lelebebbel
fixed
Man kann ja geteilter Meinung zu dem Projekt sein, aber vielleicht sollte man sich wenigstens ETWAS informieren bevor man seine Meinung bildet...
der Reihe nach:
Es ging darum zu zeigen, dass man ein gerade noch UCI konformes Rad mit Discs bauen kann, somit ergäbe sich bei einem Profirennen KEIN Gewichtsnachteil durch die Scheiben.
Natürlich. Schonmal nen Pass im Hochsommer gefahren?
Ich frag mich auch wer diesen totalen Anfänger bei der Tour zugelassen hat, der kann ja nicht mal richtig bremsen, oder?
Carbonlaufräder lassen derzeit definitiv kein anständiges Bremsen mit Felgenbremsen zu.
Der Witz ist, so zu bremsen dass das Rad gerade eben nicht blockiert, da kommt es auf die DOSIERBARKEIT der Bremse an.
Aus physikalischen Gründen kann eine Felgenbremse niemals so gut dosierbar sein wie eine Scheibenbremse (Flexibilität und Druckfestigkeit der Materialien: Sintermetall und massiver Stahl vs. Gummi/Kork und 2cm hohles Aluprofil/Carbonprofil), das lässt sich übrigens auch Messen in Form einer Hysteresekurve.
In der Praxis kann jeder Anfänger mit einer guten Scheibe aus 50km/h einen Stoppie hinlegen (ja, die Haftung der Reifen reicht dafür locker aus). Mit einer Felgenbremse geht es auch, irgendwie, aber lang nicht so einfach und so gleichmäßig.
Vielleicht sollten sich dazu lieber die äussern, die auch ein Rad mit Scheiben besitzen.
LOL
Und wie wir alle sehen fahren die Pros heute ja alle Stahlrahmen mit Riemenpedalen und Rahmenschalthebeln wie vor 20 Jahren. So ist das, bei den Pros. Moderne Technik setzt sich nicht durch, klarer Fall!
Zweitens:
*sigh* bitte nochmal Smoliks Beschreibung lesen.
Die Sättel sind so angeordnet, weil es MTB Sättel sind und die gibt es nur für links. Also sitzt der zweite bei diesem Prototyp hässlicherweise vorne. Da hat er auch gleich das zweite Gabelunterteil eingespart..
Es ist eben ein Prototyp.
Natürlich ist die Verwindung bei doppelten Scheiben eliminiert, NULL. Sie kommt ja bei Einzelscheiben daher, dass die Kraft einseitig in die Gabel eingeleitet wird.
Ich find das Teil auch hässlich und wer in der Norddeutschen Tiefebene mit Alufelgen rumfährt braucht das bestimmt nicht. Aber keiner hier sollte über die angebliche Unnötigkeit rumphilosophieren ohne nicht wenigstens ein BISSCHEN Hintergrundwissen gesammelt zu haben, Danke.
der Reihe nach:
hinten IST eine Scheibenbremsehinten wirds auch warm also auch Scheibenbremse...
vielleicht weil du es nie probiert hast. Um zu sagen was besser ist, hättest du zumindest vergleichen müssen. Mit dem Argument könnte man auch Klickpedale wieder abschaffen - bin Jahrelang ohne gefahren und hab sie auch nie vermisstich weiß nicht, bin X x über die Alpen, Pyrenäen und die Rockie's gefahren, Scheibenbremsen habe ich nirgends vermißt.. nicht mal vom Vulkan auf Hawaii..
es ist ein PROTOTYP. Die Bremssättel sind afaik von der Magura Louise, einer normalen MTB Scheibenbremse, mit billig hat das nichts zu tun.Die Bremsanlage sieht nicht nach Billig aus.
mit dem 5,5kg Rad bist du unterhalb des UCI Limits von 6,8kg.Gut, das 6,8er Canyon wiegt trotzdem nur 6,8 kg, aber zu welchem Preis? Dafür kannst Du Dir auch ein 5,5 kg Merlin, Litespeed, Seven oder sonstwas zusammenbauen.
Es ging darum zu zeigen, dass man ein gerade noch UCI konformes Rad mit Discs bauen kann, somit ergäbe sich bei einem Profirennen KEIN Gewichtsnachteil durch die Scheiben.
Richtiges Bremsen voraussgesetzt erwärmt sich der Bremskörper / Laufrad kurzfristig und gibt diese Wärme ziemlich schnell wieder ab.
Natürlich. Schonmal nen Pass im Hochsommer gefahren?
Ich frag mich auch wer diesen totalen Anfänger bei der Tour zugelassen hat, der kann ja nicht mal richtig bremsen, oder?
