RaleighRadAffe
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Und zu allererst ging es darum das Rennrad vorm Schrott zu bewahren.
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Die Speichenlängen wären evtl. für einen potentiellen Käufer noch interessant....Ca. 100 straight pull Speichen aus Laufrädern von welchen ich nur die Felge benötigt habe. Also noch ungefahren
Rund und Messerspeichen.
Und trotzdem wage ich zu behaupten, den würde auch für 200 hier keiner kaufen. (Außer, der will ihn für 300 weiterverkaufen). Ist einfach nicht der richtige Platz hier. Da geht ein Record an SSC bleu besser.Danke,die Fotos kommen von Viol
Der LRS ist schon nicht unter 300 zu bekommen mittlerweile....
Das finde ich gut.Und zu allererst ging es darum das Rennrad vorm Schrott zu bewahren.
Dann hast du Glück mit deinem Arbeitgeber, meinen interessiert es einen Dreck wie ich zur Arbeit komme. Nen Parkplatz habe ich da allerdings, immerhin.Zustimmung...
allerdings kann ich dafür keinen gefällt mir Button drücken, weil gefallen tut mir die Situation nicht.
nach zehn Jahren mit mindestens in den Sommerferien SEV kämpft hier auch jeder mit dem Problem, daß man, wenn man sich endlich ein Auto leisten kann, immernoch keinen Parkplatz hat. Selbst wenn das Ticket null Euro kosten würde, hat man immer noch mindestens 6 Wochen im Jahr, an denen man 14h außer Haus ist um 8h zu arbeiten. Und "hier" ist Wuppertal Hbf, und gemeint sind die Strecken nach Köln und Düsseldorf. Also weitab von Kaff oder Randgebiet.
Ich bin zwar auch von der Bahn betroffen, bekomme aber immerhin die Zeit, die ich in dem Verkehrsmittel verbringe, bezahlt. Andersherum gäbe es in meinem Job aber auch nicht die Alternative, ein Auto oder Fahrrad zu benutzen (deshalb die Bezahlung der Wegezeit, sie ist bei dem Job dringend erforderlich).
Das Problem jeglichen Verkehrs ist die Skalierbarkeit. Davon hat der ÖPNV die größten Probleme. Ist die Stadt zu groß, kann man nicht einfach den Dom wegsprengen, um genügend Gleise am Bahnhof zu haben damit man genügend Zeit für das Ein- und Aussteigen hat. Im Landkreis Nichtslos hat man zwar genügend Platz, aber keine Fahrgäste. Also braucht man eigentlich eine Verbindung wie in Großstädten, nur ohne Fahrgäste. Das funktioniert dann auch ordentlich, hat man beim Lockdown wirklich gemerkt. Monatelang hatte ich keine 5min Verspätung.
Der LRS ist schwer selten, man findet ihn kaum und noch seltener in dem Zustand...Und trotzdem wage ich zu behaupten, den würde auch für 200 hier keiner kaufen. (Außer, der will ihn für 300 weiterverkaufen). Ist einfach nicht der richtige Platz hier. Da geht ein Record an SSC bleu besser.
Bis dahin kannst du das Rad ja etwas patinieren, das kommt gut an ;-))Der LRS ist schwer selten, man findet ihn kaum und noch seltener in dem Zustand...
Wird vielleicht mal Thema hier in 5 Jahren![]()
Würd ich auch nich haben wollen..Das Radl steht nicht zur Disposition...
nein, meine Anfahrt gehört nunmal zur Arbeit, ich habe auch keinen festen Arbeitsplatz. Das ist kein Glück, sondern einfach Teil der Arbeit. Ich will das hier nicht ausbreiten, aber im Prinzip ist es so, als wenn ich 15min Fußweg von Zuhause zu meiner Arbeitsstelle hätte (Weg zum Bahnhof). Bloß meine Arbeitszeit ist hochflexibel, wenn ich so tolle Tage wie gestern erwische. Erst kommt man nicht weg und dann nicht wieder zurück, war ja Wind...Dann hast du Glück mit deinem Arbeitgeber, meinen interessiert es einen Dreck wie ich zur Arbeit komme. Nen Parkplatz habe ich da allerdings, immerhin.
