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Billige Radklamotten

saussss!

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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt als Minderbemittelter oute:
Bei tchibo gibts diese Woche unter anderem Rad"sport"artikel im Angebot. Und ich glaube zumindest vom Radunterhemd werd ich mir ein oder zwei holen.
Naja. Vielleicht interessierts ja noch jemand.
 

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Re: Billige Radklamotten
Habe auch diverse Sachen von Tchibo im Einsatz...und kann nix negatives darüber berichten!!! Vor allem bei den Preisen!!!

Also wie Airborne schreibt: KAUFEN (wer was braucht) :D

Mfg
Marcel
 
na ich weiß nicht. habe mir letztens die laufsachen von tchibo angeschaut, die jacke war totaler müll, die wintertight war soweit in ordnung, aber was nützt mir eine wintertight, wenn sie am fuß nicht abschließt - nichts.

zudem, habe mir erst bei ebay eine neue nalini trägerhose für 20 € ersteigert, sollte eigentlich noch diese woche kommen - fehlt nur noch der frühling. :D
 
Bei Unterhemden und so kann man sicherlich nicht viel falsch machen. Die Hosen sind idR ohne Träger, somit kommt das eh nicht in Frage. Vor drei Jahren habe ich mir mal eine kurze ohne gekauft, die war nix.
Die Trikots fallen für meinen Geschmack viel zu groß aus. Vorletztes Jahr war mir selbst das Kleinste viel zu groß, bei 174 und 71-74 kg würde ich mich nicht als ungewöhnlich dünn bezeichnen. Wenn ich mir die Größen- Gewichtsverhältnisse von einigen hier ansehe..... . Ausdem soll ein Trikot, meiner Meinung nach, eng anliegen und nicht so flattern, wie ein Eishockeytrickot.
Zum Rest kann ich nichts sagen.
 
Bei Unterhemden kann man wohl was falsch machen. Das angebotene Hemd hat einen
eingearbeiteten Frontwindschutz. Der ist aber an der Jacke viel sinnvoller. Wenn der
Windschutz am Hemd ist, dann kann die Feuchtigkeit von der Haut nicht weg und man
wird klatschnass und irgendwann anfangen zu frieren.
 
RigobertGruber schrieb:
Es gibt auch qualitativ große Unterschiede bei Unterwäsche, aber wer das nicht wichtig finden möchte, dem gelingt es problemlos sich einzureden, dass die Tchibosachen super sind.

Klar gibt es diese Unterschiede...aber man sollte auch den preislichen Aspekt beachten.
Und für den Preis sind einige Sachen von Tchibo schon ganz i.O. und tun ihren Zweck ganz gut.

MfG
Marcel
 
Taurec schrieb:
Und für den Preis sind einige Sachen von Tchibo schon ganz i.O. und tun ihren Zweck ganz gut.
Das habe ich nicht bestritten, z.T. verfügen die Sachen über ein konkurrenzlos günstiges Preis/Leistungsverhältnis. Leider ist das aber nicht immer entscheidend, so ziehe ich eine Unterwäsche die ich kochen kann und das vielleicht auch 10 Jahre lang ohne dass sie ihre Form verliert deutlich vor. Der Preis relativiert sich dann.
Ich wollte damit lediglich anmerken: Preis/Leistung super, bei der Funktion und der Dauerhaltbarkeit muss man zum Teil aber Abstriche in Kauf nehmen. Es gibt doch immer so Fachleute die behaupten, die Qualität sei genau wie bei den Markenherstellern und die Aldiklamotten kämen von Assos. Das ist natürlich Unsinn.
 
Was ist Assos? :confused:

Die Tschibosachen taugen für die Fahrt zur Arbeit und, bestensfalls, noch für die Feierabendrunde.
Geht es ans Eingemachte, soll heißen Funktion-Qualität-Passform-Optik spielen eine Rolle sind sie ihr Geld nicht/nur bedingt wert.
 
Also die Laufklamotten waren letztes Mal nicht so der Renner ... :heul:

Laufjacke sowie Fleecpulli nehmen viel zu viel Flüssigkeit auf und werden schwer ...

Reissverschlüsse an der Lauftight taugen nix, gingen schon mehrfach kaputt ...

@RigobertGruber:
Welche Funktionsunterwäsche kann man denn kochen ?
 
Craft of Sweden: Testsieger im durchaus gelungenen Unterwäschetest den die Tour letztes Jahr gemacht hat. Eine lange Unterhose habe ich seit 92 und koche die seitdem - die ist immernoch elastisch. Mit € 30,- für ein Unterhemd ist Craft im Vergleich mit Odlo, Löffler, Medico etc. sogar verhältnismässig günstig.
Grundsätzlich sollte eine Radunterwäsche aus Polyester sein, nicht aius Polypropylen, das nimmt nämlich nur unter 1% des Eigengewichtes an Wasser auf und kann somit auch nur wenig Verdunstungskälte erzeugen. Polyester nimmt 5-6% auf, genug um Verdunstungskälte auf der Haut zu erzeugen aber nicht soviel, als dass sich die Wäsche feucht anfühlt. Polypropylenwäsche (HellyHansen Lifa und meistens TCM, nur Beispiele) ist wenn ünberhaupt, dann nur im Winter zum radfahren geeignet. Eine Polyesterwäsche kann man immer bei 60° waschen, auch wenn die Hersteller etwas anderes reingeschrieben haben. Das hat dann meist nur mit einfachen Gummis bzw. Bündchen zu tun. Craft nutzt das Polyestergewebe als Bund, da es elastisch genug ist und deshalb kann man das auch kochen.
 
