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Corona-Hügel-Challenge

Puuh, die Seite..
Ebend!
gut finde ich aber, dass man schon weiß, wer die jeweiligen Etappen gewinnen wird.
Na ja, da die Tour des Jahres 2021 schon vom 25. bis 30. Mai 2020 stattgefunden hat, sollte man inzwischen auch den Sieger ermittelt haben. Die Website ist noch nicht fertig, weil man ein Jahr nach der ersten Etappe heute abend nun endlich die Zusammenfassung geschnitten haben will. Da kann man nicht auch noch die Website korrigieren...

Aber egal von wann die Fotos sind. Die Bilder sind doch sehr schön. Warum auch immer (naja, wegen alter weißer Mann vermutlich) finde ich Frauen im Radsport immer viel fotogener als die Männer. Außer, dass bei ihnen die Räder meistens riesig aussehen ... sind die eigentlich alle nur 1,60 klein!?
 
hier war es ja ruhig über Pfingsten. Alle am Trainieren?
Yup... Gestern durch die Marsch und an der Elbe zurück.
War tatsächlich auch ein bisschen ndt. "Hügel" challenge – die 5 km von Krückau- zu Pinnau-Sperrwerk bei vollem Gegenwind, das war das krasseste Stück, habe ich bei HF ~ 145 und fast durchgängig aero-hoods nicht mal 25 km/h geschafft – während der Hunnie insgesamt wieder bei >32 km/h raus kam;-)
Aber vor allem war es ein schöner sonniger und warmer Tag!

Thüringen kann kommen – und Mitte Juli sollte ich dann sogar vollen Impfschutz haben:-)
 
Hunnie insgesamt wieder bei >32 km/h
Was bist Du nur für'n Tier! :eek:

Zur Thüringen-Rundfahrt: Bei GCN gibt's bessere Streckenbeschreibungen und auch die Teamaufstellung. Wobei letztere ... ist die vielleicht unvollständig? Lt. GCN schicken die meisten Teams nur eine Fahrerin. Das wird ja eine kuschelige Gruppenausfahrt mit vllt. 20 Teilnehmerinnen?

Thüringen kann kommen
Sehr gut! Ich glaub', ich melde mich zu dem Thema in Kürze noch mal.
 
Homo sapiens (sapiens)
Ähm, sorry, ich hoffe, Du bist jetzt nicht beleidigt. Aber ich finde Deine Kombi aus Strecke und Durchschnittstempo (plus Wochenpensum) schon erschreckend. Wenn ich mich richtig entsinne, fährst Du ja auch nicht länger als ich. Also das mit dem Tier war ehrliche Bewunderung. 😇

Vermutlich muss ich selbst einfach öfters die Komfortzone verlassen. Mache ich in letzter Zeit ja eigentlich auch, und ich glaub', es bring auch was. Aber 'n Hunni mit > 30 km/h?
 
Ähm, sorry, ich hoffe, Du bist jetzt nicht beleidigt.
No worries – ich bin schwer wirklich zu beleidigen;-)
Also das mit dem Tier war ehrliche Bewunderung.
Ich hatte das auch schon in diese Richtung verstanden :D
Aber ich finde Deine Kombi aus Strecke und Durchschnittstempo (plus Wochenpensum) schon erschreckend. Wenn ich mich richtig entsinne, fährst Du ja auch nicht länger als ich.
nee, kürzer – seit 6. Dez. 2020:rolleyes:
Vermutlich muss ich selbst einfach öfters die Komfortzone verlassen. Mache ich in letzter Zeit ja eigentlich auch, und ich glaub', es bring auch was. Aber 'n Hunni mit > 30 km/h?
Naja, es gibt hier körperliche und mentale Aspekte. "Komfortzone verlassen" mache ich – auf meiner Skala – bei Radfahren eher selten.
Ist halt die Frage was man darunter ("Komfortzone") versteht. Aber solange ich nach dem Training einfach duschen und dann z.B. noch konzentriert arbeiten kann habe ich meine Komfortzone nicht verlassen. Härteres Training bekomme ich eher selten hin, aber selbst dann helfen 30 min auf der Couch mit 'nem power nap und alles ist wieder grün.

