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[Aufbau] . Bianchi Specialissima X4 (1988)

... das siehst Du falsch ... ich mag auch celeste ... da ich aber auf Qualität stehe und zudem eher echtem Altmetall zugetan sowie mehr von Raritäten angetan bin, gefällt mir nur ganz altes celeste ... also sowas wie ein Folgore ... auch manchmal Folgerissima genannt ...

... und ich bin nett ... kann aber auch manchmal und typisch bayerisch granteln ... dann will ich aber auch mur spielen ....
 

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Re: [Aufbau] . Bianchi Specialissima X4 (1988)
Siehst du, [USER]Bianchi-Hilde[/USER], es liegt also doch an dir und nicht an deiner bevorzugten Rahmenfarbe.

Edit: :D
 
Siehst du, [USER]Bianchi-Hilde[/USER], es liegt also doch an dir und nicht an deiner bevorzugten Rahmenfarbe.

Edit: :D
Schon ok, ich bin wie celeste, ich polarisiere :D
Man muss mich ja auch nicht mögen und ich will ja auch nicht jedem gefallen. Geht wohl auch nicht, in einem so großen Forum.
 
Zum gravieren solcher Teile wir Vorbau braucht man ein 3D verfahrbares Werkzeug, das hat nicht jeder. Es gibt sicher an vielen Universitäen, an denen Fertigunxtechnik, oder wie das jetzt heißt, gelehrt wird, eine Werkstatt, wo Praktika verbracht werden und wo Tests gemacht werden. Wenn man da einen kennt, der solchen Herausforderungen aufgeschlossen ist, könnte das ganz gut werden.
Frag doch mal Morda, der ist in solchem Miljö unterwex.
 
irgendwie bekomme ich so ganz langsam das Gefühl, es liegt an der Farbe der Räder und nicht an mir persönlich, dass der Rolf immer solche Kommentare abgibt. In meinem Aufbauthread ist er ja auch nicht netter. ;)
was magst du denn für eine Farbe?

Der Rolf bringt die Kommentare, die mir manchmal auch auf der Zunge liegen ;-)

Ich mag's auch lieber, wenn Dinge ungewoehnlich oder rar sind. Schoene und gewiss auch gute Raeder, die Bianchis, aber halt irgendwie ein Serienprodukt. Nix Schlimmes, das gilt ja auch fuer Fahrradkomponenten.
Celeste polarisiert bei mir gar nicht. Finde ich gut, aber auch nicht so, dass es unbedingt Celeste sein muesste. Bei einem 1000Stk./Jahr Bianchi faende ich eine andere Farbe dann doch interessanter.
Was mir nicht gefaellt ist "alles in Celeste". Da denke ich immer an 80er-Jahre Golf-Cabrios in Komplettweiss (inkl. Tankdeckel) *schauder*
 
Die Farbabweichungen werden übrigens mit der Zeit immer größer. Wenn du also einen (im Vergleich zu Produktionsmodellen) unrealistischen Neuzustand herbeiführst, wird sich das im Laufe der Zeit sowieso ändern. Farben altern und verändern sich nunmal. Je nach Material unterschiedlich.
 
Zum gravieren solcher Teile wir Vorbau braucht man ein 3D verfahrbares Werkzeug, das hat nicht jeder.
Die meisten (aelteren) Gravuren sind aber nur 2D. Da variiert dann die Tiefe zum Rand aufgrund der Woelbung der Oberflaeche, der Grund ist aber eine ebene Flaeche. Gibt's ja auch noch nicht so ewig, CNC-gesteuerte Fraesmaschinen und ohne CNC ging sowas (3D-Bewegung) nur mit Kopierfraesen (da braucht man dann ein Muster) oder ueber Kurven (irre aufwaendig).

Hauptherausvorderung heute mit 3D und CNC sollte die korrekte Aufspannung sein. Waere aber in der Tat fuer eine moderne Lehrwerkstatt oder Uni 'ne interessante Sache.
 
