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Autofahrer hupt mich an - Was mache ich falsch?

Kann mir gut vorstellen, dass dies in Zukunft noch schlimmer wird. Immer mehr Leute steigen um aufs Rad, den Autofahren wird Verkehrsraum genommen, Kosten fürs Auto und das LKW aufkommen steigt immer mehr, und somit auch der Frust.
Hier ist es schon schlimmer geworden. Seitdem man separate Fahrradstreifen, Fahrradstraßen und 30er Zonen eingerichtet hat. Teilweise wurden Parkplätze in Grünanlagen oder Fahrradstellplätze umgewandelt. Der Autofahrer merkt jetzt, er ist nicht mehr der König. Man wird bewusst gegen parkende Autos gedrängt, am überholen gehindert, beleidigt, mit Scheibenwaschanlage geduscht oder Zigaretten beworfen. Kein Scherz, das habe ich und andere schon erlebt.

Ich würde noch etwas weiter gehen und sagen, dass so etwas auch bei einer Oma auf einem klapprigen Rad oder bei einem Kind nicht passieren würde. Das denke ich mir immer wieder in brenzligen Situationen.
Es kommt nicht zwangsweise auf das Fortbewegungsmittel an, sondern um die Person, die darauf sitzt.
Hier nicht. Im Gegenteil. Die Warscheinlichkeit dass sich ein Kind oder ein alter Mensch das Nummernschild merkt und eine Anzeige macht ist sehr gering.


Es wird immer nach unten getreten. Das Auto ist im Vergleich zum Fahrrad das stärkere Verkehrsmittel.
Das tun hier manche Radfahrer im wahrsten Sinne des Wortes um sich zur Wehr zu setzen.
Gegen Rückspiegel treten, mit dem Schlüssel Streifen in den Lack ziehen, allgemein gegen das Auto des rüpelhaften Fahrers treten, Fahrradschloss aufs Dach schlagen,...
Selten gesehen, kommt aber vor. Bei denen ist dann das Maß voll.
 
Was können wir ändern?
Nicht viel, außer uns stärker für den (Aus)Bau von Radwegen einzusetzen.
Falsch!!! Auf unseren Rechten beharren, nicht Reservate fordern! Sollen die Idioten doch auf eine eingeschränkte Fahrerlaubnis zurückstufen die nur auf Autobahnen gilt wenn sie überfordert sind! Gibt genügend Autobahnen, sollen sie sich eben von ihrer Mama da hinfahren lassen!
 
Genau, aber am Tempo kann es nicht liegen, denn Bagger/Traktoren, welche mit 20km/h oder weniger rumfahren werden nicht angehupt, auch wenn die Schlange Autos dahinter kilometerlang ist und der Traktor/Bagger nach StVo schon längst rechts rangefahren hätte sein müssen.

Traktor, Bagger, LKW und Co nerven auch, aber dafür hat man Verständnis. Die haben schließlich keine andere Wahl.
Rennradfahrer hingegen, behindern zur reinen Freizeitgestaltung den Verkehr.
 
Sind der Verkehr.

Über alles andere können wir reden sobald Leute aufgehört haben zu nichtlebensnotwendigen Anlässen ins Auto zu steigen.

(Aber ich nehme an dass du nur die Reaktion der Autofahrer erklären wolltest, da bin ich voll auf deiner Seite, die denken tatsächlich so. Ich achte den Landwirt auf dem Traktor ja auch deutlich höher als Hundehalter die ihren Fleischwolf zum kacken auf's Feld fahren)
 
Traktor, Bagger, LKW und Co nerven auch, aber dafür hat man Verständnis. Die haben schließlich keine andere Wahl.
Rennradfahrer hingegen, behindern zur reinen Freizeitgestaltung den Verkehr.
Ich denke auch das es so ist.
Ich habe mich im laufe der Jahre schon von meinen üblichen Strecken verdrängen lassen.:(
Fahre jetzt tatsächlich oft auf einer kleineren Runde wo ich hauptsächlich auf Radwegen und ganz kleinen wenig befahrenen Straßen unterwegs bin. Ich fahre halt dann die Runde mehrmals wenn ich mehr Kilometer fahren will.
 
Ich habe mich im laufe der Jahre schon von meinen üblichen Strecken verdrängen lassen.:(
Fahre jetzt tatsächlich oft auf einer kleineren Runde wo ich hauptsächlich auf Radwegen und ganz kleinen wenig befahrenen Straßen unterwegs bin. Ich fahre halt dann die Runde mehrmals wenn ich mehr Kilometer fahren will.
Das sollte man so nicht machen...
Was ich aber auch nicht gut finde ist, wenn Radfahrer auf einer Bundesstraße mit gut ausgebautem Radweg von Ort zu Ort auf der Straße fahren. Umso schlimmer, wenn es dazu noch sehr gute Nebenstraßen als Alternativroute gibt. Da fehlt mir dann auch das Verständis.
 
