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Corona-Hügel-Challenge

Hört sich für mich so an, als wäre auch hier deine eigene, besondere Leistung und nicht die Platzierung im Vordergrund gestanden. Dieses Mal allerdings nicht nach Watt und Zahlen, sondern körperlich und mental der besonderen Herausforderung getrotzt zu haben.
Stimmt, die Platzierung war das Tüpfelchen auf dem I.
 
Ich finde den von Dir zitierten Spruch nicht eindeutig auslegbar.
Ich finde den Spruch dahingehend "eindeutig", dass man aus sich heraus/wegen sich selbst Rad fährt, wegen der Effekte, die das Radfahren auf den Körper und die Seele hat. Und nicht um sich - nach außen hin - mit anderen zu messen bzw. zu vergleichen, oder von A nach B zu kommen.

Ich kenne diesen Spruch schon länger und kann ihn voll unterschreiben.
 
Ach ja.. das..


..war mir bisher noch nicht bewusst, alle Achtung! Nicht nur, das Ding an sich zu fahren, sondern diese Konstanz im Leben zu haben, fortlaufend im Saft zu stehen, um das auch immer wieder meistern zu können. 👍

Und wohl endlich mal einer, der vorher schon weiß, wie das Wetter denn nun tatsächlich wird.. 🤪
 
Mein zeitmässig schlechtester Ötzi war btw. auch bei schlechtem Wetter. 2003. Da war das Wetter noch eine Spur schlimmer als 2013. Immerhin ist das ja auch länger her und bekanntlich steigen die Regenmengen bei solchen Geschichten mit jedem Jahr das vergeht um ein paar Liter/qm .... 😇
 
Ich habe auch zwei Rennradmarathons komplett bei Regen absolviert. Es war nicht der Oetzi, aber immerhin anspruchsvoll im Nordschwarzwald. Die beiden habe ich in allerbester Erinnerung behalten, einfach weil so etwas ein tolles Abenteuer ist. Eine wirklich schlechte Erfahrung hatte ich hingegen bei meinem ersten oder zweiten Schwarzwald Ultra im Südschwarzwald. Der war damals immer unser Saisonausklang im September. Da musste ich, wenn ich mich recht erinnere, bei 4 Grad Celsius kurz/kurz den Kandel runter. Das war nicht einfach kalt. Da haben einem vor Kälte die Knochen weh getan. Heute hätte man das vorab sauber über das Internet-Stundenwetter abgecheckt. Aber damals hatte ich mich total verkalkuliert... Das alles hat nichts mehr mit der Ursprungsfrage zu tun. Aber irgendwie hat mich der Pjotr mit seinen Erzählungen ein wenig in meine Radvergangenheit geschickt. 🙂
 
So, was geht ab heut? 😎
Nix geht!

Eher einer, den das Wetter nicht von seinem Vorhaben abbringen kann ;)

Im Gegensatz zu mir... Dreckwetter heute hier im Südwesten...
Eigentlich wollte ich meinen Gran Fondo für den Mai bei Strava gleich heute erledigen.
Und dies nicht wie bisher im Flachland mit ca. 550hm, sondern ein bisserl in den Schwarzwald rein mit ca. 1200hm. Ich weiß, das ist jetzt kein Ötztaler, aber es ist doch schon mal eine Steigerung.
Aber das gemeldete trockene Zeitfenster wurde in den Vorhersagen immer kleiner und hat mir die Tagesplanung versaut. Morgen sieht es wettertechnisch noch schlechter aus... aber der Mai hat ja auch noch ein paar Tage.
Ich meine, wenn es so kommt, dass die letzte halbe oder ganze Stunde eventuell werden kann, dann ist es halt so. Aber mehrere Stunden im Regen fahren, ist dann doch nicht meine Welt...
Frage des Tages, was wäre Euch wichtiger, einen Ötztaler in 8 Stunden mit Platz 300, oder in 9 Stunden mit Platz 200? Nur mal so vom Prinzip her. mir geht's grad mal eher um die Frage, eigene Leistung oder Vergleich mit anderen, was zählt für Euch?
Für mich ganz klar, der Vergleich mit den eigenen Zeiten. Denn das ist das was du selbst beeinflussen kannst. Damit beweist du dir, dass du bei einer besseren Zeit besser und/oder richtiger wie im Vorjahr trainiert hast.
Ein Vergleich der Platzierung ist für mich zweitrangig, da du ja nicht weißt, ob im einen Jahr die Top100 der Weltrangliste (gibt´s das überhaupt im Radsport?) komplett dabei sind und im nächsten Jahr nicht weil sie alle gerade beim Giro oder Tour de France teilnehmen.

