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Bei ordentlicher Auslegung lenkt die Blattfeder nicht besonders aus.Anhang anzeigen 1209614Oben ist jede Feder mit einer Schraube an die Gabel geschraubt. Und unten auf die Schwinge auch. mMn muss hier eine Verdrehsicherung hin, also entweder eine 2. Schraube oder eine führung, die das seitliche Auslenken der Blattfeder verhindert.
So wurde vor 30 Jahren auch argumentiert, als es beim MTB mit Federgabeln losging. Dann vor 25 Jahren dasselbe mit der Hinterradfederung.Man sollte sich doch fragen, ob diese Federei den Aufwand lohnt, vertrauenerweckend find ichs auf Dauer auch nicht. Das System Faaraad auf Deubel komm raus auf Komfort trimmen geht mir sowieso leicht auf den Kex, Stahl und 25er Reifen reichen mir. Bin aber auch ein Vermeider von Buckelpisten.
Dieser Wettbewerb generiert wohl per se "originelle" Lösungen, dabei bleibt so mancher nicht auf dem Teppich.
Aber genau das ist doch auch die Idee dieses Wettbewerbs. Wenn dann da jeder nur einen Stahlrahmen mit 25er Reifen hinstellen würde könnte man sich ja den ganzen Concours sparen.Dieser Wettbewerb generiert wohl per se "originelle" Lösungen
Mountainbike und Reiserad/Randonneur haben meines Erachtens schon deutlich unterschiedliche Anforderungen. Wenn man natürlich abseits der Zivilisation eine Fahrradtour plant gelten andere Regeln. Das ist ja der Bikepacking-Ansatz. Volle Downhill-Performance und Gepäck dabei.So wurde vor 30 Jahren auch argumentiert, als es beim MTB mit Federgabeln losging. Dann vor 25 Jahren dasselbe mit der Hinterradfederung.
Wie man auch in der Gräwl-Ecke sehen kann, soll diese Sau offenbar noch mal durchs Dorf getrieben werden. Trotz der Ausgangslage mit viel dickeren Reifen.So wurde vor 30 Jahren auch argumentiert, als es beim MTB mit Federgabeln losging. Dann vor 25 Jahren dasselbe mit der Hinterradfederung.
Es gibt halt unterschiedliche Herangehensweisen und man muß ja nur das mitmachen, das man auch möchte. Aber deswegen können andere ja vielleicht doch Spaß daran haben...
Zu Einstellung man könnte über das drehgelenk vorspannen je nach lastzustand. Obwohl auch hier der Spielraum klein ist.Einige der 2022er Teilnehmer sind ganz gut dokumentiert, da kann man auch die manchmal ganz pfiffigen Details bewundern, mit denen die Fahrer/innen verwöhnt werden sollen.
Cyfac ist ein alter Bekannter im Bereich des sur mesure. Hervorgegangen aus den Resten von Méral, wurden ohne Unterbrechung seither Spezialanfertigungen für talentierte Rennfahrer und ambitionierte Tourer produziert. Am CdM nimmt Cyfac immer wieder mit aufsehenerregenden Studien teil, die das derzeit Machbare aufzeigen. Man beherrscht die Materialien Stahl, Aluminium und CFK und zögert nicht, sie einzusetzen.
Diesmal also hat das bei der 4. Teilnahme erstmals zum Gesamtsieg geführt.
2016:
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2017:
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2019:
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2022:
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2018 und 20 waren Geländefahrzeuge das Thema, da ist Cyfac anscheinend nicht so spezialisiert drauf.
Das 2022er Paradox ist eine vollgefederte Maschine, die sich dazu die Elastizität von CFK-Verbund zunutze macht. Wie bei vielen Fahrradgabeln der letzten Jahre wird eine geschobene Schwinge eingesetzt, die von CFK-Blattfedern gehalten wird.
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Anhang anzeigen 1209614Oben ist jede Feder mit einer Schraube an die Gabel geschraubt. Und unten auf die Schwinge auch. mMn muss hier eine Verdrehsicherung hin, also entweder eine 2. Schraube oder eine führung, die das seitliche Auslenken der Blattfeder verhindert.
Hinten sind die Streben abgeflacht und werden somit zu Blattfedern.
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Im Sitzrohr ist das Gelenk zur Führung der Hinterschwinge.
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Wie man sieht, ist nicht viel Federweg. Abre für Pflastersteine und übliche Radwege sollte das ausreichen.
