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Cyclocross oder MTB ?

Hawkeye

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Tag zusammen!

Nachdem ich nun schon eine Weile unerkannt hier im Forum
mitgelesen habe und so langsam von dem Thema etwas besessen, möchte ich euch heute um Rat bitten.
Mir stellt sich folgende Frage:

Ich möchte mir ein neues Bike kaufen, bin mir aber nicht sicher welcher Radtyp nun der passende ist

Ich werde wohl sehr oft die ein und selbe Strecke fahren, da ich vor habe per Rad an die Uni zu fahren. Das ist zwar überwiegend Waldweg, 100% befestigt ist der aber nicht. Schlaglöcher tauchen da schonmal auf, dass da keine Äster herum liegen kann wohl keiner garantieren und vor allem ragen an zwei oder drei Stellen Betonreste oder so etwas ein paar Centimeter aus dem Boden. Mit gefedertem Mountainbike ist das schon nicht ganz angenehm wenn man die bei zügiger Abfahrt voll mitnimmt,
auch wenn ich das natürlich zu vermeiden versuche.

Mein Hirn tendiert nun zu einem Mountainbike. Da kann man zum einen mit recht kleinem Budget einsteigen und zum andern kommt man sicher überall mit durch.
Mein Bauch sagt dagegen "Nimm ein Cyclocross" da die mir subjektiv wesentlich besser gefallen, es wirkt auch irgendwie "schneller" obwohl ich mir nicht ganz sicher bin welchen Einfluss das Rad im Vergleich zum Fahrer da überhaupt hat. Da ich aber wie gesagt auch schon früh morgens damit an die Uni möchte, bin ich froh für jede Minute die ich spare. Etwas unsicher bin ich mir was so ein Cyclocrosser verträgt und wofür er gemacht ist. In Schlamm und Wiesen (was wohl mit Querfeldein gemeint sein dürfte) werde ich wohl kaum rumtollen, gerne würde ich aber hin und wieder einige Kilometer mit ein paar MTB-Kollegen zurück legen ohne dass sie besondere Rücksicht auf mich nehmen müssen.


Auf jeden Fall fehlt mir die Erfahrung um hier eine begründete Entscheidung treffen zu können.
Daher wäre ich für Meinungen und Ratschläge von eurer Seite sehr dankbar.



Gruß,

Hawkeye
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Die Strecke wie du sie beschreibst hört sich jedenfalls nicht nach schwerem Gelände an und hier würde ich ganz klar ein Cyclocross-Rad bevorzugen.

Da du nicht an die Beschränkung von 35 maximaler Reifenbreite bei Wettkämpfen gebunden bist, kannst du - passenden Rahmen vorausgesetzt - auch breitere Reifen mit um die 42 mm montieren und dadurch die Geländeeingenschaften noch etwas verbessern.

Da bei einem Crosser die fehlende Federung keine Fahrfehler verzeiht, wirst du fahrtechnisch in der ersten Zeit sehr viel lernen. Selbst wenn du später mal MTB fahren solltest, profitierst du davon.

Und lass dir nicht von den Hochglanz-Magazinen und ihren Anhängern einreden, dass man nur luft- und ölgedämpft im Gelände etwas "reißen" kann, denn das stimmt einfach nicht. Wichtigster Aspekt ist eine gute Fahrtechnik, zweiter Punkt sind die richtigen Reifen - alles andere kommt dann viel weiter hinten als man denkt.

Ich kann mich noch gut an meine ersten Ausfahrten mit MTB-Kollegen erinnerne - einen Cyclocrosser fuhr ausser mir hier niemand. Ich war selbst ganz verblüfft, dass ich prima mit der Gruppe fahren konnte. Je nach Untergrund, waren mal die MTBs schneller, mal ich mit dem Crosser. So musste jeder mal auf den anderen warten, was ja kein Problem ist.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Nein, schweres Gelände ist das sicher nicht. Ich hatte nur befürchtet die Kombination Unebenheit, harter Boden und mangelnde Federung führen zu einem verzogenen Laufrad oder Ähnlichem, gerade weil ich es als Anfänger wohl noch nicht besonders gut einschätzen kann, wo ich noch drüber fahren darf und wo schluss ist.
Was ist da eigentlich toleranter, Alu- oder Carbon/Alu-Gabel ?
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Die Gabeln geben sich alle nichts.

