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Colnago RR - Centaur oder Ultegra ?

cyclemax

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Hallo Leute,

ich möchte mir die Tage ein neues COLNAGO RR zusammenstellen.

Ist es ein "Stilbruch", wenn ich an ein COLNAGO RR die 2004er Ultegragruppe schraube ?

Ich stehe halt vor der Frage Campa Centaur oder Ultegra...was würdet Ihr mir empfehlen ?

Mal davon ab, welche Gruppe ist denn überhaupt technisch besser ?
Ich habe noch keine Test gefunden ?! :confused:

Danke für ein Feedback und vg

cyclemax

Ps.
Naja, Domina Vacanze kombiniert ja auch COLNAGO mit SHIMANO....aber....
 
lass dich nicht von dem stilbruch getue irritieren...
nimm, was dir besser gefällt. technisch nehmen die sich nix, der entscheidende unterschied liegt darin, ob du mit STI oder ergopower besser klar kommst.
so rein vom optischen her find ich campa schöner, fahre aber selbst auch shimano :D
 
Fireball schrieb:
lass dich nicht von dem stilbruch getue irritieren...
nimm, was dir besser gefällt. technisch nehmen die sich nix, der entscheidende unterschied liegt darin, ob du mit STI oder ergopower besser klar kommst.
so rein vom optischen her find ich campa schöner, fahre aber selbst auch shimano :D
Yau, genau so ist es :daumen: Bloss nicht auf dieses Stilbruchgebrabbel höhren :D
Finde die Centaur auch schöner als die Ultegra, aber ich komm mit der Ultegra halt besser klar :)
 
Stilbruch ist was anderes! Nimm, was dir von der Handhabung, Optik und Qualität her am Besten gefällt.
Wie im richtigen Leben.

Grüße
Wheeland
 
Hallo Leute,

danke für die netten und schnellen Antworten.

Ich denke, es wird dann die 2004 Ultegra werden, da sie einfach günstiger kommt.

Viele Grüße

cyclemax
 
cyclemax schrieb:
Naja, Domina Vacanze kombiniert ja auch COLNAGO mit SHIMANO....aber....
Für Geld würde ich das evtl. auch machen (evtl!), aber gerade bei einem Colnago, bei dem ja neben technischen Aspekten, wie bei nur wenigen anderen Rahmenbauern auch die Optik eine große Rolle spielt, und die sich das ja auch gut bezahlen lassen, gehört einfach die Gruppe, die du für die Schönere hältst.

Technisch gesehen ist mbMn die Centaur als 10fach-Gruppe der 9-fach Ultegra zumindest in dieser Hinsicht überlegen, außerdem halte ich die wesentlich einfacher konstruierte Schaltmechanik für robuster und besser wart- und reparierbar.
 
Ich hätte mich trotz dem Stilgebrabbel oder wegen des Stilgebrabbels für die Campa entschieden. Da kommt man sich doch vor, wie ein ganzer Mensch, wenn alles in sich stimmig ist ;) Sachlich spielt das natürlich alles gar keine Rolle, Hauptsache es rollt (und schaltet).
 
Alos ich fahre seit 5 Tagen Ultegra , ich muss sagen so viel "Fummelkram" beim Einstellen des Umwerfers habe ich noch nie gehabt. Und selbst nachdem der Fachmann dran war gibts bei manchen Gängen "Geräusche". und google doch mal nach Ultegra, Du wirst Dich wundern. Mein Tip: Campagnolo !
 
Technisch sind beide Gruppen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gleichwertig. Für mich kommt einfach keine Shimano in Frage, somit würde ich eher ein Koga mit Campagnolo fahren als ein Colnago mit Shimano, Stilbruch hin oder her ;)


Gruß Frank
 
es ist in aller regel echt egal, technisch sind die auf gleichem niveau. einzustellen auch für nen durchschnittlichen mechaniker kein ding.

aber hast du vieleicht noch nen laufradsatz, den du als zweitsatz nutzen könntest und wolltest?
 
tobigo schrieb:
Alos ich fahre seit 5 Tagen Ultegra , ich muss sagen so viel "Fummelkram" beim Einstellen des Umwerfers habe ich noch nie gehabt. Und selbst nachdem der Fachmann dran war gibts bei manchen Gängen "Geräusche". und google doch mal nach Ultegra, Du wirst Dich wundern. Mein Tip: Campagnolo !

mit verlaub, dann is entweder was kaputt, oder ihr hab's eben verkehrt gemacht...bei mir gab's ehrlich gesagt noch nie probleme mit dem umwerfer. ob 105 oder ultegra, die flutschen immer wunderprächtig.
warum nicht ne veloce nehmen? is nur minimal schwerer, aber deutlich günstiger. da es ultegra werden soll, wird's wohl eh kein leichtgewichtsrekordjäger...
 