Ein Unterschied ist sicherlich, dass ich die 90er (vor allem bis 1994;-) wirklich Leistungssport gemacht habe, sowohl als Spieler als auch als Trainer. Ich hatte zwar auch die letzten 15 Jahre eher Übergewicht, teilweise habe ich wegen Verletzungen/Familie/Job auch sehr wenig Sport gemacht, aber letztlich merken sich sowohl Kopf als auch Körper wie das mit dem Sport funktioniert. Nicht auf wirklichem Hochleistungsniveau, vor allem nicht bei total anderen Sportarten/Belastungen, aber halt soweit, dass es für unsere Hobbyansätze reicht.

Was kannst Du machen? Komfortzone verschieben;-) Dafür muss man sie regelmäßig puschen bzw. verlassen – aber vor allem einfach (mehr) machen.
Moderne Leistungsdiagnostik hilft da bestimmt viel, aber damit habe ich ja (neben der "Geizigkeit" auch durchaus bewusst) bisher nichts gemacht... Mir reicht es im "historischen Sinne" dienstags mein "Hamburger Bergtraining" zu machen, da habe ich gute verschiedene Intervalle an Höchstbelastung von 3–10 min drin, und sonst bei Ausfahrten einfach auch immer mal wieder Gas zu geben.
Graveln im Winter war übrigens auch ein ziemlich gutes Anfänger-Training – da ohne Verkehr, langsam, aber trotzdem anstrengend und körperlich fordernd.

Will eigentlich auch immer noch die "60 min all out" fahren und versuchen mit meinem Gravelbike wenigstens die 36 km/h hin zu kriegen, aber das wird "aerodynamisch" hart... Gestern habe ich immerhin eine Strecke gefunden die ich nutzen könnte, gut 10 km von mir weg – zweimal rauf und runter sollte die Stunde geben, ist eine gute breite Landstraße mit nur einer Ampel unterwegs...wenn ich dann etwas Glück habe;-)

PS: Sitze gerade im Zug, heute also kein "Bergtraining", vielleicht dann am Donnerstag:-o
 
und sonst bei Ausfahrten einfach auch immer mal wieder Gas zu geben.
Das versuche ich - dosiert - auch zunehmend.

Allerdings muss ich zu meiner Ehrenrettung sagen, dass mich teilweise auch die Verkehrsverhältnisse bremsen:
  • Die erste und letzte halbe Stunde sind immer mehr oder weniger Stadtverkehr mit Ampeln und vollen Radwegen. Da kommt man unabhängig von der Leistungsfähigkeit auf keinen guten Schnitt.
  • Jenseits der Stadtgrenzen (wobei man sich ja sowieso noch lange im dichtbesiedelten Speckgürtel Berlins bewegt) sind es schlechte Radwege oder Ortsdurchfahrten mit all ihren Grundstücksausfahrten, die das Tempo bremsen. Also auch, wenn ich mental auf "mal richtig Gas geben" eingestimmt bin, komme ich nur abschnittsweise an 30 km/h Durchschnitt ran.
Aber ich mach inzwischen meine 110-Prozent-Intervalle auf einem schnellen Radwegabschnitt (ok, man muss hier mitten in Berlin die Tageszeit entsprechend wählen). Die bringen mich glaub' ich wirklich nach vorn.

Auf der anderen Seite ist mein Wochenpensum auch kleiner als Deines. In den letzten Wochen bin ich zwar bis zu 8h pro Woche auf dem Rad gesessen, aber das wird sich so nicht durchziehen lassen.
 
Will eigentlich auch immer noch die "60 min all out" fahren und versuchen mit meinem Gravelbike wenigstens die 36 km/h hin zu kriegen, aber das wird "aerodynamisch" hart... Gestern habe ich immerhin eine Strecke gefunden die ich nutzen könnte, gut 10 km von mir weg – zweimal rauf und runter sollte die Stunde geben, ist eine gute breite Landstraße mit nur einer Ampel unterwegs...wenn ich dann etwas Glück habe;-)

Mit dem Gravel-LRS oder dem RR-LRS?
 
Ich vermute mal, mit dem Verweis auf das Gravel-Rad wollte @yokuha andeuten, dass ihm bei der Aero-Position Grenzen gesetzt sind. Was bei angepeilten 36 km/h Durchschnitt und dem norddeutschen Wind sicher eine relevante Beschränkung ist.