Fraglich ist hier aber, wie die Federhärte dem Gewicht angepasst werden kann. Das Rad ist ja für Beladung gedacht, so dass es einen Unterscheid in den Federeigenschaften gibt zwischen leer und beladen.
Wahrscheinlich hat man sich das bei Cyfac auch überlegt und einen Mini-GT vorgesehen, der kein Reisegepäck aufnimmt.
Das Schutzblech ist ein Witz.
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Mittels Reibungsdämpfer,wie bei Vorkriegs MotorradgabelnZu Einstellung man könnte über das drehgelenk vorspannen je nach lastzustand. Obwohl auch hier der Spielraum klein ist.
Für alles weitere versteh ich den Wettbewerb so das er zeigen soll was möglich ist. Zudem ist er ja meis im Rahmen einer Veranstaltung welche mit dem Rad schaldlos bewältigt werden muss.
Die truss Gabeln hab ich bisher bei noch keinem serienrad gesehen. Robuste blattfedergabeln hingegen schon, die Firma Lauf sei hier genannt.
Ja, kann man alles diskutieren. Aber es ist doch gut, daß jeder einen anderen Geschmack hat. Darum geht es mir.Mountainbike und Reiserad/Randonneur haben meines Erachtens schon deutlich unterschiedliche Anforderungen. Wenn man natürlich abseits der Zivilisation eine Fahrradtour plant gelten andere Regeln. Das ist ja der Bikepacking-Ansatz. Volle Downhill-Performance und Gepäck dabei.
Und, mit Gepäck finde ich 25er Reifen am Reiserad dann doch etwas unterdimensioniert.
Ach, mein erstes vollgefedertes Rennrad habe ich 1995 gebaut. Ich fühle mich da nicht so recht angesprochen mit der getriebenen Sau. Und wenn, habe ich zu den ersten Treibern gehört... Oder bin selbst die Sau, wer weiß...Wie man auch in der Gräwl-Ecke sehen kann, soll diese Sau offenbar noch mal durchs Dorf getrieben werden. Trotz der Ausgangslage mit viel dickeren Reifen.
Klar, es ging hier jedoch auch um das technisch sinvolle. Der kleine Federweg an dem Paradox oben und der elastische Hinterbau, der dann mit Beladung vermutlich etwas Spurtreue vermissen lässt, sieht für mich zumindest auf den ersten Blick 'unvernünftig' aus. Wenn du, der du ja mehr von der Sache verstehst, sagst das könnte eigentlich ganz gut funktionieren, wäre das ja schon ein Erkentnissgewinn.Die meisten Räder dieser Welt sind nichts für mich, aber für andere halt schon.
Ursprünglich geantwortet habe ich auf "Man sollte sich doch fragen, ob diese Federei den Aufwand lohnt, vertrauenerweckend find ichs auf Dauer auch nicht. Das System Faaraad auf Deubel komm raus auf Komfort trimmen geht mir sowieso leicht auf den Kex, Stahl und 25er Reifen reichen mir. Bin aber auch ein Vermeider von Buckelpisten."Klar, es ging hier jedoch auch um das technisch sinvolle. Der kleine Federweg an dem Paradox oben und der elastische Hinterbau, der dann mit Beladung vermutlich etwas Spurtreue vermissen lässt, sieht für mich zumindest auf den ersten Blick 'unvernünftig' aus. Wenn du, der du ja mehr von der Sache verstehst, sagst das könnte eigentlich ganz gut funktionieren, wäre das ja schon ein Erkentnissgewinn.
BTW, ich hab mir um die Jahrtausendwende in mein starres MTB nachträglich noch eine Federgabel einbauen lassen, und fand den Gewinn an Fahrspaß durchaus überzeugend.
Wenn Du Dir den Schuh anziehen möchtest bitte, aber ich habe da eher größere Player im Sinne...Ich fühle mich da nicht so recht angesprochen mit der getriebenen Sau. Und wenn, habe ich zu den ersten Treibern gehört... Oder bin selbst die Sau, wer weiß...
Wenn man nicht möchte, muß man ja nicht mal dicke Reifen fahren, erst recht keine Federung. Aber man sollte den Spinnern, die es doch tun, ihre Marotte lassen.
Und nichtmal das stört mich.Einzig das schräge Oberrohr lässt das verwöhnte Auge etwas im Stich.