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Cicli Grandis (Verona/Veneto)

Tolles Duo, Glückwunsch

Gab es in der betreffenden Stadt bis Region einen namhaften Rahmenbauer oder einen Shop, der von einem früheren Profi geführt wurde oder dessen Familie gehörte, dann gab es auch meist einen zugehörigen Club und im italienischen hießen die dann G.S. für Gruppo Sportivo bis Rennteam. Solche Shops bedienten sich dabei dann meist bei örtlichen Rahmenbauer.

Insofern könnte es sich bei Deinem Radl um eines der G.S. Lorenzo handeln und über den Shop Lorenzo in Verona bei Grandis bezogen worden sein. Wenn dann aber der Rahmen irgendwo mit den Initialen des Shops pantographiert/ markiert war, dann kamen auch die Decals eigentlich eher vom Shop; den kann man hier leider nicht mehr fragen, weil schon lange geschlossen.

Aber Grandis gibt es noch und dort könntest Du ja mal anfragen?

https://www.cicligrandis.it/chi-siamo/
Grandis weiß leider nur noch sehr wenig über die Geschichte. Wer sich aber sehr gut mit dem Rahmenbau in Verona auskennt aus erster Hand ist Alfredo Nicoletti. Er besitzt weiterhin den Shop in dritter Generation und antwortet sehr freundlich auf Facebook!
 

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Re: Cicli Grandis (Verona/Veneto)
Grandis weiß leider nur noch sehr wenig über die Geschichte. Wer sich aber sehr gut mit dem Rahmenbau in Verona auskennt aus erster Hand ist Alfredo Nicoletti. Er besitzt weiterhin den Shop in dritter Generation und antwortet sehr freundlich auf Facebook!
Danke für deine Info.
 
Die Gabelkrone habe ich auch auf Bildern zu anderen Grandis so nicht gesehen. Sie ist aber mit Grandis gemarkt und das nicht nur einmal

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Und ich schrob ja schon, das sie innen oder besser unterhalb der Gabelkrone zudem eine Versteifung aufweist
Schöner Fund und interessantes Rad!

ich wollt aber noch was zu "Detail X habe ich so bei der Marke noch nicht gesehen" sagen - in dem Fall der Gabelkopf, ist aber egal.

ich glaube da herrscht manchmal eine idealisierte Vorstellung von den Zuständen bei solchen Rahmenbauern. Ich reime mir das so zusammen (wenn jemand was anderes weiß bin ich gerne bereit, meinen Standpunkt zu revidieren, aber ich glaube, ganz daneben liege ich nicht)

Das sind alles von Ein-Mann-Betrieben (wie zB Ciöcc) bis hin zu kleinen Manufakturen.
Sogar die ganz großen Namen wie Colnago oder Pinarello - alles unterhalb echter Fabiken wie es Atala oder Bianchi waren - zählen als solche. Die Fertigten zu der Zeit im Jahr vielleicht im Umfang 50-100 Rahmen (die ganz Kleinen) bis wenige 1000 Stück. Ich glaube gelesen zu haben, Colnago war einer der Größten, und die haben so 5000 pro Jahr gebaut.
Da herrschen keine Zustände wie im deutschen Großserienautomobilbau. Die Bezogen ihre Rohmaterialien und Halbzeuge wie Muffensätze sehr sicher klein-klein, maximale Größe eines "Einkaufs" das, was im Auto-Kofferaum Platz hatte.
Wenn Muffensatz A nicht verfügbar war beim Großhändler oder Vertreter oder Hersteller, nahm man halt Muffensatz B. vielleicht haben auch welche gemischt, wenn der Auftrag fertig werden sollte.
Vielleicht hat auch mal der Vertreter von Bocama vorbeigeschaut und ein paar Sätze da gelassen zum Probieren. Die wurden dann halt verarbeitet.

