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Concours des Machines

Du musst dich aber für eins entscheiden. Entweder fliegen oder brennen. Bis dahin ist es nur leicht, dann aber auch nicht mehr.
Aber wie steht es um die Flüchtigkeit? Kann es nicht sein, dass Wasserstoff mit der Zeit durch die Aomstruktur des Stahls hindurchdiffundiert?
 

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Re: Concours des Machines
Du musst dich aber für eins entscheiden. Entweder fliegen oder brennen. Bis dahin ist es nur leicht, dann aber auch nicht mehr.
Aber wie steht es um die Flüchtigkeit? Kann es nicht sein, dass Wasserstoff mit der Zeit durch die Aomstruktur des Stahls hindurchdiffundiert?
Bei dünnen Rohren ehr wie bei Dickwandigen
 
Du musst dich aber für eins entscheiden. Entweder fliegen oder brennen. Bis dahin ist es nur leicht, dann aber auch nicht mehr.
Aber wie steht es um die Flüchtigkeit? Kann es nicht sein, dass Wasserstoff mit der Zeit durch die Aomstruktur des Stahls hindurchdiffundiert?
alles eine frage der wandstärke, für den shell eco marathon haben wir damals eine 2l flaschen für 400l Gas. 200 bar sollte aber kein Rahmenrohr aushalten können. auch nicht wenn der druck sinkt durch ein größeres Volumen. die flasche konnten wir über 2 Jahre nutzen und haben zum schluss folien ballons damit aufgeblasen die dann über 3 Jahre in der Aula geschwebt sind. man müsste mal rumrechnen ab welcher menge das gehen würde und ob man damit über welchen zeitraum kochen kann. für den preis der wasserstofffüllung kann man warscheinlich aber auch paar mal essen gehen ;)
 
Jetzt, wo der Herbst nun allmählich in den Winter übergeht und wir es uns daheim zunehmend gemütlich machen, könen wir uns wieder mit theoretischen Fragen befassen, die unser Interessengebiet noch interessanter machen.
Der CdM 2024 ist wiedermal ziemlich an der breiten Öffentlichkeit vorbeigegangen, man findet noch weniger Berichte im Netz als bei den früheren Austragungen. Aber er hat tatsächlich stattgefunden, und zwar schon im Juni, planmäßig.

Ich hatte ja schon etwas zum Thema der 24er Austragung geschrieben
Auch 2024 findet wieder ein CdM statt. Thema ist diesmal "Reise in den Pyrenäen", also geht es wieder ins Gelände.
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Anforderungen ans Gesamtrad:
  • 2 Reisetage auf allen Untergründen
  • 170 km und 5200 hm
  • Reifen mit mindestens 50 mm (2.0")

Bewertet werden:
  • Ausführung von Eigenbau-Federungen
  • Tragelösungen
  • Nachhaltigkeit
  • Stabilität des Gepäx
  • Werkzeutintegration im Rad
  • leichte Schutzbleche
  • zugtaugliche Abmessungen

Besonderheiten beim CdM 2024:
  • Reisebericht erstellen
  • Orientierung anhand IGN-Karte
und auch vorausgegriffen, was ich erwarte.
Was ist also zu erwarten?
Fette Reifen - steht ja schon im Lastenheft
Das ist eine Herausforderung für den Rahmenbau, wenn eine ergonomische Tretlagergestaltung dabei herauskommen soll.
Spezielle Schutzbleche - einmal, weil es keine festen Bleche über 60 mm zu kaufen gibt, zum andern, weil die Bleche zumeist wohl eher kurz ausfallen werden, wegen der Transportierbarkeit und der Praxistauglichkeit im Gelände. Denn hier sind Bleche eher hinderlich, also sollten sie nur so groß sein, dass sie nirgends stören.
Werkzeugintegration - das kann interessant werden. Werkzeugkisten im Rahmen erwarte ich nicht, eine gekonnte Integration sollte mMn so aussehen, dass die Werkzeuge klapperfrei aufbewahrt werden und trotzdem gut zugänglich sind. Am praktischsten ist wohl eine Wickeltasche, die man auf dem Boden auslegen kann und die Werkzeuge und Teile dort ablegen kann - im Gelände äußerst wichtig.
Beleuchtung - im Gelände gibts keine Straßenlaternen, also braucht es nicht nur Wegbeleuchtung am Rad, sondern auch eine Lampe für Reparaturen oder die Ausleuchtung für die Vorbereitung des Nachtlagers.
Federung - eigentlich nicht so gern gesehen bei Expeditionsrädern. Was kann da kommen? Blattfedern wie die Lauf?
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Und hinten? Aber hier ist ja Eigenbau gefragt. Cyfac hatte ja für die Paris-Roubaix-Ausgabe ein sehr interessantes Konzept erstellt. Vorne Blattfeder und hinten sind die Kettenstreben auch als Blattfedern ausgeführt.
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Das macht das Rad natürlich kompliziert, teuer und schwer. Das Richtige für 5200 hm an 2 Tagen?
Ob das alles zugetroffen hat, werden wir gleich sehen.
 
