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Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Szaven

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Moin zusammen,

ich bin ja schon ne Weile hier angemeldet, weil ich schon einige Zeit den Wunsch hege mir ein Rennrad zuzulegen.

Dagegen sprach in den letzten 2 Jahren eine Verschlimmerung meines Asthmas, welches ich inzwischen aber wieder sehr gut unter Kontrolle bekommen habe. Vor gut 3 Jahren habe ich, nach meinen täglichen 10 km minimum (meist mehr) die ich immer möglichst schnell im Rahmen meiner fahrradtechnischen Möglichkeiten zurückgelegt habe, aufgehört zu radeln und bin Auto gefahren. 12 Jahre Training waren also dahin, was man auch sieht. :p

Früher bin ich MTB gefahren, weil ich von meinen Eltern aus kein Rennrad bekommen habe (heute verstehe ich eher warum, damals nicht). Heute habe ich nur ein Trekkingrad, das wie gesagt schon gute 3 Jahre nicht mehr gefahren wurde und auch schon ca. 6 auf dem Buckel hat. Es ist halt einfach nicht mehr neu, rostet schon und ich glaube nicht das sich eine Rundumerneuerung lohnt.

Da ich mit dem Rad überwiegend den Weg zur Arbeit und zurück und andere, aber geringere, Strecken fahren würde und das durch die Stadt, habe ich etwas Bammel bei den dünnen Reifen usw. bei einem normalen Rennrad.

Auf der Suche sind mit dann die Cyclocross ins Auge gestochen, aber ich habe einfach zu wenig Erfahrung in solchen Dingen und frage euch deshalb um Hilfe.

Wie gesagt ist der überwiegende Teil Stadt, aber Wilhelmshaven, wo ich inzwischen wohne, ist teilweise recht ruhig und ich kann die normale City mit dem starken Verkehr gut umfahren. Trotzdem lege ich wert auf die gebückte Haltung und Schnelligkeit, die ich mir mehr oder weniger von einem solchen Rad erhoffe.

Ich hoffe mit der Neuanschaffung auch sonst mehr mit dem Rad zu fahren, es also auch wirklich ausgiebig zu nutzen, also auch mal Feldwege zu fahren. Eben ein bißchen was gegen den Bauchansatz tun. ;)

Nun stellt sich mir die Frage, ob so ein Rad auch wirklich das richige ist. Ich habe inzwischen schon so einiges gelesen und die einen sagen ja, die anderen sagen nein. Aber eine richtig konkrete Antwort habe ich nicht entdeckt...

Rein preislich würde ich gerne unter 800 € bleiben, da ich noch in der Ausbildung bin und leider nicht mehr zur Hand habe.

Schonmal vielen vielen Dank und einen schönen Abend!

Gruß
Sven
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Also eigentlich ist es egal, es kommt auf die Reifen an. Nur hast du halt das Problem beim RR Rahmen, dass da nur sehr begrenzt breitere Reifen reingehen. Marathon Plus 25mm kriegst du auch rein in den RR Rahmen. So gesehen ist für die Stadt nach meiner Ansicht kein anderer Reifen in dieser Größe geeignet. Beim Cyclocross kannst du auch breitere Reifen reinstecken, Marathon Plus in 28 oder 30 z.B.

Schauch dich mal nach dem Stevens 105 um, Modell 2007 vielleicht gibts noch was runtergesetztes.

Kurz: Im Cyclocross bekommst du Stollenreifen rein, breitere Reifen. Ein RR finde ich nicht gut für die Stadt, sei denn mit Marathon Reifen (Plus möglichst) und dazu brauchst kein RR ;)

Cyclocross find ich immer gut, weil du da flexibler bist, kannst ins Gelände, schmale Reifen aufziehen, Slick oder schmale Profilreifen oder breite (Smart Sam), also du bist sehr flexibel.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Cyclocross find ich immer gut, weil du da flexibler bist, kannst ins Gelände, schmale Reifen aufziehen, Slick oder schmale Profilreifen oder breite (Smart Sam), also du bist sehr flexibel.

Wo du grade die Flexibilität ansprichst... ich habe ja ein wenig Sorge um Bordsteine. Das Felgen da eh was gegen haben kann man an meinem jetztigen Rad sehen, aber sind RR Felgen dann noch empfindlicher durch ihre Maße?

Danke für deine fixe Antwort und deinen Tipp Lukas!
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Wo du grade die Flexibilität ansprichst... ich habe ja ein wenig Sorge um Bordsteine. Das Felgen da eh was gegen haben kann man an meinem jetztigen Rad sehen, aber sind RR Felgen dann noch empfindlicher durch ihre Maße?