Wenn man die Kommantare in älteren Brügelmann Katalogen liest, bekommt man auch ein Gefühl dafür, wie es zuging in der Branche, da steht nämlich verklausuliert: Wir können gerne in Italien nach nem Rahmen in einer bestimmten Ausführung und/oder bestimmten Farbe fragen, aber bring ein paar Monate Zeit mit denn Liefertermine bekommen wir nicht und wissen wir nicht, wenn ein Paket eintrifft, freuen wir uns; und ob dann das kommt, was du bestellt hattest, wissen wir auch nicht" und da ging es um die Größeren wohlgemerkt, wo man (wahrscheinlich naiverweise) annehmen möchte, dass ein gewisser Grad professionellen Vertriebs/Händlerbetreuung existieren müßte.

Ich denke, was ich sagen will: Mit ganz wenigen Ausnahmen (Cinelli Sattelklemmung zB) ist ein bestimmtes Rahmendetail keinerlei Aussage für oder gegen eine bestimmte Marke. Wenn kein Name pantografiert ist, kann das immer alles sein. Es war damals schlicht nicht so wichtig; Die Kunden vertrauten dem Rahmenbauer, dass er ein ordentliches Rad liefert, das genügte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das war so. Aber ab einem gewissen Output müssen auch die "Kleinen" irgendwann auf Lötkarussell umgestiegen sein und dann die Rohre passend zu den verwendeten Muffen und den zu produzierenden Rahmengrößen in größeren Stückzahlen "vorbearbeitet" haben. Sonst würden diese Stückzahlen ja nicht möglich. Da war es dann aber nicht mehr ganz so einfach auf andere Muffen zu gehen. Trotzdem kann es natürlich zu Probearbeiten oder eben zwei "Fertigungslinien" für Muffen von zwei Herstellern gegeben haben.
 
Oder man hat bei einem spezialisierten Rahmenbauer eingekauft. Billato z.B. ist da einer der ganz großen, die für viele kleine zugeliefert haben.
Ich hatte mal ein Olmo aus Columbus Gara. Hergestellt nicht bei Olmo, obwohl Dekore und Gravuren das aussagten. Auf dem Rahmen war aber auch ein kleiner Aufkleber von einem "produttore associato", dessen Name ich mir leider nicht gemerkt habe. Den Rahmen habe ich vor vielen Jahren verkauft.
 
Oder man hat bei einem spezialisierten Rahmenbauer eingekauft. Billato z.B. ist da einer der ganz großen, die für viele kleine zugeliefert haben.
Ich hatte mal ein Olmo aus Columbus Gara. Hergestellt nicht bei Olmo, obwohl Dekore und Gravuren das aussagten. Auf dem Rahmen war aber auch ein kleiner Aufkleber von einem "produttore associato", dessen Name ich mir leider nicht gemerkt habe. Den Rahmen habe ich vor vielen Jahren verkauft.
Es war in vielen Betrieben üblich einen Teil der Produktion an die großen Auftragsloeter auszusourcen (z.b. vetta, billato, simoncini, etc.). Manche Marken haben dies vollständig gemacht andere kleinere Betriebe, wie z.b. grandis, haben sich darauf konzentriert die high end Rahmen selbst zu produzieren und die einfachen Modelle zuzukaufen. So hat z.b. Colnago das Sport Modell auch bei verschiedenen Auftragsloetern zugekauft.
 
Es war in vielen Betrieben üblich einen Teil der Produktion an die großen Auftragsloeter auszusourcen (z.b. vetta, billato, simoncini, etc.). Manche Marken haben dies vollständig gemacht andere kleinere Betriebe, wie z.b. grandis, haben sich darauf konzentriert die high end Rahmen selbst zu produzieren und die einfachen Modelle zuzukaufen. So hat z.b. Colnago das Sport Modell auch bei verschiedenen Auftragsloetern zugekauft.
Zu Vetta und Billato gehört wohl noch BMZ (Biemmezeta), evtl Mondonico? Ich denke der war kleiner.
soweit ich einem Interview mit Pegoretti entnehmen konnte, existierten im Umfeld von Vicenza, Milano und Torino -zig Rahmenbaubetriebe, meistens Ein Mann Veranstaltungen, die für die grösseren Marken im Auftrag fertigten. Dario fing ja auch so an. Die meisten blieben namenlos, einige wenige schafften den Sprung, ihre eigene Marke zu etablieren.
 