Ich hoffe, dass dieses Jahr der Radtag am Stilfser Joch wieder stattfindet und ich auch teilnehmen kann. Daher auch die Erhöhung der hm beim Gran Fondo. Das einzige was mich an dem Radtag dann interessieren wird, ist meine Zeit im Vergleich zu der aus dem Jahre 2019. Eine Rangliste in diesem Sinne gibt es an dem Tag ja sowieso nicht.
 
So, was geht ab heut? 😎

Heute mal mit meinem Haupttrainingspartner ordentlich draufgedrückt.
Normal wären wir heute bei Frankfurt Eschborn gewesen
stattdessen haben wir eine gemütliche Ersatzausfahrt veranstaltet
war schon bisschen Aua :) Und jaja UCI sieht nicht gern Unterarm Klebestreifen
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So, was geht ab heut? 😎
Ach, hör uff!

Ich hatte ja im Friel-Faden gestern von meinen Intervallen berichtet und dass ich gar nicht fertig bin. Nun ja, heute habe ich ein bisschen Gartenarbeit gemacht, da musste ich mich schon erstmal hinlegen, und dann bin ich noch eine gemütliche Tour gefahren, wirklich ganz entspannt, aber nun bin ich fix und fertig.

Irgendwie saß auch schlecht. Ich habe mal wieder den kürzeren Vorbau raufgeschraubt und den Sattel etwas nach hinten verschoben, aber es war irgendwie instabil. Ach ich weiß nicht so recht.
 
Die ersten Jahre sind halt auch viel probieren ;)
ich bin nun im 6 Rennradjahr und würde sagen es ist auch jetzt noch nicht alles ideal
 
Die ersten Jahre sind halt auch viel probieren ;)
ich bin nun im 6 Rennradjahr und würde sagen es ist auch jetzt noch nicht alles ideal
Ich bin im 30sten Rennradjahr und immer noch (in Maßen) experimentierfreudig.. erst "entspacert", dann Vorbauten immer negativer, immer kleinere Rahmen, cleatstellung weiter nach hinten, Sattel weiter runter, Sattel nach vorn, Vorbau kürzer, STI nach innen gedreht, Lenker schmaler.. aber immer so, dass ich mich anschließend noch wohler fühlte.. 🤷‍♂️
 
Ich bin im 30sten Rennradjahr und immer noch (in Maßen) experimentierfreudig.. erst "entspacert", dann Vorbauten immer negativer, immer kleinere Rahmen, cleatstellung weiter nach hinten, Sattel weiter runter, Sattel nach vorn, Vorbau kürzer, STI nach innen gedreht, Lenker schmaler.. aber immer so, dass ich mich anschließend noch wohler fühlte.. 🤷‍♂️
Da bin ich noch gar nicht angekommen. Sitze doch gut auf meinem Rad (ganz bestimmt geht es besser) und schneller werde ich im Moment auch noch "ganz von alleine";-) Bei mir wird das, solch "Detail", dann vielleicht in Jahr 2 oder 3 anfangen;-)
Aber eigentlich fahre ich viel lieber einfach los:)
Frage des Tages, was wäre Euch wichtiger [Resultat oder eigene rel. Leistung]
Beides. Oder aus meiner Historie (im semiprofessionellen Mansschaftsballsport im vergangenen Jahrtausend, kann ich mir nichts (mehr) von kaufen;-): wenn man Sport als Wettkampf so richtig ernst nimmt zählen doch die Ergebnisse, potentiell hängen davon auch Sponsoren, Ausstattung oder sogar Einkommen ab. Oder zumindest die Aufnahme in bessere Teams oder die Zulassung in höheren Wettkampfklassen.
ABER, sportlich muss man es halt auch sehen wenn andere besser (oder schlechter) sind. Wenn ich verliere, dabei aber meine persönliche (zu erwartende) Leistung nahezu vollständig und smart abgerufen habe, muss ich anerkennen dass der /die Gegner:innen besser sind/waren. Wenn ich gewinne (oder gut platziert bin) aber eigentlich nur weil die anderen /schlechter/ waren muss ich mir halt überlegen, ob diese abgerufene Leistung beim nächsten Mal reichen wird oder ob ich daran arbeiten muss, besser abrufen/leisten zu können...

