BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Mit der BMC Roadmachine AMP stellen die Schweizer eine E-Bike-Version ihres Allround-Rennrades vor. Das Topmodell wiegt 11,8 Kilo und kommt mit dem superleichten Antriebssystem X20 von Mahle. Dabei sieht es der unmotorisierten Version zum Verwechseln ähnlich und soll sich auch vergleichbar fahren.

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BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Was hältst du von der BMC-Interpretation des Themas Performance E-Rennrad? Würdest gerne mal Probe fahren?

 

[nolen]

Wenn er seine Situation auf alle überträgt und meint, keiner dürfte mehr brauchen als er, ansonsten wär's Ressourcenverschwendung...

Wir verbrauchen unsere Erde und viele stört das nicht oder sie meinen, sie betrifft das nicht.

 

[big-foot]

Aber weil du es so heraus stellst.

Hast du mal geprüft wie viel Energie du in den akku lädst, also nicht die Ah bzw Wh die drauf stehen, sondern die die wirklich durch das Ladegerät geht. Und Wieviel tatsächlich als Bewegung auf der Straße ebendieser ankommt? Ich bezweifle es, solltest du mal machen. Soviel zu dem Thema Effizienz und so

Habe ich mal gemacht,

wenn ich 150 Wh verbraucht habe, dann messe ich 200 Wh am Stromzähler.

Schau mal, das sind bezogen auf 40 km entsprechend 0,5 kWh/100 km,
zum Vergleich dazu : ein effizientes E-Auto braucht 15 kWh/100 km

und jetzt nimm es mal mit Jahreskilometern mal.
homöopathischer E-Verbrauch würde ich sagen, oder

 

[giant-l]

Wir verbrauchen unsere Erde und viele stört das nicht oder sie meinen, sie betrifft das nicht.

Wo ist der Zusammenhang?

 

[Gelöschtes Mitglied 99103]

Habe ich mal gemacht,

wenn ich 150 Wh verbraucht habe, dann messe ich 200 Wh am Stromzähler.

Schau mal, das sind bezogen auf 40 km entsprechend 0,5 kWh/100 km,
zum Vergleich dazu : ein effizientes E-Auto braucht 15 kWh/100 km

und jetzt nimm es mal mit Jahreskilometern mal.
homöopathischer E-Verbrauch würde ich sagen, oder

Also landet alleine ein viertel der Energie in Form von Wärme im Ladegerät. 25%! Da ist der Verlust von Akku auf Straße aber noch nicht drin...

Warum kommst du immer mit dem Vergleich zum Auto? Nimm doch bitte sinnvollerweise ein "normales" Fahrrad zum Vergleich. Dort benötige ich dies alles nicht.

Wir reden in deinem Fall wohl von Ausflugsradlerei, also nichts "sinnvolles", im Sinne von ich nutze es zum pendeln, und lasse dafür das Auto stehen! Ihr habt Zeit! Warum muss dies "effizient" gestaltet sein?

Ich komm mit der Menschheit nicht mehr mit.... Ist mir echt zu hoch.

PS: kennst du den Spruch "Kleinvieh macht auch Mist."?

Oder anders gesagt, wenn 30 Mio Menschen dies genauso machen, wie meinst du klappt das mit erneuerbaren Energien?

 

[usr]

zum Vergleich dazu : ein effizientes E-Auto braucht 15 kWh/100 km

Bei anderen Zahlen wird ja gerne mit Umrechnung in “Fußballfelder“ oder “Schwimmbecken“ gearbeitet. Wie wär's mit “einmal mit dem i3 ins Büro entspricht n Wochen morgens das USB-Ladegerät in der Steckdose gelassen“

(sollte natürlich immer mit dranstehen “Golf wäre übrigens in etwa die gleiche Zahl, aber in Monaten“)

 

[Gelöschtes Mitglied 87928]

@big-foot Ich kann Deiner Theorie nicht folgen. Ist ein E-Rennrad etwa keine Fahrhilfe und dessen Benutzer leisten alles aus eigener Kraft?
Das nimmt hier schon schräge Ausmaße an wenn Motorunterstützung als so toll und nur die tollsten Radsportler machen das herbeigezogen wird.

Radsport ist der Sport und das Rennrad ist das Gerät dazu, genau so wie ein Tennisschläger für Tennis da ist. Warum jetzt eine völlig andere Sache wie fahren mit Motorunterstützung da reindrücken wollen.

 

[Gelöschtes Mitglied 87928]

heimlich nach immer größeren Akku Ausschau hält, die man kaum erkennen kann.

Dazu möchte ich gern mal die motorisierten Helden der Landstrasse hören, warum muß der Akku versteckt sein?

 

[Gelöschtes Mitglied 87928]

wer sind eigentlich diese Elektroskeptiker?

Setzt Du jetzt richtiges Radfahren mit Elektroskeptik gleich? Das ist doch schräg-Fahrrad fahren ist ökologisch, da kann jeder produzierte E-Motor nicht mithalten.

