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bridgestone t 700 aufbau - und fanfred

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Re: bridgestone t 700 aufbau - und fanfred
Kein T 700, aber immerhin der hellste Stern im Sternbild des Skorpions ;-) und Vorgänger des T 700. Offenbar schon 1983 im Münchener Umland (vermutlich beim berühmten B'stone Importeur PAN Fahrräder gekauft) unterwegs und also etwas früher, als die Gütersloher Reiseradgruppe-Leute sich ihre Maschinen auf Gazelle-Basis zusammengeschraubt haben:
Bridgestone Antares in RH 58,5 cm (m-ok) - Abbildung im Kaufzustand. Soeben erstanden und noch der Überführung an die Spree harrend. Bis auf das schicke Cockpit, das denkwürdige vordere Schutzblech und den schnellen Sattel weitgehend im Originalzustand. Rahmengeometrie und viele Teile wie beim T 700 - also mit 27" Laufrädern, aber noch "Shimano-frei" mit Suntour "BL" Schaltung, Sugino Super Maxy Kurbel, Dia Compe Bremsen, den original Trägern und der original Luftpumpe.
Ob das irgendwann mal hier im Faden detaillierter gezeigt werden darf?

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Cheers, Matthias
 
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ostaustausch schrieb:
Kein T 700, aber immerhin der hellste Stern im Sternbild des Skorpions ;-) und Vorgänger des T 700. Offenbar schon 1983 im Münchener Umland (vermutlich beim berühmten B'stone Importeur PAN Fahrräder gekauft) unterwegs und also etwas früher als die Gütersloher Reiseradgruppe sich ihre Maschinen auf Gazelle-Basis zusammengeschraubt haben:
Bridgestone Antares in RH 58,5 cm (m-ok) - Abbildung im Kaufzustand. Soeben erstanden und noch der Überführung an die Spree harrend. Bis auf das schicke Cockpit, das denkwürdige vordere Schutzblech und den schnellen Sattel weitgehend im Originalzustand. Rahmengeometrie und viele Teile wie beim T 700 - also mit 27" Laufrädern, aber noch "Shimano-frei" mit Suntour "BL" Schaltung, Sugino Super Maxy Kurbel, Dia Compe Bremsen, den original Trägern und der original Luftpumpe.
Ob das irgendwann mal hier im Faden detaillierter gezeigt werden darf?

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Cheers, Matthias
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Wusste nicht das es auch eine 50,4-Version der Super Maxy gab! Freue mich auf mehr Bilder :D
 
Mich würde das Gewicht des T700 Rahmensets interessieren.
Hat jemand von den Besitzern hier seinen Rahmen und die Gabel schon einmal "nackt" gewogen?
 
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hugo77 schrieb:
Wie macht sich der China-Träger für vorne? Hatte den auch im Auge, hab mich dann aber doch nicht getraut...
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Hatte den bereits am alten Rad. Machte sein Job unauffällig - und meine Tim Tas Trek Tasche konnte ich gut genug dran machen. Am t700 sitzen die Bolzen anders. Wollte mal schauen, dass ich den Träger etwas nach unten bekomme. Schön ist, dass er sehr leicht ist.

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flim schrieb:
Wusste nicht das es auch eine 50,4-Version der Super Maxy gab! Freue mich auf mehr Bilder :D
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Wusste ich auch nicht. Ich kannte nur die "PX" - aber die war/ist offenbar das Nachfolgemodell.
Wenn man ein bisschen stöbert u.a. auf japanischen Seiten, ergibt sich - stark vereinfacht - ungefähr diese historische Entwicklung.
Erste Phase: Die Japaner entdeckten (in den 1960er Jahren?) die französischen "Constructeur"- Räder mit breiten 650b Laufrädern als ideale Grundlage für ihre eigenen Radwander-Bedürfnisse: Im Durchschnitt geringere Körpergrößen, für die mit den kleineren Laufrädern sinnvolle Geometrien inkl. hinreichend kurzen Oberrohren und "Randonneur-Rennlenkern möglich waren), qualitativ hochwertige Anbauteile und Detaillösungen für den Gepäcktransport auch bei schlechtem Wetter (ausreichend lange Schutzbleche).
Zweite Phase:
2A: Kopieren der Rahmen und (Anpassung an) Serienfertigung - zunächst mit französischen Teilen bei Antrieb, Bremsen, Lenkern?, Sätteln (Ideale)?
2B: Nach und nach japanische Teile-Fertigung französischer Vorbilder (z.B. TA 50,4 Kurbelgarnituren, Mittelzug- und Canti-Bremsen), sukzessive Verbesserung bei Designs/Funktionalität (z.B. Suntour Schaltungen mit Schrägprallelogramm).
Dritte Phase:
3a: Übernahme von Komponenten, die ab ca. Mitte der 1980er Jahre für die neuen/boomenden MTBs gemacht wurden (= Ende der Frankreich-Kopien; Anfang vom Ende der französischen Fahrrad-Teile-Industrie...).
3b: MTB-Boom verdrängt klassische Randonneure/Reiseräder bzw. führt zur Entwicklung von "Trekking"-Rädern. Ab Anfang/Mitte der 1990er Nischendasein von Randonneuren (Einzelanfertigung bzw. Kleinserien), jedenfalls kaum noch (japanische) Massenprodukte. Yen-Aufwertung in der 2. Hälfte der 1980er verteuert schlagartig in Japan gefertigte Komponenten und Rahmen - japanische Fahrradindustrie eröffnet Standorte in Billiglohnländern (oder geht unter)...von französischen Einflüssen, jedenfalls im (neuen) Mainstream, kann eigentl. keine Rede mehr sein.