Dann ist unsere Situation nicht vergleichbar. Ich bin gerne mit der Bahn gefahren und die ca. 200 km /woche auf dem Rad zur Arbeit oder nach Hause vermisse ich.nein, meine Anfahrt gehört nunmal zur Arbeit, ich habe auch keinen festen Arbeitsplatz. Das ist kein Glück, sondern einfach Teil der Arbeit. Ich will das hier nicht ausbreiten, aber im Prinzip ist es so, als wenn ich 15min Fußweg von Zuhause zu meiner Arbeitsstelle hätte (Weg zum Bahnhof). Bloß meine Arbeitszeit ist hochflexibel, wenn ich so tolle Tage wie gestern erwische. Erst kommt man nicht weg und dann nicht wieder zurück, war ja Wind...
In Deutschland findet auch keine Verkehrswende statt, das ist Fakt (egal ob im ländlichen oder städtischen Raum).
Bei diesem Thema heißt die Devise: Weiter so! (wie gehabt)
Franksten denke ich nicht, Ich würde sagen das gehört so. Hab ich in der Bauweise mit Lippe (>78) schon recht häufig gehabt und meist in NGS ab 78 und gelegentlich auch noch mit Record verbaut. Anhang anzeigen 1344978
Anhang anzeigen 1344977
Nun auch von mir - aus Gießen - ein aktuelles Beispiel - beinahe hätte es geklappt - der Innenstadtring war schon komplett umgebaut mit - ehemals 2-sprurig Autoverkehr in beide Richtungen:Ich hätte es nie gedacht, aber hier in Münster findet das tatsächlich gerade statt. Jahrelang wurde die Stadt als Fahrradstadt Nr. 1 in Deutschlang gepriesen, gemerkt hat man davon allerdings nichts, außer dass die Menge der herrenlosen Schrotträder schier unendlich schien. Und es gab am Bahnhof eine Tiefgarage für Fahrräder. Mittlerweile jedoch wurden viele Fahrradstraßen eingerichtet, dort an kritischen Punkten z.B. Brücken ein Überholverbot von Autos für Fahrräder eingeführt - was auch regelmäßig kontrolliert wird. Auf einer Seite der Straßen die komplette Parkspur gestrichen und stattdessen in regelmäßigen Abständen vernünftige Parkmöglichkeiten für Räder inkl Lastenrad Parkplätzen geschaffen. Auf innerstädtischen Straßen, auf denen der Radweg direkt am Fußweg liegt und es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, wurde die Geschwindigkeit auf der Straße auf 30 begrenzt und das Fahren für Fahrräder auf der Fahrbahn erlaubt und auf den Straßen deutlich gekennzeichnet. Mittlerweile soll im kompletten Stadtgebiet die Radwegsbenutzungspflicht abgeschafft werden, so dass überall auf der Straße gefahren werden darf. Es gibt noch etliche weitere Beispiele. Übrigens hat im Rat hier die CDU die Mehrheit. In den Kommentarspalten der Lokalzeitungen tauschen natürlich auch immer wieder die gleichen Argumente wie Zerstörung des Einzelhandels usw auf und es wird vor Wut geschäumt.