Danke für deine fixe Antwort und deinen Tipp Lukas!

Das hat nichts mir der Breite zu tuen. Entscheidend ist wie hoch Felgen sind und teils auch wie viel Material verbaut ist.
Eine Rigida DP 18 Felge möchte ich behaupten vermag es sogar mit den meisten MTB Felgen aufzunehmen.
Aber auch der Rest der Rennfelgen ist stabiler als man glaubt. Wichtig ist halt auch wie gut die Felgen eingespeicht werden.
Ich mit meinen gut 80 kg fahre mit einer gerade gut 400 Gramm leichten Felge (Mavic Open Pro) mehrmals durch die Stadt mit den schlechtesten Wegen für Radler. Sprünge von der Bordsteinkante gehören da zum Alltag. Bisher hat es die schon 40.000 km gelaufende Felge ausgehalten.
Eins noch ich bin mit gerade 23 mm dünnen Reifen in der Stadt unterwegs.


Zum CycloCrosser:

Wie die Vorredner schon sagten. Ist die Vielseitigkeit der absolute Trumpf von diesem Rad.
Hinzu kommt, dass die Sitzposition nicht ganz so extrem tief ist wie auf dem Renner, sondern ganz leicht gemäßigt. Das finde ich sehr sinnvoll, weil man in der Stadt doch den Kopf nicht ganz zu niedrig haben sollte, Übersicht ist hier wichtig!
Solltest du ganz viel Übersicht benötigen wie beim normalen Radel ohne Rennlenker kannst du ohne Probleme auch an den geraden Teil des Rennlenkers greifen. Hier befinden sich bei den meisten Cyclocrossern Zusatzbremshebel, die auch in der Sitzhaltung die volle Kontrolle über das Rad gewährleisten.

Beste Grüße
Nordisch
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Das hat nichts mir der Breite zu tuen. Entscheidend ist wie hoch Felgen sind und teils auch wie viel Material verbaut ist.
Eine Rigida DP 18 Felge möchte ich behaupten vermag es sogar mit den meisten MTB Felgen aufzunehmen.
Aber auch der Rest der Rennfelgen ist stabiler als man glaubt. Wichtig ist halt auch wie gut die Felgen eingespeicht werden.
Ich mit meinen gut 80 kg fahre mit einer gerade gut 400 Gramm leichten Felge (Mavic Open Pro) mehrmals durch die Stadt mit den schlechtesten Wegen für Radler. Sprünge von der Bordsteinkante gehören da zum Alltag. Bisher hat es die schon 40.000 km gelaufende Felge ausgehalten.
Eins noch ich bin mit gerade 23 mm dünnen Reifen in der Stadt unterwegs.

Na, da werde ich mit meinen 183cm Körpergröße und guten 67 kg Gewicht wohl keine Probleme bekommen. Hat auch seine Vorteile, wenn sich nur wenig des schlechten Essens an der Hüfte ansetzt.

Wie du schon angesprochen hast fände ich es sehr angenehm mich nicht auf die Straße binden zu müssen, sondern das Rad vielseitig ein einsetzten zu können.

Ich werde mich jetzt mal ans Telefon hängen und die Radläden in der Umgebung abklappern...
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

In erster Linie spielen da die Laufräder eine große ROlle, wobei ich keine Bordsteine hoch und runterdüsen würde, selbst vermeide ich sowas extrem, auch wenn ich recht stabile und schwere Mavic 22 und 23 Felgen habe, das sind aber eigentlich Rennradfelgen, nur die RR Fahrer haben deutlich leichtere in der Regel. Meine sind klassisch 32 gespeicht, was natürlich auch nochmal zur Stabilität führt.

Aber grundsätzlich würde ich nichtmal mit meinem MTB und Federgabel Bordsteine extrem hoch und runterfahren.

Also was noch interessant sein könnte: Ein Fitnessbike mit Starrgabel oder kleiner vorderer Federgabel u. geradem Lenker.

Das finde ich übrigends angenehmer in der Stadt, das Aufrechtsitzen ist zwar nicht so aerodynamisch, dafür hast du bessere Übersicht beim Fitnessbike.

Man muss sich überlegen, was man möchte, aber ein klassisches Rennrad für den Stadtgebraucht finde ich ungeeignet, zumal mal gerade versucht, mit dem RR nicht in der Stadt rumzudüsen.

Sowas mein ich hier:

17213.jpg
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

1.