Nunmehr eine Retro-Welle bis hin zur teilweisen Überhöhnung/Verklärung durch Heine etc.
Dank Internet kriegen es diesmal sogar wir in Allemagne bzw. ドイツ mit und tauschen uns in Foren wie diesem dazu aus. ;-)

Sorry, das gehört natürlich eigentlich nicht in den T 700 Faden von Roy...
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde demnächst auch ein T 700 aufbauen, Teile habe ich so weit alle zusammen,bis auf die Bremshebel,da kann ich mich nicht entscheiden ob Wäscheleine oder nicht.🤔
Irgendwie gefällt mir das nicht mit Wäscheleine aber ich denke Mal das es praktischer ist beim Verlegen und wenn Mal der Zug gewechselt werden muss
Muss dazu sagen das,das mein erster Aufbau wird mit Dropbar
 
roadgentleman schrieb:
Werde demnächst auch ein T 700 aufbauen, Teile habe ich so weit alle zusammen,bis auf die Bremshebel,da kann ich mich nicht entscheiden ob Wäscheleine oder nicht.🤔
Irgendwie gefällt mir das nicht mit Wäscheleine aber ich denke Mal das es praktischer ist beim Verlegen und wenn Mal der Zug gewechselt werden muss
Muss dazu sagen das,das mein erster Aufbau wird mit Dropbar
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Um Züge zu wechseln, muss du ja nicht die Zughülle entfernen. Und wie oft machst du das überhaupt? :D
 
Mit Wäscheleinen bist du aber flexibler, wenn es um die Veränderung der Einstecktiefe geht. Die Leinen gehen alles mit. Bei Unterputzverlegung kanns schnell knapp werden, wenn du den Vorbau noch etwas rausziehen willst.
Außerdem sind die Züge schneller getauscht, ohne irgend etwas anderes zu zerstören.
 
Bonanzero schrieb:
Mit Wäscheleinen bist du aber flexibler, wenn es um die Veränderung der Einstecktiefe geht. Die Leinen gehen alles mit. Bei Unterputzverlegung kanns schnell knapp werden, wenn du den Vorbau noch etwas rausziehen willst.
Außerdem sind die Züge schneller getauscht, ohne irgend etwas anderes zu zerstören.
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Genau das meinte ich,naja schauen wir Mal
 
Ich bin pro aero. Nix mit hängenbleiben oder abknicken. An die Tasche kommt auch besser dran. Wenn ein Innenzug gewechselt werden muss, ist das auch unproblematisch - den bekommt man einfach wieder eingefädelt. Und beispielsweise die shimano aero Hebel haben alle SLR - sprich Federn im Hebel - sehr angenehm zu handhaben - die haben eine tolle ergonomie und Bremsleistung. Und es gibt sie auch mit Schnell-entspanner im Hebel, bei exage und santé. Weniger ist mehr.
 
Ich hatte immer Probleme beim Zugwexel bei Innenverlegung. Gibts da einen Trick, dass das Loch im Hebel und in der Zughülle in Flucht bleibt, wenn der Zug draußen ist?
 
Bonanzero schrieb:
Ich hatte immer Probleme beim Zugwexel bei Innenverlegung. Gibts da einen Trick, dass das Loch im Hebel und in der Zughülle in Flucht bleibt, wenn der Zug draußen ist?
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Die Hülle beim anbringen (am Lenker festkleben mit Elektroband) ordentlich in der Bremshebel gedrückt halten. Enden der Hülle natürlich ordentlich verarbeitet. Abgeschliffen und das Loch etwas geweitet mit eine Ahle.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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