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Cannondale Topstone 2025 Test: Vorsprung durch Komfort

Ich sehe bei den Gewichten und dem handling (Lenker) keinen Vorteil mehr zu einem MTB. Ich bin leichter und schneller bei mehr Komfort (100mm) mit einem MTB. Man kann beim MTB den Lenker auch mittig greifen um auf der Ebenen den Luftwiderstand zu reduzieren.
 
Wie so häufig (eben auch früher schon) setzt CD das Gewichtslimit bei 150kg an.
Warum andere Hersteller das weiterhin nicht im Kreuz haben oder deren Statistiken davon abraten :eek:– bleibt für mich immer noch nicht plausibel beantwortet.
 
Lieber gleich das für mehr Spass im Gelände:
1741702123599.png
Dickere Reifen machen auch die Mini-Heckfederung am Topstone überflüssig
 
Also da kann man nun wirklich gleich zum Hardtail greifen. Aber jeder wie er möchte und sich vom Marketing was einreden lässt 😛
 
Nicht dass ich unbedingt eine Lanze für das Rad brechen wollte und ja, natürlich kann man wie immer über einen Wechsel der Radgattung sprechen, wenn Reifen, Federung, Terrain sich in bestimmte Extreme bewegen – aber eine Frage drängt sich bei solchen Urteilen auf:
Sonst wird über jeden Winkelgrad, Radstandunterschied, Nachlauf und was nicht alles dezidiert diskutiert und resümiert wie sehr das Räder unterscheidet – sind diese Faktoren dann in der ‚Warnixgrube‘ versenkt, oder erst ein anderes Mal wieder wichtig?
Wie immer voll doll interessiert. 🙂
 
sehe das eher als Facelift.
Das ist doch das gleiche wie ein Facelift. Vielleicht war es auch ne MoPf...
Auch wenn es Ot ist, wüsste also ich nicht warum es höchste Zeit ist, dass Specialized "endlich" einen Nachfolger des Crux bringt. Der Rahmen setzt derzeit immer noch die Benchmark in einigen Punkten. Wer nen schnelles Bike sucht ist da sicher richtig, wer nen beinahe MTB für schwere Lasten mit Dropbar sucht kauft halt sowas wie das Cannondale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schei..e ist das häßlich. Ich muss jetzt schon Tränen lachen, wenn ich in der freien Wildbahn diese Canyon Grail Fahrer mit James Bond "Doppellenker" sehe. Wenn ich aber jemals einen Fahrer in freier Wildbahn mit diesem Rad antreffen sollte, werde ich umkehren und diesen Fahrer auf ein Freibier einladen, damit er mir seinen "Leidensgeschichten" erzählen kann.
 
Ich war schon auf dem Mountainbike unterwegs als dort 50mm Federweg an der Gabel Standard waren und die Reifen waren ähnlich breit wie heute am Gravelbike. So ein geringer Federweg ist ein Witz, einerseits soll die Federung auf jeden Kieselstein ansprechen, aber auch nicht durchschlagen bei größeren Hindernissen. Das hat damals mit 50mm nicht funktioniert und wird auch heute mit 40mm nicht funktionieren. Man fährt nur Gewicht und Technik durch die Gegend für ein bisschen Alibi-Federung.
 
Schei..e ist das häßlich. Ich muss jetzt schon Tränen lachen, wenn ich in der freien Wildbahn diese Canyon Grail Fahrer mit James Bond "Doppellenker" sehe. Wenn ich aber jemals einen Fahrer in freier Wildbahn mit diesem Rad antreffen sollte, werde ich umkehren und diesen Fahrer auf ein Freibier einladen, damit er mir seinen "Leidensgeschichten" erzählen kann.
Cannondale kann auch schöne Räder:
1741764020263.png

https://www.cannondale.com/de-de/bikes/road/race/supersix-evo/supersix-evo-hi-mod-2-c11115u
...wurde gestern mit neue Farbe rausgebraucht und auch dem einteiligen Cockpit als Verbesserung ohne Preiserhöhung (solange es noch keine Strafzölle auf US-Bikes gibt o_O)
 
Das Cdale ist, recht speziell in der getesteten Version, einerseits bringt die Federgabel etwas Komfort, limitiert aber die max. Reifenbreite und es ist nicht möglich dort Gepäck zu positionieren. Auch halte ich bei so wenig Federweg das Zusatzgewicht für unverhältnismäßig. Vielleicht ist dies auch der Grund dafür, dass es nur noch ein Model mit der Lefty gibt, vermute die Nachfrage ist eher nicht soo berauschend gewesen. Das relativ hohe zulässige Gesamtgewicht täuscht etwas über die sehr niedrigen Gewichtslimits an der Carbongabel hinweg.
Gut hingen finde ich die Zweifach Option der Schaltung, gerade in diesem Bereich setzen zu viele Hersteller, meiner Meinung nach, auf Einfach.
 