@Don_Camillo 🐿️, dazu kann ich was beitragen, wer mag es haben? c-c 53/57. Hab es wegen der außergewöhnlichen Gabel und den Haufen Anlötteilen gekauft:p
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Bei Grandis kommt kaum Erhellung. Bzgl. meiner Numero 3, habe ich bisher auch rein gar nix rausbekommen:

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Grandis weiß leider nur noch sehr wenig über die Geschichte. Wer sich aber sehr gut mit dem Rahmenbau in Verona auskennt aus erster Hand ist Alfredo Nicoletti. Er besitzt weiterhin den Shop in dritter Generation und antwortet sehr freundlich auf Facebook!

;-)

1930

La prima bicicletta


In un piccolo laboratorio a Nesente, frazione di Verona, Silvino Grandis costruisce le prime ruote a mano e, di lì a poco, sperimenta le prime saldobrasature su telai per biciclette. L’attività prosegue durante la IIa guerra mondiale, dove Silvino svolge con maestria il ruolo di attrezzista tuttofare per l’ospedale militare di Verona.

Das erste Fahrrad


In einer kleinen Werkstatt in Nesente, einem Vorort von Verona, baute Silvino Grandis die ersten LaufRaeder von Hand und experimentierte kurz darauf mit dem ersten Hartloeten von Fahrradrahmen. Der Betrieb wurde auch waehrend des Zweiten Weltkriegs weitergefuehrt, als Silvino mit großem Geschick als Werkzeugmacher für das Militaerkrankenhaus in Verona taetig war.
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1965

Il marchio Grandis


Silvino abbandona l’attività come capomeccanico professionista della squadra di Gianni Motta per aprire, insieme alla moglie Ines, la Bottega di via fincato (a poca distanza dal centro storico di Verona). Nascono in questo periodo le prime biciclette da corsa ufficialmente marchiate “Grandis”.

Die Marke Grandis
Silvino gibt seinen Job als Chefmechaniker des Teams von Gianni Motta auf, um zusammen mit seiner Frau Ines die Bottega in der Via Fincato (unweit des historischen Zentrums von Verona) zu eroeffnen.In dieser Zeit entstanden die ersten Rennraeder unter der offiziellen Marke „Grandis“.
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1985

La crescita


Il successo del marchio Grandis è fin da subito notevole, gli spazi della Bottega non sono più sufficienti, vengono quindi inaugurati il nuovo negozio di viale Venezia e, poco dopo, la fabbrica di via strada della giara. Sempre a Verona, come da tradizione.


Sono i figli Ezio e Mario a dare continuità all’attività di famiglia, brevettando nuove soluzioni telaistiche, sviluppando stampi per microfusione proprietari e verniciature all’avanguardia.

Wachstum
Der Erfolg der Marke Grandis war sofort bemerkenswert, die Raeumlichkeiten der Bottega reichten nicht mehr aus und so wurde das neue Geschaeft in Viale Venezia eroeffnet und kurz darauf die Fabrik in der Via Strada della Giara. Immer in Verona, wie es die Tradition will.



Die Soehne Ezio und Mario sorgen für die Kontinuitaet des Familienunternehmens, indem sie neue Rahmenloesungen patentieren, eigene Formen für den Feinguss und moderne Lackierungen entwickeln.


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1991

Overmax


La rivista tedesca “Tour Velò”, dopo un test comparativo effettuato sui 150 marchi di biciclette più prestigiosi al mondo, giudica il modello in acciaio Grandis “OVERMAX” come il migliore in termini di stabilità e rigidità flesso-torsionale allo scatto. È l’inizio di una nuova dinastia di telai, in continua evoluzione fino ai giorni nostri.

