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Breveträder

Leichter Gepäckträger und darauf längs eine Ortliebrolle eine Nummer kleiner als ich sie da oben habe gäbe doch auch eine brauchbare Randonneurslösung?

Meiner Erfahrung nach: Kann man machen. Es gibt aber besseres.

Wenn man einen Gepäckträger nutzt ist die Ladung immer sehr weit hinten, was dazu führt, daß man die ganze Zeit das Gefühl hat, der Bock würde vorne hoch gehen.

Ausserdem ist die Ladung noch recht hoch angebracht (Große Gepäckträgertaschen, nur halb gefüllt, sind nach meiner Erfahrung deshalb besser als kleine mit demselben Gewicht, weil die Ladung tiefer hängt) . Das ist zwar bei Satteltaschen ala Vescacha auch so, dafür bleibt die Ladung aber zwischen den Laufrädern, was der Stabilität des ganzen Systems verbessern sollte.

Kommt natürlich auch immer auf die Geo des Fahrrades an, aber Renner haben ja meist vergleichsweise kurze Hinterbauten.
 
Mein Brevetrad für die schnellen Langstrecken seit 2008

In den letzten drei Jahren bin ich von den Brevets jedoch nur PBP und LEL damit gefahren, alle anderen Brevets (bis 1000 km) mit dem Trekkingrad.
Auf dem Bild ist schon die Vollausstattung für PBP zu sehen, bei LEL war zusätzlich noch eine kleine Oberrohrtasche dran sowie Kartenhalter und GPS am Lenker.
Ein Edelux und ein Laufrad mit SONdelux wurden fürs Brevetfahren nachgerüstet, ansonsten außer den Verschleissteilen alles noch Originalzustand.
 
Vermutlich, weil er sonst 2h schneller wäre auf den "kleinen" Brevets und auf die anderen Randonneure warten müsste.
 
Warum tust Du das?

Gruß, svenski.
Ich steige meist erst sehr spät in der Saison aufs Rennrad, da sind die Brevets bis 600 km manchmal schon vorbei. Außerdem lässt sich das Gepäck auf dem Weg zum Startort damit leichter transportieren (während des Brevets habe ich aber auch nicht wesentlich mehr als mit dem Rennrad dabei) und wichtiger als eine schnelle Zeit ist mir gemeinsam mit den Vereinskollegen zu fahren (wofür es ausreicht). Wenn ich dann bei einem langen Brevet schnell fahren will kommt das Rennrad zum Einsatz.
Mit dem Trekkingrad bin ich aber auch sonst schon viele Radmarathons gefahren, auch den Ötztaler (dort macht es einen Heidenspaß, die Renners am Berg zu überholen, die meinen sie wären die tollsten, nur weil sie ein teures Carbonrad unterm Hintern haben)
 
Dann zeig doch lieber mal dein eigentliches Brevetrad :).
Da bei meinem alten Trekkingrad letzten September der Rahmen gebrochen ist und ich mit dem neuen noch kein Brevet gefahren bin kann ich mein Rennrad momentan als eigentliches Brevetrad ansehen.
Das war mein Rad für alles (Alltag, Brevet, Radmarathon, RTF, CTF, Mehrtagestouren ...), hier beim Glocknerbrevet 2012.
 
Dann zeig doch lieber mal dein eigentliches Brevetrad :).
Ich denke das ist das Cube aus Post #323, oder nicht?
Mit dem Trekkingrad bin ich aber auch sonst schon viele Radmarathons gefahren, auch den Ötztaler (dort macht es einen Heidenspaß, die Renners am Berg zu überholen, die meinen sie wären die tollsten, nur weil sie ein teures Carbonrad unterm Hintern haben)
Spüre ich da ein Hauch von Carbon-Bashing:eek:;).
Ich habe einmal in einer kleine Randonneursrunde die Frage gestellt, was ein Rad eigentlich zum Brevetrad macht und von 5 Leuten 6 Meinungen gehört;).
Isses das Rahmenmaterial, die LR, die Schutzbleche, die feste Beleuchtung, der Sattel, die Spacerbestückung und so weiter...
Ich fahre dieses Jahr zwar erste meine zweite Saison und bin somit noch´n Rookie, aber man sieht bei Brevets doch fast alles.
Stahl, Plastik, Titan, Alu, Lieger, so kleine Autos mit Pedalen drin, hochpreisige Räder, abteuerliche Eisenhaufen, Hochprofiler, Zippetten, 3fach, Heldenkurbel, Gepäckträger, Ortliebtaschen, Stofftiere als Maskottchen am Lenker, Leistungsmesser .......
Ich find´s lustig. Ist irgendwie wie ne Zeitreise.
 