In erster Linie spielen da die Laufräder eine große ROlle, wobei ich keine Bordsteine hoch und runterdüsen würde, selbst vermeide ich sowas extrem, auch wenn ich recht stabile und schwere Mavic 22 und 23 Felgen habe, das sind aber eigentlich Rennradfelgen, nur die RR Fahrer haben deutlich leichtere in der Regel. Meine sind klassisch 32 gespeicht, was natürlich auch nochmal zur Stabilität führt.

Aber grundsätzlich würde ich nichtmal mit meinem MTB und Federgabel Bordsteine extrem hoch und runterfahren.

2.

Also was noch interessant sein könnte: Ein Fitnessbike mit Starrgabel oder kleiner vorderer Federgabel u. geradem Lenker.

Das finde ich übrigends angenehmer in der Stadt, das Aufrechtsitzen ist zwar nicht so aerodynamisch, dafür hast du bessere Übersicht beim Fitnessbike.

Man muss sich überlegen, was man möchte, aber ein klassisches Rennrad für den Stadtgebraucht finde ich ungeeignet, zumal mal gerade versucht, mit dem RR nicht in der Stadt rumzudüsen.

Sowas mein ich hier:

17213.jpg


1.

Man bist du vorsichtig, nicht mal mit dem MTB von der Kante springen. :D
(Hoch springen bin ich nicht so gut, deswegen lasse ich da sein.)
Weißt du eigentlich, was man mit einen Crossrad mit Rennfelgen alles anstellen kann, ohne das es juckt. Hab mal etwas mehr Mut. Ein Rad ist nicht nur zum streicheln da. Dafür hat man die Liebste.

2.

Der einzige Grund so eine Rad zu nehmen ist der günstigere Preis. Ansonsten wird das Ding früher oder später ein Staubfänger. Dann lieber ein Rad für 200 € aus dem Supermarkt, leicht rollende Reifen rauf und gut ist. :rolleyes:
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

1.

Man bist du vorsichtig, nicht mal mit dem MTB von der Kante springen. :D
(Hoch springen bin ich nicht so gut, deswegen lasse ich da sein.)
Weißt du eigentlich, was man mit einen Crossrad mit Rennfelgen alles anstellen kann, ohne das es juckt. Hab mal etwas mehr Mut. Ein Rad ist nicht nur zum streicheln da. Dafür hat man die Liebste.

2.

Der einzige Grund so eine Rad zu nehmen ist der günstigere Preis. Ansonsten wird das Ding früher oder später ein Staubfänger. Dann lieber ein Rad für 200 € aus dem Supermarkt, leicht rollende Reifen rauf und gut ist. :rolleyes:


Nene, ich meinte schon hochspringen, runterspringen sollte kein Thema sein, aber hoch würd ich mit keinem Rad machen, mit dem MTB natürlich am ehesten, aber nur mit viel "Lenker hochziehen".


Also mein Gefühl sagt mir, ein Rennrad ist dafür absolut nicht geeignet, sei denn man ist superfit und geübt und kann 15cm Bordsteine hochspringen, aber das muss ja nicht unbedingt sein, mit dem Rennlenker sowieso nicht so dolle.

Also ich bin viel in FFM unterwegs und dort hab ich noch nie einen (außer Radkurieren mit Fixie) gesehen, der mit seinem Rennrad sowas anstellt, die paar RR Fahrer fahren halt auf Straße und haben oft den 25mm Marathon Plus drauf.

Also wenn schon denn schon Cyclocross. Rennrad ist für mich eine reine Sportmaschine und mit Erstausrüsterreifen nicht wirklich Alltagstauglich, auch wenns einige gibt, die das machen. Für mich etwa so wie ein Ferrari Cabrio, da gibts auch einige, die mit sowas zur Arbeit fahren, aber .... naja.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

so dolle.



Also wenn schon denn schon Cyclocross. Rennrad ist für mich eine reine Sportmaschine und mit Erstausrüsterreifen nicht wirklich Alltagstauglich, auch wenns einige gibt, die das machen. Für mich etwa so wie ein Ferrari Cabrio, da gibts auch einige, die mit sowas zur Arbeit fahren, aber .... naja.


Von was anderen als Cyclocross ist ja eigentlich nicht die Rede gewesen.
Hatte ja oben schon gesagt, dass man da schon in STI Haltung aufrechter sitzt und zudem Oberlenker fahren kann, wegen der Zusatzbremshebel.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

2.

Der einzige Grund so eine Rad zu nehmen ist der günstigere Preis. Ansonsten wird das Ding früher oder später ein Staubfänger. Dann lieber ein Rad für 200 € aus dem Supermarkt, leicht rollende Reifen rauf und gut ist. :rolleyes:

Sehe ich auch so. Diese Kiste hier kostet z.B. 195,95 €. Dort P3R in 25mm sowie Latex-Schläuche drauf und du hast die perfekte City-Schleuder. Der Rahmen ist sogar 7005er Alu.
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AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Und ich dachte ich bin mit 800 € schon im untersten Preisniveau...

