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Cannondale SuperSix Evo Carbon 3 - Rahmengröße- und Reifenempfehlung

Alles gut ❤️ Meine Intention is halt die Angst bissl zu nehmen, dass wenn man laut Hersteller zwischen zwei Größen is da dann trotzdem eine total falsch und eine total richtig is. 🙂
Selbst wenn RH X gemäss Fitting perfekt ist, sind RH X + 1 RH oder RH X - 1 RH zwar suboptimal, aber nicht TOTAL FALSCH.
 
Habe einen Händler in der Nähe gefunden, welches ein SuperSix in 56 verfügbar hat. Wenn’s klappt fahre ich da heute Nachmittag hin.

Ausgehend davon, dass alles passen würde: Inwieweit macht mein Vorhaben überhaupt Sinn oder ist es komplett am Einsatzzweck des Bikes vorbei?

Wenn ich beispielsweise neue Laufräder (z.B. DT Swiss G 1800 Spline) mit 32/33mm (max. sind 34mm möglich) Reifen bestücke, reicht das für gelegentliche Ausfahrten auf leichtem Schotter und Waldwegen? Also nichts wildes 😄

Arbeitsweg sind 100% Asphalt, freizeitliche Ausfahrten würden auch mal über Waldwege usw. führen. Wobei wir hier eine Autostadt sind, hier ist gefühlt überall Asphalt.

Und ja wenn’s Blödsinn ist, dann bleiben noch die Endurance und Gravel Bikes übrig. Hatte ja auch schon auf einem Orbea Terra gesessen, welches mir zugesagt hatte.
 
diese Fragen sind noch schwieriger zu beantworten, wie die Geometriefrage :)
Wieso brauchst du einen neuen LRS, wenn du ein bisschen breitere Reifen montieren möchtest?
Ich fahre mit dem RR mit 23er Reifen zB. bei Radreisen auch einen Anteil auf Schotter, weil's teilweise auf den Radwegen trotzdem angenehmer ist, als auf stark verkehrsbelasteten Straßenabschnitten.. ist dann individuell ob das noch angenehm ist, oder schon ein Eiertanz. Mit 28 oder 30 Reifenbreite sollte es jedenfalls auf leichtem Schotter für Niemanden ein Problem darstellen.
..das mit dem Arbeitsweg werde ich wohl nicht mehr verstehen, Grundvoraussetzung für mich wäre ein Raum, wo man das teure Rad abstellen kann, aber selbst dann würde ich (durch die Stadt) lieber mit einem alten Mtb fahren als mit einem neuen RR...
 
diese Fragen sind noch schwieriger zu beantworten, wie die Geometriefrage :)
Wieso brauchst du einen neuen LRS, wenn du ein bisschen breitere Reifen montieren möchtest?
Ich fahre mit dem RR mit 23er Reifen zB. bei Radreisen auch einen Anteil auf Schotter, weil's teilweise auf den Radwegen trotzdem angenehmer ist, als auf stark verkehrsbelasteten Straßenabschnitten.. ist dann individuell ob das noch angenehm ist, oder schon ein Eiertanz. Mit 28 oder 30 Reifenbreite sollte es jedenfalls auf leichtem Schotter für Niemanden ein Problem darstellen.
..das mit dem Arbeitsweg werde ich wohl nicht mehr verstehen, Grundvoraussetzung für mich wäre ein Raum, wo man das teure Rad abstellen kann, aber selbst dann würde ich (durch die Stadt) lieber mit einem alten Mtb fahren als mit einem neuen RR...
Sind die vorhandenen LRS ausreichend bzw. stabil genug? Ist wahrscheinlich auch eine Übungssache, um mit schmalen Rädern solche Wege zu befahren. Müsste mich einfach mal rantasten.

Ich nehme das Rad mit in mein Büro, sodass es immer sicher abgestellt wäre. 50% des Weges ist’s ein asphaltierter Radweg. Alternativ könnte ich mir natürlich für den Weg auch einfach ein altes Rad hinstellen und gut ist 😄
 
Laufräder müssen's auch wegstecken, wenn du mit 100 Sachen bergab in ein Schlagloch hämmerst...da wird ein Ästchen kein Problem darstellen 😉
 
Selbst wenn RH X gemäss Fitting perfekt ist, sind RH X + 1 RH oder RH X - 1 RH zwar suboptimal, aber nicht TOTAL FALSCH.
Die Erfahrung aus meinem Umfeld ist sehr durchwachsen was die Fitter angeht. 3 Fitter=3 Meinungen bzw. Empfehlungen. Liegt auch daran das die Kunden oft eine schlechte Selbsteinschätzung mitbringen, so ein befreundeter Fitter.
 
