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Cube Nuroad C:62 SL im Test: Leicht und wild

Cube Nuroad C:62 SL im Test: Leicht und wild

Cube Nuroad C:62 SL im Test: Leicht, vielseitig und mit hochwertiger Ausstattung zum Cube typischen Preis-Leistungs-Verhältnis geht das frisch vorgestellte Nuroad C:62 auf Kundenfang. Das Top-Modell mit SRAM Force eTap AXS 1x12 haben wir einem ausführlichen Test unterzogen. Hier findet ihr unsere Fahreindrücke zum Lesen und im Video.

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Cube Nuroad C:62 SL im Test: Leicht und wild
 

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Re: Cube Nuroad C:62 SL im Test: Leicht und wild
Moin,
ich habe das Rad seit Freitag. Meine ersten Fahreindrücke decken sich absolut mit dem Testbericht. Auffallend für mich ab den ersten Metern war das sehr gute Dämpfungsverhalten. Kleine Schläge werden fast schon so gut wie bei meinem MTB weggebügelt. Ich habe keinen direkten Vergleich, bspw. zu den anderen im Test aufgeführten Bikes, aber die Agilität und der leichtfüßige Antritt sind wirklich klasse.

Also ich bin begeistert von diesem Rad. Da ich damit keine BP Touren plane und Reifen schnell gewechselt sind, bleiben (für mich) keine Negativpunkte mehr übrig :)
 
Das Ding ist schon extrem schick, und der Artikel scheint ja auch von geiler Performance zu berichten.

Was mich stören könnte: Mein Einsatzgebiet ist 20% Forstautobahn, 30% Weinbergsgravel, aber eben auch 50% Ausfahrten mit Rennradfreunden auf Canyon Ultimates. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, mit 1x12 da angenehm mitkurbeln zu können.
 
Deswegen ist das Motto „Ein Mann - ein Rennrad“ eine nette Idee, mehr aber auch nicht.

In einem Video auf Youtube meinte der Mitarbeiter eines nicht näher genannten Herstellers sinngemäß, er habe nur noch ein Schotterrad, da es so unfassbar vielseitig sei und auch den Bereich Asphalt mit abdecke. Ich halte solche Aussagen für nicht ganz aufrichtig.
 
Deswegen ist das Motto „Ein Mann - ein Rennrad“ eine nette Idee, mehr aber auch nicht.

In einem Video auf Youtube meinte der Mitarbeiter eines nicht näher genannten Herstellers sinngemäß, er habe nur noch ein Schotterrad, da es so unfassbar vielseitig sei und auch den Bereich Asphalt mit abdecke. Ich halte solche Aussagen für nicht ganz aufrichtig.
Unabhängig davon, ob die Leute sich nicht ohnehin lieber 2 schicke Räder hinstellen. Für den von @sims1122 genannten Einsatz passt die Ausstattung des Nuroad C:62 SL nicht gut. Das ist im Text nicht extra erwähnt, deshalb hier nochmal. Aber meiner eigenen Erfahrung nach geht das mit einer 2-fach Kurbel und 2 Laufradsätzen ganz sicher, dann eben eher die Kompaktkurbel (50-34 oder noch das 50er gegen ein 48er oder 46er getauscht). Und man kann dann tatsächlich mit einem Rad hinkommen, ich glaube nur, dass viele das gar nicht wollen :-).
 
Unabhängig davon, ob die Leute sich nicht ohnehin lieber 2 schicke Räder hinstellen. Für den von @sims1122 genannten Einsatz passt die Ausstattung des Nuroad C:62 SL nicht gut. Das ist im Text nicht extra erwähnt, deshalb hier nochmal. Aber meiner eigenen Erfahrung nach geht das mit einer 2-fach Kurbel und 2 Laufradsätzen ganz sicher, dann eben eher die Kompaktkurbel (50-34 oder noch das 50er gegen ein 48er oder 46er getauscht). Und man kann dann tatsächlich mit einem Rad hinkommen, ich glaube nur, dass viele das gar nicht wollen :).

Tatsächlich fahre ich mit dem Rose Backroad Gravel von 2018 genau so. 50-34 Kurbel auf 11-32 mit ner Shimano 105.
Der DT Swiss P1800 Laufradsatz ist auch ziemlich universal. Im Sommer werd ich mal die G-One in 40mm tauschen gegen was schnelleres.

Nur sehe ich diese Art von "Straßenrad +x" leider selten bei den Neuvorstellungen, so dass ich bei den Empfehlungen im Freundeskreis ein bisschen ins Straucheln gerate.
Das meiste ist ja eher auf "Adventure" oder "Trail" gemacht - aber zumindest für letzteres ist mir ein Race-Hardtail viel lieber.
 
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Zur Vielseitigkeit eines Rades für Gravel und RR: Ich fahre mit dem 2020er Domane SL5 hauptsächlich Gravel, aber auch mit dem Orginal-Laufradsatz im Sommer regelmäßig Rennradrunden. Für ein reines Rennrad wäre es mir zu schwer, aber es deckt sonst für mich alles ab. Mit 50/34 vorne und 11-34 hinten komme ich auch beim Bikepacking fast jede fahrbare Rampe hoch. Zumindest schiebt die 1fach Fraktion mit 38 vorne und 50 hinten da schon längst, wenn ich noch fahre. Mit einem Kettenblatt kleiner als 46 würde ich mir beim RR fahren einen Wolf treten.

