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Basso - Aus und vorbei

AW: Basso - Aus und vorbei

Nein, Nein, Nein ! ! !
Motorsportler, Golfer, Fußballer, Basketballer, Tennisspieler und Boxer können mit ihrer Sportart noch ungleich mehr Geld verdienen, als die besten Radprofis. Wieso gibt es dort nicht ähnliche Skandale?
Aus dem einfachen Grunde, dass die Funktionäre ihren Sport und ihre Sportler schützen. Stehen Fußballer auf der Fuentes-Liste, sagt die FIFA "Alles Quatsch", irgend ein Trainer sagt "Würde doch eh nichts bringen". Aber alle haben das Wissen, dass es im Fußball ähnlich dreckig zu geht, wie im Radsport.

In anderen Sportarten muss man schon eindeutig mit A und B Probe überführt werden, um für ein paar Wochen gesperrt zu werden. Bis dahin versuchen die Funktionäre alles zu verschleiern. Im Radsport reicht schon ein Gerücht und dir wird von "ganz oben" der Kopf abgeschlagen...
 
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basso wird zwar gestehen aber er wird keine namen nennen.

"Massimo Martelli, the lawyer of embattled professional cyclist Ivan Basso, has said that while his 29 year-old client has confessed to being involved with Operación Puerto he won't be naming others involved in the case. The revelation comes just hours after the reigning Giro d'Italia winner admitted to the Italian Olympic Committee (CONI) that he was involved in the Spanish blood doping scandal.

"This kind of activity was carried out individually," Martelli told AP. "He never saw or heard of other riders [being involved.]"" (Quelle: cyclingnews.com)

ist auch besser so, was bringt es wenn er jetzt namen nennt und diejenigen dann sagen sie wären nicht dabei gewesen...

jetzt muss jeder seine eigenen eier in die hand nehmen und kucken einigermaßen gut aus der affäre zu kommen. ich bin schon gespannt auf die nächsten geständnisse, denn wer jetzt nicht den selben weg wie basso geht wird nachher der dumme sein
 
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Wir brauchen ganz einfach ein viel konsequenteres Regelwerk, was das Doping angeht.

Ich würde folgende Dinge vorschlagen:

1.) Bei jedem Rennen bzw. jeder Etappe werden mindestens die ersten drei Fahrer kontrolliert. Urinprobe und Blutprobe (Wobei ich nicht weiß, ob das mit der Blutprobe ohne weiteres funktioniert. Hierzu müßte man einen Mediziner befragen.) werden sofort nach dem Rennen genommen.

2.) Jeder professionelle Radsportler wird verpflichtet eine DNA-Probe abzugeben. Ein unbequemer Schritt, der arbeitsrechtlich auch nicht ganz problemlos sein wird, aber scheinbar funktioniert es nicht anders.

3.) Vermehrte unangemeldete Trainingskontrollen.

4.) Eine Vereinheitlichung der Regeln. Es kann nicht angehen, daß jeder Landesverband sein eigenes Süppchen kocht. Einige Nationen sind nicht gerade dadurch aufgefallen, daß sie unbedingt alle Dopingsünder aufspüren wollen.
 
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...und vor allem eines ist wichtig, vor dem Start kontrollieren.

Kupfi
 
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Hallo,

hab jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, aber hier mal meine Sicht der Dinge.

Man Leute gebt endlich das Dope frei und tut nicht so als wäre ihm Sport ohne gute ärztliche Betreuung noch was möglich!!!
oder bekämpft es so gnadenlos in allen Sportarten und sagt dem Zuschauer mit Weltmeistertiteln, Auszeichnungen, Topplatzierungen etc. ist nichts mehr für Deutschland drinnen. Aber dafür sind wir Dopingfrei und retten wieder mal ala Blödzeitung die Welt alleine. Diese Verlogenheit und Hatz auf Radsportler kotzt mich nur noch an, als würde nur ihm ach so bösen Radsport gedopt. Was ist den mit den Fussballern oder den Wintersportlern die genauso auf der Liste eines Herrn Dr. Fuentes stehen???
Über die wahren Suchtprobleme in deutschland redet doch eh keiner. Als Beispiel nenne ich hier nur das Rauchverbot. Bekämpft endlich die Volkskrankheiten wie Rauchen, Alkoholsucht, Diabetis TypII....
nir persönlich ist das sch..egal was sich die leute reinpfeifen ist den Ihr Körper.

