Richtung "ich darf was tun" zu bekommen, z.B. weil du im Gegensatz zu anderen Menschen gesund bist. Oder "ich will was tun", wobei du dir dann klarmachen solltest, was eine allgemeine körperliche Fitness für dein Leben bedeuten wird, auch auf lange Sicht, z.B. in Richtung Rente. Versuche eine Motivation zu finden, die dir wichtig ist und die dich packt. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um dann nicht direkt wieder das Handtuch zu schmeißen.

Wenn dir das eBike im Kopf den Eindruck vermittelt, du würdest keinen richtigen Sport machen oder dich verleitet, zu schnell wieder den Motor zuzuschalten, dann lass es, auch wenn es ein guter Einstieg wäre. Eine gute Idee wäre vielleicht ein Gravel oder MTB in der Bio-Version, damit du erstmal abseits der Straßen etwas Fitness aufbauen kannst, hier stehen auch normalerweise breitere Übersetzungen zur Verfügung. Gerade wenn man am Anschlag ist, nerven zu eng überholende Autos umso mehr und man fühlt sich auch immer irgendwie beobachtet. Alleine im Wald kann das entspannender sein und es kommt wahrscheinlich noch der Aspekt des Naturgenießens hinzu, der auch wieder vom "ich muss" ablenkt.

Idealerweise solltest du Radfahren um des Radfahrens willen und nicht nur als Mittel zum Zweck. Das wichtigste ist aber wie immer im Leben der erste Schritt (nein, beim Radfahren kommt der Rest leider nicht von allein ;) ).
 
Wenn du dich mit dem e-bike bereits schwer tust, wird das mit einem Rennrad nicht besser. Das Gesamtgewicht sinkt zwar um ca. 8 kg, aber das ist vernachlässigbar, wenn du elektrisch nur auf höchster Stufe fahren kannst. Hast du mal an Walken oder Schwimmen gedacht?
Ich habe ihn eher so verstanden, dass er mit dem E-Bike keine rechte Freude hat und nicht, dass er damit rechnet, dass es mit RR oder Gravelrad plötzlich leichter wäre. ;)

Und ich kann das nachvollziehen! Das "klassische" (also ~25kg schwere, mit Mittelmotor ausgestattete) E-Bike ist für mich auch ein reines, aber im hügeligen Stuttgart von mir sehr geschätztes Transportmittel.
Es macht mir persönlich nur wenig Spaß, damit längere Strecken zu fahren. Fitness trainieren geht damit aber natürlich schon.
Deswegen kann ich die Idee eines leichteren, sportlicheren Rades durchaus verstehen, allerdings, das wurde ja schon mehrfach angemerkt, muss einem auch klar sein, dass es am Anfang manchmal/oft eine große Quälerei sein wird und dass du das Rad möglicherweise anfangs auch böse verfluchen wirst...
Gerade als Anfänge spürt man aber auch bald Fortschritte und das kann sehr motivieren.

Ich komme gerade von einer längeren, gesundheitsbedingten Rennrad-Auszeit zurück. Und ja, es stinkt mir zum Teil gewaltig, wie lahmarschig ich mit größter Anstrengung irgendwo hoch krieche, wo ich früher hochgeflogen bin (naja...die Verklärung der Vergangenheit, ihr wisst schon...:D).
Da muss ich mit bewusst sagen, dass ich halt im Moment nicht mit mehr rechnen darf, aber dass es schon wieder werden wird. Sonst würd ich das Rad nicht mehr anrühren.
also: anfangen, dranbleiben, nicht zu hohe Ziele setzen.

Dann kann das eine gute Sache werden.

P.S.: Evtl. ware für dich auch ein Rad mit Mahle, oder Fazua etc. Antrieb was! Die sind mit 12-16kg deutlich leichter, gibt´s auch als RR oder Gravelrad und fahren sich auch ohne Motor (fast) wie ein "normales" Rad. Am Berg kann man aber trotzdem auf die Unterstützung bauen.
Das hat m.E. von der Fahrdynamik nicht viel mit eeinem 25kg E-Bike zu tun, eher mit einem RR oder Gravelbike. Meine Frau hat ihr Ebike für den Arbeitsweg und vor allem den verlängerten Rückweg gegen ein solches Rad eingetauscht und ist sehr begeistert davon! (Stevens Strada, also eher ein Tourenrad).