Zu den Reifen – theoretisch geht alles, pauschal steigt die Pannenwahrscheinlichkeit mit Reifendruck und mit abnehmender Gummimasse. Rennradreifen haben viel Druck und wenig Material, Mtb-Downhill-Schlappen haben wenig Druck und viel Material. 😉

Du kommst in der Regel durch mehr durch als du denkst, manchmal hat man halt Pech. Bekannter is das Atlas Mountain Race auf einem Satz GP4000 pannenfrei durchgefahren, das sind über tausend km Schottertortour, ich hab mir schon auf ner 2m Schotterumfahrung von ner Schranke nen Platten geholt.

Wennst dann Spaß am ballern bekommst wirste eh nur noch auf'm Asphalt bleiben 😂
 
Die Erfahrung aus meinem Umfeld ist sehr durchwachsen was die Fitter angeht. 3 Fitter=3 Meinungen bzw. Empfehlungen. Liegt auch daran das die Kunden oft eine schlechte Selbsteinschätzung mitbringen, so ein befreundeter Fitter.
Kunden mit sehr viel Erfahrung, gutem Körpergefühl und guter Selbsteinschätzung brauchen u.U. keinen Fitter oder höchstens fürs Finetuning am neuen Rad und Anfängern kann ein Fitter höchstens ein paar Anhaltspunkte liefern. Denn der Output vom Fitter kann nur so gut wie der Input vom Kunden sein, denn Bikefitting ist Teamwork.
 
Habe einen Händler in der Nähe gefunden, welches ein SuperSix in 56 verfügbar hat. Wenn’s klappt fahre ich da heute Nachmittag hin.

Ausgehend davon, dass alles passen würde: Inwieweit macht mein Vorhaben überhaupt Sinn oder ist es komplett am Einsatzzweck des Bikes vorbei?

Wenn ich beispielsweise neue Laufräder (z.B. DT Swiss G 1800 Spline) mit 32/33mm (max. sind 34mm möglich) Reifen bestücke, reicht das für gelegentliche Ausfahrten auf leichtem Schotter und Waldwegen? Also nichts wildes 😄

Arbeitsweg sind 100% Asphalt, freizeitliche Ausfahrten würden auch mal über Waldwege usw. führen. Wobei wir hier eine Autostadt sind, hier ist gefühlt überall Asphalt.

Und ja wenn’s Blödsinn ist, dann bleiben noch die Endurance und Gravel Bikes übrig. Hatte ja auch schon auf einem Orbea Terra gesessen, welches mir zugesagt hatte.
Mal ungehübscht gesagt, Deine Aussagen zeigen Dich als sehr unerfahren, dann mal das Verkäufersprech mit Vorsicht geniessen. Reicht 34mm? ja wenn Du Dir anschaust wie asozial im CX gefahren wird, mit 33er Reifen.

Wenn Du so an diesem S6 festhängst, das setzt doch mal den Link hier rein wenn Du Fragen hast.
 
Wennst dann Spaß am ballern bekommst wirste eh nur noch auf'm Asphalt bleiben 😂
Hat mich schon auf den kurzen Fahrten mit den Rädern angefixt, glaube das kann gut sein 😂
Mal ungehübscht gesagt, Deine Aussagen zeigen Dich als sehr unerfahren, dann mal das Verkäufersprech mit Vorsicht geniessen. Reicht 34mm? ja wenn Du Dir anschaust wie asozial im CX gefahren wird, mit 33er Reifen.

Wenn Du so an diesem S6 festhängst, das setzt doch mal den Link hier rein wenn Du Fragen hast.
Ja definitiv, ich bin super unerfahren was das Thema Rennräder angeht. Alles gut haha

Deswegen lese ich viel und stelle hier Fragen 😅

Das hat’s mir angetan:

https://www.cannondale.com/de-de/bikes/road/race/supersix-evo/supersix-evo-3

Bekommt man teilweise für 3.2k mittlerweile, ggf. geht der Händler hier vor Ort mit. Cannondale und Trek haben in der letzten Zeit ihre UVPs um 500-600 Euro reduziert. Die P/L ist natürlich immer noch mehr als bescheiden.
 
Das hat’s mir angetan:

https://www.cannondale.com/de-de/bikes/road/race/supersix-evo/supersix-evo-3

Bekommt man teilweise für 3.2k mittlerweile, ggf. geht der Händler hier vor Ort mit. Cannondale und Trek haben in der letzten Zeit ihre UVPs um 500-600 Euro reduziert. Die P/L ist natürlich immer noch mehr als bescheiden.
Wenn das Rad gefällt und sich das Gesamtpaket mit Händler gut anfühlt solltest Du es kaufen. Für den kürzeren Arbeitsweg reicht doch die alte Möhre mit Schutzblech etc.