Kapitel 3 crosslexikon= meine Meinung
.Crossgabeln

Gabeln leiden

- bei Auffahrgeschehen
- bei unsachgemäßer Montage
-zu hohen Drehmomenten
- ungeeigneten Vorbauten
- unsachgemäßer Montage des Gabelkonus
- Verwendung von ungeeigneten Klemmsystemen
- Bremsrubbeln-bocken bei Cantileverbremsen ist sehr kritisch, erinnert mich an Prüfstände zur Dauerhaltbarkeit von Gabeln … Sicher ist eine ganze Reihe von Gabelbrüchen darauf zurück zu führen
- Einsatz von Hometrainern, bei denen das Vorderrad ausgebaut wird, gleiches gilt für ähnliche Fahrradtransportsysteme.


MVorbau und Gabelschaft penibel entfetten. Maximale Spaceraufbauhöhe: 40 mm. Unbedingt den Vorbau mit einem Drehmonentschlüssel anziehen. 4 Nm sollten reichen. Maximales Drehmoment 6 Nm. Wenn Sie mit diesem Drehmoment keine vernünftige Klemmkraft erzielen, verwenden Sie Dynamics-Montagepaste. Prüfen Sie nach dem Anziehen der Vorbauklemmschrauben die Verdrehsicherheit. Maximales Drehmoment für den Expander (Aheadklemme) 9-10Nm.Achtung: Nicht jeder Vorbau eignet sich für Carbongabelschäfte. Bitte fragen Sie uns, wenn Sie sich nicht sicher sind. Lassen Sie nach einem Sturz die Gabel überprüfen. Über 85 Kilo empfehlen wir Vollcarbongabeln nicht zu verwenden. Untersuchen Sie bitte die Gabel regelmäßig auf Schäden durch Steinschlag, etc. Verwenden Sie auf keinen Fall eine Aheadkralle zum Einschlagen, sondern nur spezielle materialschonende Klemmen. Am besten Originalklemmen des Gabelherstellers. Entfernen sie auf keinen Fall die Seriennummer. Halten Sie im Zweifelsfall mit uns Rücksprache. Ridley empfiehlt für die Pythongabel eine Bolzenlänge von 20mm für die Befestigung der Bremsarme. Carbongabeln dürfen nicht erwärmt werden, z.B. zum Zwecke der Pulverbeschichtung. Die Pythongabel weist nicht, den in Deutschland vorgeschriebenen, Rausfallschutz für das Vorderrad auf. Die maximale Reifenbreite beträgt 47 mm. Sollte sich der Steuersatz plötzlich, oder immer wieder, lösen muss unbedingt die Gabel ausgebaut und die Verklebung am Gabelschaft untersucht werden .Mir sind zwei Fälle von Alugabeln bekannt, wo dies der Fall war. .
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

...mangelnde Federung...

So ganz ohne Federung bist du ja auf einem Cyclocrosser auch nicht unterwegs.

1) Primärfederung = Reifen (Federweg 2-3 cm)
2) Sekundärfederung = Federgabel/Federhinterbau (Federweg bis ca. 160 mm)
3) Tertärfederung = Arme und Beine (Federweg bis ca. 300 mm)

Bei Cyclocrosser fehlt dir also nur die Sekundärfederung :-)
Auch auf einem Fully muss man in heftigerem Gelände den Körper mit einsetzen - Primär- und Sekundärfederung schaffen das nicht allein.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Im Flachen kannst Du eigentlich fast alles mit dem Crosser fahren. Die technischen Anforderungen werden erst heftiger bei schwierigen bergauf/bergab-Passagen. (Ich kann mich wirklich nicht als technisch guten Fahrer bezeichnen, aber mit MTB-Kollegen komme ich in mittlerem Gelände ganz gut mit.)

Ich fahre z.B. die von Bergschreck erwähnten 42er Reifen (Smart Sam). Voll aufgepumpt laufen die auf der Straße noch recht angenehm. Und mit sehr wenig Druck ist es sagenhaft bequem.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Hallo zusammen,

ich häng mich hier mal rein, da meine Frage eigentlich recht ähnlich ist...

Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Cyclocross für den Winter aufzubauen. Mein Hintergedanke ist, daß ich den Winter durch hin und wieder mit dem Rad zur Arbeit fahren möchte (einfach 25-30km). Zunächst habe ich überlegt, mein Schlechtwetter-Rennrad mit profilierten Reifen auszustatten und es damit zu versuchen, das ist aber vermutlich keine tolle Lösung.

Was mich konkret interessieren würde:
Gerade bei Schnee und Temperaturen unter 0°, was hier durchaus über einen längeren Zeitraum bestehen kann, traue ich mich mit meinem Rennradel nicht so recht raus, gerade wenn es dunkel ist (ist beim Arbeitsweg unvermeidbar). Wie sind Eure Erfahrungen mit einem Crossrad bei diesen Bedingungen? Taugt ein Crossrad für sowas?

Ich würde dann evtl. einige Komponenten von meinem bisherigen Rad an das neue Crossrad schrauben, und dieses auch im Sommer als Schlechtwetterrad benutzen... Das würde dann entweder ein Surly Cross Check (ich mag Stahlrahmen) oder ein Nox Crossfire werden... Bin mir nur noch nicht sicher, ob ich nun wirklich soviel Geld ausgeben möchte, oder es erstmal mit meinem Rennradel so lange wir möglich versuche... Naja, schaun mer mal...


Grüße,
Christian
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Machen wir einfach den allgemeinen Cyclocross-Pendler-Thread draus ;-)

Ich habe auch immer noch meine Zweifel ob ich gleich mal 1000€ für so ein Rad ausgeben solll, vor allem weil ich es an der Uni zwar anketten, aber nicht die ganze Zeit beaufsichtigen kann. Wie sicher ist mein Rad denn, wenn ich mit Bügelschloss Rahmen und Hinterrad festmache und vielleicht noch ein Stahlseil durchs Vorderrad ziehe ?

Die Alternative wäre mir irgendeine Gurke zu zulegen,aber ob es Spaß macht die 40km pro tag (die im Prinzip eine Hügelseite hoch und hinten wieder runter sind) mit einer Schrott-Klepper zu bewältigen ?
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Was mich konkret interessieren würde:
Gerade bei Schnee und Temperaturen unter 0°, was hier durchaus über einen längeren Zeitraum bestehen kann, traue ich mich mit meinem Rennradel nicht so recht raus, gerade wenn es dunkel ist (ist beim Arbeitsweg unvermeidbar). Wie sind Eure Erfahrungen mit einem Crossrad bei diesen Bedingungen? Taugt ein Crossrad für sowas?

Auf jeden Fall - und zwar genau mit diesen Reifen hier:

http://www.bike-components.de/products/info/p16983_Marathon-Winter-200-240-Spikes-Drahtreifen.html

Die gibts nämlich nicht als schmale Rennradreifen, sehr wohl aber im crossertauglichen Format 35-622. Die Dinger fahren sich erstaunlich gut. Alle rutschen bei Glatteis herum und du fährst einfach zur Arbeit oder drehst deine Trainigsrunde - herrlich :-)
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Ich fahre im Sommer am Crosser auf der Strasse Conti SportContact in 28er Breite und im Winter zZ Conti TopContactWinter in 32. Letztere sind nahezu unkaputtbar kam ich bisher immer mit klar auch bei Schnee. Wenn man im Winter auf Nr sicher gehen will ist der obige Spikereifen bestimmt erste Wahl!

Wenn man MTB und Crosser kennt weiss man, dass auf solchen Strecken nur ein Fully komfortabel ist!
Alle anderen Räder nehmen die Schläge direkt auf, da sind lediglich die etwas breiteren und nicht so prall aufgepumpten Reifen des MTB im Vorteil.
Was aber das Fahren (auch schnell fahren) angeht ist der Crosser da ganz klar überlegen.
Bin in Holland auf den unbefestigten Küsten- und Strandwegen den MTBlern nur so weg gefahren, hat richtig Spass gemacht ;)
Musst dich also entscheiden: schnell fahren oder gefedert, wenn mTB, dann aber nur ein Fully (in dem Fall unbedingt drauf achten, dass sich die Federung an der Gabel UND Hinterbau arretieren lässt!)
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Wenn man MTB und Crosser kennt weiss man, dass auf solchen Strecken nur ein Fully komfortabel ist!

Reden wir hier von "Sport" oder "auf dem Sofa liegen"?

