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Breveträder

Hallo rubukul,


Frag mal RuhrBiker (er hat ein paar Beiträge weiter oben etwas zu Pedalen geschrieben). Der hat ein Rose-Rad, welches Deinen Vorstellungen ganz gut entspricht.

Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

bin tatsächlich durch die Beiträge vom RuhrBiker zum Rose überhaupt auf diesen Thread gestoßen.

Habe auch durch seine Beiträge inzwischen die Befürchtung, dass mir das Oberrohr tatsächlich zu kurz ist. Und für eine Probefahrt von HH nach Bochholt düsen, geht leider auch nicht mal eben so...
Favorit ist daher momentan das TrengaDe...

Gruß Björn
 
Hallo Svenski,

danke für den link. Optisch sagt mir der Rahmen absolut zu. Habe allerdings noch keinen Händler gefunden, der den Rahmen komplett aufgebaut anbietet. Und inzwischen möchte ich auf eine Probefahrt nicht mehr verzichten...

Gruß RuBuKuL

Frag mal die Radgeber in Freiburg. Da haben bereits einige hier im Forum ihren Croix de Fer Rahmen bezogen. Haben sie bisweilen sogar auf Lager, vielleicht ja auch 'nen Komplettaufbau. Machen 'nen freundlichen & kompetenten Eindruck. Ist Freiburg für Dich erreichbar?

Gruß, svenski.
 
Das Trenga ist sehr lang, wie ein Trekkingrad.

In Hamburg hat wunschrad.de das Nomoto Randonneur im Programm. Ich kenne den Laden nicht und die aufgerufenen 1699 Euro sind für ein Rennrad mit Shimano 105 und Schutzblechen unverhältnismäßg.
Von Cust Tec gibt es das SuperTour, das mehr in Richtung Rennrad geht. Die Firma vertreibt nach dem Baukastenprinzip zusammengestellte Räder über lokale Fachhändler.
 
Hallo,
ich brauche mal eine Kaufberatung; wollte aber keinen eigenen Fred aufmachen, zumal ich glaube, dass sich in diesem hier genau die richtigen Leute tümmeln;-) Hoffe, das ist ok - ansonsten bitte verschieben oder ignorieren;-)
Zunächst einmal zu mir:
Komme aus Hamburg, bin Anfang 40 und Familienvater - mit allen bekannten Folgen, was das Sporttreiben betrifft;-)
Bin früher eigentlich nur auf dem MTB unterwegs gewesen; was dann aber aufgrund fehlender Möglichkeiten unmittelbar vor der Haustür immer weniger wurde. Für die kurze Feierabendrunde auf Asphalt habe ich mir dann vor einigen Jahren ein günstiges Rennrad zu gelegt und bin damit dann schließlich auch einige Male längere "offizielle" Distanzen gefahren (4 x die 155km-Cyclassics, 2 x die Vätternrundan, 1 x Rolandmarathon in HB).
Ich stelle aber inzwischen fest, dass sich das Kribbeln eher beim Gedanken an eine erneute Vättanrundan oder die erstmalige Teilnahme an einem längeren Brevet einstellt ;-) Außerdem sind unsere Kids jetzt im Vor-/ bzw. Schulalter, so dass ich ich mich zukünftig wohl wieder ein wenig mehr ums Radeln kümmern kann...
Im Alltag bin ich bisher auf einem alten, umgerüsteten Stahl-MTB unterwegs gewesen, das jetzt aber einen kapitalen Schaden erlitten hat - es ist also ein neues Rad fällig. Und hier bräuchte ich noch den ein oder anderen Tipp...

Meine Vorstellungen sehen wie folgt aus:
  • Volle Alltagstauglichkeit (NaDy, Schutzbleche, Gepäckträger, vernünftige Bremsen) für den täglichen Arbeitsweg (12 km pro Strecke, innerstädtische Straßen und Radwege; unbefestigte Wege dabei nur kurz an der Alster und im Stadtpark.
  • Rennlenker, sportliche Geometrie und niedriges Gewicht (max. 11-12 kg), auch um bei Events gegenüber den ohnehin stärkeren Radkumpels nicht noch mehr Boden zu verlieren;-)
  • Lowrider-Option, um - vielleicht - auch einmal im Jahr auf eine etwas größere Tour gehen zu können
  • Preisbudget: um die 2.000 Euro
Gelandet bin ich bisher beim Rose Pro DX Cross 3000 Randonneur bzw. dem TrengaDe GLS 9.0 (2009er oder 2013er Modell)