 

[giant-l]

Wir reden in deinem Fall wohl von Ausflugsradlerei, also nichts "sinnvolles", im Sinne von ich nutze es zum pendeln, und lasse dafür das Auto stehen! Ihr habt Zeit! Warum muss dies "effizient" gestaltet sein?

Wir haben Zeit? Sagt der WG-Bewohner (vermutlich Altstadt mit Büdchen daneben, reicht ja) ohne Familie.
Ich habe Familie und wohne am Land und Zeit ist tatsächlich meine wertvollste Ressource!

Und Ausflugsverkehr ist zukünftig nur noch per Muskelkraft erlaubt? Alles was nicht dem Gelderwerb dient (und vermutlich da das meiste nicht) bleiben lassen?

Wie wär's mit “einmal mit dem i3 ins Büro entspricht n Wochen morgens das USB-Ladegerät in der Steckdose gelassen“

schleche Währung, ein Handy-Ladegerät in der Steckdose braucht so wenig (wenn überhaupt was), dass mein Stromverbrauchs-Stecker null,null anzeigt.

 

[Gelöschtes Mitglied 87928]

@fuerdieenkel Dann sag ich es mal anders, Leute als Elektroskeptiker zu bezeichnen klingt von oben herab jemanden als ewig gestrig hinzustellen. Wie Zukunftslebend jemand ist ist, lebt und denkt hat nichts mit einem E-Bike zu tun. Da ist wieder nur Elektroschrott der nächsten Jahre verbaut und das hat nichts mit Zukunftsdenken zu tun, eher mit mir-egal-was noch-kommt. Das Leute ein E-Bike nutzen um Fahrrad zu fahren, weil zu alt, krank oder als Transportrad ist genau richtig. Aber das als Sportgerät haben zu wollen und sich dann noch mit Rennfahrern messen wollen? Warum?

Und nein, ich bin nicht neidig, und ich habe auch keine Angst von tollen E-Leuten überholt zu werden. (können die gern versuchen)

 

[big-foot]

Also landet alleine ein viertel der Energie in Form von Wärme im Ladegerät. 25%! Da ist der Verlust von Akku auf Straße aber noch nicht drin...

Warum kommst du immer mit dem Vergleich zum Auto? Nimm doch bitte sinnvollerweise ein "normales" Fahrrad zum Vergleich. Dort benötige ich dies alles nicht.

Wir reden in deinem Fall wohl von Ausflugsradlerei, also nichts "sinnvolles", im Sinne von ich nutze es zum pendeln, und lasse dafür das Auto stehen! Ihr habt Zeit! Warum muss dies "effizient" gestaltet sein?

Ich komm mit der Menschheit nicht mehr mit.... Ist mir echt zu hoch.

PS: kennst du den Spruch "Kleinvieh macht auch Mist."?

Oder anders gesagt, wenn 30 Mio Menschen dies genauso machen, wie meinst du klappt das mit erneuerbaren Energien?

Klar, ich habe den Vergleich ja mal für mein S-Pedelec gemacht (3 x so großer Akku wie beim E-Rennrad und wesentlich höhere Unterstützungsrate), das ich seit 2012 nutze.

Wenn man nennenswert Rad fährt, muss man die Energie über Nahrung zuführen, die ist alles andere als CO2-neutral:

daher kommt zum Beispiel für mein S-Pedelec dieser Vergleich raus:

basierend auf diesem prinzipiellen Vergleichspfaden:

 

[usr]

schleche Währung, ein Handy-Ladegerät in der Steckdose braucht so wenig (wenn überhaupt was), dass mein Stromverbrauchs-Stecker null,null anzeigt.

Gute Währung: für einmal mal kurz mit dem Auto um die Ecke kann man eben ziemlich oft Ladegerät steckenlassen. Für einmal Fensterplatz auf die Malediven sein Leben lang, an allen Steckdosen des Haushalts.

 

[nolen]

und Zeit ist tatsächlich meine wertvollste Ressource!

Ich lese hier heraus, dass "meine" fett gedruckt ist. Das ist nur meine Sichtweise über die Äußerungen. Deine Zeit ist wichtiger als unsere Erde.

Ich freue mich, dass viele Menschen eine andere Einstellung haben.

 

[big-foot]

Ich wundere mich bei den Diskussionen immer, warum die Nicht-E-Rennradler es nicht einfach nur für sich selbst genießen können, fit zu sein, ihre Ziele zu erreichen - und andere halt eben ihre eigenen Ziele verfolgen lassen könnten.

Mit möglichst geringem Ressourcenverbrauch zu argumentieren, würde nämlich jedes Radrennen oder Radmarathon schon ausschließen
Diese sind für mich als E-Rennradler völlig uninteressant, ich möchte nur "meine" Landschaft genießen.

 

[nolen]

Klar, ich habe den Vergleich ja mal für mein S-Pedelec gemacht (3 x so großer Akku wie beim E-Rennrad und wesentlich höhere Unterstützungsrate), das ich seit 2012 nutze.