Zum Cube: O.K. günstig, relativ leicht in manchen Ausstattungsvarianten. Mehr aber auch nicht.
 
Mit 50/34 vorne und 11-34 hinten komme ich auch beim Bikepacking fast jede fahrbare Rampe hoch. Zumindest schiebt die 1fach Fraktion mit 38 vorne und 50 hinten da schon längst, wenn ich noch fahre. Mit einem Kettenblatt kleiner als 46 würde ich mir beim RR fahren einen Wolf treten.

Das liegt dann aber eher an den unterlegenen Kletterfähigkeiten der Mitfahrer, den weit leichteren Gang haben sie nämlich. Es soll hochdekorierte Amateur-Trainingsgruppen geben (gegeben haben?), die im Winter 42-15 im Starrgang fahren, um den runden Tritt zu schulen und so aus der Eifel nach Hause (Köln) rotierten.
 
Unabhängig davon, ob die Leute sich nicht ohnehin lieber 2 schicke Räder hinstellen. Für den von @sims1122 genannten Einsatz passt die Ausstattung des Nuroad C:62 SL nicht gut. Das ist im Text nicht extra erwähnt, deshalb hier nochmal. Aber meiner eigenen Erfahrung nach geht das mit einer 2-fach Kurbel und 2 Laufradsätzen ganz sicher, dann eben eher die Kompaktkurbel (50-34 oder noch das 50er gegen ein 48er oder 46er getauscht). Und man kann dann tatsächlich mit einem Rad hinkommen, ich glaube nur, dass viele das gar nicht wollen :).
Grundsätzlich aber mal eine schöne Einschätzung oder Anlass für einen Back-to-Back-Test:

Wenn ich von dem hier mir die 2x11 GRX Variante hole, läge ich preislich sogar unter dem (zugegeben arg schicken) Rose Backroad UND hätte eine straßentauglichere Geometrie / Handling?
Irgendwie hat es Rose beim Backroad-Modellwechsel ja auf diesen weirden "Trail"-Weg verschlagen.
 
Grundsätzlich aber mal eine schöne Einschätzung oder Anlass für einen Back-to-Back-Test:

Wenn ich von dem hier mir die 2x11 GRX Variante hole, läge ich preislich sogar unter dem (zugegeben arg schicken) Rose Backroad UND hätte eine straßentauglichere Geometrie / Handling?
Irgendwie hat es Rose beim Backroad-Modellwechsel ja auf diesen weirden "Trail"-Weg verschlagen.
Kann sein, dass Rose das Backroad auf diese Art vom Reveal abgrenzt
 
Also ich weiss auch nicht, was Ihr habt... wer so ambitioniert ist, wird mit nur einem Rad eh nicht glücklich bzw. wird nie bei einem Rad bleiben. Ich bin kein Tempobolzer und auch kein Downhill- oder Trailfahrer. Für so Normalos wie mich, ist sowas doch absolut perfekt. Ich komme mit diesem Rad überall hin, wo es mir taugt. Natürlich kann ich in einer Rennradgruppe nicht mithalten, und an machen Stellen ist mir der 2er Sprung der 1x12 auch zu gross und ich würde mir nur einen Zahn weniger wünschen. Aber hey, was solls, dann bleib ich halt im kleineren Gang - ich verliere dadurch kein Rennen. Dafür muss ich mich nicht mit nem Umwerfer und Zwischengängen rumärgern.

NIcht immer alles miesreden.

Just my 2 cents....

Bleibt gesund und schaltet nicht so viel :D

Grüsse
Grobie
 
Also ich weiss auch nicht, was Ihr habt... wer so ambitioniert ist, wird mit nur einem Rad eh nicht glücklich bzw. wird nie bei einem Rad bleiben. Ich bin kein Tempobolzer und auch kein Downhill- oder Trailfahrer. Für so Normalos wie mich, ist sowas doch absolut perfekt. Ich komme mit diesem Rad überall hin, wo es mir taugt. Natürlich kann ich in einer Rennradgruppe nicht mithalten, und an machen Stellen ist mir der 2er Sprung der 1x12 auch zu gross und ich würde mir nur einen Zahn weniger wünschen. Aber hey, was solls, dann bleib ich halt im kleineren Gang - ich verliere dadurch kein Rennen. Dafür muss ich mich nicht mit nem Umwerfer und Zwischengängen rumärgern.

NIcht immer alles miesreden.

Just my 2 cents....

Bleibt gesund und schaltet nicht so viel :D

Grüsse
Grobie
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass man mit einer Rennradgruppe mithalten kann. Ich fahre ein 8 kg-Gravel mit 38/10-43 und 35mm WTB Byway mit 3,5 Bar. Einzig bei Geschwindigkeiten >55km/h muss man wie eine Nähmaschine in die Pedale treten. Das Rennrad (7 kg) fahre ich bei schönem Wetter, das Gravel im Herbst/Winter. Für's Grobe kommt ein zweiter LRS zum Einsatz mit 44mm WTB Riddler.

