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Bora - Red Bull

Wenn das Frühjahr gut läuft, gerade auch beim Giro, steigt sich Marktwert noch einmal enorm an und ein Wechsel wird dann erst recht interessant, für ihn selbst (Gehalt), aber auch für Bora... Ich seh's genau umgekehrt wie Du.
Aber es geht ja bei Wout in allen Fällen um finanzstarke Teams, die dann auch dagegenhalten können. Ich glaube da gehts weniger ums Geld, sondern mehr um andere Bedingungen.
 
Ob die den Sch**ß auch selbst trinken müssen?

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Bin gespannt, was für ein Team aufgebaut wird. Aktuell sehe ich da einfach nur ein buntgemischten Haufen. Keine Klassikerfahrer, keine GC-Fahrer bzw. kein GC-Team. Viele gute Leute, aber keine wirkliche Struktur.
 
Welche denn?
Dass man sich den Erfolg kauft, oder dass Red Bull ohne Wodka ekelhaft schmeckt?
Auch diese Diskussion gab es schon. Wenn du das Prinzip Red Bull Sponsoring nicht kennst, solltest du dich darüber erst einmal schlaumachen.

Red Bull ist für den Radsport ein Riesengewinn und die Zusammenarbeit mit Bora Hansgrohe gab es schon vorher.
 
Welche denn?
Dass man sich den Erfolg kauft, oder dass Red Bull ohne Wodka ekelhaft schmeckt?
Kauft man sich den Erfolg? Alle andere (in der WT) arbeiten für Brot und Wasser? Gehälter zahlen sich von selbst? Bahrain, UAE, Ineos und Co sind viel toller?! Profisport funktioniert nur mit Geldgebern, das musst du nicht gut finden, aber dann solltest du dir ein anderes Hobby suchen.

Ich trinke weder Vodka noch RedBull, von daher keine Ahnung. 🤷🏼‍♂️
 
Kauft man sich den Erfolg? Alle andere (in der WT) arbeiten für Brot und Wasser? Gehälter zahlen sich von selbst? Bahrain, UAE, Ineos und Co sind viel toller?!

Ich trinke weder Vodka noch RedBull, von daher keine Ahnung. 🤷🏼‍♂️
Die anderen sind die guten nur Red Bull ist böse
 
Kauft man sich den Erfolg? Alle andere (in der WT) arbeiten für Brot und Wasser? Gehälter zahlen sich von selbst? Bahrain, UAE, Ineos und Co sind viel toller?!
Das ist diese naive Sport-Romantik, die ganz insbesondere sehr stark im Fußball weiterhin verbreitet ist, wo Fangemeinschaften weiterhin daran glauben, dass ein "echter" Verein nur dann "echten" und "realen" Erfolg hat (bzw. haben darf), wenn er von innen heraus und autark sich sportlich den Erfolg erspielt. Am besten mit selbst entwickelten Sportlern, die über Jahrzehnte hinweg dem Verein treu bleiben.

Diese manifestierte Grundeinstellung biblischen Ausmaßes ist noch aus einer Zeit überlebt, wo der Sport noch überhaupt kein Berufsbild war und Sponsoring noch nicht mal im englischen Sprachgebrauch existierte.
 
Das ist diese naive Sport-Romantik, die ganz insbesondere sehr stark im Fußball weiterhin verbreitet ist, wo Fangemeinschaften weiterhin daran glauben, dass ein "echter" Verein nur dann "echten" und "realen" Erfolg hat (bzw. haben darf), wenn er von innen heraus und autark sich sportlich den Erfolg erspielt. Am besten mit selbst entwickelten Sportlern, die über Jahrzehnte hinweg dem Verein treu bleiben.

Diese manifestierte Grundeinstellung biblischen Ausmaßes ist noch aus einer Zeit überlebt, wo der Sport noch überhaupt kein Berufsbild war und Sponsoring noch nicht mal im englischen Sprachgebrauch existierte.
Naja, der Unterschied ist, dass Fussballvereine schon teilweise >100 Jahre existieren. Daraus ergibt sich ein Traditionsverein, wenn die schon seit Jahrzehnten in der 1. und 2. Bundesliga spielen. Wenn dann, wie Hoffenheim/Leipzig, Vereine aus dem "Nichts" von den unteren Ligen nach oben durchmarschieren, dann wird das schnell auf die großen Investoren geschoben. Ist aber Murks ;) Fussball ist kein einfacher Sport, bei dem einfach 22 Männer einem Ball hinterherrennen.

Der Sposorenwechsel ist im Radsport ja gang und gäbe. Das älteste aktuelle UCI-Team ist Moviestar und das gibt es seit gerade mal 1980 (als Reynolds), dann kommt schon Quick Step, die mal Mapei waren.
 
Das ist diese naive Sport-Romantik, die ganz insbesondere sehr stark im Fußball weiterhin verbreitet ist, wo Fangemeinschaften weiterhin daran glauben, dass ein "echter" Verein nur dann "echten" und "realen" Erfolg hat (bzw. haben darf), wenn er von innen heraus und autark sich sportlich den Erfolg erspielt. Am besten mit selbst entwickelten Sportlern, die über Jahrzehnte hinweg dem Verein treu bleiben.

Diese manifestierte Grundeinstellung biblischen Ausmaßes ist noch aus einer Zeit überlebt, wo der Sport noch überhaupt kein Berufsbild war und Sponsoring noch nicht mal im englischen Sprachgebrauch existierte.
Wem sagst du das?! Deshalb sind diese Diskussionen einfach so sinnloses und nervig. Im deutschen Fußball ist das ja noch viel lächerlicher, Stichwort „Traditionsvereine“. 😂
 
Kauft man sich den Erfolg? Alle andere (in der WT) arbeiten für Brot und Wasser? Gehälter zahlen sich von selbst? Bahrain, UAE, Ineos und Co sind viel toller?!
Natürlich nicht, aber whatabouttheothers macht auch nicht besser
Profisport funktioniert nur mit Geldgebern, das musst du nicht gut finden, aber dann solltest du dir ein anderes Hobby suchen.
Ich bin kein Teil des Profizirkus, von daher verstehe ich die Aussage nicht. Ansonsten halte ich von der "Friss oder stirb" Mentalität nichts.
Ich trinke weder Vodka noch RedBull, von daher keine Ahnung. 🤷🏼‍♂️
Verpasste nix
 
Naja, der Unterschied ist, dass Fussballvereine schon teilweise >100 Jahre existieren. Daraus ergibt sich ein Traditionsverein, wenn die schon seit Jahrzehnten in der 1. und 2. Bundesliga spielen. Wenn dann, wie Hoffenheim/Leipzig, Vereine aus dem "Nichts" von den unteren Ligen nach oben durchmarschieren, dann wird das schnell auf die großen Investoren geschoben. Ist aber Murks ;) Fussball ist kein einfacher Sport, bei dem einfach 22 Männer einem Ball hinterherrennen.
Naja...wenn RedBull in einen Verein Unmengen an Kohle pumpt und diesen binnen kürzester Zeit (6 Jahre) vom Amateurnievau in die Champions League katapultiert ist das nicht Murks.
Der Sposorenwechsel ist im Radsport ja gang und gäbe. Das älteste aktuelle UCI-Team ist Moviestar und das gibt es seit gerade mal 1980 (als Reynolds), dann kommt schon Quick Step, die mal Mapei waren.
 
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