Ähm, sorry, ich hoffe, Du bist jetzt nicht beleidigt.
No worries – ich bin schwer wirklich zu beleidigen;-)
Also das mit dem Tier war ehrliche Bewunderung.
Ich hatte das auch schon in diese Richtung verstanden
Aber ich finde Deine Kombi aus Strecke und Durchschnittstempo (plus Wochenpensum) schon erschreckend. Wenn ich mich richtig entsinne, fährst Du ja auch nicht länger als ich.
nee, kürzer – seit 6. Dez. 2020
Vermutlich muss ich selbst einfach öfters die Komfortzone verlassen. Mache ich in letzter Zeit ja eigentlich auch, und ich glaub', es bring auch was. Aber 'n Hunni mit > 30 km/h?
Naja, es gibt hier körperliche und mentale Aspekte. "Komfortzone verlassen" mache ich – auf meiner Skala – bei Radfahren eher selten.
Ist halt die Frage was man darunter ("Komfortzone") versteht. Aber solange ich nach dem Training einfach duschen und dann z.B. noch konzentriert arbeiten kann habe ich
meine Komfortzone nicht verlassen. Härteres Training bekomme ich eher selten hin, aber selbst dann helfen 30 min auf der Couch mit 'nem
power nap und alles ist wieder grün.
Ein Unterschied ist sicherlich, dass ich die 90er (vor allem bis 1994;-) wirklich
Leistungssport gemacht habe, sowohl als Spieler als auch als Trainer. Ich hatte zwar auch die letzten 15 Jahre eher Übergewicht, teilweise habe ich wegen Verletzungen/Familie/Job auch sehr wenig Sport gemacht, aber letztlich merken sich sowohl Kopf als auch Körper wie das mit dem Sport funktioniert. Nicht auf wirklichem Hochleistungsniveau, vor allem nicht bei total anderen Sportarten/Belastungen, aber halt soweit, dass es für unsere Hobbyansätze reicht.
Was kannst Du machen? Komfortzone verschieben;-) Dafür muss man sie regelmäßig puschen bzw. verlassen – aber vor allem einfach (mehr) machen.
Moderne Leistungsdiagnostik hilft da bestimmt viel, aber damit habe ich ja (neben der "Geizigkeit" auch durchaus bewusst) bisher nichts gemacht... Mir reicht es im "historischen Sinne" dienstags mein "Hamburger Bergtraining" zu machen, da habe ich gute verschiedene Intervalle an Höchstbelastung von 3–10 min drin, und sonst bei Ausfahrten einfach auch immer mal wieder Gas zu geben.
Graveln im Winter war übrigens auch ein ziemlich gutes Anfänger-Training – da ohne Verkehr, langsam, aber trotzdem anstrengend und körperlich fordernd.
Will eigentlich auch immer noch die "60 min all out" fahren und versuchen mit meinem Gravelbike wenigstens die 36 km/h hin zu kriegen, aber das wird "aerodynamisch" hart... Gestern habe ich immerhin eine Strecke gefunden die ich nutzen könnte, gut 10 km von mir weg – zweimal rauf und runter sollte die Stunde geben, ist eine gute breite Landstraße mit nur einer Ampel unterwegs...wenn ich dann etwas Glück habe;-)
PS: Sitze gerade im Zug, heute also kein "Bergtraining", vielleicht dann am Donnerstag:-o