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Anfänger und nur Berge um mich herum

Dann lieber das Getriebe noch etwas anpassen, damit man sich spezifisch, nämlich auf dem Rad selbst, erwärmen kann.
Was würdest du hier noch anpassen? Sie hat das Nuroad ja schon gekauft, dürfte durchaus berggängig sein. Aber wenn man bei 10 Prozent Steigung startet und untrainiert ist, wird warmfahren bergauf riskant...

Shimano GRX FC-RX600, 46x30T
Shimano 105 CS-HG700, 11-34T

 

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Re: Anfänger und nur Berge um mich herum
Hab mir das Rad speziell nicht angeschaut, das klingt dann natürlich schon recht ok.
Ehrlich gesagt fehlt mir etwas Fantasie, ich war noch nie an einem Ort wo man ausschließlich und sofort 10% Steigung fahren musste.
 
Hab mir das Rad speziell nicht angeschaut, das klingt dann natürlich schon recht ok.
Ehrlich gesagt fehlt mir etwas Fantasie, ich war noch nie an einem Ort wo man ausschließlich und sofort 10% Steigung fahren musste.
Das kann ich mir auch nicht vorstellen, denn selbst in den Alpen wohnt man z.B.

Im Tal > da sind flache oder talaufwärts ansteigende und in Gegenrichtung abfallende Fahrten möglich
oder
Auf dem Berg > da geht es nur runter
oder
Am Berg > da kann man entweder weiter hoch oder runter ins Tal fahren
 
Hallo zusammen,
Ich bin 52 und komplett unfit, muss was tun.
Habe mit dem Laufen angefangen, geht mir aber ganz schön auf die Gelenke und der Puls schießt hoch. Leider wohne ich in einer sehr bergigen Gegend im Taunus, entweder geht es hoch oder runter, flach gibt es hier nicht. Deswegen hatte ich
Ich wohne auf der anderen Rheinseite im Hunsrück und habe hier, direkt vor der Haustüre eine 17% Steigung... Anfangs bin ich tatsächlich mit dem Auto ins "Flache" gefahren und dann dort trainiert.

Dazu habe ich auch ein eMTB und bin mit dem auch viel unterwegs. Trainieren kannst du auch mit dem eMTB. Wenn du nicht mehr kannst, einfach die Unterstützung einschalten. Mit der Zeit wirst du sicher schnell fitter.

Es gibt ja auch ebike Rennräder. Ich finde die ganz cool. In der Ebene bist du ja eh schneller als die 25kmh und wenn eine Steigung kommt, kannst du die Unterstützung aktivieren. Von alleine fährt es deswegen ja trotzdem nicht den Berg hoch.
 
So oder so ähnlich sehen bei mir die kurzen Feierabendrunden aus. Das sind dann so 1 bis zwei Stunden maximal und in etwa 300 bis 500 Höhenmeter in der Stunde mit durchaus auch knackigen Steigungen. Die hier markierten 10% Steigung bin ich vor zwei Jahren noch hoch gekrochen.
IMG_20240507_183346.jpg
 
Hab mir das Rad speziell nicht angeschaut, das klingt dann natürlich schon recht ok.
Ehrlich gesagt fehlt mir etwas Fantasie, ich war noch nie an einem Ort wo man ausschließlich und sofort 10% Steigung fahren musste.

Ja was willst du machen?
Ich habe ab dem Wohnhaus 100m ebene Strecke und muss dann 300m (Strecke, nicht Höhe!) mit ca. 9-10% den Berg hinauf um zur Bundesstraße zu kommen, auf der ich dann ins Tal runterfahren kann. Das ist in kaltem Zustand nicht der Hit.
Klar könnte ich auch ab dem Haus direkt den Weg runter ins Tal, aber morgens um 5:30h bei völliger Dunkelheit eine Schotterstraße mit bis zu 15% Gefälle durch den Wald fahren. Das muss ich nicht haben, dann lieber den Anstieg hoch und auf der Bundesstraße den Berg runterdüsen.
 
Was würdest du hier noch anpassen? Sie hat das Nuroad ja schon gekauft, dürfte durchaus berggängig sein. Aber wenn man bei 10 Prozent Steigung startet und untrainiert ist, wird warmfahren bergauf riskant...

Shimano GRX FC-RX600, 46x30T
Shimano 105 CS-HG700, 11-34T

So eine Ausstattung ist drauf, im Laden meinten die auch bergtauglich.
Ich hab ca 50m nach vorne heraus, die tasächlich gerade sind, alle anderen Richtungen geht es wohl tatsächlich auf die 10%.
🫣
 
Ich wohne auf der anderen Rheinseite im Hunsrück und habe hier, direkt vor der Haustüre eine 17% Steigung... Anfangs bin ich tatsächlich mit dem Auto ins "Flache" gefahren und dann dort trainiert.

Dazu habe ich auch ein eMTB und bin mit dem auch viel unterwegs. Trainieren kannst du auch mit dem eMTB. Wenn du nicht mehr kannst, einfach die Unterstützung einschalten. Mit der Zeit wirst du sicher schnell fitter.

Es gibt ja auch ebike Rennräder. Ich finde die ganz cool. In der Ebene bist du ja eh schneller als die 25kmh und wenn eine Steigung kommt, kannst du die Unterstützung aktivieren. Von alleine fährt es deswegen ja trotzdem nicht den Berg hoch.
Na ja irgendwann werden es dann auch mal eMTB Touren auf den Berg, aber das ist jetzt noch nicht wirklich drin.
 
