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Corona-Hügel-Challenge

Die Weltherrschaft über Watopia? :D
Hier sind meine Februar Pläne. Jetzt ist es raus.
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Inspiriert von @ronde2009 habe ich gestern mal die Innsbrucker Achterbahn bestiegen, in der Hoffnung, ihn irgendwo dort erblicken zu können... aber vor lauter Schweiß in den Augen und abgelenkt von abwechselnd Jammerei-Flucherei hätte ich aber sowieso niemanden erkannt :D
 
Wollten wir hier nicht mal unsere Trainingspläne diskutieren? Nur so als Erinnerung.

Ich daddel noch rum und schieb die Varianten hin und her, statt anzufangen. Obwohl ich gem. einer früheren Ankündigung jetzt schon in der Vorbereitungsphase sein müsste. Mit der Anschaffung meines Rollentrainers sind jetzt noch weitere Freiheitsgrade in der Trainingsgestaltung hinzugekommen, gleichzeitig ist das Wetter inzwischen wider Erwarten so, dass ich nicht mal mit dem MTB so recht rauswill.

Wie ist es bei Euch so?
 
Gestern bin ich mal auf Zwift einen vorgefertigten Workout gefahren. Das Konzept gefällt mir gut. Keine Störungen durch die Realität, und der ERG-Mode stellt immer die richtige Belastung ein.

Allerdings tat mir schon nach 30 Minuten dermaßen der Hintern weh, boah! Das liegt sicher an der statischen Sitzposition auf dem eingespannten Fahrrad, vielleicht aber auch am Workout selbst, der zu lasch war. Bin zuvor schon ähnlich lange "frei" gefahren und hatte nicht solche Probleme.

Der Workout war allerdings Mist. Ich hatte den aus dem Netz gefischt mit den Stichworten "Zwift Workout Strength". Kern des Workouts waren 4 x 8 Minuten bei 81 Prozent FTP und 55 UPM Kadenz. Die Idee verstehe ich schon, aber mit 81 Prozent FTP bin ich mit der Herzfrequenz noch nicht mal in den GA2-Bereich gekommen. Das war lächerlich. Gut, die angenommene FTP war die, die Zwift nebenbei automatisch ermittelt hat (186 Watt). Ich habe die mal plausibilisiert mittels Kreuzotter. 186 Watt sollten mich auf der Straße auf ca. 31 km/h bringen, das passt, ich bin im November einen 20-Minuten-Test gefahren und kam ziemlich exakt auf diese Geschwindigkeit. Aber gut, nächstes Zwischenziel ist also ein FTP-Test.

Frage an den Stammtisch: Wenn ich in diesem Jahr vor allem auf einer 70-km-Strecke deutlich schneller werden will, wo würdet Ihr ansetzen? Kraft? FTP? Jetzt gleich, oder erst, wenn man die Periodisierung mal ernst nimmt, in der Aufbauphase?
 
Wie kann man nur mit Geschwindigkeit und Kreuzotter ankommen wenn es um die Intensität geht. Das ist ein Irrweg, nicht zielführend und auch nicht mehr zeitgemäß. Zwift kann das besser.

Du kannst diese Workouts selber verändern in denen du oben bearbeiten klickst. Dann auf die Intervalle gehst und die Belastung hochsetzt. Dann abspeichern.
Wenn solche "zu leichten" Workouts am Anfang eines Trainingsprogramms angeboten werden würde ich sie aber machen und abwarten was danach kommt. Das ist evtl. ein durch die Plattform erprobter Ansatz um mehr Menschen zu regelmäßigem Training zu motivieren und Überlastung zu vermeiden. Es könnte sein, das sie dich für die Belastung in einem Belastungsmodus (4*8) vorbereiten wollen und später daraus HIT machen. Dann hat man das Muster gelernt und steigert später in den Zielbelastungsbereich. Beim fahren auf der Rolle wird sich zeigen wie gut das Rad eingestellt ist und wie robust du bist. Ich habe ein perfekt eingestelltes Rad und jetzt gemerkt, das ich an die 4h auch ohne Probleme optimal fahren kann. Es lag bei mi eher an der Kühlung.
Man muss rausfinden warum bestimmte Muskeln verspannen. Vielleicht wirklich mal bei den 4*8 zwischen drinn aufstehen oder sprinten, kann helfen. Sollte sich aber legen.

Warum solche Plattformen ein Programm anbieten das am Anfang nicht recht verständlich ist, kann verschiedene Gründe haben. 1. sie machen es unreflektiert schlecht. 2. Sie lernen aus den Massen an Rückmeldungen und haben ein an den Kunden angepasstes Programm dadurch entwickeln können. Ich weiß es bei Zwift noch nicht weil ich mir nur einzelne Einheiten angeschaut habe und als Vorlage nehme um sie sofort auf mich anzupassen.
 
