Hör mir bloß auf mit den Googlisten und Youtubisten im 20. Semester. Ich bin seit über 40 Jahren im Job tätig, den ich in fünf Jahren von der
Pike auf gelernt habe und in dem ich mein Wissen immer noch ständig auf den neuesten Stand bringe.
Ich finde diese Medien zwar auch einigermaßen hilfreich, wenn es um Grundlagen aus Gewerken geht, um sich einen begrenzten Überblick zu verschaffen. Allerdings kommt es in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Leute glauben, mir erzählen zu können, wie ich meinen Job zu machen habe, weil sie dass vorher schon mal gegoogelt haben.
Ganz abgesehen davon, dass diese Vögel meistens keinen Nagel in die Wand bekommen, verstehe ich auch nicht, wofür ich gerufen werde, wenn der Vogel es doch sowieso besser machen könnte.
Grundsätzlich habe ich wirklich nichts gegen die Möglichkeiten der digitalen Welt und nutze sie auch ausgiebig, muß meinem Vorredner allerdings recht geben, wenn er sagt, dass eigene, praktische Erfahrungen immer theoretischem Wissen vorgezogen werden sollten.