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Ich überschlage mal.Nach der Tabelle sollte ich meine 25er Reifen bei etwa 4 Bar fahren, kann ich irgendwie nicht ganz glauben. Fahre immer so um die 7 bar auch um "snake bites" zu vermeiden...
Das kann ich für ältere Marathons bestätigen. Habe die in der ersten und zweiten Generation noch am laufen, das geht ab wie Schmids Katze und mit entsprechendem Setup kommt da fast Rennrad-Feeling auf.Übrigens habe ich 32 er Schwalbe Marathon drauf die auch super laufen und viel aushalten.
Kann es sein, daß Du Dich auf aktuelle/neuere Marathons beziehst? Die rollen mies und haften wenig. Wobei ich die nur ab 37 mm kenne, würde mich aber wundern wenn die schmaleren besser laufen.Viel aushalten tun die, super laufen aber auf keinen Fall. Wurde hier sicherlich schon oft genug gesagt, aber probier es mal mit guten faltreifen, panaracer pasela oder grand bois und du denkst du fährst mit e-antrieb im Gegensatz zu jetzt
Kann es sein, daß Du Dich auf aktuelle/neuere Marathons beziehst? Die rollen mies und haften wenig. Wobei ich die nur ab 37 mm kenne, würde mich aber wundern wenn die schmaleren besser laufen.
Jaja. Natürlich. kenne nur die "neuen" mit dieser Schusssicheren Einlage drin.Das kann ich für ältere Marathons bestätigen. Habe die in der ersten und zweiten Generation noch am laufen, das geht ab wie Schmids Katze und mit entsprechendem Setup kommt da fast Rennrad-Feeling auf.
Kann es sein, daß Du Dich auf aktuelle/neuere Marathons beziehst? Die rollen mies und haften wenig. Wobei ich die nur ab 37 mm kenne, würde mich aber wundern wenn die schmaleren besser laufen.
hmm ja ok mit meinem 90 kilo darf ich laut dieser tabelle nicht mehr radfahren
So da hat sich der Jan Heine im (Netz-)Radio eine gepflegte Diskussion mit Josh Poertner über das Thema: "Neue Gedanken zu Reifengrößen und Druck am Straßenrad" (Rethinking road bike tire sizes and pressures) geliefert. Sehr interessant, die gut 90 min hab ich aber nicht durchgehalten. Ebenso viel Zeit hab ich dann aber mit Poertners Journal auf seiner Silca Website verbracht. Der hat das Thema aus seiner Perspektive unabhängig von Heine bearbeitet und ist zu sehr ähnlichen Ergebnissen gekommen. Poertner war viele Jahre Vorstand bei ZIPP, jetzt ist er Inhaber von Silca. Unter anderem hat er von 2008 - 2010 mit mehreren Profiteams (einer der Fahrer war Cancellara) an der Optimierung von Rad-Reifen-Systemen für Paris-Roubaix gearbeitet. Mit Erfolg. Der Artikel "The Road to Roubaix" (unten im Journal) war da recht aufschlussreich. Das Wissen um die Vorteile breiter Reifen mit eher geringem Druck wurde eine ganze Zeit im Peloton als Berufsgeheimnis behandelt. Dürfte sich inzwischen aber rumgesprochen haben. Es werden derzeit wohl Reifen von 25 (TT) bis über 30 (Roubaix) mm auf individuell passenden Felgen gefahren. Die Breite und die Drücke werden je nach Strecke und zu erwartenden Situationen präzise optimiert.
Poertners Fazit ist ganz einfach:
"Kauf den besten, flexibelsten Reifen, den du bekommen kannst, und zwar in der größten Breite, die in deinen Rahmen passt."
Aus der Erfahrung mit den Pavés kann man zusammenfassend hinzufügen: Pump ihn ordentlich auf und lass dann schrittweise so viel Luft ab, dass du auf deiner Strecke mit deiner Felge keinen Durchschlag mehr bekommst. Das ist aber komplizierter als es klingt... :-/ Besonders die Entwicklungen bei hochprofiligen Carbonfelgen machen die ganze Sache noch mal komplexer. Die Dinger können sogar federn.
Viel Spaß beim Nachhören und -lesen!
Gruß, svenski.
Und 140Kg Fahrer sollten erstmal sehen, dass sie überhaupt etwas für sie fahrbares bekommen
Oooh, das werden etwas stärker gebaute großgewachsene gar nicht gern hören...Ein Fahrer über 140 kilo könnte die Reifenanzahl erhöhen und ein 3 Rad fahren. Ein Therapierad besser noch ein Liegerad.