Wann in diesem Jahr soll das sein? :)
So bald das Wetter wieder solche Strecken zulässt! ;)

Nein, Spaß, ich hab ja keine Wettkampfziele. Wenn es wieder zeitig genug hell wird, dass ich am Sonntagmorgen, bevor die Pubertier-Zombies aus ihren Zimmern kriechen und frühstücksbereit sind, schon drei Stunden auf dem Rad sitzen kann, dann werden die Touren auch so lang sein. Und dann gilt: Je schneller, desto größer ist die Reichweite und desto variabler kann ich die Strecken gestalten.

In der Theorie würde ich wohl zuerst den Umfang steigern und dann das Tempo. Praktisch fahre ich aktuell schon so zwei-Stunden-Touren am Wochenende. Allerdings ist hier gar nicht die Kondition der begrenzende Faktor, sondern die Streckenverhältnisse. Ich trau mich einfach nicht schneller, sei es wegen der Fußgänger auf den Waldwegen, oder wegen mangelnder Radbeherrschung. Also so bald ich wieder mit dem RR unterwegs bin, darf es auch gerne schneller sein als im letzten Jahr.
 
Wie kann man nur mit Geschwindigkeit und Kreuzotter ankommen wenn es um die Intensität geht. Das ist ein Irrweg, nicht zielführend und auch nicht mehr zeitgemäß. Zwift kann das besser.
Es ging nur um die Plausibilisierung der Zahl aus Zwift. Weil ich bisher ohne Powermeter gefahren bin und überhaupt keine Idee habe, wo meine FTP so liegen könnte. Wie gesagt, ich werde mal einen FTP-Test auf der Rolle fahren. Vielleicht am Wochenende, vielleicht gehe ich da aber auch lieber mit dem MTB nach draußen, mal schauen.

Muss ich mit durch den langen FTP-Test quälen, oder reicht der 45-Minuten-Test? Ich glaube, letzterer hat nur einfach weniger Erwärmung, richtig? Ich glaube, ich würde dann doch den kurzen machen. Den Ramp-Test verwerf ich, ich würde das Pacing so an den o. g. 186 Watt ausrichten und mal schauen, wie es sich nach 5 Minuten anfühlt.

Du kannst diese Workouts selber verändern in denen du oben bearbeiten klickst.
Das ist bekannt. Ich dachte halt, ich lass mich mal inspirieren aus dem Netz. Der Workout war nur so für sich und nicht Teil eines Trainingsplans.
 
@dilettant Wenn man weiß, wann es sein soll, kann man besser planen - daher die Frage :)
Als ich mein erstes EZF in Angriff nahm (das war etwas länger :D) habe ich den Winter dazu genutzt, meine Ausdauer und Umfänge aufzubauen. Im Frühling ging es draußen weiter - anfänglich 2*12 Minuten, jede Woche um 1-2 Minuten länger bis hin zu 2*20....könnte ich mal wieder machen 🤔 . Das einmal in der Woche und einmal in der Woche intensive Intervalle auf der Rolle plus eine längere Fahrt am Wochenende....
Umfänge steigern ist ein guter Anfang. Fartlek mit einbauen ist ein guter Weg, die Ausdauer mit Tempo zu verbessern - und macht Spaß
 
Wollten wir hier nicht mal unsere Trainingspläne diskutieren?
Stimmt, da war was... 🤔 Ich muss was gestehen: Ich habe all das kluge, wissenschaftliche Herumtheoretisieren über Bord geschmissen und bin wieder auf das System Quäl dich, du Sau! umgeschwenkt: einfach fahren und das mit ordentlich Druck auf dem Pedal, brennenden Schenkeln und Schweißseen zu meinen Füßen. Wer danach nicht in der Dusche ächzt, hat was falsch gemacht :D

Ich musste mal wieder feststellen, dass so schnöde strukturierte geplante Trainingsfahrten einfach nichts sind, was mich längerfristig begeistern kann... Zwift dagegen total - mich motiviert dieses Konzept mit den Anreizen (Drops! 🤩 Level! 🤩 Upgrades! 🤩 Goodies! 🤩Cosmetics! 🤩), und ich muss mir überhaupt keine Gedanken machen, was ich fahren/trainieren möchte, sondern entscheide nach Befindlichkeit ob mehr Berg oder mehr flach, bzw. ob viel Berg oder eher weniger Berg oder je nach Zeit eher kürzer oder längere Strecken 🙃 Die Strecke fahre ich dann so ziemlich am Limit ab (mit abenteuerlichen Durchschnitts-HF-Werten :oops:), weil ich im Gegensatz zu draußen weiß, dass ich jederzeit absteigen kann und trotzdem nach Hause komme :D Den Recovery-Part des Trainings mache ich dann ganz aktiv auf der Couch 🤪

