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Concours des Machines

So richtig gefällt mir dieses Mal bislang kein einziges Rad - kann es sein, dass im Vordergrund stand, die Dinge einfach nur anders zu machen, als andere? Statt sinnvoll und schön?
Das wäre ja mal ein ganz neuer und unkonventioneller Ansatz: ein Rad zu bauen, dass funktioniert und ästhetisch was taugt. Sollte ja auch fürn Berg gehen sowas.
Seid Ihr heute so lustig drauf oder ist das nur meine Interpretation? :rolleyes:
 

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Re: Concours des Machines
Durchaus erst gemeint. Straßentourer kann man ja auch elegant bauen, warum nicht auch welche fürs Gelände?
Der erste CdM für Geländeräder war 2018. Wenn man das mit 6 Jahre später vergleicht, gibt es keine Innovation, weder in der Technik noch in der Eleganz der Räder, sogar beim Gepäck nix Neues.
Hier die Teilnehmer damals, einige sind ja auch diesmal wieder dabei:
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Zurück zum Teilnehmerfeld der Pyrenäenräder.
Einer der Beiträge, die mir noch am besten gefallen, kommt von Auguste, ein alter Bekannter beim CdM.

Der einzige vollgefederte Kandidat im Wettbewerb.
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Die Gabel erinnert an alte Motorräder.
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Ein kleines Blechle ist auch dabei.
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Die Verarbeitung ist ziemlich robust geraten. Obwohl es nette Details gibt, scheint der Rahmen nur grundiert. Die Innenverlegung der Kabel gefällt mir nicht so gut. Einmal, weil das umständlich zu reparieren ist, aber zum Andern auch, weil Wasser und Dreck in den Rahmen gelangen können.
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Leider gibts kein Bild mit Gepäck.
 
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Zurück zum Teilnehmerfeld der Pyrenäenräder.
Einer der Beiträge, die mir noch am besten gefallen, kommt von Auguste, ein alter Bekannter beim CdM.

Der einzige vollgefederte Kandidat im Wettbewerb.
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Die Gabel erinnert an alte Motorräder.
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Ein kleines Blechle ist auch dabei.
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Dei Verarbeitung ist ziemlich robust geraten. Obwohl es nette Details gibt, scheint der Rahmen nur grundiert. Die Innenverlegung der Kabel gefällt mir nicht so gut. Einmal, weil das umständlich zu reparieren ist, aber zum Andern auch, weil Wasser und Dreck in den Rahmen gelangen können.
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Leider gibts kein Bild mit Gepäck.
Ist das ein Stahlrad? Das wiegt doch fast 20kg ohne Gepäck...
Der Vorbau ist echt übel, erinnert an die Lenkerschelle vom Berliner Roller
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Und weiter gehts: Baptiste Pelletan.
Gigantische Rahmentasche und ein schnörkelloser leicht aussehender Rahmen.

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Das gebogene Sitzrohr erinnert mich an Alpinestars.

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Schöner Vorder-GT aus rostfreiem Material.

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Reifenfreiheit und Q-Faktor mit kurzem Radstand zu optimieren, erfordert konstruktive Lösungen.

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Nette Details, die manchmal sogar praktisch sind, wie z.B. Pumpenspitzen an der Gabel.

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Lenkerstöpsel mit Inhalt.

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Verhehrtrummer Bremssteg.

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Und weiter gehts: Baptiste Pelletan.
Gigantische Rahmentasche und ein schnörkelloser leicht aussehender Rahmen.

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Das gebogene Sitzrohr erinnert mich an Alpinestars.

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Schöner Vorder-GT aus rostfreiem Material.

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Reifenfreiheit und Q-Faktor mit kurzem Radstand zu optimieren, erfordert konstruktive Lösungen.

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Nette Details, die manchmal sogar praktisch sind, wie z.B. Pumpenspitzen an der Gabel.

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Lenkerstöpsel mit Inhalt.

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Verhehrtrummer Bremssteg.

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Das ist das erste Rad was mich wirklich mal anspricht. Schöne Detaillösungen und auch die Farbe gefällt mir.
 
Details, Details.

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Die Taschen sind übrigens auch Sonderanfertigungen - aus Leder!

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Ein Kabeleingang ist auch dran, wahrsch. für Licht. Am Rad ist Batterielicht. Das Rücklicht ist höhenverstellbar, aber eine Frontlampe ist nicht zu sehen.

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Was soll man sagen? Man sieht ein 90er-Jahre-MTB mit Scheibenbremse und einer enormen Wühltasche im Rahmen. Ganz nett gemacht, aber irgendwie nicht wirklich aufregend.
 
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Kleines Gepäck und Riesenflasche: Caminade.
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Rahmen und Lenker aus Titan.

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Man wollte wohl Punkte für nachhaltige Herstellung erschleichen und hat wos ging fernöstliche Hersteller vermieden. 70% der Teile kommen (wertmäßig) aus F-Reich, 25% aus Europa und weniger als 5% aus Asien. Aus Amerika kommen die Plastikspeichen.

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Nettes Detail: der Dolch im Gabelschaft. Er besteht aus gebrauchten Materialien. Klinge aus Damast mit Kupfereinlage, Griff aus Olivenholz.

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Der Rahmen ist sauber gearbeitet.

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Reifenfreiheit wird hier gewonnen durch die erhöhte Anbringung der Kettenstreben, die außerdem einen Riemenantrieb erlauben würde, ohne den Rahmen zu teilen.

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Die Beleuchtung erfolgt über einen 10.500 mAh-Akku, der die Lampe und die Elektrogeräte mit Strom versorgt. A propos Lampe, die von Caminade selber verteibene Llum kann über Dynamo oder Aku betrieben werden.

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Dieses Rad ist für mich ziemlich überzeugend. Gutes Materilal, sehr sauber verarbeitet, kein Schnickschnack, interessante Detalis. Mich stört nur die Rahmenform, die nicht mehr Platz für eine Rahmentasche lässt und die eingeschränkten Gepäckvarianten. Hinten ist ja nix, da geht eigentlich nur noch eine zweifelhafte Arschrakete.
 
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Dieses Rad ist für mich ziemlich überzeugend. Gutes Materilal, sehr sauber verarbeitet, kein Schnickschnack, interessante Detalis. Mich stört nru die Rahmenform, die nicht mehr Platz für eine Rahmentasche lässt und die eingeschränkten Gepäckvarianten. Hinten ist ja nix, da geht eigentlich nur noch eine zweifelhafte Arschrakete.

Genau das dachte ich mir auch, in der selben Reihenfolge. Und, dass die Flasche im Spritzbereich des Vorderrads genau die Folge der Rahmentasche ist.
Insgesamt aber eins der wenigen Räder dieses Mal, die mir gefallen.
 
Danke für die Vorstellungen und persönlichen Einschätzung der Räder hier, Spitzenthread!

Frage zum Rad oben:
Wie stellt man denn das Steuerlagerlager ein?
Das scheint ja auf den One-Up-Teilen zu basieren. Schöne verspielte Lösung.

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Solche Steuersätze kann man nit ner Schraubzwinge einstellen: einklemmen, Vorbau festschrauben, ausklemmen. Und dann ins Loch stecken, was hineinpasst. Es gibt ja auch z.B. Ladegeräte dafür
 
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