Ich bin hier im Teutoburger Wald sowohl mit Cyclocrossrad als auch komplett ungefedertem MTB unterwegs. Alle Strecken, die man mit solchen Rädern angeblich nicht fahren kann, bin ich bisher ungefedert gefahren. Und das sind nicht nur Forstwege, sondern auch anspruchsvollere Trails (z.B. mit den Leuten von der www.bike-lounge.de)

BTW: Conti SportContact ist von den Straßenreifen mittlerer Breite einer von den schlechtesten. Wenn du was richtig gutes im Bereich von 32-35 mm fahren willst, probiert mal Vittoria Randonneur Pro oder Hyper. Der einzige breitere Reifen mit einer Karkasse eines echten Rennreifens.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

ich fahre am crosser im Sommer 25er oder 28er, breiter nicht!
Ich fahre im Teuto auch alle Arten von Wegen, da gibts eigentlich nichts, was nicht mit nem Crosser gut zu befahren wäre. Nur vor Sand schrecke ich zurück, da gibts dann doch Probleme, alles andere no problem.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

ich fahre am crosser im Sommer 25er oder 28er, breiter nicht!
Ich fahre im Teuto auch alle Arten von Wegen, da gibts eigentlich nichts, was nicht mit nem Crosser gut zu befahren wäre.

Naja, im Raum Bielefeld die Schwedenschanze mit 28 mm Reifen ist schon 'ne Ansage. Auch der Wappenweg von Peter auf'm Berge runter nach Quelle ist schon kritisch: da gibts am Anfang einen 40 cm Drop und dann ziemliches Wurzelgerappel. Wäre für mich die Grenze beim Crosser...
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Also bergab ist meine Grenze schon viel früher, dieses ich-flieg-gleich-übern-Lenker-Gefühl kann ich ums Verrecken nicht ab.

Ich denke, da ist die Grenze bei einem Crosser, weil man durch die rennradmäßige gestreckte Sitzposition, selbst wenn man den Sattel absenken würde, das Körpergewicht einfach nicht weit genug nach hinten verlagern kann. Dafür ist man aber bei schnellen Passagen wegen der besseren Aerodynamik flotten unterwegs. Man kann eben nicht alles haben.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Na ja , extrem fahre ich auch nicht, mir reichen die normalen Feld- und Waldwege mit all ihren "Stolperfallen". Da ists bei mir eigentlich gefährlicher, dass ich den Grip des Rades überschätze und zu schnell in Kurven gehe.
Bielefelder Ecke kenne ich übrigens nicht. Maximal östlich fahre ich bei Halle in den Teuto und dann ziehen sich meine Routen bis Lengerich.
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Machen wir einfach den allgemeinen Cyclocross-Pendler-Thread draus ;-)

Ich habe auch immer noch meine Zweifel ob ich gleich mal 1000€ für so ein Rad ausgeben solll, vor allem weil ich es an der Uni zwar anketten, aber nicht die ganze Zeit beaufsichtigen kann. Wie sicher ist mein Rad denn, wenn ich mit Bügelschloss Rahmen und Hinterrad festmache und vielleicht noch ein Stahlseil durchs Vorderrad ziehe ?

Die Alternative wäre mir irgendeine Gurke zu zulegen,aber ob es Spaß macht die 40km pro tag (die im Prinzip eine Hügelseite hoch und hinten wieder runter sind) mit einer Schrott-Klepper zu bewältigen ?

Also, das Sicherheitsproblem habe ich zumindest nicht alltäglich, ich kann mein Rad in einer Tiefgarage bzw. im Büro abstellen; würde es aber auch in der Stadt benutzen wollen...

Ich glaube, es kommt drauf an, wo man das Radel hinstellt. Am Bahnhof würde ich es nicht unbedingt hinstellen, aber wenn man es wie von Dir beschrieben sichert, ist das meiner Meinung nach kein Problem. Wenn man dann noch eher unauffällige Komponenten auswählt (also das Rad eher schwarz hält), hätte ich nur mehr Angst vor Vandalismus. Daß aber ein Profi vorbeikommt, der den Wert des Rades einzuschätzen weiß und es klaut, halte ich doch eher für unwahrscheinlich.