Ich will zwar kein Vermögen ausgeben, aber 200 € ausgeben und ein 1/2 Jahr damit fahren will ich nur auch nicht nur.

Ein RR, wie Nordisch schon sagte, habe ich ja mehr oder wenig schon nach kurzem Überlegen ausgeschlossen.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Egal ob du dich für RR, Cyclocross oder Fitnessbike entscheidest:
Mit einem Rad der 200€-Klasse wirst du nicht glücklich. wenn du 800€ zur Verfügung hast solltest du diese auch ausgeben.
Bei Billig-Bikes sind so gut wie immer minderwertige Laufräder (sowohl Stabilität als auch Gewicht betreffend), schlechte Innenlager und Naben (besonders bei Einsatz im Regen wichtig) und schwere, weiche Rahmen verbaut. Eine 105er Gruppe (mindestens: Schaltwerk, Umwerfer, Innenlager/Tretlager, STIs/Bremsschaltgriffe, Bremsen(wenn nicht von anderem Hersteller)) sollte es schon sein. Vorsicht: Es gibt oft Lockangebote, die ein Bauteil, zumeist das Schaltwerk, aus einer höheren Gruppe verwenden und dann mit "Ultegra Schaltung" werben, selbst wenn der Rest aus einer billigeren Gruppe stammt. Ich bin leider selber darauf reingefallen.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Danke für den Tipp Yeti... ist mir so noch nicht direkt aufgefallen, was ich aber wohl auf die Unerfahrenheit schieben kann.

Zumindest werde ich jetzt genauer nachschauen. Die 105er Gruppe hatte ich eh im Sinn und ich kann mich noch dran erinnern wie schnell das Tretlager meines jetzigen Rades anfing Spiel zu bekommen. Hat sich aber komischerweise nicht verabschiedet.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

ich kann mich noch dran erinnern wie schnell das Tretlager meines jetzigen Rades anfing Spiel zu bekommen. Hat sich aber komischerweise nicht verabschiedet.

Ich hab ein Rad dass mit "105er Schaltung" beworben wurde der rest ist leider Tiagra. Die Schaltet zwar gut aber dass sich das Tretlager nach gut 3000km verabschiedet ist eine Frechheit. Ich habe es jetzt gegen ein höherwertiges ausgetauscht und schon ist Ruhe. Ärgerlich ist es trotzdem.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Egal ob du dich für RR, Cyclocross oder Fitnessbike entscheidest:
Mit einem Rad der 200€-Klasse wirst du nicht glücklich. wenn du 800€ zur Verfügung hast solltest du diese auch ausgeben.
Bei Billig-Bikes sind so gut wie immer minderwertige Laufräder (sowohl Stabilität als auch Gewicht betreffend), schlechte Innenlager und Naben (besonders bei Einsatz im Regen wichtig) und schwere, weiche Rahmen verbaut. Eine 105er Gruppe (mindestens: Schaltwerk, Umwerfer, Innenlager/Tretlager, STIs/Bremsschaltgriffe, Bremsen(wenn nicht von anderem Hersteller)) sollte es schon sein. Vorsicht: Es gibt oft Lockangebote, die ein Bauteil, zumeist das Schaltwerk, aus einer höheren Gruppe verwenden und dann mit "Ultegra Schaltung" werben, selbst wenn der Rest aus einer billigeren Gruppe stammt. Ich bin leider selber darauf reingefallen.

Da stecken aber eine Menge Vorurteile drin:

schwerer und weicher Rahmen

mindestens 105 muss es sein


Die Rahmen die da verbaut werden sind einfach Noname mögen schwer sein, eine ungünstige Geometrie haben und Schweißnähte die nicht sonderlich aussehen, aber zu weich eher nicht.

Gegen eine Tiagra selbst gegen eine Sora ist nichts einzuwenden. Bei uns im Verein hat eine Sora Gruppe fast 20.000 km gebracht.
Das einzige, was vielleicht an der Tiagra stört sind die Lagerschalen aber der Rest ist wunderbar in Ordnung. Übrigens haben sich auch schon Ultegra Lager und FSA Lager nach 3000 bis 5000 km verabschiedet, es ist also kein Privileg der Tiagra Lager.

Selbst yum Anfang rauh laufende Billignaben koennen ewig halten, solange man ordentlich Fett rein macht und sie ordentlich einstellt.