Klamottenmäßig schau ich mir die Sachen bei TSchibo kaum noch an, da kauf ich lieber sog. teure Markenware, die am Ende meist doch billiger ist.

Beispiel: Aufgerauhte Lauftight lang von Tschibo für 17 Eur gekauft: Passform schlecht (das liegt nicht an mir!), Feuchtetransport mäßig (man schwitzt stark und die Hose wird nass), es lösen sich ständig irgendwelche Fäden, und dann färbt die Hose auch bei 30 °C sehr stark, das Wasser wird schwarz.

Ergebnis: Im Laufshop eine Asics-Hose (70 EUR) gekauft, qualitativ liegen da wirklich Welten dazwischen. Von der genannten Marke hab ich die meisten Laufsachen, z.T. seit 10 Jahren in ständigem Gebrauch und alles noch quasi wie neu. Diverse Tschibo und Aldi-Sportklamotten sind fast alle in der Kategorie "Fehlkauf" gelandet, benutzen tu ich nur noch Tschiboradsocken beim Spinning, eine Aldi-Longtight als Winterradhose zum Drüberziehen.
Anm: Soll keine Werbung für Asics (die stellen meines Wissens eh keine Radklamotten her) sein, gilt sinngemäß auch für Odlo & Co.

Bei den Sportklamotten gilt für mich: Qualität lohnt sich, auch wenn sie AM ANFANG das Mehrfache kostet.
 
ja, seh ich auch so. besonders gut fahre ich aber auch mit hausmarken - wie z.b. RP von runnerspoint. jetzt 3 jahre in gebrauch und nur durch eigene dummheit faserschäden, wie z.b. mit laufhose am schreibtisch sitzen und der schreibtisch ist unterhalb nicht mit klarlack überzogen, klar dass das die fasern aufrauht. *g*

zudem sind sie auch günstig zu haben, das meiste jedenfalls, gibt von RP natürlich auch hightech ware, die kosten jede menge, sind aber immer noch günstiger als von asics und co. halten natürlich auch mehrere jahre.

aber wenn es angebote gibt, dann kommen auch klamotten von sugoi in den schrank. sponsorenvertrag sei dank, hose und tanktop für jeweils 20 €.
 
Ihr kennt Euch ja aus, Donnerwetter!
Ich hab die TCM-Klamotten heute auch gesehen. Da ich bei Shirts, Jacken und Hosen doch eher auf Markenware setze, aber noch immer mit meiner Allerwelts-Unterwäsche Rad fahre, gebt mir bitte einen Tipp:

Transportiert die TCM-Unterwäsche nun Schweiß oder nicht? Meine Baumwoll-Unterhemden kleben und erzeugen eine unangenehme Kälte. Ich suche was zum Abtransport - muss es da Markenware sein oder reicht auch mal ein Satz TCM-Hemden als Erstausstattung?

Danke für Eure Tipps...

Kentucky
 
Kentucky schrieb:
Ihr kennt Euch ja aus, Donnerwetter!
Ich hab die TCM-Klamotten heute auch gesehen. Da ich bei Shirts, Jacken und Hosen doch eher auf Markenware setze, aber noch immer mit meiner Allerwelts-Unterwäsche Rad fahre, gebt mir bitte einen Tipp:

Transportiert die TCM-Unterwäsche nun Schweiß oder nicht? Meine Baumwoll-Unterhemden kleben und erzeugen eine unangenehme Kälte. Ich suche was zum Abtransport - muss es da Markenware sein oder reicht auch mal ein Satz TCM-Hemden als Erstausstattung?

Danke für Eure Tipps...

Kentucky
die Sachen von TCM sind allemal besser als Baumwollhemden.
Aber sie taugen auch nur für begrenzte Einsätze wie Fahrten zur Arbeit oder
lockees Rollen.
Wenn es hart auf hart kommt können die TCM Klamotten guter Markenqualität nicht das Wasser reichen.
 
ok, mag vielleicht an meiner art liegen rad zu fahren, aber ich nutze immer baumwollunterhemden und die sind höchstens klamm, darüber trage ich ganz normale funktionskleidung. feucht ist das hemd nur im bereich des steißbeins, auskühlen tut es aber nie.
 
Baumwolle transportiert keine Feuchtigkeit, sondern speichert sie.

Polyesther ist fuer die grosse Hitze die erste Wahl, Polypropylen wenn es
kuehler ist (siehe Rigoberts Beitrag). Ich persoenlich habe keine Probleme,
auch bei hohen Temperaturen in Polypropylenhemden (Netzstrick Brynje) zu
fahren.


Das Tschibo-Teil hat laut Beschreibung einen Fronwindschutz, also wird die
Feuchtigkeit auch nicht richtig von der Haut weggeleitet. Der Windschutz
gehoert, wie oben erwaehnt, in die aeusserste Schicht, also die Jacke oder
Weste. Am besten, ein reines Polyestherhemd kaufen.

Achja, die Dinger muessen auch eng sitzen, wenn sie wirken sollen, deshalb
vorher anprobieren.
 
huskyblues schrieb:
Was ist Assos? :confused:

Die Tschibosachen taugen für die Fahrt zur Arbeit und, bestensfalls, noch für die Feierabendrunde.
Geht es ans Eingemachte, soll heißen Funktion-Qualität-Passform-Optik spielen eine Rolle sind sie ihr Geld nicht/nur bedingt wert.

Korrekt, der Meinung bin ich auch. Genauso die Sachen von Aldi. Gleiche Qualität. Seitdem nur noch Gore (Windstopper).

Baumwolle speichert zwar Schweiß, trocknet somit langsamer und Endeffekt friert man.
 
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