Ja, entspricht nicht meiner Sichtweise. Obwohl ich es durchaus nachvollziehen kann, weil es auch mehr als genug Rad- und Rennradfahrer gibt, deren Verhalten als reine Provokation verstanden werden kann.

Das sollte man so nicht machen...
Was ich aber auch nicht gut finde ist, wenn Radfahrer auf einer Bundesstraße mit gut ausgebautem Radweg von Ort zu Ort auf der Straße fahren. Umso schlimmer, wenn es dazu noch sehr gute Nebenstraßen als Alternativroute gibt. Da fehlt mir dann auch das Verständis.

Hauptverkehrsstraße zur Feierabend Rushhour und dann eiert da irgendein Trollo mit Rennrad rum. Genau sowas beobachte ich immer wieder. Vermutlich sogar öfter, als das ich mit motorisierten Verkehrsteilnehmern Probleme habe.
 
irgendein Trollo mit Rennrad rum
Vielleicht will der auch nur nach Hause von der Arbeit? Und dafür den Schnellsten Weg nehmen?
Warum soll das verboten sein? Warum fahren die Autofahrer nicht einen Umweg und nehmen die Autobahn, anstatt die schönen Bundesstraßen zu nutzen? Und warum ist es ok, wenn so viele Autos fahren, dadurch ein Stau entsteht und alle noch viel länger benötigen? Fragen über Fragen.

Die Hausfrau, die zum Spaß in die Stadt einkaufen fährt = ok. Der Radfahrer, der sich fit halten möchte = nicht ok? Der Radfahrer, der auch nur nach Hause will=ok - aber nur, wenn er nen Umweg in Kauf nimmt? Ansonsten = Freiwild?

Das sind doch alles willkürliche Festlegungen und das einzige, was man hier feststellen kann ist, dass es eine gemeinsame Linie gibt: Solange Autofahrer=jede Fahrt gerechtfertigt, solange Radfahrer wird erstmal überlegt, ob die Fahrt überhaupt sein muss.

Das passt nicht. Entweder gleiche Rechte für alle, oder nicht. Wenn nein, dann bitte eine Novelle der StVo anstreben. Aber nicht aktiv werden und eine Gruppe Verkehrsteilnehmer in Geiselhaft nehmen geht gar nicht.
 
Traktor, Bagger, LKW und Co nerven auch, aber dafür hat man Verständnis. Die haben schließlich keine andere Wahl.
Rennradfahrer hingegen, behindern zur reinen Freizeitgestaltung den Verkehr.
Verständnis? Wer will das behaupten. Legt Euch als PKW-Fahrer doch mal mit einem Trecker-, Bagger- oder LKW-Fahrer an. :D:D :D
Wie oben schon jemand schrieb, wird immer nach unten getreten (gedrängelt).
 
Verständnis? Wer will das behaupten. Legt Euch als PKW-Fahrer doch mal mit einem Trecker-, Bagger- oder LKW-Fahrer an. :D:D :D
Wie oben schon jemand schrieb, wird immer nach unten getreten (gedrängelt).
So schauts aus, und wer die Illusion hat das sich das irgendwann mal ändern wird dem wünsche ich viel Geduld und sehr starke Nerven.
Wenn man sich nur mal anschaut wieviel SUV's bzw. wie Boris Palmer treffend gesagt hat Stadtpanzer durch die Gegend fahren weil diese Leute grösstenteils Angst um Ihre Sicherheit in kleineren Autos haben dann sagt das doch alles
 
Vielleicht will der auch nur nach Hause von der Arbeit? Und dafür den Schnellsten Weg nehmen?
Warum soll das verboten sein? Warum fahren die Autofahrer nicht einen Umweg und nehmen die Autobahn, anstatt die schönen Bundesstraßen zu nutzen? Und warum ist es ok, wenn so viele Autos fahren, dadurch ein Stau entsteht und alle noch viel länger benötigen? Fragen über Fragen.

Die Hausfrau, die zum Spaß in die Stadt einkaufen fährt = ok. Der Radfahrer, der sich fit halten möchte = nicht ok? Der Radfahrer, der auch nur nach Hause will=ok - aber nur, wenn er nen Umweg in Kauf nimmt? Ansonsten = Freiwild?

Das sind doch alles willkürliche Festlegungen und das einzige, was man hier feststellen kann ist, dass es eine gemeinsame Linie gibt: Solange Autofahrer=jede Fahrt gerechtfertigt, solange Radfahrer wird erstmal überlegt, ob die Fahrt überhaupt sein muss.