@benjorito : top Beitrag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung, jetzt wirds philosophisch.

Egal ob man abnehmen, mit dem Rauchen aufhören oder allgemein etwas tun muss, mit dieser Einstellung wird es sehr schwer. Wie hier schon gesagt wurde, insbesondere in einer hügeligen Gegend wird es weh tun und dann kommt schnell die Frage auf, warum tue ich mir das eigentlich an.

Versuche dein Mindset in Richtung "ich darf was tun" zu bekommen, z.B. weil du im Gegensatz zu anderen Menschen gesund bist. Oder "ich will was tun", wobei du dir dann klarmachen solltest, was eine allgemeine körperliche Fitness für dein Leben bedeuten wird, auch auf lange Sicht, z.B. in Richtung Rente. Versuche eine Motivation zu finden, die dir wichtig ist und die dich packt. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um dann nicht direkt wieder das Handtuch zu schmeißen.

Wenn dir das eBike im Kopf den Eindruck vermittelt, du würdest keinen richtigen Sport machen oder dich verleitet, zu schnell wieder den Motor zuzuschalten, dann lass es, auch wenn es ein guter Einstieg wäre. Eine gute Idee wäre vielleicht ein Gravel oder MTB in der Bio-Version, damit du erstmal abseits der Straßen etwas Fitness aufbauen kannst, hier stehen auch normalerweise breitere Übersetzungen zur Verfügung. Gerade wenn man am Anschlag ist, nerven zu eng überholende Autos umso mehr und man fühlt sich auch immer irgendwie beobachtet. Alleine im Wald kann das entspannender sein und es kommt wahrscheinlich noch der Aspekt des Naturgenießens hinzu, der auch wieder vom "ich muss" ablenkt.

Idealerweise solltest du Radfahren um des Radfahrens willen und nicht nur als Mittel zum Zweck. Das wichtigste ist aber wie immer im Leben der erste Schritt (nein, beim Radfahren kommt der Rest leider nicht von allein ;) ).
Ich finde das richtig gut, das ist genau das, was ich auch zu praktizieren versuche. Nicht zu sehr auf den Schnitt o.ä. im Vergleich zu anderen schauen, sondern sich klarmachen, dass es schon die erste Leistung ist, sich aufzuraffen und auch ubtee der Woche abends mal loszufahren. Damit macht man schon mehr als 99% der Menschen um einen herum. Und dann genießen, so gut es geht, dann macht auch die Birne mit 👍
 
Achtung, jetzt wirds philosophisch.

Egal ob man abnehmen, mit dem Rauchen aufhören oder allgemein etwas tun muss, mit dieser Einstellung wird es sehr schwer. Wie hier schon gesagt wurde, insbesondere in einer hügeligen Gegend wird es weh tun und dann kommt schnell die Frage auf, warum tue ich mir das eigentlich an.

Versuche dein Mindset in Richtung "ich darf was tun" zu bekommen, z.B. weil du im Gegensatz zu anderen Menschen gesund bist. Oder "ich will was tun", wobei du dir dann klarmachen solltest, was eine allgemeine körperliche Fitness für dein Leben bedeuten wird, auch auf lange Sicht, z.B. in Richtung Rente. Versuche eine Motivation zu finden, die dir wichtig ist und die dich packt. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um dann nicht direkt wieder das Handtuch zu schmeißen.

