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Berliner Feierabendrunde

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AW: Berliner Feierabendrunde

Wir waren gestern zu dritt, Oldboy kam uns zwischen Summt und Lehnitz entgegen, da war ich gerade im Tunnelblick....

Twobeers
 
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Wir waren gestern zu dritt, Oldboy kam uns zwischen Summt und Lehnitz entgegen, da war ich gerade im Tunnelblick....

Twobeers

Twobeers hat zu alter Stärke zurückgefunden!
Gemeinsam mit dem MDM (Mitstreiter) wurde ich alter Silberrücken wieder hoffnungslos versägt. Danke für den Windschatten.;)

Toni
 
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ich erwarte heldenberichte am:

donnerstag, 03.09. um 17:00h ab bernau

bei einer gemeinsamen feierabendrunde
 
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Da sitz ich noch im Meeting!:eek:

Euch schon mal viel Spass!

Toni
 
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Ich werde Sa. und So. mit der Nordgruppe fahren.

oldboy
 
AW: Berliner Feierabendrunde

Heute 150 km runtergespult, 50 km mit der Nordgruppe und Schmadde und anschließend noch 100 km solo.
Morgen Früh erst 2 h mit der Nordgruppe und dann eventuell zum zeitfahren nach Bernau.

warum kommste nicht beim zeitfahren vorbei?
twobeers

Wenn vom Familienrat keine Einwände vorgebracht werden, radle ich mit art weiter nach Bernau.

oldboy
 
AW: Berliner Feierabendrunde

Endlich kann sich Boniperti entspannt zurücklehnen und genießen: 7:44 beim Ötzi!

Herzlichen Glückwunsch!

Twobeers
 
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Ja, was eine unfassbar starke Leistung.


Wer lief denn das Zeitfahren?
Ich war etwas platt vom 10-er am Samstag, bin daher
mit der flotten Nordgruppe nach Hause und hab mich hingehauen.

@Stk 78 Was war denn das für eine Abkürzung? ;)
 
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@ art: War doch keene Abkürzung. Einfach in Malchow, links in die Darßer>Malchower Weg>Konrad Wolf – war aber selber erstaunt, Dich noch einmal zu sehen :D
Habe, nachdem ich in Lindenberg im Wind stand noch versucht hinterherzufahren – soweit weg wart ihr gar nicht – nur ich stehend ko :o

Bis zum nächsten Mal

@twobeers: ja, wie war Deine Windfahrt?
 
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Bei meiner miserablen Form sind 29:33 rausgekommen, also 6sec langsamer als im Vorjahr und ein vierter Platz. Überragender Sieger war Staubi, der ohne aerogetrimmtes Material seine gestählten Beine sprechen ließ (29:10).

Hat wie immer Spaß gemacht, danach gabs noch eine Runde, die ich wegen Zeitmangel zum großen Teil alleine gefahren bin, bei Gegenwind von Hohenfinow nach Hause. Insgesamt dann reichlich 150km.

Twobeers
 
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Boniperti:
Herzlichen Glückwunsch für diese Wahnsinnszeit! Das entspricht ungefähr einem 30er Schnitt, oder? Echt unglaublich, was diese Laufräder ausmachen. :p
Du solltest jetzt mit Rennen fahren aufhören, denn viel besser oder schneller geht es nicht mehr.
 
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Mit dem Wind im Rücken bin ich am Sonnabend zu den Ufern der Neiße gefahren. Die Abendsonne sorgte dafür, dass mein Schatten mir weit voraus eilte.
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Gestern ging es dann zur Forster Radrennbahn - hier fand die Europameisterschaft der Steher statt.
Diese Art Radsport geht so: Ein Schrittmacher mit seinem Derny fährt vorn - dicht gefolgt von einem Rennfahrer in seinem Windschatten. Für den nötigen Sichterheitsabstand hat das Derny hinten eine Rolle montiert, an der das Vorderrad des Radfahrers 'klebt'. Letzteres ist sehr klein, damit der Radfahrer näher an den Windschatten gelangt und so bis zu 70km/h schafft. Hier sind ein paar Impressionen:

Ein Oldtimer-Derny (ohne Rolle):
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Der Tscheche Richard Faltus spannt vor dem Finallauf seine Kette. Mit diesem dicken Gang braucht man zum Anfahren einen Helfer.
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Im Finallauf, der genau eine Stunde dauerte, starteten neun Fahrer aus der Schweiz, den Niederlanden, Tschechien und Deutschland. Allesamt Profifahrer - bis auf einen: der Forster Lokalmatador Marcel Möbus ist hauptamtlich Fliesenlegermeister und es war schon eine kleine Sensation, dass er sich überhaupt für die EM qualifizierte und dann sogar das Finale erreichte. Immer wenn er vorbei raste war natürlich der Jubel der Fans am lautesten.
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Inmitten von Motorenlärm und immer an der Wand von pfeifenden, klatschenden und frenetisch schreienden Zuschauern vorbei ist es für die Faher nicht so einfach, mit ihrem Schrittmacher zu kommunizieren. Dieser trägt einen Helm mit nach hinten gerichteten Ohrmuscheln und lauscht den gerufenen Tempowünschen seines Fahrers. Funk ist verboten.

Marcel Möbus fuhr das Tempo gut mit und lag auf Platz vier, als er bei einem Überholvorgang die Rolle verlor. Der Schrittmacher bemerkte den Verlust seines Fahrers erst nach einer halben Runde. Das Einsammeln und wieder beschleunigen kostete fast zwei Runden, so dass die Favoriten uneinholbar waren. Einem eingespielten Gespann darf so ein Fehler nicht passieren. Das Problem war, dass Möbus im Vorfeld 'seinen' Schrittmacher an den Schweizer Atzeni verliehen hatte, da er nicht damit rechnete, ins Finale zu kommen.

Giuseppe Atzeni überholt:
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Tunnelblick:
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Trotz der ärgerlichen Panne gab Möbus nicht auf und kämpfte sich von ganz hinten wieder nach vorn. Als Atzeni schließlich nach 68,4 gefahrenen Kilometern als Erster die Ziellinie überquerte, hatte Möbus es noch auf den fünften Rang geschafft. Wie wäre es ohne das Abreißen gelaufen?!

Im Ziel:
88135

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Der Schweizer freute sich wie ein Kind, küßte die Rennbahn und wurde gleich interviewt.
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Das abschließende Konzert einer Ost-Rentner-Combo war vom Bierwagen aus erträglich.
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