Robert :dope: :mex:
 
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Herr Basso wird soviel wie nötig und so wenig wie möglich sagen. Namen wir er ja keinen nennen, soviel ist ja schon bekannt. Er wird also kein Licht ins Dunkel bringen, sondern höchstens mit einer alten Taschenlampe mit fast leerer Batterie rumfunzeln. Die in Aussicht gestellte Strafminderung würde ich nur bei einem umfassenden Geständnis (mit Namensnennung von Dopingmittel-Händlern, involvierten Ärzten usw.) in Betracht ziehen.

Kommt man dem Doping-Problem denn wirklich bei, indem die Sportler eine DNA-Probe abgeben? Wohl kaum.

Zu den "bahnbrechenden" Neuerungen bei CSC und Telekom: sind deren Methoden nicht eher dazu geeignet das Doping weiter zu professionalisieren als zu bekämpfen? Aus Sicht des Teams ist es doch fantastisch unter dem Deckmantel der Dopingbekämpfung Tests vorzunehmen die zeigen wann man unter welchen Bedingungen welche Präparate und Methoden nachweisen kann. Wenn man unter der Nachweisgrenze bleibt hat man doch schon gewonnen.

Nach wir vor bin ich der Meinung, daß Doping kein (Rad)Sport-spezifisches sondern ein gesellschaftliches Problem ist.

Gruß Frank
 
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Nein, Nein, Nein ! ! !

Dopingprobematik hin, Dopingproblematik her, mir gefällt das natürlich auch nicht.

Der Radsport muß das aber irgendwie anders in den Griff bekommen. Notfalls muß jeder Profi täglich kontrolliert werden.

Ich liebe diesen Sport und ich bin mit zu großer Begeisterung Fan, als daß ich mir ein Abdriften in die Bedeutungslosigkeit wünschen könnte. Es gibt andere Sportarten, bei denen es noch um viel mehr Geld geht.

Motorsportler, Golfer, Fußballer, Basketballer, Tennisspieler und Boxer können mit ihrer Sportart noch ungleich mehr Geld verdienen, als die besten Radprofis. Wieso gibt es dort nicht ähnliche Skandale? Am Geld allein kann es nicht liegen.

Es gibt im ganzen Sport nichts, was mit einer Hochgebirgsetappe bei der Tour de France vergleichbar wäre. Nirgendwo sonst sind solche unvorstellbar großen Menschenmassen live dabei, nirgendwo sonst kommen die Fans ihren Idolen so nahe, nirgendwo sonst ist die Stimmung ähnlich frenetisch, nirgendwo sonst wird die immense Leistung der Sportler sichtbarer, als bei diesen Etappen. Es kann doch nicht im Sinne von uns Radsportlern sein, daß wir die größten Momente unsereres Sports nicht mehr haben wollen.