Overmax
Die deutsche Zeitschrift „Tour Velò“ bewertet nach einem Vergleichstest der 150 renommiertesten Fahrradmarken der Welt das Stahlmodell „OVERMAX“ von Grandis als das beste in Bezug auf Stabilitaet (Steifigkeit..?) und Biege- und Torsionssteifigkeit beim Sprint. Dies war der Beginn einer neuen Dynastie von Rahmen, die sich bis heute weiterentwickelt hat.
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2000

TIG e Carbonio


Il nuovo millennio si apre con l’evoluzione della telaistica Overmax, basata sul brevetto della scatola movimento centrale microfusa Grandis “Oversize”. Sperimentiamo nuove tipologie di saldatura: alla brasatura forte viene affiancato il processo TIG, fondamentale per alleggerire la struttura del telaio.


La vera svolta in termini di prestazioni avviene grazie all’utilizzo di tubazioni in carbonio: inizialmente con applicazione a giunti sovrapposti, successivamente attraverso tecnologia proprietaria di fasciatura “TsT” (Tube Side Tube). Numerosi sono gli atleti che, dalla strada al triathlon, dalla mountain bike al ciclocross, conquistano vittorie, titoli nazionali ed internazionali in sella alla propria Grandis Overmax.


WIG und Carbon
Das neue Jahrtausend beginnt mit der Weiterentwicklung des Overmax-Rahmens, der auf dem patentierten Grandis 'Oversize' Feinguss Tretlager basiert.Wir experimentieren mit neuen Schweißverfahren: Das WIG-Verfahren, das für die Erleichterung der Rahmenstruktur von grundlegender Bedeutung ist, wird dem starken Hartloeten hinzugefügt.



Der wirkliche Durchbruch in Bezug auf die Leistung kommt mit der Verwendung von Carbonrohren: zunaechst mit ueberlappenden Verbindungen, spaeter durch die proprietaere „TsT“ (Tube Side Tube) Wickeltechnik. Zahlreiche Athleten, von der Straße bis zum Triathlon, vom Mountainbike bis zum Cyclocross, haben mit ihrem Grandis Overmax Siege, nationale und internationale Titel errungen.
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2004

Il Centro Grandis

Tutte le attività vengono unificate in una struttura di 5000 m^2 all’avanguardia: il Centro Grandis di via strada della giara 11, ancora oggi perfettamente operante. Il laboratorio di produzione viene integrato con una zona dedicata a test su materiali & prototipi, lo showroom di vendita con una sala biomeccanica dotata di attrezzature internamente sviluppate. A completare il tutto, un reparto abbigliamento ed accessori dei migliori marchi presenti sul mercato.
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2023

Artigiani e moderni


Ed ora? Vorremmo arrivare a compiere 100 anni con la stessa passione e la stessa dedizione che, grazie a voi, vive in noi. Stiamo investendo molte risorse nella mobilità urbana: crediamo in un mondo migliore, vogliamo migliorarlo e, per farlo, l’unica possibilità crediamo sia di popolarlo con veicoli a 2 ruote…a pedali!
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auf der Grandis HP, besser als nuescht...
 

;-)

1930

La prima bicicletta


In un piccolo laboratorio a Nesente, frazione di Verona, Silvino Grandis costruisce le prime ruote a mano e, di lì a poco, sperimenta le prime saldobrasature su telai per biciclette. L’attività prosegue durante la IIa guerra mondiale, dove Silvino svolge con maestria il ruolo di attrezzista tuttofare per l’ospedale militare di Verona.