Natürlich kann man sich auch eine Gurke zulegen, aber bei so einer Distanz macht das glaube ich schon keinen Spaß mehr. Bist Du schonmal Rennrad gefahren? Wenn man gerne radfährt, macht das sofort süchtig, das ist jeden Euro wert :D


Auf jeden Fall - und zwar genau mit diesen Reifen hier:

http://www.bike-components.de/products/info/p16983_Marathon-Winter-200-240-Spikes-Drahtreifen.html

Die gibts nämlich nicht als schmale Rennradreifen, sehr wohl aber im crossertauglichen Format 35-622. Die Dinger fahren sich erstaunlich gut. Alle rutschen bei Glatteis herum und du fährst einfach zur Arbeit oder drehst deine Trainigsrunde - herrlich :-)

Wie fährt sich sowas denn bei Trockenheit, und wie lange halten die Spikes? Wie fahren sich überhaupt so breite Reifen? Mir wäre es wichtig, daß ein "rennradiges" Gefühl bestehen bleibt, sonst könnt ich mir gleich ein MTB kaufen...

Ich fahre im Sommer am Crosser auf der Strasse Conti SportContact in 28er Breite und im Winter zZ Conti TopContactWinter in 32. Letztere sind nahezu unkaputtbar kam ich bisher immer mit klar auch bei Schnee. Wenn man im Winter auf Nr sicher gehen will ist der obige Spikereifen bestimmt erste Wahl!

Ok, also Schnee scheint schon zu gehen... Das wäre mir auch wichtig... Dieser TopContact Winter scheint aber ganz schön teuer zu sein ;) Gibt es ja sicherlich noch Alternativen, muß ich mal schauen...


Vielen Dank für alle Antworten, sieht so aus, als würde ich das tatsächlich machen. Man gönnt sich ja sonst nichts, und wenn ich ein paar Teile von meinem bisherigen Schlechtwetterrad nehme, kommei ich vielleicht mit ~600 Euro hin...

In der nächsten Zeit mache ich dann nochmal ein neues Thema auf, ich bin mir bei ein paar Sachen bezüglich des Selbstaufbaus nicht ganz sicher (insbes. wie das mit der Innenlager- und Gabelmontage ist und ob man das mit "Hausmitteln" hinkriegt). Ich würde dann auch den Aufbau etwas dokumentieren, falls Interesse besteht.


Einen schönen Sonntag noch,
Christian
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

An die Sache mit der Farbe habe ich auch schon gedacht, ich glaube ein schwarzes Rad ist 10mal "sicherer" als ein bike in der derzeit alles beherrschenden Trendfarbe weiß, deshalb schiele ich auch schon nach einem schwarzen Nox Crossfire...

Und Rennrad bin ich noch nicht richtig gefahren. Reizen tut es mich eben schon, nur ist die Verkehrssituation bei mir in der Nähe eher radfahrerunfreundlich weshalb ich auf abgelegenere Sträßchen, Wald- und Forstwege etc. ausweichen möchte. Ob das Cyclocross nun aber für meine Pendler-Strecke geeignet ist, da bin ich mir immer noch nicht so ganz sicher, ich werd sie in den nächsten Tagen wohl nochmal abfahren und mal genau auf die Bodenverhältnisse achten.


Gruß,

Hawkeye
 
AW: Cyclocross oder MTB ?

Wie fährt sich sowas denn bei Trockenheit, und wie lange halten die Spikes? Wie fahren sich überhaupt so breite Reifen? Mir wäre es wichtig, daß ein "rennradiges" Gefühl bestehen bleibt, sonst könnt ich mir gleich ein MTB kaufen...

Spikes fahren sich bei Trockenheit so als wenn man auf Rollsplit fährt - rollte etwas schwerer, aber ich finde es nicht wieter störend. Außerdem braucht man bei dem Abrollgeräusch keine Klingel mehr :-)
Marathon Winter haben Wolframkarbid-Spitzen, die halten auf trockenem Asphalt ca. 5.000 - 6.000 km was ja für einige Winter reicht.

Wenn du breitere Reifen mit "rennradigem Gefühl" brauchst, nimm Vittoria Randonneur Pro oder den neuen Hyper in 37 bzw. 32 mm - das ist das Beste, was es in diesem Bereich z.Zt. gibt. Alles andere wie Marathon Racer oder Conti SportContact ist spürbar schlechter.
 
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