Wenn man nennenswert Rad fährt, muss man die Energie über Nahrung zuführen, die ist alles andere als CO2-neutral:

daher kommt zum Beispiel für mein S-Pedelec dieser Vergleich raus:

Anhang anzeigen 1109351


basierend auf diesem prinzipiellen Vergleichspfaden:

Anhang anzeigen 1109356

Unterm Strich muss doch stehen, dass man keine Kinder haben sollte, weil jedes Kind alles noch verschlimmert und weil MEINE Familie an erster Stelle stehen muss usw.

Wenn ich mal rausgucke, auf die Straße, in die Schaufenster, in die Prospekte, auf die usw., dann stimmt die Relation in unseren reichen Ländern dann doch nicht. Die Schaubilder von bigfoot sind nicht zu Ende gedacht/gerechnet.
Und die Mehrheit der Wohlstandsbürger frisst doch zu viel und in Sachen Gesundheit u. CO2 auch das Falsche.

 

[big-foot]

...wenn man die Ökobilanz betrachtet, müsste man noch die Herstellung des Pedelecs miteinbeziehen und das wirft alles über den Haufen.

Nein, weil sie mit drin ist:

			Vergleich
			Rad	E-Bike		Differenz
Annahmen	Wirkungsgrad		25%	70%
	CO2-Faktor Essen	g CO2/kWh	1500
	CO2-Faktor Stromerzg.	g CO2/kWh		560
			​
			​
Leistungsberechnung	Ebene					Differenz
Kreuzotter	Geschwindigkeit	km/h	25,8	26,3
	Leistung	W	160	200		40
	Energiebedarf je Km	Wh/km	25	11		-14
	Emissionen Ebene	g CO2 /km	37	6		-31
	Berg
	Geschwindigkeit	km/h	11,9	12,1
	Leistung	W	250	300		50
	Energiebedarf je Km	Wh/km	84	35		-49
	Emissionen Berg	g CO2 /km	126	20		-106
	Zeit je km	min per km	2	2
Emissionen	Akku		Rad	E-Bike
aus AKKU-Herstellung	Gewicht	kg		4
	Kapazität	kWh		0,68
	Emissionsfaktor	kg/kWh		75
	Emissionen Akkuherstellung	kg CO2		51
	Annahme Ladezyklen	Anzahl		500
	Strecke	km/Ladung	30	30
	Anzahl Fahrten
	Haltbarkeit	km		15.000

 

[nolen]

Ich wundere mich bei den Diskussionen immer, warum die Nicht-E-Rennradler es nicht einfach nur für sich selbst genießen können, fit zu sein, ihre Ziele zu erreichen - und andere halt eben ihre eigenen Ziele verfolgen lassen könnten.

Ich denke, die Rennradfahrer genießen ihre Quälerei und ihre Leistungen.

Die Diskussion mit den Zahlen und Tabellen ist ein anderes Thema.

 

[nolen]

Nein, weil sie mit drin ist:

			Vergleich
			Rad	E-Bike		Differenz
Annahmen	Wirkungsgrad		25%	70%
	CO2-Faktor Essen	g CO2/kWh	1500
	CO2-Faktor Stromerzg.	g CO2/kWh		560
			​
			​
Leistungsberechnung	Ebene					Differenz
Kreuzotter	Geschwindigkeit	km/h	25,8	26,3
	Leistung	W	160	200		40
	Energiebedarf je Km	Wh/km	25	11		-14
	Emissionen Ebene	g CO2 /km	37	6		-31
	Berg
	Geschwindigkeit	km/h	11,9	12,1
	Leistung	W	250	300		50
	Energiebedarf je Km	Wh/km	84	35		-49
	Emissionen Berg	g CO2 /km	126	20		-106
	Zeit je km	min per km	2	2
Emissionen	Akku		Rad	E-Bike
aus AKKU-Herstellung	Gewicht	kg		4
	Kapazität	kWh		0,68
	Emissionsfaktor	kg/kWh		75
	Emissionen Akkuherstellung	kg CO2		51
	Annahme Ladezyklen	Anzahl		500
	Strecke	km/Ladung	30	30
	Anzahl Fahrten
	Haltbarkeit	km		15.000

Na wer das hier glaubt...

Der Fitnessfaktor fehlt.

 

[big-foot]

Ich denke, die Rennradfahrer genießen ihre Quälerei und ihre Leistungen.

Die Diskussion mit den Zahlen und Tabellen ist ein anderes Thema.

Weiß ich doch, habe ich ja auch gemacht.

Für das Pendeln zur Arbeit war mir das mit dem RR/MTB aber auf Dauer zu anstregend und deswegen habe ich 2010 einen Crosser auf E- umgebaut und 2012 mir ein S-Pedelec angeschafft.
Seit 2021 halt noch ein E-Rennrad für die Freizeit dazu.

 

[big-foot]

Na wer das hier glaubt...

Der Fitnessfaktor fehlt.

Was glaubst Du nicht ? Dieser Vergleich von 2012 war noch dicht an meiner Ötzizeit von 2010 und 160 W in der Ebene und 250 W am Berg waren für mich nicht so viel