Das erste Fahrrad


In einer kleinen Werkstatt in Nesente, einem Vorort von Verona, baute Silvino Grandis die ersten LaufRaeder von Hand und experimentierte kurz darauf mit dem ersten Hartloeten von Fahrradrahmen. Der Betrieb wurde auch waehrend des Zweiten Weltkriegs weitergefuehrt, als Silvino mit großem Geschick als Werkzeugmacher für das Militaerkrankenhaus in Verona taetig war.
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1965

Il marchio Grandis


Silvino abbandona l’attività come capomeccanico professionista della squadra di Gianni Motta per aprire, insieme alla moglie Ines, la Bottega di via fincato (a poca distanza dal centro storico di Verona). Nascono in questo periodo le prime biciclette da corsa ufficialmente marchiate “Grandis”.

Die Marke Grandis
Silvino gibt seinen Job als Chefmechaniker des Teams von Gianni Motta auf, um zusammen mit seiner Frau Ines die Bottega in der Via Fincato (unweit des historischen Zentrums von Verona) zu eroeffnen.In dieser Zeit entstanden die ersten Rennraeder unter der offiziellen Marke „Grandis“.
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1985

La crescita


Il successo del marchio Grandis è fin da subito notevole, gli spazi della Bottega non sono più sufficienti, vengono quindi inaugurati il nuovo negozio di viale Venezia e, poco dopo, la fabbrica di via strada della giara. Sempre a Verona, come da tradizione.


Sono i figli Ezio e Mario a dare continuità all’attività di famiglia, brevettando nuove soluzioni telaistiche, sviluppando stampi per microfusione proprietari e verniciature all’avanguardia.

Wachstum
Der Erfolg der Marke Grandis war sofort bemerkenswert, die Raeumlichkeiten der Bottega reichten nicht mehr aus und so wurde das neue Geschaeft in Viale Venezia eroeffnet und kurz darauf die Fabrik in der Via Strada della Giara. Immer in Verona, wie es die Tradition will.



Die Soehne Ezio und Mario sorgen für die Kontinuitaet des Familienunternehmens, indem sie neue Rahmenloesungen patentieren, eigene Formen für den Feinguss und moderne Lackierungen entwickeln.


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1991

Overmax


La rivista tedesca “Tour Velò”, dopo un test comparativo effettuato sui 150 marchi di biciclette più prestigiosi al mondo, giudica il modello in acciaio Grandis “OVERMAX” come il migliore in termini di stabilità e rigidità flesso-torsionale allo scatto. È l’inizio di una nuova dinastia di telai, in continua evoluzione fino ai giorni nostri.

Overmax
Die deutsche Zeitschrift „Tour Velò“ bewertet nach einem Vergleichstest der 150 renommiertesten Fahrradmarken der Welt das Stahlmodell „OVERMAX“ von Grandis als das beste in Bezug auf Stabilitaet (Steifigkeit..?) und Biege- und Torsionssteifigkeit beim Sprint. Dies war der Beginn einer neuen Dynastie von Rahmen, die sich bis heute weiterentwickelt hat.
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2000

TIG e Carbonio


Il nuovo millennio si apre con l’evoluzione della telaistica Overmax, basata sul brevetto della scatola movimento centrale microfusa Grandis “Oversize”. Sperimentiamo nuove tipologie di saldatura: alla brasatura forte viene affiancato il processo TIG, fondamentale per alleggerire la struttura del telaio.


La vera svolta in termini di prestazioni avviene grazie all’utilizzo di tubazioni in carbonio: inizialmente con applicazione a giunti sovrapposti, successivamente attraverso tecnologia proprietaria di fasciatura “TsT” (Tube Side Tube). Numerosi sono gli atleti che, dalla strada al triathlon, dalla mountain bike al ciclocross, conquistano vittorie, titoli nazionali ed internazionali in sella alla propria Grandis Overmax.


WIG und Carbon
Das neue Jahrtausend beginnt mit der Weiterentwicklung des Overmax-Rahmens, der auf dem patentierten Grandis 'Oversize' Feinguss Tretlager basiert.Wir experimentieren mit neuen Schweißverfahren: Das WIG-Verfahren, das für die Erleichterung der Rahmenstruktur von grundlegender Bedeutung ist, wird dem starken Hartloeten hinzugefügt.



