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Canyon-Laberthread

Die aeroad Abteilung muss checken ob das cp18 überhaupt vorrätig ist und Falls kann es nur in deren Werkstatt gewechselt werden (bei der Anfrage ging es bisher nur um den Tausch auf andere Länge, nicht wegen eines Defekts).
Okay, ich habe irgendwie verstanden es ginge um eine abgerissene Schraube.
 
Dann finde ich es aber ehrlich gesagt komisch dass sich Leute für bis zu 10 000 Euro Räder kaufen und dann zufällig die Geo „perfekt“ passt. Gibt ja bestimmt auch viele die diesbezüglich nicht so empfindlich sind, aber das wundert mich in dem Preissegment und vor allem der Popularität dann doch..

Ja ich bin gespannt wie da reagiert wird, da mir da drei verschiedene Leute gesagt haben das geht ist das doch schon sehr irreführend.
Canyon deckt ein breites Spektrum ab von 2XS bis 2XL. Das ist normalerweise für jede Körpergröße etwas dabei. Ein beliebiges Rumspielen mit der Vorbaulänge macht generell auch wenig Sinn, weil dann das Lenkverhalten/die Schwerpunktlage leidet. Schwierig wird es, wie immer, wenn man zwischen zwei Größen liegt und Canyon leider relativ große Sprünge, speziell beim Reach, zwischen den Größen macht.
Bei anderen Herstellern ist das aber nicht besser.
 
Der ausgedachte Sinn war doch, dass man die Höhe verstellen kann ohne den Gabelschaft absägen zu müssen.
Allerdings beträgt der Verstellung nur noch 15mm. Daher halte ich die Lösung für eine typischen Fall von "Over-Eengineering". Mehr Problempotential als Nutzen.
Aber die Optik ist doch schön.

Du hattest völlig recht.

Jetzt ist nur die Frage wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass in der näheren Zukunft irgendein Defekt/Unfall am Lenker auftreten….

Passiert das fast nie?
Ich mein bei einer Gabel und sattelstutze ist man ja auch (bei proprietären „Lösungen“) von Hersteller abhängig….
Warscheinlichkeit ist jedes Mal wenn Du fährst bei 50%. Entweder es passiert oder nicht.
Bei proprietären Lösungen sollte man sich nicht allzuviel Gedanken machen. Wenn's keinen Ersatz mehr gibt, kaufst eben ein neues Rad. Man kann sowas schon als Wegwerfprodukt bezeichnen.
Wenn Du lieber austauschst und reparierst, kauf etwas was mit anderen Herstellern kompatibel ist. Damit gewinnst Du vielleicht keinen Designpreis vor der Eisdiele, kannst aber mit wenig Aufwand und verhältnismäßig kleiner Investitionen weiter fahren.
Mir war beim Kauf 2020 ein normaler 1 1/8 Zoll Vorbau wichtig. Eine D-förmige Stütze wäre auch kein Problem gewesen. Kann man relativ einfach selbst herstellen. Bei Sonderbauten, die dann auch noch schwer sind, bin ich raus. Die Canyon Lenker-Vorbau Einheit habe ich einmal auf der Waage gesehen; etwas über 400g.
Und wofür den ganzen Aufwand? Damit von den Zügen nichts mehr zu sehen ist.
 
Findet ihr diese Kabellängen normal?

Habe bei Canyon reklamiert und sie meinten das passt so, als ich auf die kurzen Leitungen von präsenter Rädern hingewiesen habe, meinten sie bloß man kann das nicht mit einer elektrischen Schaltung vergleichen.. was hat die Bremse mit der el Schaltung zu tun?

Sie empfehlen allerdings auch Nicht, die Leitungen zu kürzen.. what!? Wegen?!
 

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Aus meiner Sicht könnte die Bremsleitung der vorderen Bremse schon etwas kürzer sein - der Rest passt imho

Edit: Aber nichts, was wirklich Anlass zur Beanstandung geben würde
 
Die Bremsleitung vorne ist ein wenig zu lang. Ansonsten hätte der Mech. die Leitungen auch auf die Gegenseite verlegen können. Wichtig ist bei Volleinschlag, daß die Leitungen noch lang genug sind und nicht abreißen. Mußt halt schauen daß die Leitungen nicht aneinander reiben und notfalls einen clips als Abstandhalter montieren.
 
Canyon wird sicherlich nicht bei jedem Aufbau die Leitungen passend kürzen und entlüften.
Die Bremsen werden vom Hersteller mit vorgefertigter Leitungslänge kommen und dann nur ans Rad geschraubt - also Leitungslängen, die mehrere Größen und Modelle abdecken (logischerweise möglichst wenige Varianten davon).
 
Was ich mich bei den Canyon-Strippen frage:
Warum haben sie den einen Zugspannungsversteller ausgerecht vorn am Schaltzug vom Umwerfer? Scheint nicht nur bei mir so zu sein, wenn ich mir die Bilder angucke.
Kann mir das mal jemand so erklären, dass ich es auch verstehe?