Ja was willst du machen?
Ich habe ab dem Wohnhaus 100m ebene Strecke und muss dann 300m (Strecke, nicht Höhe!) mit ca. 9-10% den Berg hinauf um zur Bundesstraße zu kommen, auf der ich dann ins Tal runterfahren kann. Das ist in kaltem Zustand nicht der Hit.
Klar könnte ich auch ab dem Haus direkt den Weg runter ins Tal, aber morgens um 5:30h bei völliger Dunkelheit eine Schotterstraße mit bis zu 15% Gefälle durch den Wald fahren. Das muss ich nicht haben, dann lieber den Anstieg hoch und auf der Bundesstraße den Berg runterdüsen.
Na dann weißt Du ja was ich meine, nur leider ist meine Bundesstrasse eher 3km entfernt und auch nicht flach. Aber wer weiß vielleicht freue ich mich irgendwann über die Steigungen.
 
Ich frage mich warum hier kein MTB mit 10-51 Kassette und 32er Kurbel empfohlen wurde? Kann ja ein schnelles XC Hardtail sein. Damit sind die 10% schon sehr entschärft, zumindest im Vergleich zu den typischen Gravel oder RR Übersetzungen.
Bringt ja auch nichts wenn das schöne Nuroad die nächsten Wochen bergauf geschoben wird und dann im Keller verstaubt.
 
Größe 160cm und Gewicht 48kg. Und der in den Vorthreads erwähnte Er ist eine Sie 😊
Immerhin hast Du kein Gewichtsproblem. Von den Daten her die geborene Bergfahrerin. Ein paar Tipps aus der Erfahrung mit meiner Partnerin, die Dein Alter und Deine Maße hat und mit der ich auch gemeinsam fahre und die auch spät angefangen hat (Renn-)Rad zu fahren:
  • Achte gerade bergauf darauf, früh zu schalten. Es ist keine Schande, das kleine Kettenblatt zu nutzen und eine Steigung mit 34/34 hochzufahren. Lieber langsam und gleichmäßig einen Berg mit machbarer Trittfrequenz fahren als volle Kraft und nach dem halben Berg fertig zu sein. Ich schreibe das nicht, um hier den Patriarchen raushängen zu lassen, sondern weil das bei uns immer noch ein Thema ist und weil meine Liebste sich nach wie vor schwer damit tut, die Schaltlogik des Rennrades zu verinnerlichen. Vor allem am Berg.
  • Wenn Du längere Strecken fährst, Energiezufuhr nicht vergessen. Heißt: Essen bzw. Energienachschub, bevor der Hunger kommt. Wenn Du Hunger hast, ist es zu spät.
  • Gleiches gilt für Trinken.
  • Hier ist noch ein schöner Thread für Dich: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sehr-leichte-fahrerin-anfängerin-pendeln-mit-steigung.191508/ - da gehts um ähnliche Themen. Der letzte Post in dem Thread sollte ein echter Mutmacher sein.
Gruß CT
 
Ich habe nach 500 zwar nur eine 6% Steigung für ein paar 100m, habe mir zum warm fahren angewöhnt, mit sehr niedriger Kadenz hochzufahren. Statt mit 95 und 230W fahre ich nun mit 65 und 170W hoch (grob).
 
Immerhin hast Du kein Gewichtsproblem. Von den Daten her die geborene Bergfahrerin. Ein paar Tipps aus der Erfahrung mit meiner Partnerin, die Dein Alter und Deine Maße hat und mit der ich auch gemeinsam fahre und die auch spät angefangen hat (Renn-)Rad zu fahren:
  • Achte gerade bergauf darauf, früh zu schalten. Es ist keine Schande, das kleine Kettenblatt zu nutzen und eine Steigung mit 34/34 hochzufahren. Lieber langsam und gleichmäßig einen Berg mit machbarer Trittfrequenz fahren als volle Kraft und nach dem halben Berg fertig zu sein. Ich schreibe das nicht, um hier den Patriarchen raushängen zu lassen, sondern weil das bei uns immer noch ein Thema ist und weil meine Liebste sich nach wie vor schwer damit tut, die Schaltlogik des Rennrades zu verinnerlichen. Vor allem am Berg.
  • Wenn Du längere Strecken fährst, Energiezufuhr nicht vergessen. Heißt: Essen bzw. Energienachschub, bevor der Hunger kommt. Wenn Du Hunger hast, ist es zu spät.
  • Gleiches gilt für Trinken.
  • Hier ist noch ein schöner Thread für Dich: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sehr-leichte-fahrerin-anfängerin-pendeln-mit-steigung.191508/ - da gehts um ähnliche Themen. Der letzte Post in dem Thread sollte ein echter Mutmacher sein.
Gruß CT
Vielen lieben Dank für die Tipps. Das macht Mut!
 
Ich war heute das erste Mal vor der Haustür unterwegs. Eine Stunde lang durch alle möglichen Strassen gefahren auch mehrmals. Die Querstrassen mit leichter Steigung gingen, sobald es dann steiler wurde schnellte auch der Puls raus selbst auf den kleinsten Blättern. Aber ich werde das mal so weiter versuchen, einfach mehrmals die Woche und am Wochenende runter ins Tal und dann mal 2-3 Stunden flach fahren. Hoffe das bringt dann in Kombi was.
 
Die Querstrassen mit leichter Steigung gingen, sobald es dann steiler wurde schnellte auch der Puls raus selbst auf den kleinsten Blättern.
Ich hoffe du meinst damit vorne auf dem kleinen Blatt und hinten auf dem grösste Ritzel, denn das wäre dann der kleinste Gang.
 
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