die schwelle
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Das ist diese naive Sport-Romantik, die ganz insbesondere sehr stark im Fußball weiterhin verbreitet ist, wo Fangemeinschaften weiterhin daran glauben, dass ein "echter" Verein nur dann "echten" und "realen" Erfolg hat (bzw. haben darf), wenn er von innen heraus und autark sich sportlich den Erfolg erspielt. Am besten mit selbst entwickelten Sportlern, die über Jahrzehnte hinweg dem Verein treu bleiben.
Diese manifestierte Grundeinstellung biblischen Ausmaßes ist noch aus einer Zeit überlebt, wo der Sport noch überhaupt kein Berufsbild war und Sponsoring noch nicht mal im englischen Sprachgebrauch existierte.
ja schon merkwürdig, dass sich fans eher mit spielern aus ihrer gegend identifizieren können als mit 11 namen, die jede saison ausgetauscht werden? wie das wohl sein kann?