Unser gerade scheidendes E-Lastenrad hat eine 1x11
Shimano XT DI2 (heisst die so richtig?).
Die grosse Überraschung (gegenüber dem vorherigen Fully mit bekannt sanft einsetzendem Brose-Motor):
Die Kette hält irre lang, obwohl wir mit dem Ding fast immer im "Turbo" und oft mit reichlich Last unterwegs sind.
Ich habe die DI2 in Verdacht, die sich mit dem Steps-Motor abspricht unmerklich Gas beim Schalten rauszunehmen bzw. unmerklich weich zu beschleunigen.
Das erinnert mich an einen Freund vor ein paar Jahren, dessen Arbeitsrad (alter Bosch-Antrieb) Ketten regelrecht gefressen hat. Da lohnte die teure XT-Kassette wirklich, weil man auch Einzelritzel tauschen konnte.
Dann war was mit Akku, der kam neu, das Steuergerät musst dabei ein Update bekommen und der Kettenverschleiss war auf einmal deutlich besser. Mein Freund meinte auch, das Ding würde nicht mehr ganz so bissig aus dem Stand ....
E-Bike-Kette:
Ich habe keine Ahnung, wo da zusätzlich Haltbarkeit her kommen soll. Normal kauft man bei dem Wunsch nach Haltbarkeit XT, aber die muss auch ein bisschen leicht sein!?
Ich vermute, E-Bike Ketten sind einfach nur länger. Manche E-Stadträder brauche mehr Glieder als "wir".
Zusätzlich haben die vielleicht ein extra TÜV-Zertifikat, dass sie für die Verwendung an E-Rädern explizit erlaubt!?