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Cannondale SuperSix Evo Carbon 3 - Rahmengröße- und Reifenempfehlung

Und was für Tourlängen?
Ich würde das alles, also auch zur Arbeit, mit dem Radon fahren, Antrieb kann man ja erneuern und herrichten gegebenenfalls, den Vorbau "schärfer" einstellen (Überhöhung). Für kleine Touren bis 60km doch völlig ausreichend. Man kann sich ja auch eine Starrgabel einbauen und es leichter und direkter machen.
Und als Alternative eine richtige Roadmaschine kaufen, vor allem wenn auch mal regelmässig Touren >100km das Ziel sind, was mit einem richtigen Renner ja kein grosses Ding ist. Aber dann mal 150, 200....?
 
Unbedingt berücksichtigen solltest du auch die Spacer. Wenn dir die Sattelüberhöhung bei RH56 als zu hoch erscheint, musst du damit leben, weil du den Spacerturm nicht weiter erhöhen kannst. Wenn dir hingegen bei RH58 die Sattelüberhöhung als zu gering erscheint, kannst du die Spacer reduzieren.
Was macht er wenn ihm die Sattelüberhöhung ohne Spacer bei 58 als zu gering erscheint?
 
Also um das noch
Da die Grenzen zwischen Rennrad und Gravel fliessend sind, kann es in dem Fall entweder ein eher Komfort orientiertes Rennrad sein, bei welchem mindestens 32mm breite Reifen montiert werden können oder aber ein sportliches Gravel Bike.
oder ein komfortables Gravel oder Race Gravel oder ein CX oder ein Allroad oder Racebike usw. Warum sollte sein Anforderungsprofil, das gerade keine einfache Antwort zulässt, zu dem von dir aufgeführten entweder oder führen? Das sind doch nur 2 Möglichkeiten.
@thisiscrs das Problem bleibt, dass unzählige, sehr unterschiedliche Räder deinen Zweck erfüllen können, auch das BMC, auch das Cannondale usw. Für jedes gelten andere Kompromisse. Wie gut kommt es im Gelände zurecht und was büßt es dafür auf der Straße ein.
 
Also um das noch

oder ein komfortables Gravel oder Race Gravel oder ein CX oder ein Allroad oder Racebike usw. Warum sollte sein Anforderungsprofil, das gerade keine einfache Antwort zulässt, zu dem von dir aufgeführten entweder oder führen? Das sind doch nur 2 Möglichkeiten.
@thisiscrs das Problem bleibt, dass unzählige, sehr unterschiedliche Räder deinen Zweck erfüllen können, auch das BMC, auch das Cannondale usw. Für jedes gelten andere Kompromisse. Wie gut kommt es im Gelände zurecht und was büßt es dafür auf der Straße ein.
Ja letztendlich ists eine persönliche Entscheidung, ob lieber komfortabler oder sportlicher, mehr Asphalt oder mehr Gravel. Wie oben beschrieben, sollen es maximal etwas unbefestigtere Wege sein. Da wäre ggf. ein Gravelbike mit 40 mm Schlappen drauf ein wenig drüber, wenn ich doch überwiegend auf der Straße fahre.

Ach und das SuperSix Evo und Evo CX ist doch nicht genau gleich von der Geo:

https://bike-stats.de/geometrie_ver...2022_56&Bike2=Cannondale_SuperSix Evo_2023_56

Fahre morgen zum Händler der ein SuperSix da hat, mal sehen wies mir zusagt 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
4 mm im Reach sind aber quasi kein Unterschied. Alles andere (Kettenstrebenlänge, Radstand, Gabellänge, Steuerrohrwinkel) ist den breiteren Reifen, bzw. stabileren Geradeauslauf auf Schotter geschuldet.)
Bin ein der SuperSix Carbon gefahren heute, die 56 passt fantastisch. Sogar mit der 54 kam ich zurecht, die er mir erst versehentlich hingestellt hat. Eine 58 schließe ich dahingehend komplett aus.
 
Ich würde meinen die meisten die ein Gravel gekauft haben machen das so. Wenn man weiß das man auf einer 100er Runde 30km im Wald fährt würde ich auch keine reine Rennmaschine kaufen.
Also auch bei dem Einsatzzweck eher ein Gravel-Bike, auf welches ich mind. 40mm Reifen montieren kann bzw. schon montiert sind?

Vernünftiger wäre dann wohl der Prügel hier: https://www.rabe-bike.de/de/cannondale-topstone-carbon-2-jade-2022 😁

Und hier werden gerade die Farben vom Vorjahr abverkauft: https://www.orbea.com/de-de/bicycles/road/terra/cat/terra-m31eteam-1x-2024


Mit Waldweg meine ich sowas:
Wald2.jpg


Welche Vorteile haben die beiden Räder noch außer den Reifen ggü. dem SuperSix auf solchen Wegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Supersix ist ja auch für 34er Reifen freigegeben, dh. die sollten min. passen. Und das sind schon ordentliche Schlappen für ein Rennrad. @frankblack hat es ja schon geschrieben, die unterschiedlichen Geometrien zielen auf Fahreigenschaften je Anwendung, häufig wird für Gravel auch der Komfort erhöht, kannst du dich mal einlesen. Ich sehe kein Problem darin, einen solchen Waldweg problemlos auf dem Rennrad zu machen. Wenns steil wird, könnte allerdings die Übersetzung ein Problem werden. Hast du beim Händler mal auf andern Radtypen gesessen, um einen Eindruck zu kriegen?
 