Der wirkliche Durchbruch in Bezug auf die Leistung kommt mit der Verwendung von Carbonrohren: zunaechst mit ueberlappenden Verbindungen, spaeter durch die proprietaere „TsT“ (Tube Side Tube) Wickeltechnik. Zahlreiche Athleten, von der Straße bis zum Triathlon, vom Mountainbike bis zum Cyclocross, haben mit ihrem Grandis Overmax Siege, nationale und internationale Titel errungen.
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2004

Il Centro Grandis

Tutte le attività vengono unificate in una struttura di 5000 m^2 all’avanguardia: il Centro Grandis di via strada della giara 11, ancora oggi perfettamente operante. Il laboratorio di produzione viene integrato con una zona dedicata a test su materiali & prototipi, lo showroom di vendita con una sala biomeccanica dotata di attrezzature internamente sviluppate. A completare il tutto, un reparto abbigliamento ed accessori dei migliori marchi presenti sul mercato.
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2023

Artigiani e moderni


Ed ora? Vorremmo arrivare a compiere 100 anni con la stessa passione e la stessa dedizione che, grazie a voi, vive in noi. Stiamo investendo molte risorse nella mobilità urbana: crediamo in un mondo migliore, vogliamo migliorarlo e, per farlo, l’unica possibilità crediamo sia di popolarlo con veicoli a 2 ruote…a pedali!
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auf der Grandis HP, besser als nuescht...

Ein paar Infos habe ich noch:

Silvino soll bei seinem Neffen Gelmino Chesini gelernt und später auch in dessen Werkstatt gearbeitet haben.
In den 60er hat er dann vermutlich mit Matteo Zamperioli die Chesini Bencini Räder gebaut, die ab 1963 große Erfolge feierten und meiner Meinung nach zu den besten Rädern, der 60er Jahre zählen. Silvino hat sich dann 1965 - vermutlich auch aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage bei Chesini- selbsständig gemacht. Für das Team Sanson war er als Mechaniker zusammen mit Ugo de Rosa 1969 zuständig. Frühe Grandis Räder aus der Zeit von 1969-1971 zeigen ebenfalls Herzmuffen, Gf Tretlager und Gabelköpfe, die auch bei de rosa verwendet wurden. In den frühen 1970ern baute er dann für viele semi professionelle Fahrer aus der Region (z.B. Zullo, Confente in den späten 1960ern). Um das Jahr 72-74 hatte er dann mit dem Modell Special Gran Prix wahrscheinlich auch erste kommerzielle Erfolge, insbesondere weil er einen Importeur aus Deutschland (Radsport Strobl und in den USA Branford Bike) gewinnen konnte. Laut der US Zeitschrift "High Times" lag die Produktion bei ca. 240 Rahmen im Jahr 1975. Mit Aufkommen der Mikrofusionsmuffen und durch die Unterstützung der beiden Söhne Mario und Ezio konnte die Produktion später sicherlich noch gesteigert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie alt schätzt ihr den blauen mit direct mount Sockeln?
EB 126mm als ich ihn aus Italien bekommen habe.
 
Wie alt schätzt ihr den blauen mit direct mount Sockeln?
EB 126mm als ich ihn aus Italien bekommen habe.
Gefühlt sieht der Rahmen nach späten 1960er Jahren aus. Decals sprechen auch dafür. Einbaubreite und auch die Zugführung auf dem Oberrohr sprechen dagegen eher für die frühen 1970er.
Die Grandis Rahmen aus den 1960er Jahren hatten noch eine Metallplakette. Du könntest auf der Innenseite des Steuerrohrs mal nachschauen, ob dort aufgefüllte Löcher sind.
Toll wäre es, wenn du auch gleich mal schauen könntest, welche Rohre Silvino zu der Zeit gestiftet hat (Foto vom Tretlager und der Gabelunterseite wären super).
 