Ich war schon auf dem Mountainbike unterwegs als dort 50mm Federweg an der Gabel Standard waren und die Reifen waren ähnlich breit wie heute am Gravelbike. So ein geringer Federweg ist ein Witz, einerseits soll die Federung auf jeden Kieselstein ansprechen, aber auch nicht durchschlagen bei größeren Hindernissen. Das hat damals mit 50mm nicht funktioniert und wird auch heute mit 40mm nicht funktionieren. Man fährt nur Gewicht und Technik durch die Gegend für ein bisschen Alibi-Federung.
Der Federweg an einer Lefty oder wie früher eben Headshok ist bzw. war aber absolut nicht mit dem einer (damals) normalen Federgabel vergleichbar. Die lange Zeit nur 60mm der Fattys waren um einiges potenter, weil voll nutzbar, als die von z.B. 80-100mm Telegabeln (die gar nicht wussten wohin mit ihren Elastomeren und verwindungsfreudigen Holmen).
Also worauf ich hinauswill, das der geringe Federweg keineswegs ein Witz ist.
BTW. - wenn ich an meinem (ungefederten) Gravelbike Federweg vermisse, weiß ich, dass ich besser das MTB hätte nehmen sollen. Will heißen, ich für meinen Teil würde die Grenze fast immer hart ziehen.
 
Das relativ hohe zulässige Gesamtgewicht täuscht etwas über die sehr niedrigen Gewichtslimits an der Carbongabel hinweg.
Oh, hatte ich etwas überlesen? Also heißt das, dass das zulässige Gesamtgewicht zwar hoch ist, aber das Limit der (?) Carbongabel sehr niedrig? Kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen.

Bitte um Erhellung.

Schönen Tagesstart
 
Ich war schon auf dem Mountainbike unterwegs als dort 50mm Federweg an der Gabel Standard waren und die Reifen waren ähnlich breit wie heute am Gravelbike. So ein geringer Federweg ist ein Witz, einerseits soll die Federung auf jeden Kieselstein ansprechen, aber auch nicht durchschlagen bei größeren Hindernissen. Das hat damals mit 50mm nicht funktioniert und wird auch heute mit 40mm nicht funktionieren. Man fährt nur Gewicht und Technik durch die Gegend für ein bisschen Alibi-Federung.
Ich war ebenfalls auf dem MTB mit 50 mm unterwegs, genauer Headshok 50 mm. Und 1,9" Reifen, mit 2,5 bar auf 19 mm Felgen. Das gleiche MTB würde ich heute als Gravel Bike fahren (werde ich wahrscheinlich auch noch, wenn ich die Zeit zum Umbau finde). Weil es doch ziemlich viel wegschluckt, wesentlich mehr als eine Starrgabel, welche auch immer. Man kann es eigentlich auch gut sehen beim Fahren, was da passiert.

Für Mountainbiken war das nix (oder jedenfalls nicht verglichen mit dem, was heute geht). Aber für Gravel richtig gut. Es kommt doch drauf an, was das Ziel ist und ob das jemand die circa 1 kg Mehrgewicht wert ist.
 
Oh, hatte ich etwas überlesen? Also heißt das, dass das zulässige Gesamtgewicht zwar hoch ist, aber das Limit der (?) Carbongabel sehr niedrig? Kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen.

Bitte um Erhellung.

Schönen Tagesstart
Steht so im Text: "Wer auch an der Gabel etwas transportieren will, kann das nur am Starrgabel-Modell. Dazu gibt es zwei Gewindepaare je Seite, die laut Cannondale „mit dem Gewicht einer Trinkflasche“ belastet werden können. Weniger also, als die häufig zu findenden 1,5 kg je Seite."
 
Ich mag Cannondale eigentlich gerne, hab selbst ein SuperSix, hatte ein Fsi mit Lefty und bin/war mit allem sehr zufrieden. Aber dieses Topstone reißt mich in keiner Hinsicht vom Hocker.
 
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