Zum TrengaDe:
Vorteil wäre, dass der Hersteller/Händler in der Nähe ist. Bisher habe ich zwar immer alles selbst geschraubt - aber man kann ja nie wissen... Eine kurze Probefahrt konnte ich so auch absolvieren - fühlte sich erst mal gut und bequem an.
Hätte sogar noch die Auswahl zwischen dem aktuellen und dem 2009er Modell - beide zum vergleichbaren Preis, wobei das 2009er-Modell besser ausgestattet ist (Schaltung v/h sowie Hinterradnabe in Dura Ace statt Ultegra; Continental 4-Season statt Schwalbe Stelvio).

Frage:
Lohnt es sich eurer Meinung nach, dafür ältere Komponenten in Kauf zu nehmen, zumal ja z. B. die Reifen sicher auch gealtert sind? Lt. Verkäufer lohnt es sich allein durch die höhere Lebenserwartung der Hinterradnabe - kann das aber selber halt nicht beurteilen...
Das 2009er Modell hat außerdem eine Zweifach-Compaktkurbel (50/34), das aktuelle eine Dreifachkurbel (52/39/30). Habe Bedenken, dass mir 34Z vorne und 27Z hinten mit Gepäck in den Bergen zu "dick" sind. Andererseits werde ich sicher 99% der Strecken anderweitig unterwegs sein.

Zum Rose:
Das Rad wurde hier ja schon thematisiert; habe es bisher leider noch nicht live gesehen - von den Fotos her gefällt es mir aber optisch deutlich besser als das Trenga. Ist natürlich nur nebensächlich, aber wenn man schon soviel Zeit damit verbringt, ist die Optik dann noch nicht so unwichtig.. ;-)
Wenn ich das richtig herauslese, hat das Rose ein deutlich kürzeres Oberrohr (bei Größe 58 sind bei Rose 550mm angegeben, bei TrengaDe 583 bzw. effektiv 601 mm!).

Frage:
Kann das sein, oder verstehe ich da 'was falsch?
Das Trenga kam mir ja schon eher bequem vor, bin aber bisher auch eher Streckbänke gewohnt...
Einen weiteren großen Unterschied gibt es bei den Bremsen (TrengaDe: Mini V-Brake, Rose: Shimano CX 75 - Disc)

Frage(n):
Wie schlägt sich wohl eine Mini-V-Brake bei meinen Rahmenbedingungen (84kg Körpergewicht; viel Stadtverkehr - auch bei Regen). Von der CX 75 liest man ja viel Gutes. Habe selbst bisher nur Erfahrungen mit "echten" V-Brakes bzw. der HS33.
Und außerdem:
Ist ein 2009er Dura-Ace-Hebel mit einem Zusatzbremshebel kombinierbar?
Vielleicht kann ja der ein oder andere von zu dem einen oder anderen Aspekt etwas sagen; eventuell gibt es ja auch noch Rad-Alternativen, die an denen ich bisher vorbeirecherchiert habe...
Schönen Dank schonmal und viele Grüße aus dem Norden
RuBuKuL


Das Trenga ist sehr lang, wie ein Trekkingrad.
In Hamburg hat wunschrad.de das Nomoto Randonneur im Programm. Ich kenne den Laden nicht und die aufgerufenen 1699 Euro sind für ein Rennrad mit Shimano 105 und Schutzblechen unverhältnismäßg.
Von Cust Tec gibt es das SuperTour, das mehr in Richtung Rennrad geht. Die Firma vertreibt nach dem Baukastenprinzip zusammengestellte Räder über lokale Fachhändler.


Die Frage ist immer die: Komplettrad von der Stange oder ein auf individuelle Bedürfnisse zusammen gestelltes Rad.
Für das Komplettrad spricht:
- Möglichkeit einer Probefahrt
- Evtl. günstiger Paketpreis

Für das zusammengestellte Rad spricht:
- Komplett auf individuelle Bedürfnisse abzustimmen

Dafür muss man natürlich erst mal wissen, was man möchte.
Ich selber habe (unter anderem) ein Cust Tech Supertour (RH 58), den ich genau für den oben genannten Einsatzbereich aufgebaut hatte.
Die Geometrie ist recht sportlich, soweit das mit den "dicken" Reifen vereinbar ist.
+ Reifen bis 28 mm Breite und Schutzblech geht
+ Gewicht ist ordentlich
+ er ist Steif, da flattert nix, auch nicht mit Gepäck auf schnellen Abfahrten in den Bergen

- Reifen mit 32 mm und Schutzblech wird hinten seeehr Eng
- meiner hatte keine Ösen für Schutzbleche an der Gabel :-(
- er ist "Hart" und unkomfortabel (wie alle aktuellen Rahmen aus Alu) - im Vergleich zu einem Stahlrahmen z.B. aus 531-er Rohren...

