ronde2009
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Das weiß jeder und es wurde schon tausendmal gesagt. Ich nehme an, das Du immer wieder die gleiche Frage stellen wirst in Deinem Leben. Wie schätzt man irgendwas besser. Das ist aber beim Rennradfahren so einfach nicht möglich. Dazu braucht man LEISTUNGSDATEN. Wie kann man nur so dumm sein immer wieder mit dem Thema anzufangen? Das wird alles nicht mehr gemacht weil es GPS Daten, Winddaten und Leistungsdaten gibt und die zusammengeführt werden können. Mit dem Wind wird es aber immer Fehler geben. Das liegt einfach an dieser Messgröße. Die ist einfach nicht genau in den Griff zu bekommen. Noch nicht mal beim 100m Lauf. Und das weiß auch jeder Biomechaniker oder irgendwie mit Wind beschäftigter Experte! Seit Jahrzehnten. Wenn man beim 100m Lauf die Windgeschwindigleiten alle 10m ermittelt, dann wird man ernüchtert sein. Selbst in einem Stadion. Also gebts auf.Hier gab es ja einige Mißverständnisse. Die Hauptalternativen waren zwar beide Schätzungen, aber eben zwei grundverschiedene:
Ich hatte nach letzterem gefragt.
- Schätzung der FTP aufgrund verschiedener Ergebnisse aus verschiedenen Fahrtenbei Vorhandensein eines PM.
- Schätzung der Leistung bei Nichtvorhandensein eines PM.
Nach allem, was ich da jetzt höre, ist das ziemlich grottenhaft schlecht, was da gemacht wird:
So kann man natürlich leicht davon überzeugen, daß ein PM unerläßlich ist...
- Nicht-Berücksichtigung der Windverhältnisse. Das wäre anhand von Modellberechnungen in bestimmten Genauigkeitsgrenzen durchaus machbar. Chance verpaßt.
- Nicht-Berücksichtigung der Straßenverhältnisse: Wäre über %-Angaben des Benutzers: Wieviel % Kopfsteinpflaster? usw. zumindest für die gesamte Fahrt auch nicht so schwer.
- Nicht-Berücksichtigung der vom Fahrer gewöhnlich eingenommen Haltung.