Carbonlaufräder lassen derzeit definitiv kein anständiges Bremsen mit Felgenbremsen zu.
darum sind da auch 2 Stück (120mm) dran. Jemand hat ausgerechnet, dass das in etwa einer 170er oder 180er entspricht, weiss nicht ob das stimmt.Kleine Bremsscheiben haben häufig Hitzeprobleme
Oh, toll, Rad blockieren. Das geht auch mit einer Rücktrittbremse oder einem Stock in den Speichen.ch, und jeder andere auch, kann normale Felgenbremsen so betätigen, dass das Rad sofort blokiert. Also brauch ich keine Scheibenbremsen mit was weiß ich für ner Bremswirkung da die Auflagefläche meines Reifens damit ja gar nichts anzufangen weiß. Beim Mountainbike (vielleicht) oder Motorrad (ganz bestimmt) sieht das natürlich anders aus, breitere Reifen mehr Haftung mehr benötigte Bremskraft.
Der Witz ist, so zu bremsen dass das Rad gerade eben nicht blockiert, da kommt es auf die DOSIERBARKEIT der Bremse an.
Aus physikalischen Gründen kann eine Felgenbremse niemals so gut dosierbar sein wie eine Scheibenbremse (Flexibilität und Druckfestigkeit der Materialien: Sintermetall und massiver Stahl vs. Gummi/Kork und 2cm hohles Aluprofil/Carbonprofil), das lässt sich übrigens auch Messen in Form einer Hysteresekurve.
In der Praxis kann jeder Anfänger mit einer guten Scheibe aus 50km/h einen Stoppie hinlegen (ja, die Haftung der Reifen reicht dafür locker aus). Mit einer Felgenbremse geht es auch, irgendwie, aber lang nicht so einfach und so gleichmäßig.
Vielleicht sollten sich dazu lieber die äussern, die auch ein Rad mit Scheiben besitzen.
Eine 120mm Scheibe eher nicht. Da ist der Abstand zu den Bremsbelägen relativ zum Radius der Scheibe recht gross. Es gibt schon genügend 160er Scheiben die praktisch nie Schleifen, da sollte eine 120er kein Problem machen.Abgesehen davon schleifen die meisten Discs zumindest leicht.
Das Argument mit den Pros lass ich nicht gelten. Die Pros sind in der Regel recht konservativ. Als die Clicks aufkamen haben sich viele Pros verweigert und sind weiter mit Hakenpedalen rumgedüst. Als die STI's aufkammen war es ebenso.
Jens Voigt ist z.B. sehr häufig am Anfang mit Stahlrahmen in Rennen gefahren, aus Überzeugung.
LOL
Und wie wir alle sehen fahren die Pros heute ja alle Stahlrahmen mit Riemenpedalen und Rahmenschalthebeln wie vor 20 Jahren. So ist das, bei den Pros. Moderne Technik setzt sich nicht durch, klarer Fall!
Erstens: Schonmal bei Regen auf einer rutschigen Passstrasse unterwegs gewesen? Vor jeder Bremsung erstmal Trockenbremsen und dann mit der sich verändernden Bremswirkung an der ohnehin reduzierten Blockiergrenze langhangeln. Klar geht das, aber einen kürzeren sichereren Bremsweg bekommt man mit ner Scheibe hin.Die Scheibe am Rennrad ist meiner Meinung nach nicht so der Bringer. Und die Argumente von den Herren Canyon ebenso. Schon mal mit dem Rennrad bei Wetter gefahren, wo sich Eis und Schnee auf die Felge gelegt haben? Na schönen Dank auch!
Und die Konstruktion ansich: habt ihr mal das Bild gesehen? Der linke Sattel ist hinter der Gabel, der Rechte davor. Hat der Herr Canyon nicht was gesagt von Verwindung bei einseitigen Scheibenbremsen? Wie ist das dann bei versetzt angebrachten doppelten Scheiben? Wirklich so viel besser?
Zweitens:
*sigh* bitte nochmal Smoliks Beschreibung lesen.
Die Sättel sind so angeordnet, weil es MTB Sättel sind und die gibt es nur für links. Also sitzt der zweite bei diesem Prototyp hässlicherweise vorne. Da hat er auch gleich das zweite Gabelunterteil eingespart..
Es ist eben ein Prototyp.
Natürlich ist die Verwindung bei doppelten Scheiben eliminiert, NULL. Sie kommt ja bei Einzelscheiben daher, dass die Kraft einseitig in die Gabel eingeleitet wird.
Ich find das Teil auch hässlich und wer in der Norddeutschen Tiefebene mit Alufelgen rumfährt braucht das bestimmt nicht. Aber keiner hier sollte über die angebliche Unnötigkeit rumphilosophieren ohne nicht wenigstens ein BISSCHEN Hintergrundwissen gesammelt zu haben, Danke.