Aufgebaut hatte ich meins überwiegend mit gebrauchten Komponenten; hier vor allem aus der Shimano 600-er Serie (640X - Baureihe ab 1989) - kombiniert mit aktuellen Shimpanso Nabendynamo, B&M Lampen, Tubus "Fly" Gepäckträger, doppelseitigen SPD / Bärentatze Pedalen, BR-A 550 Bremsen in lang kommt das Rad unter 12 kg
Da kann man dann in der Preisklasse um 1000 Euro bleiben (Eigenmontage) und die Sitzposition (kurz oder lang) über Sattelstützenoffset und Vorbaulänge anpassen.

Aaaber,
wie schon gesagt, ich finde ihn "Hart".
Daher favorisiere ich für mich doch wieder Stahl.
Entweder man nimmt 'was aktuelles (Patria, Surly Pacer oder Surly Cross-Check) oder aber man hat den Mut und nimmt eine alte Basis, wie z.B. einen alten Gazelle Champion "A Frame" mit langen Ausfallenden, Ösen für Schutzbleche (an denen man den Gepäckträger mit befestigt) und mit mittellangem Bremsenmaß (~ 55 mm).
28 mm Reifen mit Schutzblechen gehen noch, dann ist Ende.
Ich hatte das Glück, dass mir einer der seltenen Gazelle Champion Randonneur Rahmen zugelaufen ist, daraufhin habe ich die Komponenten um-montiert und fahre jetzt damit :-)
 
Hallo Klaus,

so etwas in der Art habe ich mal bei einem Holländer gesehen. Da war aber die Felge mit Querrillen versehen und die Rolle am Dynamo hatte eine passende Form. Aber im Ernst, baue Dir ein Laufrad mit Nabendynamo auf. Das ist nicht zwangsläufig teurer und auf jeden Fall die beste Lösung.

Grüße
Andreas
 
Laufräder mit Nabendynamo habe ich genug, möchte nur wissen ob das Teil eventuell Vorteile bringt. Persönlich habe ich keine positiven Erinnerungen an Seitenläufer, da könnte sich allerdings was geändert haben.
 
Bei Seitenläufern hast du immer eine mechanische Schnittstelle, die den Elementen ausgesetzt und mit weiteren Funktionen (bremsen,...) belastet ist. Ich sehe da keine Zukunft drin.

Erst recht, wenn NaDys auf die für LED-Beleuchtung erforderlichen 1-2 W runterdesignt werden (Shim. tuts bereits), können sie so leicht laufen und so klein sein, dass man sie dauerhaft am Rad haben kann (was auch jetzt bereits kein Problem darstellt) .

Gruß, svenski.
 

Meinst Du mit dieser Frage mich?

Weil ich mit der gleichen Lampe auf die Arbeit radeln würde und keine Lust hätte das ich, aufgrund fehlender StVZO-gemäßen Ausrüstung meins Rades, eine Teilschuld an etwaigen Unfallfolgen bekäme. Meiner Meinung nach sind gerade gesetzliche Unfallkassen aufs Äußerste darauf bedacht sich aus der Zahlungspflicht zu stehlen nehmen...

Ich erinnere an die unglückliche Dame aus Schleswig-Holstein ohne Fahrradhelm, die jetzt, obwohl am eigentlichen Unfall unschuldig, wohl auf mehreren tausend Euro Behandlungskosten sitzt (wobei ich nicht weiß ob das Urteil inzwischen rechtskräftig ist).
 
Ich fahre den Selle An-Atomica seit 1 Jahr und kann nur positives berichten. In Deutschland ist er allerdings relativ teuer. Darum habe ich ihn direkt in den USA für 90 $ (!) bestellt. Das war eine Sonderaktion vor Weihnachten. Zzgl. 30$ Versand hatte ich nach ca. 2 Wochen einen recht günstigen Selle An-Atomica. Zoll war auch kein Problem.
 
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