Edit: Du hast ein Gavere, richtig? Das baut ja wirklich ziemlich hoch vorne, weit mehr als mein Defy! Und was ich gerade sehe, es wiegt scheinbar auch 'ne ganze Stange mehr als meines. Das gibt mir in Thüringen einen Vorteil, der meinen konditionellen Nachteil etwas kompensiert. Uff1
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es gibt hier körperliche und mentale Aspekte. "Komfortzone verlassen" mache ich – auf meiner Skala – bei Radfahren eher selten.
Ist halt die Frage was man darunter ("Komfortzone") versteht. Aber solange ich nach dem Training einfach duschen und dann z.B. noch konzentriert arbeiten kann habe ich meine Komfortzone nicht verlassen. Härteres Training bekomme ich eher selten hin, aber selbst dann helfen 30 min auf der Couch mit 'nem power nap und alles ist wieder grün.
Es ist eine nicht endende Aufwärtsspirale, wenn man die Härte des Trainings ausschließlich am Regenerationsbedarf hinterher misst ;) Denn mit zunehmender Gesamt-Fitness werden der Regenerationsbedarf und auch die Regenerationszeiträume immer kürzer.
 

@dilettant


Es ist natürlich immer auch eine Frage des sportlichen Talents wie schnell etwas geht , aber trotzdem auch einfach zusätzlich des Umfangs ,den man an Trainingskilometern in den Beinen hat.
100km > 30 hört sich für einen Anfänger erstmal viel an...das ändert sich aber dann...... ich muss mich mittlerweile fast "anstrengen", dass es unter 30 werden könnte (Sofern nicht extrem bergig).

Gestern mit einem Freund 95% der Tour plaudernd nebeneinander gefahren und kein einziges mal auf Watt oder Tacho geschaut..... war die reinste Kaffeefahrt und wir haben gequasselt wie die Omas am Dorf, war aber cool.
Am Ende 130km 30.6 schnitt bei 1200hm 211w Schnitt.

Stress dich nicht zu sehr und geb dir Zeit eine vernünftige Grundlage aufzubauen.
 
Stress dich nicht zu sehr und geb dir Zeit eine vernünftige Grundlage aufzubauen.
Nee, ich stresse mich eigentlich auch nicht. Aber man schaut ja doch so, wo die anderen stehen. Spätestens bei einer gemeinsamen Ausfahrt muss es ja auch wenigstens einigermaßen passen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mir oder irgendwem sonst was beweisen muss.
 
Bei einer gemeinsamen Ausfahrt müssen sich die Starken vorne in Wind stellen und den Schwächeren anpassen
Am Berg können sie dann gerne ihre Körner verballern wenn sie unterfordert sind ! Nur so macht das Sinn.

Wenn ich Rückblickend mich nun in meinem 6 Rennradjahr befindend ausmachen müsste was mich am ne Zeitlang aufgehalten hat , dann muss ich klar sagen.

Ich bin zu wenig , dafür zu hart gefahren ! Das hat mich gebremst.
Heute fahre ich deutlich mehr , dafür weniger hart und dann 1x die Woche oder 1x alle 10 tage wirds richtig krachen gelassen.

2-3x Woche hart zu fahren hat mich richtig gebremst in meinem Fortschritt
 
Ich bin zu wenig , dafür zu hart gefahren ! Das hat mich gebremst.
Heute fahre ich deutlich mehr , dafür weniger hart und dann 1x die Woche oder 1x alle 10 tage wirds richtig krachen gelassen.

2-3x Woche hart zu fahren hat mich richtig gebremst in meinem Fortschritt
Hattest du nicht vor nicht allzu langer Zeit in irgendeinem Faden als Empfehlung geschrieben: 2 mal die Woche hart fahren, 1 mal locker und 1 mal nach Lust und Laune?
 
Hattest du nicht vor nicht allzu langer Zeit in irgendeinem Faden als Empfehlung geschrieben: 2 mal die Woche hart fahren, 1 mal locker und 1 mal nach Lust und Laune?

Wenn dann höchstens Kontext bezogen kann es in einem speziellen Fall Sinn machen.
Kann mich aber nicht erinnern

"Hart" ist halt wieder so schwammig.

Es gibt Leute die neigen dazu alles zu lasch zu machen und es gibt Leute die neigen zum übertreiben.
Von daher muss man dass dann doch spezifisch sehen.
Ich bin jemand der dazu geneigt hat sich so zu verausgaben dass einem Schwarz wird und man danach erstmal 10minuten Liegen muss....

Das hat aber weder beim Krafttraining noch beim Radsport ein besseres Ergebnis gebracht als die Volumen Taktik.
 
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