Da aber wiederholt über Waldwege bzw. Schotter gesprochen wurde wäre das die nicht die erste Prio die ich sehe. Kann man machen, muß man aber nicht.
 
Wenn du es vor Ort bekommen kannst, auch wenn es etwas teuer würde, könnte das Vorteile bei etwaigen Reparaturen oder Servicearbeiten haben, falls du die nicht selbst machst. Denn je nach Laden und Auftragslage werden oftmals Fremdräder nicht angenommen oder hintenangestellt (das betrifft nicht nur Versendermarken).

Ich finde das neue Super Six auch ein schönes Rad. Mit breiteren (guten) Reifen (auch auf der Straße in der Regel von Vorteil), wie schon ausgeführt, lassen sich unbefestigte Passagen problemlos bewältigen. Das bleibt aber ein Kompromiss bzw. es wird damit kein Rad für alles. Aber da hat jeder seine Schmerzgrenze, wirst du rausfinden, was du ihm am Ende zumutest. Evt. gleich einen Rahmenschutz an den kritischen Stellen, wenn du auf losem Untergrund fahren willst.

Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte, das Rad auch zur Arbeit zu fahren, wenn Diebstahl ausgeschlossen ist. Rennräder haben ideale Fahreigenschaften für den Stadtverkehr (mit Einschränkungen bei Nässe/Glätte und mit Gepäck) und warum solltest du (zumindest bei entsprechenden Bedingungen) dafür dann auf eine Gurke umsteigen. Das Rad bleibt gut, auch wenn du es mit Plattformpedalen hemdsärmelig durch die Gegend fährst.
 
Rennräder haben ideale Fahreigenschaften für den Stadtverkehr (mit Einschränkungen bei Nässe/Glätte und mit Gepäck).
Rennräder haben auf Grund der sportlichen Sitzposition die denkbar schlechtesten Eigenschaften für den Stadtverkehr. Bedingt durch die Sitzposition hat man selbst einen eingeschränkten Überblick und wegen der schlanken/schmalen/geduckten Silhouette wird man von den Automobilisten nicht wirklich gut gesehen.

Wer im Stadtverkehr sicher unterwegs sein will, der wählt ein Rad mit möglichst aufrechter, breiter Sitzposition und einer Reifenbreite, wo die Schienen der Strassenbahn keine Gefahr darstellen, egal in welchem Winkel sie angefahren werden.

Und Clickpedale fördern bestimmt nicht die Sicherheit.

Und nein, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern das sagen Verkehrs- und Sicherheitsexperten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss wohl jeder für sich erwägen, ich finde die Argumente nicht zwingend. Ich kann trotz sportlicher Position problemlos sehen, was um mich passiert, und schlechte Sichtbarkeit aufgrund der Silhouette? Naja. Mein Stadtrad ist ein 26" Hybrid, damit bin ich deutlich kleiner als mit dem Renner. Gleisrillen klar, aber ich habe deshalb trotzdem keine breiteren Reifen.
Wenn einem Sicherheit so wichtig ist, dass man deswegen aufs Rennrad verzichtet, alle diese Probleme bestehen auch, wenn man außerhalb der Stadt als Verkehrsteilnehmer unterwegs ist. Deshalb auch die Touren in Zukunft auf dem Trekkingbike mit möglichst aufrechter Sitzposition? Ich denke nicht.
 
Der Weg zur Arbeit ist ohne Autos, überwiegend nur Radweg und einen kurzen Teil durch die Stadt (Fußgängerzone) das wars. Also Problemen mit Autos habe ich da keine.

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An sowas habe ich gedacht, dass ich auch mal eine normale Tour abseits der asphaltierten Straße machen kann. Dafür brauche ich doch kein Gravel-Bike oder?

Was gibts da alles um den Rahmen vor Schäden zu schützen?
 
Der Weg zur Arbeit ist ohne Autos, überwiegend nur Radweg und einen kurzen Teil durch die Stadt (Fußgängerzone) das wars. Also Problemen mit Autos habe ich da keine.

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An sowas habe ich gedacht, dass ich auch mal eine normale Tour abseits der asphaltierten Straße machen kann. Dafür brauche ich doch kein Gravel-Bike oder?

Was gibts da alles um den Rahmen vor Schäden zu schützen?
Wenn du einen Mischbetrieb Asphalt/Gravel anstrebst, so würde ich ein sportliches Gravel-Bike empfehlen, mit solchen kann man auch auf der Strasse sehr flott unterwegs sein.

Wie wird denn der Anteil Asphalt/Gravel bei deinen Freizeittouren sein?
 
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