Das passt nicht. Entweder gleiche Rechte für alle, oder nicht. Wenn nein, dann bitte eine Novelle der StVo anstreben. Aber nicht aktiv werden und eine Gruppe Verkehrsteilnehmer in Geiselhaft nehmen geht gar nicht.
Sicherlich gilt das Recht für alle, auch für Rennradfahrer. Unsere Rechtslage ist aber derzeit so, dass "der" Verkehrsfluss Priorität hat. Soweit das Theoretische.

Zum Praktischen passt dieser Beitrag von oben.
Du bist aber auch ein böser Straßenverkehrsraudi, jeden Tag ne andere Horrorstory 🙂
Nee im Ernst wer kennt das nicht, in solchen Situationen kann ich nie nen Mittelfinger zurückhalten und wünsche mir immerwieder nen kleinen Raketenwerfer am Lenker. Um solche Situationen dauerhaft zu reduzieren hilft es nur möglichst viel auf wenig befahrenen Straßen zu fahren oder noch besser auf Radwegen
Schön hat es, wer ausweichen kann, wer nicht in Ballungsräumen wohnt. Das Ballungsraumproblem ist praktisch schwer zu lösen.
Ich sehe öfters, wenn ich mit dem Rennrad auf straßenbegleitenden Radwegen unterwegs bin, andere Rennradfahrer auf Bundesstraßen mit Autos kämpfen. Ja, die Bundesstraße ist glatter als der Schrottradweg, aber :rolleyes: mein Leben will ich deshalb nicht riskieren.
 
Wenn man ein Traktor oder Rollerfahrer ist, passiert das nicht. Warum wird da ein Unterschied gemacht ? Die Fahren auch "nur" 40 oder 50km/h, so wie wir Rennradfahrer.
etwa so:

erstens

Traktor & Roller = Verbrennungsmotor ~ Fahrzeug
vs.
Rennrad = Pedalantrieb ~ Spielzeug

zweitens

Wer spielt mit Spielzeug? = Kinder
Daraus resultiert das Recht; nein: die Pflicht des erwachsenen Fahzeugführers,
das spielende Kind - zu dessen eigener Sicherheit - per Hupe von der Fahrbahn zu scheuchen.
 
Mal was positives 😀
Ich bin heute vom Rhein Main Gebiet quer durch den Odenwald nach Heidelberg gefahren.
So knapp 100km unterwegs gewesen und kein Autofahrer gehupt oder zu knapp überholt.
War sehr entspannt. 😎
Auch was Positives:
Bin heute morgen um kurz nach 3 durch die Stadt. Waren keine 100km sondern nur 30. Kein Auto gehupt oder zu knapp überholt. Ein paar Uber-Taxis fuhren gemütlich an mir vorbei. Auf einer Straße konnte ich sogar auf allen drei Spuren fahren, hat keinen gestört.
War sehr entspannt.
Weiß nicht was ihr da für Probleme habt.
 
Die krassen und vorsätzlichen Sachen anzeigen!
Ich bin zwar kein Jurist, aber so ohne Zeugen und Videoaufnahmen von der Radkamera wird das sehr schwierig werden. Da steht dann Aussage gegen Aussage und die Gerichte haben eh viel zu viel zu tun.

Nichtsdestotrotz wünsche ich dir, dass dein Termin bei Gericht positiv für dich verläuft
 
Ich bin zwar kein Jurist, aber so ohne Zeugen und Videoaufnahmen von der Radkamera wird das sehr schwierig werden. Da steht dann Aussage gegen Aussage und die Gerichte haben eh viel zu viel zu tun.

Nichtsdestotrotz wünsche ich dir, dass dein Termin bei Gericht positiv für dich verläuft

Natürlich wird das idR erstmal eingestellt.
Aber erstmal ist er dann aktenkundig, da werden sich solchen Typen ihre Aktionen nochmal genau überlegen.

Wie schon geschrieben, wenn einer sowas trotzdem weiterhin macht, glaubt ihm irgendwann keiner mehr.

Und in meinen Fall denke/hoffe ich schon das es ne kleine Strafe für ihn geben wird. Dafür ist die Vorgeschichte schon bezeichnend genug. ;)
Und jetzt hat zumindest schonmal richtig Ärger. Und braucht nen Anwalt, den er hoffentlich auch noch selbst bezahlen muss.

Ich habe den lange nicht mehr gesehen, nur seine Frau. Sie grinse ich jetzt immer an. Das gefällt ihr gar nicht. :D
Sie darf ja wegen ihren Alten auch mit zum Gerichtstermin, hat ja für ihn gelogen. Mal gucken ob sie vor Gericht nochmal lügt....
 
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