Es ist halt einfach kein "entweder oder", obwohl es aus der Psychologie heraus durchaus eine interessante Frage zur Persönlichkeitsfindung/-erkennung ist :cool:
:bier:
 
Ich stelle nun mal eine These auf , die sich für mich selbst immer wieder bestätigt hat aber auch wenn ich mich so umschaue und die ich nicht wertend sondern neutral meine.

Je besser du bist , desto mehr vergleichst du dich gern mit anderen , und je "leistungsschwächer" desto mehr vergleichst du dich gerne mit deinen eigenen Leistungen.

Merke ich auch an mir selbst.
Als ich 20-25 war hab ich immer den Anspruch gehabt im Amateurbereich in meiner Sportart zu den besseren in Deutschland zu gehören.
Jetzt mit 35 (achne mist nun ist ja schon 36....) ist mir das kaum noch wichtig. Ich würde es sowieso nicht schaffen ;)

Ich weiss dass ich mich auf meinem Niveau am Rad noch bis ca. 39-41 Jahre steigern kann.
Also sind die nächsten 3-4 Jahre vom Ziel einfach meine FTP ein bisschen zu steigern und Rennergebnisse bei Hobbyrennen zu fahren auf die ich selbst stolz sein kann weil ich alles gegeben habe.

Sobald ich über 40 sein werde , denke ich wird es sich eher Richtung längere Strecken verschieben.

Es ist doch nur menschlich , dass man sich selbst die Sachen als wichtig heraussucht , bei denen man die selbstgesteckten Ziele erfüllen kann.

Die Leute , welche sagen es darf nicht um den Vergleich mit anderen gehen sondern nur um den Vergleich mit sich selbst sind da imo ein bisschen in der eigenen Brille gefangen.
Es fällt sich denke ich schwer einzugestehen , dass man keine Lust auf Vergleich mit anderen auch deshalb hat , weil man dabei nicht so gut abschneiden würde

Das Ziel zu den besten Amateur Rennrad fahrern in Deutschland zu gehören ist für mich vor allem deshalb völlig uninteressant , weil ich weiss ich schaffe es mit meinen 35 (edit mist 36) Jahren und Späteinsteiger eh nicht !
Es ist nicht edler oder reifer solche Ziele nicht zu haben sondern schlicht eine Frage der eigenen Leistungsfähigkeit
 
Ich behaupte das ist (wenn überhaupt so pauschal gültig) genau anders herum!
Zumindest oberhalb eines gewissen Basis-levels. :D

Erscheint mir in keiner weise schlüssig :)

Alle leute die ich kenne dennen wettkampf extrem wichtig ist sind Sportsgranaten
Alle Leute, die ich kenne denen es eher wichtiger ist die eigene Leistung gegen sich selbst zu steigern sind eher sehr mäßig sportlich begabt bis maximal okay.

Und ich merke an mir selber , je älter ich werde und desto schlechter die Vergleiche mit guten Leuten im Schnitt ausfallen , desto mehr fange ich an auf mich selbst statt auf andere zu schauen
 
Erscheint mir in keiner weise schlüssig :)

Alle leute die ich kenne dennen wettkampf extrem wichtig ist sind Sportsgranaten
Alle Leute, die ich kenne denen es eher wichtiger ist die eigene Leistung gegen sich selbst zu steigern sind eher sehr mäßig sportlich begabt bis maximal okay.