Hallo Leute,

nochmals danke für Eure vielen Tips.
Ich habe mich heute mal von einem Fachmann (Radsport Lenzen in Aachen) vor Ort beraten lassen. Super nett und super kompetent.
Er hat mir (Ich bin halt etwas schwerer als der normale Radler) vom Colnago abgeraten....obwohl er dabei wesentlich mehr verdient hätte !
Ich habe mich heute daher für einen stabilen STORCK VISION LIGHT entschieden.

Ich denke, ich bleibe bei der 2004er Ultegra.....obwohl Eure Meinungen ja mehr zu Campa tendieren.

Was soll ich bloß tun ? :confused:
 
cyclemax schrieb:
Hallo Leute,

nochmals danke für Eure vielen Tips.
Ich habe mich heute mal von einem Fachmann (Radsport Lenzen in Aachen) vor Ort beraten lassen. Super nett und super kompetent.
Er hat mir (Ich bin halt etwas schwerer als der normale Radler) vom Colnago abgeraten....obwohl er dabei wesentlich mehr verdient hätte !
Ich habe mich heute daher für einen stabilen STORCK VISION LIGHT entschieden.

Ich denke, ich bleibe bei der 2004er Ultegra.....obwohl Eure Meinungen ja mehr zu Campa tendieren.

Was soll ich bloß tun ? :confused:

Ich bin mir da nicht so sicher, ob er mit dem Storck weniger verdient als mit dem Colnago. Ich denke dass es genau umgekehrt ist, ohne aber seine Kalkulation zu kennen. Nur so ein Verdacht..

Für mein Verständnis jedenfalls kann ich nicht nachvollziehen, wieso ein Colnago nur für Unterernährte fahrbar sein soll. Du hast zwar noch nicht gesagt was für ein Colnago du in Betracht ziehst, aber aus eigener (90kg) Erfahrung mit verschiedenen Pinarellos (zur Zeit hab ich ein Galileo mit Centaur und ein F4:13 mit Record), kann ich mich zu keiner Zeit daran erinnern, dass ich ein Problem durch einen schlapprigen Rahmen hatte und ich denke mit dem Colnago wirds nicht anders sein. Immerhin baut der Ernesto nicht erst seit gestern Rahmen. Die Tour verseucht die Gehirne ihrer geneigten Leser mit STW-Werten, weil sich ein ausgewogenen Fahrgefühl bei technischen Reserven in der Konstruktion nicht journalistisch beschreiben lassen.

Zur Schaltung will ich nix eindeutig negatives sagen, weil ich Shimano nur vom Hörensagen kenne, aber ich denke Shimano tut auch seine Pflicht.

Grundsätzlich aber halte ich das Campagnolo-Prinzip der getrennten Funktionalitäten von Schaltung und Bremse persönlich für durchdachter, da in brenzligen Situationen ungewolltes Schalten statt gewolltes Bremsen nicht passieren kann, weil der Campa-Bremshebel einfach nicht aus der verschwitzten Hand zur Seite rutschen kann.
Bei geöffnetem Bremskörper (zB weil vergessen zu schließen nach Radwechsel) ist bei Campa die Bremsfunktion immer noch voll da ist, während bei Shimano konstruktionsberdingt keine Bremswirkung mehr da ist, was besonders schlimm ist, wenn man während der Fahrt draufkommt, dass die Bremse offen ist. Wenn man Glück hat, kann man noch mit den Fersen bremsen, aber meist hat man Pech. Das ist einem Bekannten passiert, dem es nach der Erkenntnis der göffneten Bremsen gesundheitlich länger nicht gut ging.
Aber wie gesagt. Schalten tut eine Shimano auch..
 
