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CX-Saison 2023/24

Flandern, wo die meisten Rennen stattfinden, ist jetzt nicht besonders gross und Wout wird sich den Kurs, den er schon seit U15 fährt, zwei Tage vorher anschauen. Familienfreudlichkeit wird auch von Helen W in quasi jeder ES-Übertragung betont und die sollte es aus Pro Sicht ganz gut einschätzen können. Jedenfalls besser als das x-te (Höhen)trainingslager. Alles eine Frage der Bezugsgrösse.
 
So einfach ist das nicht und wer selbst schon einmal CX Rennen gefahren ist weiß das auch. Zwar fährt man nur bis zu 60 Min. im Kreis, aber selbst ein einziger Renntag bedeutet meistens Anreise am Vortag oder sehr früh morgens am eigentlichen Renntag, gefolgt von Streckenerkundung, Einschreibung, wieder Streckenerkundung, daraufhin Materialwahl, Interviews usw. Zwar schrauben und reinigen die Top Fahrer ihr Material wahrscheinlich nicht selbst, aber Zeitraum für „privates“ ist da sicherlich kaum noch vorhanden. Insofern ist es schon verständlich, wenn man bzgl. der Disziplinen mehrgleisig fährt, irgendwann die Prioritäten verschoben werden.
Stimmt.
Aber was macht der Kerl dann aktuell in Kolumbien?
Da geht doch sicherlich 1-2 Wochen drauf.
 
Er ist schon längst wieder zurück …
Er war trotzdem da. Und wenn er Crossrennen ausfallen lässt, mit Familienzeit als Begründung, dann passt die Südamerikareise da nicht so recht ins Bild.

Ich glaube aber auch nicht, dass das der Grund ist, warum er wenig Crossrennen fährt. Ich denke eher, dass das mit der Saisonplanung zu tun hat - auch wenn ich den Plan dahinter noch nicht so ganz erkenne.
 
Er war trotzdem da. Und wenn er Crossrennen ausfallen lässt, mit Familienzeit als Begründung, dann passt die Südamerikareise da nicht so recht ins Bild.

Ich glaube aber auch nicht, dass das der Grund ist, warum er wenig Crossrennen fährt. Ich denke eher, dass das mit der Saisonplanung zu tun hat - auch wenn ich den Plan dahinter noch nicht so ganz erkenne.
Girostart auf Resultat.
 
Ich denke eher, dass das mit der Saisonplanung zu tun hat - auch wenn ich den Plan dahinter noch nicht so ganz erkenne.
Naja, weniger CX-Rennen, keine dezidierte Vorbereitung für die WM, da keine Teilnahme. Dann ein paar Frühjahrklassiker mitnehmen und dann zum Giro. Wobei ich noch nicht so genau zu sehen vermag, was er dort genau gewinnen will.
 
Dann ein paar Frühjahrklassiker mitnehmen
..und wieder nichts gewinnen.
Dann werden die belgischen Medien wieder was zu schreiben haben. Bei seinem Können ist 1 Sieg bei Mailand-San Remo einfach zu wenig. Ohne Paris-Roubaix und die Flandernrundfahrt wird er nie ein ganz Großer.
 
Wenn er cx mal weit hinten anstellt, reicht es dieses mal vielleicht um die paar prozent mehr rauszukitzeln für nen großen sieg
 
Er war trotzdem da. Und wenn er Crossrennen ausfallen lässt, mit Familienzeit als Begründung, dann passt die Südamerikareise da nicht so recht ins Bild.

Ich glaube aber auch nicht, dass das der Grund ist, warum er wenig Crossrennen fährt. Ich denke eher, dass das mit der Saisonplanung zu tun hat - auch wenn ich den Plan dahinter noch nicht so ganz erkenne.
Was machst Du denn im „Urlaub“? Etwa nicht Radfahren? Vielleicht waren Frau und Kind ja mit🤷‍♀️.
 
Zum WvA-Plan:
  • Crosssaison mit WM und Pflastermonumente: geht, hat Mathieu gezeigt.
  • Crosssaison mit WM und Giro auf GC: da sehe ich nicht, warum das nicht gehen sollte, genug Zeit für die Giro-Vorbereitung.
  • Pflastermonumente und Giro auf GC: da sehe ich nicht, wie das gehen soll, zu wenig Zeit für die Giro-Vorbereitung bzw. zu lang, um die Form mitzunehmen. Er wird die Pflastermonumente wohl auch nicht ganz ohen Vorbereitungsrennen fahren und das ist dann genau die Zeit, in der er nach Jumbo-Philosophie eigentlich im Höhentrainingslager sein müsste. Der Aspekt des Körpergewichts spielt vielleicht auch noch eine Rolle. Mathieu hat mal gesagt, dass er für die Klassiker 2-3kg schwerer ist als normal. Das wird schon seine Gründe haben. Bei Wout müsste es im Hinblick auf den Giro eher weniger Gewicht sein.
(Ich meine natürlich, die Rennen jeweils mit Topform auf Sieg zu fahren.) Ich bin insgesamt skeptisch, ob das alles so klappt.
 
Mathieu hat auch kürzlich in einem Interview gesagt, seine Explosivität profitiere in der Straßensaison vom CX-Winter. Insofern passt das zu den Klassikern im Frühjahr, zumal sie sich mehr oder weniger direkt anschließen.

Ich frage mich aber immer noch, was Wout beim Giro gewinnen will? Für's GC ist er zu schwer, es sei denn er begnügt sich mit dem ein oder anderen Etappensieg und einem undankbaren Top-Ten Platz. Oder hat der Giro in diesem Jahr keine Berge?
Als Ersatz für Roglic ist Wout ja wohl kaum geeignet...
 
Zum WvA-Plan:
  • Crosssaison mit WM und Pflastermonumente: geht, hat Mathieu gezeigt.
  • Crosssaison mit WM und Giro auf GC: da sehe ich nicht, warum das nicht gehen sollte, genug Zeit für die Giro-Vorbereitung.
  • Pflastermonumente und Giro auf GC: da sehe ich nicht, wie das gehen soll, zu wenig Zeit für die Giro-Vorbereitung bzw. zu lang, um die Form mitzunehmen. Er wird die Pflastermonumente wohl auch nicht ganz ohen Vorbereitungsrennen fahren und das ist dann genau die Zeit, in der er nach Jumbo-Philosophie eigentlich im Höhentrainingslager sein müsste. Der Aspekt des Körpergewichts spielt vielleicht auch noch eine Rolle. Mathieu hat mal gesagt, dass er für die Klassiker 2-3kg schwerer ist als normal. Das wird schon seine Gründe haben. Bei Wout müsste es im Hinblick auf den Giro eher weniger Gewicht sein.
(Ich meine natürlich, die Rennen jeweils mit Topform auf Sieg zu fahren.) Ich bin insgesamt skeptisch, ob das alles so klappt.
Also roglic hat letztes jahr anfang März Tirreno-Adriatico gewonnen, und ende märz die katalonienrundfahrt und im mai dann den giro.

Almeida der beim giro dritter wurde mit nur ne minute rückstand wurde bei Tirreno-Adriatico zweiter und bei der katalonienrundfahrt hinter roglic und evenepoel dritter.

Also die hatten alle topform. Warum sollte wout da nicht auch mal 2 wochen klassiker auf höchstem niveau haben können? Warum soll er das nicht können was andere können
 
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