Hey Adler,

sehe ich genauso!!! Hab zwar die Etappen nur im Fernsehen gesehn, aber wie das rüberkommt, einfach nur hammer!!!! Irgendwann will ich auch mal live bei einer Alpenetappe dabeisein und die Stimmung vor Ort erleben.
Und grad in so ner Zeit sollte man zum Radsport stehen, dass er nicht ganz in der Versenkung verschwindet..
Es gibt genug andere Sportarten, da wird genauso gedopt. Aber dass immer nur der Radsport genannt wird, das nervt mich langsam.
Beim Basketball oder Football wird sicher auch Zeugs genommen. Und wenn die mal Mariuhana nehmen, ist das für die normal.. (habe lang genug Basketball gespielt, aber nie Drogen genommen!).
Deswegen bin ich auch für den "Gläsernen Sportler";)
 
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Es gibt im ganzen Sport nichts, was mit einer Hochgebirgsetappe bei der Tour de France vergleichbar wäre. Nirgendwo sonst sind solche unvorstellbar großen Menschenmassen live dabei, nirgendwo sonst kommen die Fans ihren Idolen so nahe, nirgendwo sonst ist die Stimmung ähnlich frenetisch, nirgendwo sonst wird die immense Leistung der Sportler sichtbarer, als bei diesen Etappen. Es kann doch nicht im Sinne von uns Radsportlern sein, daß wir die größten Momente unsereres Sports nicht mehr haben wollen.

Sorry, aber ich weiß nicht ob´s nur mir so geht: inzwischen denke ich bei jeder Spitzenleistung im Radsport ob das mit rechten Dingen zugeht. Da vergeht mir der Spaß an der Sache. Ehrlich.
 
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Hallo,

hab jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, aber hier mal meine Sicht der Dinge.

Man Leute gebt endlich das Dope frei und tut nicht so als wäre ihm Sport ohne gute ärztliche Betreuung noch was möglich!!!
oder bekämpft es so gnadenlos in allen Sportarten und sagt dem Zuschauer mit Weltmeistertiteln, Auszeichnungen, Topplatzierungen etc. ist nichts mehr für Deutschland drinnen. Aber dafür sind wir Dopingfrei und retten wieder mal ala Blödzeitung die Welt alleine. Diese Verlogenheit und Hatz auf Radsportler kotzt mich nur noch an, als würde nur ihm ach so bösen Radsport gedopt. Was ist den mit den Fussballern oder den Wintersportlern die genauso auf der Liste eines Herrn Dr. Fuentes stehen???
Über die wahren Suchtprobleme in deutschland redet doch eh keiner. Als Beispiel nenne ich hier nur das Rauchverbot. Bekämpft endlich die Volkskrankheiten wie Rauchen, Alkoholsucht, Diabetis TypII....
nir persönlich ist das sch..egal was sich die leute reinpfeifen ist den Ihr Körper.

Robert :dope: :mex:

Genau !!!
Und wenn ich mit Speed, Amphetamin, 5 Beuteln Blut extra und ´ner ordentlichen Kanne Kaffee immer noch nicht schnell genug bin als die anderen, dann bau ich mir halt ´nen Hilfsmotor hinten dran oder fahr die Etappe mit dem Zug..... Geht´s noch ??? :spinner:
 
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Genau !!!
Und wenn ich mit Speed, Amphetamin, 5 Beuteln Blut extra und ´ner ordentlichen Kanne Kaffee immer noch nicht schnell genug bin als die anderen, dann bau ich mir halt ´nen Hilfsmotor hinten dran oder fahr die Etappe mit dem Zug..... Geht´s noch ??? :spinner:


na und schadet dir das, ne oder nur ihm (den Fahrer/Sportler)wie gesagt ist sein Körper....

wenn ich bock aufn Vollrausch hätte dann sagt doch auch keiner was obwohl das gesundheitsschädlich ist.....

also selber :spinner:
 
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Deshalb wieder mal mein Vorschlag mit den Schutzsperren. Für jeden wichtigen Wert im Körper gibts ne medizinsich vertretbare Obergrenze, an die man sich randopen/trainieren kann und wer sie überschreitet wird für ein paar Tage gesperrt.

Damit gäbs keine Verlogenheit mehr, viel weniger Risiken für die Sportler als z.Z. und letztlich wär es auch noch fairer.


Weiß jemand, ob n-tv oder n24 die PK vom Basso heut Mottag übertragen?
 
