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Cyclocross mit breiten Reifen?

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Re: Cyclocross mit breiten Reifen?
Ein Gravel-Rad mit Lenkwinkel 70° und 43er Kettenstreben und hoher Front wird man mit keiner Maßnahme zu einem annehmbaren Crosser hinbiegen können. Die sportlicheren unter den sogenannten Gravel-Rädern hingegen kann man für beides nutzen.
Beim Cyclocross gibt es weitaus mehr Aspekte die zu berücksichtigen sind und für 3 Rennen im Jahr, was nicht wirklich ambitioniert klingt, reicht ein Gravelbike vollkommen aus.
 
für 3 Rennen im Jahr, was nicht wirklich ambitioniert klingt
Ist auch nicht ambitioniert - das MTB wäre da sicher die vernünftigere Lösung.
Aber irgendwie würde mich ein CX-Rad halt doch reizen - solange es nicht nur für die 3 Rennen im Jahr brauchbar ist. Dabei reicht mir die Möglichkeit der dicken Reifen, mehr Kompromisse in Richtung Gravel muss nicht sein.
Ich möchte ja kein MTB, das für CX nicht wirklich geeignet ist, gegen ein Gravelbike austauschen, welches auch nur so lala geeignet ist - ein CX-Bike, dass auch für Gravel passt kann ich mir hingegen vllt. schon schönreden. ;)

Waren aber bisher schon sehr viele gute Hinweise dabei, danke! :)
 
Schau dir mal das Ibis Hakka MX an. Kann gerade nicht sagen, ob das im Zuge des "Facelifts" eine andere Geo bekommen hat, aber das wurde vor einigen Jahren, als Gravel hier noch in den Kinderschuhen steckte, als eierlegende Wollmilchsau entwickelt. Mein 58er hat einen deutlich steileren Lenkwinkel, was man in Kurven auch merkt. Dafür 430mm Kettenstreben, die ich bisher aber nie als nachteilig empfunden habe.
Offiziell freigegeben ist es bis 40mm (oder 2,1" in 650B), ich fahre 43mm mit genug Platz zu allen Seiten. Ist preislich auch nicht völlig abgehoben und man sieht es selten.
 
Ich verstehe anscheinend diesen ganz Gravel vs. Cyclocross-Blödsinn nicht, oder?

Ob man einen Crosser oder ein Gravelbike fährt und das bei einem CX-Rennen (dort natürlich mit der vorgeschriebenen maximalen Reifenbreite, schon klar) oder zum „graveln“ (was ist das überhaupt?! 😅) verwendet, ist doch völlig egal, oder?!!

Jetzt seit paar Wochen habe ich ja ein gebrauchtes Cube Nuroad C62 (Gravelbike) bekommen und das fühlt sich echt ganz nice an.
Der Seriensieger in der schnellen Alterklasse bei uns hier fährt ein Nuroad c62.
 
Ich verstehe anscheinend diesen ganz Gravel vs. Cyclocross-Blödsinn nicht, oder?

Ob man einen Crosser oder ein Gravelbike fährt und das bei einem CX-Rennen (dort natürlich mit der vorgeschriebenen maximalen Reifenbreite, schon klar) oder zum „graveln“ (was ist das überhaupt?! 😅) verwendet, ist doch völlig egal, oder?!!

Mir sagt von jeher prinzipiell einfach die kompaktere Sitzposition von Crossern zu. Hatte neben meinen ganzen Rennrädern bisher zwei.
Dann habe ich mich vor ca. 5 Jahren mal auf ein Orbea Terra Carbon (läuft ja unter Gravelbike) gesetzt und ich war geschockt, wie beshyccen die Geo mir getaugt hat.

Jetzt seit paar Wochen habe ich ja ein gebrauchtes Cube Nuroad C62 (Gravelbike) bekommen und das fühlt sich echt ganz nice an. Fährt sich wendig und agil, und wenn man mir die Augen verbunden hätte bei der ersten Fahrt, hätte ich wahrscheinlich auf Crosser getippt.
Das Crux (jetzt Gravelbike) hat mich auch immer achon gereizt, das stelle ich mir auch sehr agil vor. War vor Jahren ursprünglich ja auch mal ein Crosser. Das Santa Cruz Stigmata 3 (!, nicht das aktuelle!) hätte mich auch gereizt.

Sicherlich gibt’s da einige (zahlreiche) Räder, die für beides taugen. Klarer Vorteil bei den Gravelbikes ist aus meiner Socht die grössere Reifenfreiheit.
zwischen einem nuroad und dem crosser von cube, dem cross race liegen welten vom fahrverhalten dazwischen. bin beide probe gefahren und habe mich für das deutlich sportlichere cross race entschieden.
wie es bei anderen herstellern jetzt ist kann ich aber nicht beruteilen.
 
zwischen einem nuroad und dem crosser von cube, dem cross race liegen welten vom fahrverhalten dazwischen. bin beide probe gefahren und habe mich für das deutlich sportlichere cross race entschieden.
wie es bei anderen herstellern jetzt ist kann ich aber nicht beruteilen.
Also gleiche Technik, gleiche Reifen, gleiches Gewicht? Und Welten heißt dann? Von Platz 19 vor auf 1?
 
Also gleiche Technik, gleiche Reifen, gleiches Gewicht? Und Welten heißt dann? Von Platz 19 vor auf 1?
nö, so wie es standardmässig verkauft wird. crosser auf 33er reifen und das gravel auf was weis ich für reifen.
gewicht weiss ich jetzt nicht, aber mein crosser wiegt jetzt 8,5kg fahrfertig. ich nutze das rad hauptsächlich zum pendeln, für rennen habe ich leider keine zeit;)
 
Es kommt ja auch drauf an, was man für Gravelstrecken man fahren möchte. Ich bin schon einige Gravelrennen mit meinem Cross Race C:62 gefahren (mit Pathfinder in 38mm). Das war bei manchen Top, bei anderen hätte ich teilweise lieber mein Hardtail gehabt. Solche Strecken würde ich außerhalb von Rennen aber dann auch lieber mit dem MTB fahren, da helfen auch keine 45er Reifen finde ich.
 
nö, so wie es standardmässig verkauft wird. crosser auf 33er reifen und das gravel auf was weis ich für reifen.
gewicht weiss ich jetzt nicht, aber mein crosser wiegt jetzt 8,5kg fahrfertig. ich nutze das rad hauptsächlich zum pendeln, für rennen habe ich leider keine zeit;)
Dann ist der Vergleich doch unnötig und hat nichts mit pauschalem Gravel vs. CX zu tun. Das ist dann nur leichtes Rad mit schnellen Reifen gegen schweres Rad mit trägem Reifen.
 
zwischen einem nuroad und dem crosser von cube, dem cross race liegen welten vom fahrverhalten dazwischen. bin beide probe gefahren und habe mich für das deutlich sportlichere cross race entschieden.
wie es bei anderen herstellern jetzt ist kann ich aber nicht beruteilen.
Würde jetzt auch das Cube Nuroad C62 empfehlen, hab den Vergleich im Renneinsatz zum Cross Race C62, das Nuroad ist etwas träger und "spurtreuer" durch die lange Kettenstreber aber man kriegts trotzdem ziemlich vernünftig um die Kurve.
 
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