Und ich merke an mir selber , je älter ich werde und desto schlechter die Vergleiche mit guten Leuten im Schnitt ausfallen , desto mehr fange ich an auf mich selbst statt auf andere zu schauen
Tja, vielleicht auch die Sache mit dem Huhn und dem Ei.. vielleicht sind die platzierungs-fixierten Menschen auch einfach ehrgeiziger, trainingsfleißiger, und deshalb besser? Statt "Oh, geil, ich bin gut.. mal auf Platzierungen achten!"..?!

Ich werd mal in mich reinhorchen, was da los ist.. 🤔
 
Ach, hör uff!

Ich hatte ja im Friel-Faden gestern von meinen Intervallen berichtet und dass ich gar nicht fertig bin. Nun ja, heute habe ich ein bisschen Gartenarbeit gemacht, da musste ich mich schon erstmal hinlegen, und dann bin ich noch eine gemütliche Tour gefahren, wirklich ganz entspannt, aber nun bin ich fix und fertig.

Irgendwie saß auch schlecht. Ich habe mal wieder den kürzeren Vorbau raufgeschraubt und den Sattel etwas nach hinten verschoben, aber es war irgendwie instabil. Ach ich weiß nicht so recht.
Da hast du es dir aber wohl doch ganz schön gegeben, @dilettant. Dabei scheinst du immer wieder im Zweifel zu sein, ob dein Einsatz eventuell nicht hoch genug gewesen sein könnte.

Ich unterscheide bei mir immer die gefühlte Belastung während des Trainings und die trainingsgenerierte Ermüdung zwischen den Trainings. Beim Training spürt man das Laktat in den Beinen, den rasselnden Atem oder die muskuläre Ermüdung bei Langzeitausdauerbelastungen. Zwischen den Trainings spürt man die Belastung des zentralen Nervensystems, des Gesamtorganismus und/oder die weitgehend gelehrten muskulären Glykogenspeicher.

Die Intervalltrainings an der Leistunggrenze tun natürlich böse weh. Bei jedem Intervall sehnt man sich das Ende herbei. Trotzdem erhole ich mich während der Trainingseinheit von diesen Belastungen und fühle mich meist unmittelbar nach dem Training gut.
Wenn ich dann aber erstmal gegessen habe, spüre ich, wenn es ein starker Trainingsreiz war, ein bis zwei Stunden später eine deutliche Ermüdung. Harte Trainingsreize führen zu einem erhöhten Ruhe- und auch Schlafbedarf. Wenn der auch noch an den Folgetagen sehr deutlich zu spüren war, sollte das Intensitätsvolumen wohl grenzwertig hoch gewesen sein. Das wünsche ich mir gar nicht zuuuuu oft. Es geht ja darum überschwellige Reize zu setzen, die aber keine übermäßig lange Erholungsdauer erzwingen. Trainingskontinuität ist ja eben auch ein sehr wichtiger Faktor.

Vielleicht nehmen wir nicht alle unsere Körperreaktionen gleich wahr. Aber, @dilettant, du solltest dir nicht als Ziel setzen am Ende der Trainingseinheit unbedingt kaputt zu sein. Das Entscheidende ist im Intervall deinen Einsatz zu bringen. Und außerdem sollte nicht jedes Training hart sein. Auch leichte längere Einheiten führen zu wichtigen physiologischen Prozessen. Ich selbst habe lernen müssen auch leichte Einheiten eben LIT-Einheiten zu machen. Ich war früher neben den harten Trainings viel zu oft im oberen GA1 und im GA2-Bereich. Das hat mich oft kaputt gemacht. Allerdings habe ich auch ein sehr hohes Wochentrainingsvolumen. Da ist diese Gefahr größer als bei Wenigtrainierern.

Was den Vorbau betrifft, kann @Teutone sicher besser helfen als ich. Wir kennen weder deine Sitzposition, noch dein Knielot. Also ist das natürlich kaum zu beurteilen. Aber mal abgesehen von den "Gefahren" einer Überstreckung, ich denke ein längerer Vorbau gibt ein stabileres Gefühl auf dem Rad als ein kürzerer. ... Ich sag's nur, weil du über fehlende Stabilität klagst. Die kann allerdings über die Lenkung oder über eine wippende Hüfte auf zu hohem Sattel kommen. Beide Instabilitäten fühlen sich ja grundverschieden an. Das weißt nur du.
 
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