Ich denke, da sind wir uns durchaus einig. Gerade die Tatsache, daß der Mensch (im Gegensatz zu vielen nahrungspezialisierten Tieren) sehr flexibel darin ist, wie er seinen Nahrungsbedarf deckt, muss ein evolutionärer Vorteil gewesen sein. (Im evolutionären Zeitmaßstab funzt das ja tasächlich auf Zuruf).
Was die Missionare angeht, ja, einfache Zusammenhänge und damit einfache Lösungen sind en vogue. (Also, ab in die Garage
). Dabei lehrt das Leben jeden Tag, daß man das System, das man betrachtet eigentlich gar nicht zu gross wählen kann.
Was mich bei
@inki4668 Fragestellung irritiert, ist letztlich doch die Motivation.
Da wir für seine Situation ausschliessen können, daß es (wie bei den historischen Inuit) ein Versorgungsproblem wäre:
Wozu sollte das gut sein?
Um zu beweisen, daß es geht?
Hoffnung, daß es besser geht, als mit KHs? (Was auch stark verkürzt ist, ich zweifle trotzdem).
Um die langfristige Diät nicht zu unterbrechen?
gute Erfahrungen (in Bezug auf die Einhaltung der Regeln) mit der Atkins-Diät
Klar, Eiweiß sättigt bezogen auf den Brennwert am besten. Solange man sonst keine akuten Probleme entwickelt wird man das wohl als "gute Erfahrung" verbuchen.
Alleine schon das ein Beweis, daß man vieles (ich vernkneif mir den "Blödsinn" hier mal) anstellen kann, ohne gleich tot umzufallen.