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Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass man mit einer Rennradgruppe mithalten kann. Ich fahre ein 8 kg-Gravel mit 38/10-43 und 35mm WTB Byway mit 3,5 Bar. Einzig bei Geschwindigkeiten >55km/h muss man wie eine Nähmaschine in die Pedale treten. Das Rennrad (7 kg) fahre ich bei schönem Wetter, das Gravel im Herbst/Winter. Für's Grobe kommt ein zweiter LRS zum Einsatz mit 44mm WTB Riddler.

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Wirklich die Riddler fürs Grobe? Ich war einigermaßen (negativ) überrascht, wie schnell die das Schmieren anfangen und sich zusetzen.
 
Hallo zusammen, ich hab mich in letzer Zeit auch mit der Idee der eierlegenden Wollmilchsau beschäftigt und bin dann i.d.T genau bei dem C:62 SL gelandet. Ich löse die Sache für den Strasseneinsatz mit einem zweiten Laufradsatz (Rose GC 40/50 mit 30mm Rennradreifen und einer 10-36 Kassette. Das hab ich so entschieden nachdem ich auf Ritzelrechner.de für mich zur Erkenntnis gekommen bin, das ich damit im Vergleich gegenüber meiner derzeitigen 2fach Konfiguration (50/34 mit 12-30 Kassette) auf dem Rennrad die nahezu exakt gleiche Spreizung und auch ähnlich kleine Sprünge in den Gängen zwischen 25 bis 45 km/h generieren kann. Falls mir das dann in die eine oder andere Richtung nicht reicht kann ich immer noch mit dem vorderen KB spielen fürs Feintuning.
Letzlich muss das jeder für sich entscheiden, aber ich kann damit leben, das mir bergab dann bei etwas über 60 km/h bei 115 rpm der Gang fehlt um nochmal schneller zu werden. Habe dazu auch Aussagen von SRAM gehört das die sehr grosse Mehrheit der Leute völlig überrascht ist wenn Sie anhand der AXS Software auswerten wieviel Zeit sie in den grossen Gängen verbringen. Das ist nämlich wohl verschwindend gering.
Just my 5 cents
Nun freu ich mich wie Bolle wenn ich morgen (hoffentlich) das Rad abholen darf:-)
 
Hallo zusammen, ich hab mich in letzer Zeit auch mit der Idee der eierlegenden Wollmilchsau beschäftigt und bin dann i.d.T genau bei dem C:62 SL gelandet. Ich löse die Sache für den Strasseneinsatz mit einem zweiten Laufradsatz (Rose GC 40/50 mit 30mm Rennradreifen und einer 10-36 Kassette. Das hab ich so entschieden nachdem ich auf Ritzelrechner.de für mich zur Erkenntnis gekommen bin, das ich damit im Vergleich gegenüber meiner derzeitigen 2fach Konfiguration (50/34 mit 12-30 Kassette) auf dem Rennrad die nahezu exakt gleiche Spreizung und auch ähnlich kleine Sprünge in den Gängen zwischen 25 bis 45 km/h generieren kann. Falls mir das dann in die eine oder andere Richtung nicht reicht kann ich immer noch mit dem vorderen KB spielen fürs Feintuning.
Letzlich muss das jeder für sich entscheiden, aber ich kann damit leben, das mir bergab dann bei etwas über 60 km/h bei 115 rpm der Gang fehlt um nochmal schneller zu werden. Habe dazu auch Aussagen von SRAM gehört das die sehr grosse Mehrheit der Leute völlig überrascht ist wenn Sie anhand der AXS Software auswerten wieviel Zeit sie in den grossen Gängen verbringen. Das ist nämlich wohl verschwindend gering.
Just my 5 cents
Nun freu ich mich wie Bolle wenn ich morgen (hoffentlich) das Rad abholen darf:)

Schön, dass du gleich auf die Berechnung verlinkt hast!
 
Bislang bin ich zufrieden mit dem Riddler und konnte alles fahren.
Mein erster Eindruck nach nun knapp 200km ist, dass er sich recht schnell zusetzt. Sobald es nass wird. Aber das ist wohl den kleinen Stöllchen geschuldet. Mir ist er auch schon das eine oder andere mal vorne beinahe abhanden gekommen. Das waren aber immer sehr matschige Bedingungen. Als Allrounder ist er wohl sicherlich eine gute Wahl.

Ich muss mittlerweile zugeben, dass mir (jeweils) zwischen dem 8. und 10. ein Sprung mit nur einem Zahn lieber wäre :D
 
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@JNL Bei den Geometrieangaben wären noch Infos (für alle Grössen) spannend zu
  • Lenkerbreite (klassisch Oberlenker Mitte-Mitte gemessen)
  • Vorbaulänge
  • Kurbellänge

Kannst du diese nachreichen?
 
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