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na und schadet dir das, ne oder nur ihm (den Fahrer/Sportler)wie gesagt ist sein Körper....

wenn ich bock aufn Vollrausch hätte dann sagt doch auch keiner was obwohl das gesundheitsschädlich ist.....

also selber :spinner:

Hier geht´s nicht um die Unantastbarkeit irgendwelcher "Persönlichkeitsrechte", sondern um die Glaubwürdigkeit des Radsports und darum sich mal wieder darauf zu besinnen was der Sinn des Sports ist und was diesen eigentlich ausmacht: Um den puren Wettkampf der Sportler, den Vergleich der individuellen Leistung. Wenn Du jeden Trick zur Leistungssteigerung erlaubst, bleibt der Sinn auf der Strecke !
Somit bleib ich beim :spinner:
 
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Es kann doch nicht im Sinne von uns Radsportlern sein, daß wir die größten Momente unsereres Sports nicht mehr haben wollen.

Doch, wenn diese Leistungen durch jämmerlichen Betrug zustande kommen!!
Gruss Alfri

Sorry, aber ich weiß nicht ob´s nur mir so geht: inzwischen denke ich bei jeder Spitzenleistung im Radsport ob das mit rechten Dingen zugeht. Da vergeht mir der Spaß an der Sache. Ehrlich.

Ich sage ja nicht, daß das Doping gut ist. Ich behaupte nur, daß der Sport diese Sache in den Griff kriegen muß, ohne daß der Radsport damit auf der Strecke bleibt.

Ich bin übrigens der Meinung, daß auch ohne Dopingmittel die Leistung der Profis in einem Bereich liegt, der für jeden Hobbyfahrer oder Amateur einfach unerreichbar bleibt. Es gibt nun einmal Menschen, deren Fähigkeiten das Normalmaß um ein vielfaches übersteigen.
 
Interview

Übrigens: Basso stellt sich heute den Medien und macht um die Mittagszeit eine Pressekonferenz ...
 
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Radsport-aktiv.de zur heutigen Pressekonferenz:
Sein Rechtsanwalt Massimo Martelli kündigte allerdings schon an, dass Basso keine Namen nennen werde, außerdem seien seinem Klienten keine weiteren Beteiligten bekannt.
Soviel zu den "Enthüllungshoffnungen".....
 
AW: Interview

Übrigens: Basso stellt sich heute den Medien und macht um die Mittagszeit eine Pressekonferenz ...

Jan Ullrich hat ja bereits ein glänzendes Beispiel für eine gelungene Pressekonferenz abegliefert.

Wenn sich Basso an diesen Leitfaden hält, kann er nicht viel falsch machen.

:lol: :lol: :lol:
 
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Hallo,
die gesamte Dopingdiskussion ist doch eher müßig.
Es gibt Mittel, die stehen auf der Dopingliste, also bekommt der Sportler ein Attest, dass er das Zeug trotzdem nehmen darf, weil er z. B. Asthma hat.
Der Nächste darf wegen Hodenkrebses Testosteron spritzen und kann so seinen Hormonpegel schön auf gleichem Niveau halten, während er bei anderen durch die körperliche Belastung sinkt. Ach ja und dann gibt es ja noch die Hämatokritwertgrenze von 50, wozu eigentlich? denn ein noch erlaubter Wert von 49 kann durch Höhentraining (noch erlaubt) Blutdoping oder EPO (nicht erlaubt) erreicht werden und notfalls gibt es auch Sportler die angeblich von Natur aus einen zu hohen Wert haben ?

Solange wie ein horrender wirtschaftlicher Druck auf Sportlern und Funktionären etc. liegt, wird immer versucht werden sich einen Vorteil zu verschaffen, da brauchen wir Freizeitsportler und Fans uns überhaupt nichts vormachen.

Soweit meine Meinung zum Thema Doping.
 
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