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Die Zahl der Teilnehmer war diesmal recht übersichtlich. Wahrscheinlich ist das Thema "Biwak mit Fahrrad in den Bergen" nicht so populär und die Franzosen machen lieber lange Touren mit leichtem Gepäck.

Die Übersicht:

1. Preis - Roubam
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Hierzu ist zu sagen, dass Roubam (Lyon) der Nachfolgebetrieb von Daniel Guédon ist, der in der Rando-Szene schon einen hervorragenden Ruf hat.

2. Preis - Jolie Rouge
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Das Rad hat der Meister für sich selber und seinen kleinen Sohn und eine extl. noch später dazukommende noch kleinere Person gebaut.

3. Preis - Khelonys
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Preis f. beste Gepäcklösung - Soca (Taschen von "S'il pleut" - wer denkt sich eigentlich solche Namn aus?)
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Preis für verantwortliche Produktion - Clipans
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Die weiteren Teilnehmer:

Affranchi
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Auguste (Bilder gibts vorerst leider nur ohne Gepäck)
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Baptiste Pelletan
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Caminade
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Cym - ein Bambus- oder Holzrad darf wohl in keinem CdM fehlen
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Purple Dog
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Rouge Gorge
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Zéro & Co
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Mehr hab ich nicht zusammentragen können. Auf der Seite des Ausrichters sind nicht mal alle Telinehmer genannt, nur die Preisträger. Wer noch weitere Teilnehmer kennt, bitte her damit.

Diesmal werde ich die Räder nicht we früher in langen aufeinanderfolgenden Beitraxserien vorstellen, sondern einzeln, damit die Diskussion darüber nicht so verschwimmt wie bisher. Es wird also in den näxten Tagen und Wochen etwas aktiver hier, aber eher ausgeglichen.
 
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Wenn wir die Teilnehmer so betr8en (Ausnahme ist das Tandem der "hübschen Roten"), gibt es zwar wie erwartet einige groteske Formen, aber summa summarum ist alles noch irgendwie als Fahrrad erkennbar, also keine wilden Konstruktionen und Sondersachen wie etwa "Rahmen als Druckluftflasche" oder "Fahrrad als Gaskocher mit integrierter Kartusche".
Sogar die im Lastenheft genannten Federungen und Schutzbleche fehlen in den meisten Fällen.
Hier hat man sich also in summa pragmatischer angestellt als zu den früheren Austragungen, man brauchte halt einfach nur ein Fahrrad, um auf den Berg und wieder runter zu kommen. Da brauchts offensichtlich nicht viel dazu.
 
Vielen Dank für die Fotos und die Berichterstattung. :daumen:
Die Veranstaltung ist auch an mir völlig vorbeigegangen.
Die Resultate ähneln sich insgesamt schon ziemlich.
Dass man jedoch mehrfach Vorgaben einfach weglassen kann, erstaunt mich etwas.
 
Ist das eigentlich alles 28 ? Diese ganzen Mörderwalzen lassen mich das alles wie 26 scheinen.
 