Zum gravieren solcher Teile wir Vorbau braucht man ein 3D verfahrbares Werkzeug, das hat nicht jeder. Es gibt sicher an vielen Universitäen, an denen Fertigunxtechnik, oder wie das jetzt heißt, gelehrt wird, eine Werkstatt, wo Praktika verbracht werden und wo Tests gemacht werden. Wenn man da einen kennt, der solchen Herausforderungen aufgeschlossen ist, könnte das ganz gut werden.
Frag doch mal Morda, der ist in solchem Miljö unterwex.
Gute Idee. Der @morda bohrt ja auch an seinen Kettenblättern herum ...
 
Ich kann nur nen 2D Cutter mit Fräsmodul bedienen (s. die Kettenblätter).
Mit dem wäre eine ebene Gravur problemlos umsetzbar.

Was das 3D Fräsen von so teuer macht ist wirklich das Einrichten der Maschine und das Aufspannen des bspw. Vorbaus.
Dazu kommt, dass der Vorbau für solche Anlagen als 100%ig identisches 3D Modell vorliegen muss, was jetzt nicht unmöglich ist, aber irre zeitaufwendig.
Meistens macht es dann auch Sinn, die Halterung(Aufspannung) direkt mit zu modellieren und dann daraus die Fräsdatei zu erstellen,
damit der Vorbau 100%ig ausgerichtet vorliegt und der Maschine ein genauer konstanter Koordinatenursprung vorgegeben werden kann.

Den Modellierungsaufwand kann man umgehen, wenn man den bspw. Vorbau einscant und aus der Scandatei ein 100&iges 3D Modell erstellt.
Das könnte ich dir anbieten, die entspr. Technik is hier im Haus vorhanden und bei solch kleinen Teilen der Aufwand überschaubar.

Wenn man ein Muster hat, ist Kopierfräsen ne super Sache, aber ich denke gerade bei Panto-Teilen wird dies schwierig.
Zudem sollte man das auch schon ein paar mal gemacht haben, bevors ans teuere Material geht.

Ich denke gratis wirds sowas auch an der Uni nicht geben. Und wenn du für den ganzen Spaß bezahlen musst, kommst du wahrsch deutlich günstiger weg, wenn du dir so nen Vorbau in NOS in der Bucht ergatterst (falls denn ma einer angeboten wird).

Wenns dir nur um die Optik geht: Was ist mit Aufklebern auf ner Transferfolie?
Die gibts ja heut mittlerweile so dünn, dass man kaum noch Folienkanten spürt.

Oder man lässt sich den Schriftzug aus einer Klebefolie auscuttern, klebt die Schablone auf den Vorbau und greift dann nur noch im Regal zur Spraydose mit Wunschfarbe.
 
Zum gravieren solcher Teile wir Vorbau braucht man ein 3D verfahrbares Werkzeug, das hat nicht jeder. Es gibt sicher an vielen Universitäen, an denen Fertigunxtechnik, oder wie das jetzt heißt, gelehrt wird, eine Werkstatt, wo Praktika verbracht werden und wo Tests gemacht werden. Wenn man da einen kennt, der solchen Herausforderungen aufgeschlossen ist, könnte das ganz gut werden.
Frag doch mal Morda, der ist in solchem Miljö unterwex.

Mein Berufs-Miljö is eher weniger klassikertauglich :):

Carbon-Fiber-01.jpg
 
Danke für die Aufklärung über das Gravieren, @morda!
Jetzt verstehe ich schon besser, wo die Probleme liegen und was es aufwändig macht. :)

Mein Problem ist ja hautpsächlich, dass es wohl keine panthographierten 80er Vorbau Längen gab. Ich schätze mal, Bianchi hat da nur die am meisten verwendeten so hergestellt. Hilde meinte auch, noch keinen 80er Vorbau mit Panthos gesehen zu haben. Kann mir auch vorstellen, dass Bianchi das vielleicht auch gar nicht wollte, da es ja auch nicht mehr so schön ist, wie bei einem langen Vorbau, der auch die nötige Fläche hat, damit die Gravur auch zur Geltung kommen kann. Bei so einem kleinen Vorbau, würde die Gravur ja auch kleiner werden, die Freiräume würden kleiner werden.