Spüre ich da ein Hauch von Carbon-Bashing:eek:;).
Überhaupt nicht, mein eigenes Rennrad ist ja auch aus Carbon. Nur habe ich bei einigen Leuten den Eindruck dass sie sich wundern, dass man mit einem etwas schwereren Rad überhaupt fahren kann.
So mancher Ötztalerfahrer würde wohl bei einer Brevetteilnahme die Krise bekommen, wenn er von starken Fahrern mit Singlespeed, Damendreigang oder sonstigen Gefährten überholt wird.
 
Nur habe ich bei einigen Leuten den Eindruck dass sie sich wundern, dass man mit einem etwas schwereren Rad überhaupt fahren kann.
So mancher Ötztalerfahrer würde wohl bei einer Brevetteilnahme die Krise bekommen, wenn er von starken Fahrern mit Singlespeed, Damendreigang oder sonstigen Gefährten überholt wird.
Vorgestern, 200km Kiel, eine Frau auf einem Mountain-Bike Typ "abenteuerlicher Eisenhaufen", riesiger Rucksack, Helm mit gelbem Regenüberzieher...

...sie kam 15min später ins Ziel als wir (und lange vor dem Letzten).
 
riesiger Rucksack...
Ich frage mich manchmal was da wohl alles drin sein mag bei einem 200er in so großen Rucksäcken. Vielleicht Fotoausrüstung oder so.
Ich schleif zuweilen ja auch noch etwas zu viel mit, aber vom Rucksack möchte ich eigentlich wegkommen (bin denke ich auch schon weg) obwohl´s mein Rücken aushält.
Letztes Jahr beim 400er hat mir ein Mitfahrer erzählt er hat 3 Paar Handschuhe dabei. Das schien mir dann doch leicht überausgerüstet.
 
Ich frage mich manchmal was da wohl alles drin sein mag bei einem 200er in so großen Rucksäcken.
Ich habe sie nicht gefragt, sah aber nach Schlafsack, Zelt und Campingkocher aus. Oder 20kg Backsteine zur Trainingsintensivierung...?

Ich selbst fahre auch ganz gerne mit Rücksäcklein (10ltr.), hauptsächlich für meine 2ltr. Trinkblase. Aber Du hast schon recht, man schleift zu viel mit.
 
hiermit geht es auch - zumindest mal 200, aber ich werde bestimmt auch 300 drauf fahren:

bauer weltmeister aus anfang der 60er, neu aufgebaut, lediglich die schaltung(halfstep + granny) ist halbmodern in relation zum rest.
ach ja, die pedale passen auch zu meinem modernen schuhwerk, und die navigation gab es damals auch nicht so:D
 
hiermit geht es auch - zumindest mal 200, aber ich werde bestimmt auch 300 drauf fahren:

bauer weltmeister aus anfang der 60er, neu aufgebaut, lediglich die schaltung(halfstep + granny) ist halbmodern in relation zum rest.
ach ja, die pedale passen auch zu meinem modernen schuhwerk, und die navigation gab es damals auch nicht so:D

Schönes Rad! Was ist das für eine satteltasche? Ich möchte mir auch eine zulegen, scheue aber (noch?) die Investition in eine neue Carradice. Gebraucht sind die sehr selten zu bekommen.

Grüße

Alexander
 
Soweit ich weiß ist das keine empfehlenswerte Satteltasche, solange man nicht genug Pedalriemen dabei hat um ausreißende Laschen zu ersetzen ;)
 
erinnert mich so verdammt an meine Werkzeugtaschen (http://www.manufactum.de/dux-werkze.../Werkstattzubehoer/DUX_Werkzeugkoffer///1o3);)

Lederriemen sehe ich auf dem Rad als sehr pflegeintensive Sache an, weshalb ja alle Welt auf Plaste setzt: Bei Rucksäcken muß das Tragegeschirr erst eingetragen werden, um dann - Stichwort Schweiß - immer gut gereinigt und gefettet zu werden. Desgleichen die Ledertaschen selber, wenn sie auch weniger mit Schweiß getränkt werden. Ist zumindest mein Resümee aus der Zeit mit meinen schweizer Armee-Rucksäcken.
Unter den Aspekten Vintage und schick ist sowas natürlich ganz weit vorn.

Die Tasche ist ne Brooks: http://fotos.rennrad-news.de/p/337855
 
Weiß ich doch, wollte nur drauf hinweisen. Der Stahlraser hat es ja ergänzt ;)
 
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