Bei der Einzelbetr8ung fangen wir gleich mal ganz oben auf dem Podest an. Cycles Roubam aus Lyon ist der junger Constructeur David Barou in einem alten Atelier (Daniel Guédon). Er war weltweit auf Radreisen unterwex und weiß, was für solche Vorhaben wichtig ist.
Und so sieht auch sein Beitrag für den CdM 2024 aus: robust und unspektakulär, kein unnützer Schnickschnack, sondern konsequent auf den Zweck hin gebaut.
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Dafür gibts keine Scheibenbremse, keine Federung und keine Elektronik (bis auf die Navigation, die aber nicht wirklich zum Rad gehört).
Dafür aber einen teilbaren Rahmen mit S&S-Kupplungen, dementsprechend teilbaren Zügen für Schaltung und Bremse hinten, V-Bremsen, 3-fachantrieb usw.
Eigentlich könnte das auch als 90er-Jahre-MTB furchgehen, denn das ist etwa der Stand der Technik, der hier zu sehen ist.
Wie bei den meisten Teilnehmern wird das Gepäck aufgeteilt auf Rohrträger hi und vo und eine große maßgefertigte Rahmentasche.
Die Träger sind schön sorgfältig gefertigt.
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Die Schaltkomponenten sind mittlerweile Klassiker.
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Hinterm Tretlager wurde ein Blech eingeschweißt, das an der Stelle sie voluminösen Rohre ausspart und sowohl Reifenfreiheit als auch eine erträgliche Kurbelposition erlaubt.
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Etwas Blingbling ist aber trotzdem dran, sonst wäre das als Handwerkerrad auch kaum glaubwürdig.
Da wäre zum einen die Lenker-Vorbau-Einheit
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und zum anderen die speziellen Schutzbleche.
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Wie man hier sieht, wird das Gepäck mit Riemen festgeschnallt, also auch hier keine Experimente wie etwa Fidlock oder Loxx. Die kleinen angelöteten Pilze unten am Träger sorgen dafür, dass sich die Riemen nicht abstreifen können.
Wozu diese Pilze aber am Lenker sein sollen, erschließt sich mir nicht.
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Warum hat gerade dieses Rad den CdM abgeräumt? Diesmal waren die technischen Spezialitäten nicht vordergründig für die Wertung. Wir erinnern uns an die Tabelle:
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Es ging also eigentlich nur darum, mit einem geländegängigen Rad und Gepäck für eine ÜN sauber durchzukommen. Und das hat David erreicht. Mehr hats dazu nicht gebraucht.
 
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Schreiten wir fort in der Einzelbetr8ung. Platz 2 ging an das handwerkliche Meisterstück von Julien Fritsch aus Chambéry, die "Hübsche Rote".
So aufwändig kann man ein Rad in Serie nicht bauen. Hier hat der Meister sein Können gezeigt und ein Einzelstück für sich und seinen Sohn (ein weiteres Kind scheint in Planung zu sein) gebaut, ist es beim CdM aber alleine gefahren.
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Gepäck ist überall am Rad verteilt, wo man Gepäck hinschnallen kann. Irgendwie gestückelt und ohne erkennbares Konzept. Auch die Gestaltung der Taschen ist nicht einheitlich, obwohl zumindest einige davon maßgefertigt sein müssen wegen der unüblichen Rahmenöffnungen.
So sieht das im Alltag oft aus, aber an einem Rad für einen gestalterischen Wettbewerb hätte es auch etwas gekonnter gehen können.

Auf den 1. Blick fällt auf, dass es sich um ein Tandem handelt, mit mittlerem Zusatzsitz, der keine Pedale hat und nur für ein Kind ist, dessen Beine nicht bis an die ungeschützte Kette herunterreichen.
Die vordere Kurbel ist verkürzt und hat einen Freilauf, so dass der kleine Zusatzantrieb vorne wahlweise mittreten oder ruhen kann.
Die Lenker sind mit einer Kette gekoppelt, so dass man das Rad von vorne und hinten steuern kann. Wenn die Lenkkette ordentlich gefettet ist, dann wird der vordere Fahrer seine Innenbeine ständig damit bedrucken.
Schon allein die 3 Ketten am Rad dürften um 2 kg wiegen. Und die vielen Rohre machen das Rad auch eher schwer.
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Hier haben wir ein weiteres Beispiel für eine Fachwerkgabel, eine Bauart, die mir perso ziemlich gefällt, weil sie u.a. die Gepäckmontage ermöglicht, ohne dass zusätzliche Bügel zur Stabilisierung um das Rad geführt werden müssen.
Man sieht auch hier wieder handwerkliche Meisterschaft, die vielen kleinen gebogenen Rohre reproduzierbar zu verbinden. Allerdinx sind spitze Formen nicht gerade sicher. Hier kann man sich verletzen. Gerade wenn man bedenkt, dass da auch Kinder mitfahren.
Immerhin sieht man hier eine der wenigen Möglichkeiten, eine Tasche anzuhängen, ohne dass dadurch der Lack beschädigt wird.
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Was bleibt dazu zu sagen?
Ein Einzelstück, handwerklich sehr gut gemacht, hübsch rot lackiert, gestalterisch aber eher fragwürdig. Nicht nur wegen der unnötig komplizierten Rahmenform. Kinder waxen ja mit der Zeit und das Rad ist somit nur für eine begrenzte Zeit nutzbar. Dafür ist es zu aufwändig gebaut. Könte man das Rad wenixtens hinterher umbauen und bspw. als Lastenrad weiternutzen, hätte ich applaudiert. Aber ich kann mir hier keine Umnutzung vorstellen, dazu ist es zu speziell gebaut.
 