Noizeboy schrieb:
I
Bei geöffnetem Bremskörper (zB weil vergessen zu schließen nach Radwechsel) ist bei Campa die Bremsfunktion immer noch voll da ist, während bei Shimano konstruktionsberdingt keine Bremswirkung mehr da ist, was besonders schlimm ist, wenn man während der Fahrt draufkommt, dass die Bremse offen ist. Wenn man Glück hat, kann man noch mit den Fersen bremsen, aber meist hat man Pech. Das ist einem Bekannten passiert, dem es nach der Erkenntnis der göffneten Bremsen gesundheitlich länger nicht gut ging.
Aber wie gesagt. Schalten tut eine Shimano auch..

Vielleicht schaust du dir demnächst doch nochmal eine Shimanoschaltung an, bevor du sowas zum besten gibst.
Die Bremsen funktionieren auch, wenn sie geöffnet sind. Der Abstand zwischen Bremsfläche und Bremsklotz ist einfach nur größer bei geöffneter Bremse (wie bei Campa auch). Im Gegensatz zu Campa, bei denen man ja erst den Bremshebel betätigen muss, kann man die Bremsen bei Shimano auch während der Fahrt öffnen und schließen. Dazu gibt es diesen kleinen Hebel an den Bremszangen, dort wo der Zug geklemmt ist.
Wo ich dir allerdings auch aus Erfahrung voll zustimmen kann, ist dein letzter Satz: es stimmt, sie schalten wirklich. ;)

Grüße
Wheeland
 
Wheeland schrieb:
Vielleicht schaust du dir demnächst doch nochmal eine Shimanoschaltung an, bevor du sowas zum besten gibst.
Die Bremsen funktionieren auch, wenn sie geöffnet sind. Der Abstand zwischen Bremsfläche und Bremsklotz ist einfach nur größer bei geöffneter Bremse (wie bei Campa auch). Im Gegensatz zu Campa, bei denen man ja erst den Bremshebel betätigen muss, kann man die Bremsen bei Shimano auch während der Fahrt öffnen und schließen. Dazu gibt es diesen kleinen Hebel an den Bremszangen, dort wo der Zug geklemmt ist.[...]
Einspruch! Wenn die Campabremsen entspannt werden, öffnen sich gleichzeitig Bremsarme und Bremsgriffhebel. Das bedeutet, dass beim Bremsen zwar der Weg der Bremszangen größer ist, die Bremshebel aber nicht Gefahr laufen den Lenker zu berühren, bevor die Bremsgummis an der Felge liegen. Bei Shimano und anderen kann es bei entspannter Bremse sehr wohl passieren, dass beim Bremsen der Bremshebel bereits am Lenker anliegt, bevor die Bremswirkung eintritt, und dann wird's gefährlich!!!

Gruß Andi
 
Andi Arbeit schrieb:
Einspruch! Wenn die Campabremsen entspannt werden, öffnen sich gleichzeitig Bremsarme und Bremsgriffhebel. Das bedeutet, dass beim Bremsen zwar der Weg der Bremszangen größer ist, die Bremshebel aber nicht Gefahr laufen den Lenker zu berühren, bevor die Bremsgummis an der Felge liegen. Bei Shimano und anderen kann es bei entspannter Bremse sehr wohl passieren, dass beim Bremsen der Bremshebel bereits am Lenker anliegt, bevor die Bremswirkung eintritt, und dann wird's gefährlich!!!

Gruß Andi

Aber doch wohl nur dann, wenn die Bremse auch bei geschlossenem Hebel so weit geöffnet ist, dass sich ein Öffnen z.B. zum Laufradwechsel eigentlich erübrigt.

Ich habe schon öfter den Hebel vergessen zu schließen, konnte aber trotzdem noch problemlos bremsen, halt nur mit mehr Hebelweg. Und den Mangel noch während der Abfahrt ohne anzuhalten beheben.

Wenn man natürlich die Bremse so einstellt, dass zwischen Felge und Gummi 1cm Platz ist, könnte das passieren. Nur hat man dann ja auch schon im geschlossenen Zustand kaum Bremswirkung und sollte damit also klarkommen. Bei mir ist der Abstand normalerweise max. 2mm.

Michael
 
Ja, ist ja auch normalerweise kein Problem, nur wenn eben mehrere Umstände zusammen kommen, wie zB. abgebremste Bremstgummis, weitgeöffnete Bremse, Laufradwechsel mit schmalerer Felge. Campas Methode ist da mbMn narrensicherer.
 
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