Wenn dir das eBike im Kopf den Eindruck vermittelt, du würdest keinen richtigen Sport machen oder dich verleitet, zu schnell wieder den Motor zuzuschalten, dann lass es, auch wenn es ein guter Einstieg wäre. Eine gute Idee wäre vielleicht ein Gravel oder MTB in der Bio-Version, damit du erstmal abseits der Straßen etwas Fitness aufbauen kannst, hier stehen auch normalerweise breitere Übersetzungen zur Verfügung. Gerade wenn man am Anschlag ist, nerven zu eng überholende Autos umso mehr und man fühlt sich auch immer irgendwie beobachtet. Alleine im Wald kann das entspannender sein und es kommt wahrscheinlich noch der Aspekt des Naturgenießens hinzu, der auch wieder vom "ich muss" ablenkt.

Idealerweise solltest du Radfahren um des Radfahrens willen und nicht nur als Mittel zum Zweck. Das wichtigste ist aber wie immer im Leben der erste Schritt (nein, beim Radfahren kommt der Rest leider nicht von allein ;) ).
In der Tat ich darf…das werde ich mir in Erinnerung rufen, danke!
 
Ich habe ihn eher so verstanden, dass er mit dem E-Bike keine rechte Freude hat und nicht, dass er damit rechnet, dass es mit RR oder Gravelrad plötzlich leichter wäre. ;)

Und ich kann das nachvollziehen! Das "klassische" (also ~25kg schwere, mit Mittelmotor ausgestattete) E-Bike ist für mich auch ein reines, aber im hügeligen Stuttgart von mir sehr geschätztes Transportmittel.
Es macht mir persönlich nur wenig Spaß, damit längere Strecken zu fahren. Fitness trainieren geht damit aber natürlich schon.
Deswegen kann ich die Idee eines leichteren, sportlicheren Rades durchaus verstehen, allerdings, das wurde ja schon mehrfach angemerkt, muss einem auch klar sein, dass es am Anfang manchmal/oft eine große Quälerei sein wird und dass du das Rad möglicherweise anfangs auch böse verfluchen wirst...
Gerade als Anfänge spürt man aber auch bald Fortschritte und das kann sehr motivieren.

Ich komme gerade von einer längeren, gesundheitsbedingten Rennrad-Auszeit zurück. Und ja, es stinkt mir zum Teil gewaltig, wie lahmarschig ich mit größter Anstrengung irgendwo hoch krieche, wo ich früher hochgeflogen bin (naja...die Verklärung der Vergangenheit, ihr wisst schon...:D).
Da muss ich mit bewusst sagen, dass ich halt im Moment nicht mit mehr rechnen darf, aber dass es schon wieder werden wird. Sonst würd ich das Rad nicht mehr anrühren.
also: anfangen, dranbleiben, nicht zu hohe Ziele setzen.

Dann kann das eine gute Sache werden.

P.S.: Evtl. ware für dich auch ein Rad mit Mahle, oder Fazua etc. Antrieb was! Die sind mit 12-16kg deutlich leichter, gibt´s auch als RR oder Gravelrad und fahren sich auch ohne Motor (fast) wie ein "normales" Rad. Am Berg kann man aber trotzdem auf die Unterstützung bauen.
Das hat m.E. von der Fahrdynamik nicht viel mit eeinem 25kg E-Bike zu tun, eher mit einem RR oder Gravelbike. Meine Frau hat ihr Ebike für den Arbeitsweg und vor allem den verlängerten Rückweg gegen ein solches Rad eingetauscht und ist sehr begeistert davon! (Stevens Strada, also eher ein Tourenrad).

@benjorito : top Beitrag!
Genau, ich denke natürlich nicht das es mit Rennrad oder Gravel leichter wäre.
Aber ich denke das wäre ein gutes Trainingsgerät um erstmal etwas Fitness aufzubauen. 2-3x die Woche mit 30min beginnen und evtl. Auch erstmal Einen nicht zu langen Hügel hoch und dann wieder runter und nochmal hoch und so lange es geht eben. Aber dann ohne die Möglichkeit den Motor zuzuschalten. Am Wochenende kann ich dann mit dem Ebike eine länge Tour versuchen mit dem Motor, der dann hilft.
 
