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Basso - Aus und vorbei

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Ja ja,

da wird am Ende nix bei raus kommen.

Der gute Herr Basso hat ja wohl nicht mit 50 Radlern im Wartezimmer gesessen und gemeinsam Blut gespendet haben :(
Er wird wohl sagen, dass er Blut gepanscht hat und fertig. Und dafür darf er dann nächstes Jahr wieder fahren:eek:
Das wird noch lachhafter als Ulles abgang.

Eric
 
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mal wieder nur ausweichendes zeug.
wenn ich die spinner da reden höre.

der radsport demontiert sich derzeit vollkommen in seiner glaubwürdigkeit.
sponsorengelder werden damit nicht leichter verteilt, resultate damit immer wichtiger...

schöner teufelskreis - aber es erwischt nur die richtigen.

und hier tummeln sich auch noch einige, die der meinung sind, es gibt nur ein paar schwarze schafe. :rolleyes:
von einem vorbild kann man nicht erwarten, das es keinen fehler macht, aber dass er dann wie ein kleines kind, frisch ertappt, lächerlich herumlügt, ist so was von billig - zum kotzen.
und sich dann noch über den mist, den die idioten mit totalem realitätsverlust von sich geben, hier breit und lang zu zerfleddern - lächerlich.

man sollte sich selber schon mehr wert sein.
 
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Quelle Bild...

Basso-Geständnis: Nie gedopt, nur geplant

Der italienische Radprofi Ivan Basso hat auf einer Pressekonferenz in Mailand bestritten, jemals gedopt zu haben. Er habe allerdings geplant, sich für die Tour 2006 zu dopen und deshalb sein Blut beim Madrider Arzt Eufemiano Fuentes deponiert, sagte der 29-Jährige. Er rechne mit einer Sperre, wolle aber danach seine Karriere fortsetzen, erklärte der Girosieger: „Die Versuchung war eine Schwäche, die mich mein ganzes Leben verfolgen wird.“ Zuvor hatte die Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport jedoch berichtet, Basso habe schon im Jahr 2004 für Dopingmittel 41000 Euro an Fuentes gezahlt, sowie 70000 Euro im Jahr 2006.

Ich glaub so war es bei Ullrich auch... doch noch ein sauberer Radsport!
 
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puhhhh, da haben wir ja nochmal glück gehabt, nach ulle hat jetzt auch basso zugegeben nicht gedopt zu haben......das sind halt große Sportsmänner :-P


aber was wollte man auch erwarten^^
 
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Herr Basso wird soviel wie nötig und so wenig wie möglich sagen. Namen wir er ja keinen nennen, soviel ist ja schon bekannt. Er wird also kein Licht ins Dunkel bringen, sondern höchstens mit einer alten Taschenlampe mit fast leerer Batterie rumfunzeln. Die in Aussicht gestellte Strafminderung würde ich nur bei einem umfassenden Geständnis (mit Namensnennung von Dopingmittel-Händlern, involvierten Ärzten usw.) in Betracht ziehen.

Kommt man dem Doping-Problem denn wirklich bei, indem die Sportler eine DNA-Probe abgeben? Wohl kaum.

Zu den "bahnbrechenden" Neuerungen bei CSC und Telekom: sind deren Methoden nicht eher dazu geeignet das Doping weiter zu professionalisieren als zu bekämpfen? Aus Sicht des Teams ist es doch fantastisch unter dem Deckmantel der Dopingbekämpfung Tests vorzunehmen die zeigen wann man unter welchen Bedingungen welche Präparate und Methoden nachweisen kann. Wenn man unter der Nachweisgrenze bleibt hat man doch schon gewonnen.

Nach wir vor bin ich der Meinung, daß Doping kein (Rad)Sport-spezifisches sondern ein gesellschaftliches Problem ist.