Schreiten wir fort in der Einzelbetr8ung. Platz 2 ging an das handwerkliche Meisterstück von Julien Fritsch aus Chambéry, die "Hübsche Rote".
So aufwändig kann man ein Rad in Serie nicht bauen. Hier hat der Meister sein Können gezeigt und ein Einzelstück für sich und seinen Sohn (ein weiteres Kind scheint in Planung zu sein) gebaut, ist es beim CdM aber alleine gefahren.
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Gepäck ist überall am Rad verteilt, wo man Gepäck hinschnallen kann. Irgendwie gestückelt und ohne erkennbares Konzept. Auch die Gestaltung der Taschen ist nicht einheitlich, obwohl zumindest einige davon maßgefertigt sein müssen wegen der unüblichen Rahmenöffnungen.
So sieht das im Alltag oft aus, aber an einem Rad für einen gestalterischen Wettbewerb hätte es auch etwas gekonnter gehen können.

Auf den 1. Blick fällt auf, dass es sich um ein Tandem handelt, mit mittlerem Zusatzsitz, der keine Pedale hat und nur für ein Kind ist, dessen Beine nicht bis an die ungeschützte Kette herunterreichen.
Die vordere Kurbel ist verkürzt und hat einen Freilauf, so dass der kleine Zusatzantrieb vorne wahlweise mittreten oder ruhen kann.
Die Lenker sind mit einer Kette gekoppelt, so dass man das Rad von vorne und hinten steuern kann. Wenn die Lenkkette ordentlich gefettet ist, dann wird der vordere Fahrer seine Innenbeine ständig damit bedrucken.
Schon allein die 3 Ketten am Rad dürften um 2 kg wiegen. Und die vielen Rohre machen das Rad auch eher schwer.
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Hier haben wir ein weiteres Beispiel für eine Fachwerkgabel, eine Bauart, die mir perso ziemlich gefällt, weil sie u.a. die Gepäckmontage ermöglicht, ohne dass zusätzliche Bügel zur Stabilisierung um das Rad geführt werden müssen.
Man sieht auch hier wieder handwerkliche Meisterschaft, die vielen kleinen gebogenen Rohre reproduzierbar zu verbinden. Allerdinx sind spitze Formen nicht gerade sicher. Hier kann man sich verletzen. Gerade wenn man bedenkt, dass da auch Kinder mitfahren.
Immerhin sieht man hier eine der wenigen Möglichkeiten, eine Tasche anzuhängen, ohne dass dadurch der Lack beschädigt wird.
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Was bleibt dazu zu sagen?
Ein Einzelstück, handwerklich sehr gut gemacht, hübsch rot lackiert, gestalterisch aber eher fragwürdig. Nicht nur wegen der unnötig komplizierten Rahmenform. Kinder waxen ja mit der Zeit und das Rad ist somit nur für eine begrenzte Zeit nutzbar. Dafür ist es zu aufwändig gebaut. Könte man das Rad wenixtens hinterher umbauen und bspw. als Lastenrad weiternutzen, hätte ich applaudiert. Aber ich kann mir hier keine Umnutzung vorstellen, dazu ist es zu speziell gebaut.
Der hinten spitz auslaufende Frontgepäckträger ist, wie du auch schon angemerk hast, für mich ein klares No-Go.
Und wenn ich mir die 1" Gabel und den filigranen Hinterbau anschaue für zwei Erwachsene Personen und ein Kind, dann schwindet bei mir das Vertauen in die Haltbarkeit.
Und was ich mich frage, wie wird die Kette für den zweiten Lenker gespannt? Ohne gespannte Kette habe ich doch immer Spiel, oder habe ich da einen Denkfehler?
 
@Bonanzero , hast das gut analysiert. Für solch ein eingeschränktes Benutzungsprofil vergibt man keine Preise, es sei denn den für Kurioses.
 
Ich hätte ziemlich Angst um die Fingerchen meiner Kinder, wenn die beim Lenken von der Kette aufs Ritzel gezogen werden. Ein Sturz ist dann fast vorprogrammiert.
 
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