Allerdings tat mir schon nach 30 Minuten dermaßen der Hintern weh, boah!
Das ist in der Tat ein großes Problem, ich komme mit dieser statischen Position nicht allzu lange gut klar, je weniger Druck auf dem Pedal, desto schlimmer natürlich. Abhilfe schafft zwischenzeitlich kurz mal aus dem Sattel gehen... und viel Berg fahren 🤪 Wenn dieser Steigungssimulator für die Vorderachse von wahoo nicht so pervers teuer wäre, hätte ich mir den schon längst gekauft 🤬
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe all das kluge, wissenschaftliche Herumtheoretisieren über Bord geschmissen und bin wieder auf das System Quäl dich, du Sau! umgeschwenkt: einfach fahren und das mit ordentlich Druck auf dem Pedal, brennenden Schenkeln und Schweißseen zu meinen Füßen. Wer danach nicht in der Dusche ächzt, hat was falsch gemacht :D

:):bier:🙌
Herumthereorisieren ist gut, aber irgendwann muss die Theorie auch in Praxis umgesetzt werden ;) :D
Bei mir persönlich ist es wirklich so, dass ich gerne einen Plan habe und auch strukturiert die Dinge in Angriff nehme, jedoch das Lesen und Theorisieren (für mich) auf das Wesentliche beschränke. Irgendwann wird mir die Informationsflut sonst einfach zu viel und ich weiß nicht mehr und ich verfehle meinen Ausgangs- / Anfangspunkt....Bin an neuen Ideen und Ansätzen auch interessiert. Letztendlich merkt man selber, was am besten zu einem passt.

Es ist derzeit etwas schwierig, weil ich nichts konkretes planen kann, was Veranstaltungen angeht. Bis Ostern mindestens kann ich nichts fest planen.
Mein Ziel ist es erstmal, wenn ich meine kleine TT-Maschine mal wieder ausführen kann, dass ich nicht total abk***e und versuche in diesem Jahr die 25-Grenze beim Evening 10 zu knacken.
Zwift dagegen total - mich motiviert dieses Konzept mit den Anreizen (Drops! 🤩 Level! 🤩 Upgrades! 🤩 Goodies! 🤩Cosmetics! 🤩),
Ich bin bei Rouvy - mich reizt Zwift gar nicht :D

Ich hoffe, wir sind dennoch noch ein Team der Saufziegen :)

weil ich im Gegensatz zu draußen weiß, dass ich jederzeit absteigen kann und trotzdem nach Hause komme :D Den Recovery-Part des Trainings mache ich dann ganz aktiv auf der Couch 🤪

Genau :D
Mir gefällt es, dass ich genau sehen kann, wie lange ich mich durch ein Segment quälen muss. Dann kann ich mir immer noch sagen "Die letzten 10 Minuten schaffs du auch noch" 🥵🤢
 
Wollten wir hier nicht mal unsere Trainingspläne diskutieren? Nur so als Erinnerung.

Außer dir hat ja niemand einen! Höchstens noch Ronde, der aber jede zweite Woche einen anderen, da komme ich mit dem Lesen nicht mal hinterher. Geschweige denn mit seinen Watts ... :p
 
Mein Plan ist simpel: Fahren - Laufen - Fahren oder Laufen - Fahren - Laufen, dann jeweils einen Ruhetag. Oder auch nicht, je nach Wetter. Überhaupt das Wetter: Seit ich von meiner Insel heimgekehrt bin, ist hier nur Sauwetter. Ich habe echt null Bock, draußen zu fahren ... die warmen Winter-Arctic-Schuhe warten immer noch auf ihren ersten Einsatz in diesem Winter.

Aber ich habe mittlerweile mein altes Bike auf meiner alte Rolle fest verspannt, den alten TV und einen Fire Stick von meinem Sohn geerbt und habe mittlerweile doch schon einige Sessions auf der Rolle abgestrampelt.

Kein Zwift, null Interesse, mir helfen da am meisten Videos von Rennrad-Passfahrten, oder GCN Trainings-Videos. Da kann ich dann auch meine Intensitäten selbst steuern.
 
GCN Trainings-Videos
Ich hab da noch nicht mal reingeschaut. Mein (verkopftes) Problem: Da steht dann "30 Minutes HIIT without Music)". Ich kann nicht sehen, ob sie 30 Sekunden Intervalle oder irgendwas anderes machen. Wie soll ich da wissen, ob es in meinen (nicht vorhandenen) Trainingsplan passt?

Wie läuft so ein Video eigentlich ab? Wo wie man sich Spinning in der Muckibude vorstellt? Also der Presenter sagt an, ob man schnell oder langsam machen soll und feuert einen an? Das kann doch ein programmierter Zwift-Workout viel besser (wegen ERG-Mode, natürlich nur, wenn die Rolle das kann).

Allein wegen Manon würde ich mir eine Folge anschauen. Na gut, Hank ist auch 'ne coole Socke. Warum sind eigentlich die deutschen GCN-Moderatoren so dröge?
 
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