Ich hatte die gleiche Situation vor einem Jahr. Ich kenne deine Berge nicht, habe aber selbst einige in der Umgebung. Ich habe mir für den Anfang extra ein E-Bike geholt um Spitzen abzufangen und im Grundlagenausdauerbereich zu bleiben. Guck' mal in meinen Blog SportImAlter.de nach Erfahrungen in deinem Bereich. Neben dem Material ist eine entsprechende Trainings-App ebenfalls eine gute Motivation. Es hilft sehr, das Radfahren in den Tagesablauf einzubauen, z.B. in den Arbeitsweg.
 
Ich wohne im Vorder-Taunus und weiß, was es heißt, dieses herrliche Gelände zur Verfügung zu haben. Andere (Norddeutsche) zahlen Tausende, um im Urlaub einen echten Berg zu sehen und wir haben das gratis direkt vor der Haustür.
Norddeutsche haben "Nicht-Berge", denen sie anders begegnen. "Wind" nennt man das, glaube ich.

Hier oben wird entsprechend viel in Gruppen gefahren, was nebenbei auch eine soziale Komponente hat. Der ideale Fahrertyp ist etwas wuchtiger als im Süden.

Bei "nur Berg" würde ich wahnsinnig werden.

g.
 
@TE Du brauchst am Anfang Grundlage, und das kannst Du mit dem Motor genauso erreichen. Es ist auch völlig egal ob Du berghoch oder in der Ebene tritts, am Ende ist es die Leistung. Geschwindigkeit ist nur die Folge. Wenn das Gelände wirkliche so extrem ist dann ist das EBike jetzt besser da Du den Motor ja immer so einstellen kannst dass du nur für Grundlage entsprechend schnaufst (so dass Du Dich leicht angestrengt immer noch gut unterhalten kannst). Mit einem Rennrad gehst Du vielleicht völlig drüber.
Grundlage solltest Du aber nicht nur 30min fahren sondern länger, 2-3h.
Mit dem EBike kommst Du über Gravel auch vermutlich besser die Täler entlang.
Ausserdem mach ein Belastungs EKG, inklusive Blutdruck Messung unter Belastung u.a.. . Schau mal nach Leistungsdiagnostiken. In dem Alter sollte man sich sicher dass sein Körper hohe Belastungen verträgt.
Wie gesagt wenn Du willst kauf Dir ein Rennrad, es ist noch nicht zu spät. Aber erwarte keine Wunder.
Ausserdem: Grösse und Gewicht?
 
Ich fahre jetzt schon lange genug um zumindest für mich sagen zu können, dass ich nie wirklich Grundlage fahren musste um meine Fitness zu steigern.
Ich habe hier eine flache 50km Strecke die ich anfangs immer so schnell es ging gefahren bin.
So oft es ging und nichts anderes...
Also es mir dann nach einem Jahr zu langweilig wurde, bin ich in die Berge und es hat wunderbar funktioniert.

D.h.

Fahren! Fahr worauf du Lust hast. Fahr was spaß macht. Fahren!
 
@TE Du brauchst am Anfang Grundlage, und das kannst Du mit dem Motor genauso erreichen. Es ist auch völlig egal ob Du berghoch oder in der Ebene tritts, am Ende ist es die Leistung. Geschwindigkeit ist nur die Folge. Wenn das Gelände wirkliche so extrem ist dann ist das EBike jetzt besser da Du den Motor ja immer so einstellen kannst dass du nur für Grundlage entsprechend schnaufst (so dass Du Dich leicht angestrengt immer noch gut unterhalten kannst). Mit einem Rennrad gehst Du vielleicht völlig drüber.
Grundlage solltest Du aber nicht nur 30min fahren sondern länger, 2-3h.
Mit dem EBike kommst Du über Gravel auch vermutlich besser die Täler entlang.
Ausserdem mach ein Belastungs EKG, inklusive Blutdruck Messung unter Belastung u.a.. . Schau mal nach Leistungsdiagnostiken. In dem Alter sollte man sich sicher dass sein Körper hohe Belastungen verträgt.
Wie gesagt wenn Du willst kauf Dir ein Rennrad, es ist noch nicht zu spät. Aber erwarte keine Wunder.
Ausserdem: Grösse und Gewicht?
Danke😊 Ärtzliche Untersuchung steht an.
Größe 160cm und Gewicht 48kg. Und der in den Vorthreads erwähnte Er ist eine Sie 😊
 
Danke😊 Ärtzliche Untersuchung steht an.
Größe 160cm und Gewicht 48kg. Und der in den Vorthreads erwähnte Er ist eine Sie 😊
🤣

Na dann ist es ja noch verständlicher, dass dir ein schweres E-Bike keinen Spaß macht!