Also es nur einer dran. Und ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich unterwegs jemals die Zugspannung für die Kettenblätter ändern musste.
Am Schaltwerk hinten hingegen ist das ja fast Alltag bei Temperaturschwankungen. Wenn man nur eins von den Dingern verbaut, macht das meiner Ansicht nach hinten mehr Sinn, damit ich während der Fahrt nachjustieren kann.
 
Canyon wird sicherlich nicht bei jedem Aufbau die Leitungen passend kürzen und entlüften.
Die Bremsen werden vom Hersteller mit vorgefertigter Leitungslänge kommen und dann nur ans Rad geschraubt - also Leitungslängen, die mehrere Größen und Modelle abdecken (logischerweise möglichst wenige Varianten davon).

Aha und die zaubern die Leitungen dann durch die Gabel und den Rahmen oder?
 
Was ich mich bei den Canyon-Strippen frage:
Warum haben sie den einen Zugspannungsversteller ausgerecht vorn am Schaltzug vom Umwerfer? Scheint nicht nur bei mir so zu sein, wenn ich mir die Bilder angucke.
Kann mir das mal jemand so erklären, dass ich es auch verstehe?

Also es nur einer dran. Und ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich unterwegs jemals die Zugspannung für die Kettenblätter ändern musste.
Am Schaltwerk hinten hingegen ist das ja fast Alltag bei Temperaturschwankungen. Wenn man nur eins von den Dingern verbaut, macht das meiner Ansicht nach hinten mehr Sinn, damit ich während der Fahrt nachjustieren kann.

Damit es einfach noch hässlicher aussieht zusammen mit den zu langen Leitungen
 
Was ich mich bei den Canyon-Strippen frage:
Warum haben sie den einen Zugspannungsversteller ausgerecht vorn am Schaltzug vom Umwerfer? Scheint nicht nur bei mir so zu sein, wenn ich mir die Bilder angucke.
Kann mir das mal jemand so erklären, dass ich es auch verstehe?

Also es nur einer dran. Und ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich unterwegs jemals die Zugspannung für die Kettenblätter ändern musste.
Am Schaltwerk hinten hingegen ist das ja fast Alltag bei Temperaturschwankungen. Wenn man nur eins von den Dingern verbaut, macht das meiner Ansicht nach hinten mehr Sinn, damit ich während der Fahrt nachjustieren kann.
Am Schaltwerk hast eine Einstellschraube, am Umwerfer nicht. Ist nicht zum nachjustieren sondern primär für die Installation.
 
Nicht jedes Schaltwerk hat diese Schraube. Am 10-fach XT habe ich sie nicht. Dafür am Ausgang des Schalthebels auf beiden Seiten. Am RR ist das schlecht möglich, weil das Lenkerband darüber gewickelt ist. Zugeinsteller sind bei mir kurz hinter dem Ende des Lenkerbandes. War beim Komplettrad so, ich mache das auch immer so. Sieht etwas besser aus als wenn sie irgendwo in der Mitte sind. Die vordere Bremsleitung sieht etwas zu lang aus.
Die Leitungen sollten so lang sein, dass bei vollständigem Lenkereinschlag nicht am Steuerrohr gespannt werden.
 
Ein RR mit aktueller, mechanischer Gruppe benötigt keine extra Zugeinsteller, da Schaltwerk und Umwerfer diese Funktion beinhalten.
 
Ein RR mit aktueller, mechanischer Gruppe benötigt keine extra Zugeinsteller, da Schaltwerk und Umwerfer diese Funktion beinhalten.
Wenn man das Rad auch auf dem SmartTrainer nutzt, kann es schon vorkommen, dass das Schaltwerk feinjustiert werden muss, dann ist es angenehm, wenn man das während der Fahrt machen kann.
 
Wenn man das Rad auch auf dem SmartTrainer nutzt, kann es schon vorkommen, dass das Schaltwerk feinjustiert werden muss, dann ist es angenehm, wenn man das während der Fahrt machen kann.

Wäre es mir nicht wert dafür einen hässlichen Einsteller ins System zu schrauben.

Optisch 1-2 Umdrehung am Schaltwerk korrigieren und fertig.
Wenn man das öfter macht, dürften Richtung und Weg bekannt sein.

Aber die Präferenzen dürfen bei jedem anders gelagert sein. :)
 
Ein RR mit aktueller, mechanischer Gruppe benötigt keine extra Zugeinsteller, da Schaltwerk und Umwerfer diese Funktion beinhalten.
Das ist korrekt, aber setzt auch das passende Werkzeug voraus!
Mal eben schnell die Zugspannung anpassen ist durch die beiden Schnelleinsteller, vorne für den Umwerfer und hinten direkt am Schaltwerk sehr einfach zu verändern -> werkzeuglos

Zumal im worst case: Wenn der Zug auf Spannung ist und wenn ich dann die Schraube löse, wäre erst einmal die komplette Einstellung hinüber. Da ist es mit dem Einsteller deutlich sicherer.
 
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