Das Supersix ist ja auch für 34er Reifen freigegeben, dh. die sollten min. passen. Und das sind schon ordentliche Schlappen für ein Rennrad. @frankblack hat es ja schon geschrieben, die unterschiedlichen Geometrien zielen auf Fahreigenschaften je Anwendung, häufig wird für Gravel auch der Komfort erhöht, kannst du dich mal einlesen. Ich sehe kein Problem darin, einen solchen Waldweg problemlos auf dem Rennrad zu machen. Wenns steil wird, könnte allerdings die Übersetzung ein Problem werden. Hast du beim Händler mal auf andern Radtypen gesessen, um einen Eindruck zu kriegen?
Ich hatte das Supersix, das Topstone und auch das Terra gefahren.

Das SuperSix war sehr agil und direkt zu steuern, selbiges auch beim Terra. Dagegen war das Topstone gutmütiger und weniger agil, dadurch aber laufruhiger und nicht nervös nenne ich es mal.

Mehr Spaß hatte ich mit dem SuperSix und Terra, sind auch ein wenig sportlicher von der Sitzposition. Einzig auf einem typischen Endurance habe ich noch nicht gesessen. Wobei das Topstone relativ aufrecht ist mit einem STR von 1.55.

Der Komfort ist auf diesen Teststrecken in den großen Radhäusern schwierig zu beurteilen...
 
Kannst ja mal einen Blick in den parallelen Thread 'Eines für alles' werfen, da werden Räder für Mischanwendungen diskutiert, die für dich auch interessant sein dürften.
 
Also auch bei dem Einsatzzweck eher ein Gravel-Bike, auf welches ich mind. 40mm Reifen montieren kann bzw. schon montiert sind?



Mit Waldweg meine ich sowas:
Wald2.jpg


Welche Vorteile haben die beiden Räder noch außer den Reifen ggü. dem SuperSix auf solchen Wegen?
Das ist natürlich individuell und kommt auf den Anspruch ans "Racing" im Strassenbereich an. Eine echte Rennmaschine ist für die Strasse besser wenn man schnell will und kann.
Auf dem (echt schönen) Bild ist das ideale Einsatzgebiet für ein Gravelbike gezeigt, ob man das mit 33er oder 45er Reifen fahren will, ist individuell und wird woanders ellenlang diskutiert. Ich meine nur wenn jemand explizit über solche Strecken spricht würde ich keine reine Rennmaschine empfehlen, auch nicht wenn sie 32er Reifen hat.
Hier ist ja nicht gesagt das man mal 200m als Abkürzung den Weg fährt (ist der immer trocken?) sondern auf 100km bewußt 30km solcher Wege einbaut.
Bei den Reifenbreiten am Rennrad wird es vor dem Limit knapp mit der Reifenfreiheit, die ist für Slicks und Strasse ausgelegt, wer im Wald fährt hat dann schnell Matsche und Krümel zwischen Rahmen und Reifen.
 
Das ist natürlich individuell und kommt auf den Anspruch ans "Racing" im Strassenbereich an. Eine echte Rennmaschine ist für die Strasse besser wenn man schnell will und kann.
Auf dem (echt schönen) Bild ist das ideale Einsatzgebiet für ein Gravelbike gezeigt, ob man das mit 33er oder 45er Reifen fahren will, ist individuell und wird woanders ellenlang diskutiert. Ich meine nur wenn jemand explizit über solche Strecken spricht würde ich keine reine Rennmaschine empfehlen, auch nicht wenn sie 32er Reifen hat.
Hier ist ja nicht gesagt das man mal 200m als Abkürzung den Weg fährt (ist der immer trocken?) sondern auf 100km bewußt 30km solcher Wege einbaut.
Bei den Reifenbreiten am Rennrad wird es vor dem Limit knapp mit der Reifenfreiheit, die ist für Slicks und Strasse ausgelegt, wer im Wald fährt hat dann schnell Matsche und Krümel zwischen Rahmen und Reifen.
Bald habt ihr mich soweit und ich starte mit beispielsweise dem Topstone aus dem Deal rein. Da hätte ich Licht dran, könnte Schutzbleche installieren und die Sitzposition ist für den Anfang auf der komfortableren Seite. Wäre wohl im Alltag die sinnvollere Wahl...

Auch wenn ich zur Arbeit nur Asphalt fahren werde. Aber wenn ich mal mit Freunden oder Freundin eine Tour mache. Tja, dann würde es auch mal über unbefestigteren Weg/Waldwege gehen. Da steh ich dann blöd da mit dem SuperSix...

Auch wenns mir schwer fällt, weil der Racer echt mein absoluter Favorit gewesen wäre 😅
 
Sicher vernünftig, mehr Reserven einzuplanen, wenn offroad wichtig ist. Es gibt auch Gravel mit ausgesprochen sportlichen Geometrien, Kaius etc.
 
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