Mit ein bissel Pflege und wenn man Ahnung vom Schrauben hat, kann man mit so einem Billigrenner wie da oben gut leben. Wenn doch mal ein Teil kaputt geht, bekommt man die fuer ein Appel und Ei im Internet.

Das war nun weniger fuer den Threadersteller gedacht sondern gegen die Vorurteile gedacht.
Die duerft eins nicht vergessen, die Technik die bei Shimano vor ein paar Jahren gut und haltbar war wird halt weil sie leicht veraltet ist teils von anderen Herstellern weiter produziert. Daher ist ein 200 Euro Rad, was uebrigens 400 DM sind, nicht derartig abwertend zu betrachten.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Jo, dabei hatte ich oben schon geschrieben AL 7005! Das ist die härteste Alu-Legierung im Fahrrad-Massenmarkt für den Einsatz in Rahmen. Wird nur übertroffen von Al 7020 (etwas spröder, im MTB-Bereich verbreitet) und Al 6013 (sehr spröde, wurde früher für High End RR verwendet). Wenn ich mich etwas auskenne, kann ich auch noch ein bischen tunen, z.B. ein XT 2008 Shadow Schaltwerk montieren und rostfreie Jag-Wire-Züge verlegen. Dann hänge ich in der City jeden mit der Kiste ab. Es kommt ebend nicht auf den Aufkleber "105" an, der macht mich nicht schnell! Schnelle Reifen eine schnelle Schaltung und gute Bremsen zählen in der City. ;)
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Also ich hab mir die Anforderungen nochmal durchgelesen.

Rationell gesehen gibts eigentlich nur folgende Punkte, die man beachten muss, obs einem schmeckt oder nicht. Denn wer zur Arbeit damit fahren will, braucht:

-Pannensichere Reifen mit ein wenig Profil (nicht zwingend Stollen) (Marathon Plus in 25mm, um die Schwere irgendwie auszugleichen)
-Gescheite richtige Schutzbleche, nicht die billigen Steckdinger, die eh wenig abhalten
-Licht
-aufrechte Sitzposition zum besseren schauen.

Alles andere ist eigentlich Kosmetik. Cyclocross würde also gehen, aber der Lenker ist nicht der angenehmste, um damit ständig Oberlenker zu fahren, finde ich zumindest, ich mach es zumindest selten, geschätzt 10% vielleicht.

Also meiner Meinung nach würde absolut nichts gegen ein Fitness Bike mit Schutzblechen und Licht sprechen. Es erfüllt halt genau die Anforderungen.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Von der Beschreibung her könnte so etwas wie meine Kleine für ihn ansprechend sein. Damit deckt man eigentlich alles ab, von täglichen Ausfahrten bis zu langen Touren. Also ich finde mit einem Cross-Trekking-Rad mit Starrgabel ist man sehr gut beraten wenn man was schnelles und alltagstaugliches sucht. Außerdem ist das Diebstahlrisiko in meine Augen nicht so hoch wie mit einem rennradähnlichen Gefährt. In der Preisklasse bietet z.B. Stevens ganz ansprechende Räder an.
 
AW: Cyclocross für den tägl. Gebrauch in der Stadt?

Also ich hab mir die Anforderungen nochmal durchgelesen.

Rationell gesehen gibts eigentlich nur folgende Punkte, die man beachten muss, obs einem schmeckt oder nicht. Denn wer zur Arbeit damit fahren will, braucht:

-Pannensichere Reifen mit ein wenig Profil (nicht zwingend Stollen) (Marathon Plus in 25mm, um die Schwere irgendwie auszugleichen)
-Gescheite richtige Schutzbleche, nicht die billigen Steckdinger, die eh wenig abhalten
-Licht
-aufrechte Sitzposition zum besseren schauen.

Alles andere ist eigentlich Kosmetik. Cyclocross würde also gehen, aber der Lenker ist nicht der angenehmste, um damit ständig Oberlenker zu fahren, finde ich zumindest, ich mach es zumindest selten, geschätzt 10% vielleicht.

Also meiner Meinung nach würde absolut nichts gegen ein Fitness Bike mit Schutzblechen und Licht sprechen. Es erfüllt halt genau die Anforderungen.

So ungefähr stelle ich mir auch das optimale Citybike vor. Pannensichere Reifen gibt es allerdings nicht. Das sind leere Versprechungen der Hersteller. Deshalb passt im Sommer ein Reifen gutem Grip z.B. Michelin Pro 3 Race/Grip in 25mm und im Winter ein CC-Reifen wie z.B. Michelin JET. Holzreifen ala Marathon sind etwas für Opas. ;)
 
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