Du hattest von Jobrad geschrieben: Du bist ja dann 3 Jahre an das Rad gefesselt, also auch aus diesem Grund wäre es nicht blöd, erstmal ein gebrauchtes RR zu nehmen, weil ja noch dazukommt, dass das erste RR selten das wirklich passende ist, einfach weil man sich erst an die Sitzposition usw. gewöhnen muss. Und es gibt mittlerweile auch eine recht große Auswahl an Rennrädern mit etwas Motorunterstützung, denen man das gar nicht gleich ansieht, und die auch nicht allzu viel schwerer sind. Und falls du nach paar Monaten feststellst, dass das reine RR doch nichts für dich ist, kannst du die Jobrad-Option ggf. noch für sowas nutzen.

Nun bist du sehr klein und leicht - was bergauf durchaus von Vorteil ist, also jedenfalls im Vergleich zum Fahren im (Seiten)Wind... - so dass die Auswahl passender Räder nicht so groß ist. Die ganz kleinen Rahmengrößen gibt es einfach nicht allzu häufig. Du wirst nach XXS bzw. 47er Rahmen und kleiner schauen müssen.

Für dich dürfte neben der passenden Rahmengröße die Übersetzung wichtig sein. Aber 50/34 mit 11/32 ist weit verbreitet und sollte reichen. Du wirst am Anfang sowieso hier und da mal schieben, das macht nix, und da rettet dich auch ein etwas größeres Ritzel nicht. Bergauf zu fahren ist zu einem großen Teil Kopfsache; mit Gelassenheit kann das etwas geradezu Meditatives haben ;)

Übrigens: Ich bin 54, auch weibl. und hab auch erst vor ca. 10 Jahren mit dem RR-Fahren angefangen. Und ich hab am Anfang an dem einen oder anderen Anstieg geschoben... Wichtig ist, dass es dir Spaß macht - also das Fahren...
 
🤣

Na dann ist es ja noch verständlicher, dass dir ein schweres E-Bike keinen Spaß macht!

Du hattest von Jobrad geschrieben: Du bist ja dann 3 Jahre an das Rad gefesselt, also auch aus diesem Grund wäre es nicht blöd, erstmal ein gebrauchtes RR zu nehmen, weil ja noch dazukommt, dass das erste RR selten das wirklich passende ist, einfach weil man sich erst an die Sitzposition usw. gewöhnen muss. Und es gibt mittlerweile auch eine recht große Auswahl an Rennrädern mit etwas Motorunterstützung, denen man das gar nicht gleich ansieht, und die auch nicht allzu viel schwerer sind. Und falls du nach paar Monaten feststellst, dass das reine RR doch nichts für dich ist, kannst du die Jobrad-Option ggf. noch für sowas nutzen.

Nun bist du sehr klein und leicht - was bergauf durchaus von Vorteil ist, also jedenfalls im Vergleich zum Fahren im (Seiten)Wind... - so dass die Auswahl passender Räder nicht so groß ist. Die ganz kleinen Rahmengrößen gibt es einfach nicht allzu häufig. Du wirst nach XXS bzw. 47er Rahmen und kleiner schauen müssen.