Was das Radfahren zur Arbeit angeht. Als ich vor 11 Jahren hier angefangen habe zu arbeiten, habe ich mir zwar immer mal vorgenommen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (einfache Entfernung knapp 9,4km), habe es aber meist nicht gemacht: Ich will nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen, ich kann nicht langsam fahren usw. Irgendwann, so 2016 hatte ich dann knapp 20kg zugenommen. Ich habe mir dann vorgenommen, nur noch mit dem Rad zu fahren. Am Anfang war es wirklich nicht so leicht. Das Schwitzen wurde nach ein paar Monaten etwas weniger, aber ich muss immer aufpassen, wie ich mich anziehe. Blöd ist viel Regen und höhere Temperaturen, dann kann man gleich was zum wechseln einpacken. Seit ein paar Jahren fahre ich egal bei welchem Wetter nur noch mit dem Rad. Ich möchte es gar nicht mehr anders. Selbst bei richtig starkem Regen ist das Auto, das bereitstehen würde, keine Option. Die 20kg waren übrgens nach ca. 2 Jahren wieder runter. Wenn ich nicht mit dem Rad fahren könnte, würde mir etwas fehlen. Ich komme viel ausgeglichener auf der Arbeit und später wieder zu Hause an. Natürlich weiß ich, dass das alles sehr individuell ist. Aber bei mir auf der Arbeit höre ich von anderen auch immer wieder die Ausreden, die ich früher benutzt habe.
Aber angesichts der mit einem beiläufigen Blick problemlos erfassbaren Bedeutung von Beschilderung und Bodenmalerei auch besser so.
Schweiß ist gut!Ich hätte es nie gedacht, aber hier in Münster findet das tatsächlich gerade statt. Jahrelang wurde die Stadt als Fahrradstadt Nr. 1 in Deutschlang gepriesen, gemerkt hat man davon allerdings nichts, außer dass die Menge der herrenlosen Schrotträder schier unendlich schien. Und es gab am Bahnhof eine Tiefgarage für Fahrräder. Mittlerweile jedoch wurden viele Fahrradstraßen eingerichtet, dort an kritischen Punkten z.B. Brücken ein Überholverbot von Autos für Fahrräder eingeführt - was auch regelmäßig kontrolliert wird. Auf einer Seite der Straßen die komplette Parkspur gestrichen und stattdessen in regelmäßigen Abständen vernünftige Parkmöglichkeiten für Räder inkl Lastenrad Parkplätzen geschaffen. Auf innerstädtischen Straßen, auf denen der Radweg direkt am Fußweg liegt und es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, wurde die Geschwindigkeit auf der Straße auf 30 begrenzt und das Fahren für Fahrräder auf der Fahrbahn erlaubt und auf den Straßen deutlich gekennzeichnet. Mittlerweile soll im kompletten Stadtgebiet die Radwegsbenutzungspflicht abgeschafft werden, so dass überall auf der Straße gefahren werden darf. Es gibt noch etliche weitere Beispiele. Übrigens hat im Rat hier die CDU die Mehrheit. In den Kommentarspalten der Lokalzeitungen tauschen natürlich auch immer wieder die gleichen Argumente wie Zerstörung des Einzelhandels usw auf und es wird vor Wut geschäumt.
Was das Radfahren zur Arbeit angeht. Als ich vor 11 Jahren hier angefangen habe zu arbeiten, habe ich mir zwar immer mal vorgenommen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (einfache Entfernung knapp 9,4km), habe es aber meist nicht gemacht: Ich will nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen, ich kann nicht langsam fahren usw. Irgendwann, so 2016 hatte ich dann knapp 20kg zugenommen. Ich habe mir dann vorgenommen, nur noch mit dem Rad zu fahren. Am Anfang war es wirklich nicht so leicht. Das Schwitzen wurde nach ein paar Monaten etwas weniger, aber ich muss immer aufpassen, wie ich mich anziehe. Blöd ist viel Regen und höhere Temperaturen, dann kann man gleich was zum wechseln einpacken. Seit ein paar Jahren fahre ich egal bei welchem Wetter nur noch mit dem Rad. Ich möchte es gar nicht mehr anders. Selbst bei richtig starkem Regen ist das Auto, das bereitstehen würde, keine Option. Die 20kg waren übrgens nach ca. 2 Jahren wieder runter. Wenn ich nicht mit dem Rad fahren könnte, würde mir etwas fehlen. Ich komme viel ausgeglichener auf der Arbeit und später wieder zu Hause an. Natürlich weiß ich, dass das alles sehr individuell ist. Aber bei mir auf der Arbeit höre ich von anderen auch immer wieder die Ausreden, die ich früher benutzt habe.