Ein Maler würde sein Bild ja auch nicht in die kleinste Ecke hängen, wo es schon fast überall anstösst. So ein Bild braucht seinen Platz um wirken zu können.
 
Was das 3D Fräsen von so teuer macht ist wirklich das Einrichten der Maschine und das Aufspannen des bspw. Vorbaus.
Dazu kommt, dass der Vorbau für solche Anlagen als 100%ig identisches 3D Modell vorliegen muss, was jetzt nicht unmöglich ist, aber irre zeitaufwendig.
Meistens macht es dann auch Sinn, die Halterung(Aufspannung) direkt mit zu modellieren und dann daraus die Fräsdatei zu erstellen,
damit der Vorbau 100%ig ausgerichtet vorliegt und der Maschine ein genauer konstanter Koordinatenursprung vorgegeben werden kann.

Den Modellierungsaufwand kann man umgehen, wenn man den bspw. Vorbau einscant und aus der Scandatei ein 100&iges 3D Modell erstellt.
Das könnte ich dir anbieten, die entspr. Technik is hier im Haus vorhanden und bei solch kleinen Teilen der Aufwand überschaubar.

Ist ja auch die Frage, ob's wirklich echt "Freiform" sein muss, oder ob man nicht nur den Schaftfraeser passender Breite entlang einer 2einhalbD- oder 3D-Kontur fahren lassen will.
Aber wenn du eh 3D-Scannen kannst ...

Smart an "volle Moehre 3D und 5achs CNC" ist natuerlich die Einspannsituation. Dann koennte man z.B. einen Vorbau senkrecht am Schaft einspannen und einmessen und gleich mehrere Gravuren daran in einer Aufspannung machen. Ist aber ziemlicher Overkill, finde ich. Der, der dir das an einem bitte nicht zu verhunzenden Einzelstueck bezahlbar macht muss schon 'ne ganze Menge Enthusiasmus und Zeit mitbringen.

Ich habe vor 15 Jahren an der Uni ein Tutorial fuer CAM entworfen/betreut. Da ging's um das Erlernen damals moderne CAD/CAM Programme. Der Kollege der das Tutorial fuer CAD gemacht hat, der Kollege aus der Uni-Werkstatt (CNC-Fraese) und ich (CAM) haben uns abgestimmt und fuer die entworfenen Teile wurde dann ein Fraesprogramm erzeugt und die Teile wurden zu guter Letzt dann auch gefraest.

Das koennte ich mir mit einem Vorbau oder einer Sattelstuetze super vorstellen :-)
 
Warum sollte man einen Vorbau überhaupt gravieren? Das ist ein hoch belastetes Teil, das durch gefräste Gravuren nur unnötig geschwächt wird. Wenn schon, dann eine Lasergravur.
 
Solche Gravuren haben früher (ich grenze mal ein: meistens) gehalten, auch als sie noch ohne 3dcnclaserwasweissichfirlefanz gefertigt wurden. Liegt wohl auch an einer großzügigen Dimensionierung.
 
... Papperlapapp ... :p :D ... nach den Achtzigern hatte man wahlweise

(a) sich im Peloton nichts mehr zu erzählen, somit war die Herausstellung einer Marke überflüssig geworden, man jappste nur noch nach Luft - also das Memmensyndrom

(b) genug von der WasLacostetDieWelt-Nummer der vorvergangenen Jahre und versteckte die Popperlocke unter einem Helm und die Haut vom Sonnenbank Toni unter bunten Radlklamotten ... innert Sekunden von Popper auf Clown also. Damit schämte man sich eh in Grund und Boden und wußte vor lauter Scham auch kein Gesprächsthema mehr anzuregen - oder das Zeitenwende-Syndrom

(c) man fuhr mit Jemandem, der auf einem Verfolger hinterherhinkte ... selbst wenn Derjenige gleichauf pedallierte, konnte man überhaupt kein Wort wechseln, da dessen Ohren ja auf Höhe Deiner Nabenachse waren ... und Schreien ging gar nicht ... es kam ja das Jahrzent der gewaltfreien Kommunikation und des Tofu-Burgers ... also das Weichei-Syndrom

:D :cool:
 
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