Für dich dürfte neben der passenden Rahmengröße die Übersetzung wichtig sein. Aber 50/34 mit 11/32 ist weit verbreitet und sollte reichen. Du wirst am Anfang sowieso hier und da mal schieben, das macht nix, und da rettet dich auch ein etwas größeres Ritzel nicht. Bergauf zu fahren ist zu einem großen Teil Kopfsache; mit Gelassenheit kann das etwas geradezu Meditatives haben ;)

Übrigens: Ich bin 54, auch weibl. und hab auch erst vor ca. 10 Jahren mit dem RR-Fahren angefangen. Und ich hab am Anfang an dem einen oder anderen Anstieg geschoben... Wichtig ist, dass es dir Spaß macht - also das Fahren...
Vielen Dank. Nun habe ich übereifrig wie ich bin bereits ein Rad über Job Rad bestellt.
Da ich in einer vielzahl Läden kein 47er Rahmen finden konnte habe ich das Cube Nuroad Race in 50 getestet, scheint zu funktionieren (natürlich nicht langzeit getestet, nur mal um den Block), in zwei Läden und beide Veräufer fanden die Größe passend und meinten auf einem kleineren würde ich zu sportlich sitzen. Hole es am Freitag.
Hoffe ich habe mir damit einen Gefallen getan habe. Jetzt muss ich mir erstmal einen Trainingsplan raussuchen.
Für lange fahren in GA1 kann ich am Wochenende mit dem Bus runter ins Flache und sonst würde ich noch 2-3 mal die Woche für 30-60 min hier versuchen was mit den Anstiegen zu machen.
Wenn jmd da einen Tipp hat wäre ich dankbar.
 
Wenn jmd da einen Tipp hat wäre ich dankbar.
Einfach mal fahren und nochmals fahren und sich nicht zu viele Gedanken machen. Lieber regelmässig kleinere Touren statt nur ab und zu eine Monsterfahrt.

Die ersten 5 - 10 Ausfahrten werden u.U. sehr mühsam sein, aber je länger man dran bleibt, umso mehr kann man es geniessen.

Und besonders in den Bergen nicht zu grosse Gänge wählen sondern besser eine höhere Trittfrequenz.
 
Vielen Dank. Nun habe ich übereifrig wie ich bin bereits ein Rad über Job Rad bestellt.
Da ich in einer vielzahl Läden kein 47er Rahmen finden konnte habe ich das Cube Nuroad Race in 50 getestet, scheint zu funktionieren (natürlich nicht langzeit getestet, nur mal um den Block), in zwei Läden und beide Veräufer fanden die Größe passend und meinten auf einem kleineren würde ich zu sportlich sitzen. Hole es am Freitag.
Hoffe ich habe mir damit einen Gefallen getan habe. Jetzt muss ich mir erstmal einen Trainingsplan raussuchen.
Für lange fahren in GA1 kann ich am Wochenende mit dem Bus runter ins Flache und sonst würde ich noch 2-3 mal die Woche für 30-60 min hier versuchen was mit den Anstiegen zu machen.
Wenn jmd da einen Tipp hat wäre ich dankbar.

Oh, na dann... :)

Was die kurzen Runden betrifft: Ich würde, wenn du es dir aussuchen kannt, eher bergab starten als bergauf, einfach um mich erstmal bisschen einzurollen bzw. locker warm zu kurbeln. Ich persönlich finde es auch nicht schlimm, zum Schluss einer Runde einen Anstieg zu haben.

Und wenn du doch bergauf starten willst, dann unbedingt bisschen Erwärmung, also Hampelmänner, paar Kniebeugen o.ä.
 
Einfach mal fahren und nochmals fahren und sich nicht zu viele Gedanken machen.

Und besonders in den Bergen nicht zu grosse Gänge wählen sondern besser eine höhere Trittfrequenz.
Viel mehr kann man dazu nicht sagen, so viel fahren wie man Zeit und Lust hat. Wenn es Spaß macht kommt der Rest von allein.
 
Und wenn du doch bergauf starten willst, dann unbedingt bisschen Erwärmung, also Hampelmänner, paar Kniebeugen o.ä.
Dann lieber das Getriebe noch etwas anpassen, damit man sich spezifisch, nämlich auf dem Rad selbst, erwärmen kann.
 
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