Gruß Frank

Ich stimme dem zu. Wenn ich sehe, wie 'Unwissend' und unbeteiligt sich ehemalige Profis, die heute Teamfunktionen innehaben, geben, habe ich allergrösste Bedenken. Die müssten eigentlich alle sofort ihre Posten räumen.
Man redet von Abwarten von Untersuchungsberichten etc., wo doch jeder genau im Detail weiss, was abläuft oder abgelaufen ist. Dass sie sich ausweichend äussern, verstehe ich sehr wohl.
Ich würde allerdings diesen Leuten nicht unterstellen, dass keine Bemühungen zu einer Besserung der Situation unternommen werden. Das ergibt sich automatisch aus der jetzigen Situation und einem gewissen Zwang. Dennoch mir fehlt der Glaube.
Betrachtet man die Resultate der vergangenen Rennen, so ist doch festzustellen, dass eine gewisse Nivelierung stattfindet. Plötzlich finden sich vermehrt Namen anderer Fahrer resp. gibt es eine breitere Spitze.
Eine gewisse Klasse benötigt man allemal, um vorne mitmischen zu können.
Vor Jahren war es auffällig, wie Fahrer, sehr oft, bei extremer Beanspruchung mit offenem Mund und herausragender Zunge fuhren. Daran wurde ich erinnert, als ich mir die Fernsehübertragung des Schlusszeitfahrens der Tour de Romandie ansah. Persönlich finde ich dies eine etwas unnatürliche Haltung. Zufall? Oder nur eine neue Mode? Oder hat man frühere einfach andere Grimassen geschnitten?
Insbesondere sollte man die jungen Rennfahrerkategorien schützen und Massnahmen ergreifen. Die Fahrer sollten von jung an, betreut und kontrolliert werden. Würden Blutbilder im jungen Alter bestimmt, wären wohl auch zuverlässige Daten für später vorhanden, im Sinne einer Prävention.
Heute ist es leider so, dass beim Übertritt zu den Pros, der Zug schon längst am Fahren ist und nicht mehr abgesprungen werden kann. Zu spät.
Gümmeler
Gümmeler
 
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Vor Jahren war es auffällig, wie Fahrer, sehr oft, bei extremer Beanspruchung mit offenem Mund und herausragender Zunge fuhren.

Naja wenn ich mich extrem Beanspruche, hab ich den Mund auch offen... weiß allerdings nicht was es mit der Zunge auf sich hat... nächstes mal selbst ausprobieren :)
 
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Der Feind Nr.1 am Berg ist der Anstieg und andersrum das Gefälle !!!
 
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Tja, für einen Moment hatte ich gedacht, jetzt würde einmal alles aufgeklärt. Aber nein, auch Basso windet sich erbärmlich.

Interessant übrigens die harte Haltung der WADA zur "Kronzeugenregelung". Würde vielleicht mal gut tun, als Ausnahme anzubieten, dass überführte Doper, die ihre Lieferanten offenlegen mit einem Jahr davonkommen würden.
 
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LOL! Was für ein Kasperle-Theater.

Pünktlich vor dem Giro nun das nächste Kapitel.... ein Armutszeugnis für den ganzen Sport.
 
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Was mich am allermeisten bekümmert ist die Tatsache, daß der Radsport nicht mehr aus den Negativ-Schlagzeilen verschwindet.

Es ist ein so wunderschöner Sport, der seinen Fans so viele tolle Momente bescheren kann, aber momentan macht der Radsport nur noch durch Dopingskandale auf sich aufmerksam.

Hoffentlich wird der Radsport daran nicht zugrunde gehen.
 
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Hoffentlich wird der Radsport daran nicht zugrunde gehen.

Das hoffe ich auch der Radsport ist einer der schwersten Sportarten überhaupt aber dafür auch eine der schönsten mann kann es machen wann man will!
Nicht wie im Fußball dort hast du feste Trainingszeiten!

Adler ich stimme dir zu!!

MfG

^^fReAk^^
 
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Hi,

hab auch die neusten Nachrichten verfolgt. Ist schon echt der Hammer was da abläuft. Weiß eigentlich gar nicht mehr so richtig was ich sagen soll. Hier mal ein paar Gedanken die mir so ungeordnet durch den Kopf gegangen sind:

- Gewinner sind immer die Anwälte:)
- Gebt Doping für alle frei, juckt doch eigentlich auch nicht mehr
- Eine Illusion auch nur einmal ein sauberes Rennen zu sehen, wär aber echt
geil mal zu sehen was "natürlich" so möglich ist
- Ein immenser Imageschaden für den Radsport, wohl über Jahre nicht
reparabel
- Es wird sich nie was ändern solange es Menschen sind die Radrennen fahren
- Festina ist ein Scheiß gegen das was wir jetzt erleben
- Mein Prof. beim Trainerschein hatte doch recht: Alle voll bis oben hin
- Bei allem Betrug werd ich wohl ehrlich gesagt doch weiterhin Radrennen anschauen, solange es noch welche gibt:p

- Hauptsache ich habe noch Spass am Biken:aetsch:

Also lasst euch den Spass nicht verderben aber da bin ich sicher das werdet ihr nicht.

Grüße

euer

Quickmik
 
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Das war nun die gefürchtete Pressekonferenz des brutalstmöglichen Aufklärers
haulol.gif


Das ist ja noch peinlicher als alles und jeder andere.... Da hätte er doch bessergleich den Ulle gespielt.....
Und dachte echt dass er wirklich was interessantes sagen und Köpfe rollen würden

Was soll denn dieses Untergangsgejammer immer, glaubt ihr wirklich das der SPort daran "zugrunde" geht.... Die DopingSkandale gehören halt dazu, egal ob Rad-, Wintersport oder Leichtathletik... So schade wie es ist, wird sich daran aber sicherlich nicht wirklich viel ändern.
 
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