Hier nochmal mein 1974-1975er Special Grand Prix, was ich als quasi unbenutztes Rahmenset von der Witwe des Erstbesitzers erwerben konnte. Charakteristisch sind die schön bepfeilten Prugnant Long Point Muffen und der gebogene Bremssteg/Kettenstrebe, ein Stil, der schon bei frühen Chesini Rädern aus den 1950ern verwendet wurde.
 

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Ein paar Infos habe ich noch:

Silvino soll bei seinem Neffen Gelmino Chesini gelernt und später auch in dessen Werkstatt gearbeitet haben.
In den 60er hat er dann vermutlich mit Matteo Zamperioli die Chesini Bencini Räder gebaut, die ab 1963 große Erfolge feierten und meiner Meinung nach zu den besten Rädern, der 60er Jahre zählen. Silvino hat sich dann 1965 - vermutlich auch aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage bei Chesini- selbsständig gemacht. Für das Team Sanson war er als Mechaniker zusammen mit Ugo de Rosa 1969 zuständig. Frühe Grandis Räder aus der Zeit von 1969-1971 zeigen ebenfalls Herzmuffen, Gf Tretlager und Gabelköpfe, die auch bei de rosa verwendet wurden. In den frühen 1970ern baute er dann für viele semi professionelle Fahrer aus der Region (z.B. Zullo, Confente in den späten 1960ern). Um das Jahr 72-74 hatte er dann mit dem Modell Special Gran Prix wahrscheinlich auch erste kommerzielle Erfolge, insbesondere weil er einen Importeur aus Deutschland (Radsport Strobl und in den USA Branford Bike) gewinnen konnte. Laut der US Zeitschrift "High Times" lag die Produktion bei ca. 240 Rahmen im Jahr 1975. Mit Aufkommen der Mikrofusionsmuffen und durch die Unterstützung der beiden Söhne Mario und Ezio konnte die Produktion später sicherlich noch gesteigert werden.
Beide zumindest in Nesente (mit 250 Bewohner).
Bencini Raeder?
🙏🏾
Bencini - Nencini, Gastone???

PS:
Gastone Nencini, der gewann sein Giro 1957 auf einem Giusto Pinzani...
Was er wohl auf seinem Tour Sieg 1960 fuhr 🤷‍♂️, 1961 fuhr er seinen letzten Sieg ein, '65 Karriereende
Pelà oder Gilardi haben um 63' auch nuescht schlechtere Rahmen gebaut oder keine Erfolge erzeilt...
 
Beide zumindest in Nesente (mit 250 Bewohner).
Bencini Raeder?
🙏🏾
Bencini - Nencini, Gastone???

PS:
Gastone Nencini, der gewann sein Giro 1957 auf einem Giusto Pinzani...
Was er wohl auf seinem Tour Sieg 1960 fuhr 🤷‍♂️, 1961 fuhr er seinen letzten Sieg ein, '65 Karriereende
Pelà oder Gilardi haben um 63' auch nuescht schlechtere Rahmen gebaut oder keine Erfolge erzeilt...
Nene, Bencini ist schon korrekt:
Flaviano Vicentini und Pietro Guerra sind zwei bekanntere Fahrer.
(Italy Cycling at the 1964 Tokyo Summer Games)
 
Nene, Bencini ist schon korrekt:
Flaviano Vicentini und Pietro Guerra sind zwei bekanntere Fahrer.
(Italy Cycling at the 1964 Tokyo Summer Games)
:daumen: ach datt G.S (Gruppo sportivo). Bencini Club/Renngemeinschaft (um Verona) von Guido Zamperioli, am 28.10.1960 gegruendet, 1966 aufgeloest.
Und Falviano Vicentini hat 1963 in Ronse / Renaix 🇧🇪 die Straßen WM d. Amateur geholt, Leitung der squadra azzurra hatte allerdings Elio Rimdedio 😅 🙏🏾.
Und Pietro (Paolo) Guerra war dann 1964 als Amateur dann erfolgreich, bei der WM aber als Profi... bei Olympia im selben Jahr.
 
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