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Das Bikepacking-Thema

Und beim MSR Hubba Hubba war die mangelnde Wetterfestigkeit vielfach kritisiert worden. Hast du andere Erfahrungen gemacht?
Ich habe damit bislang keine Probleme, allerdings auch nur Schauer.
Was ich so gelesen hab, gibts da keine Probleme, solange die Beschichtung gut ist. Diese wird anscheinend kaputt, wenn das Zelt längere Zeit feucht verpackt ist.
Auch die Wechsel Zelte haben PU beschichteten Boden.
Das Bella ist auch recht interessant, hat dünneres Material bei Außen- und Innenzelt aber einen stärkeren Boden als das Exogen.

Den Schlafsack von Western-Moutaineering hatte ich auch gesehen und auch die guten Kritiken gelesen. Aber eine Fast-Halbierung des Gewichts auf gut 500 g ist schon verlockend. Aber ist eben fraglich, womit die das erkaufen.
Der Sea to Summit Schlafsack ist dem WM Summerlite recht ähnlich, das Material des StS etwas dünner.
So ist das ein leichter Schlafsack, dessen Material nicht für größere Feuchtigkeit gemacht ist, wie dramatisch das im Sommer ist, weiß ich nicht. Ich habe sowohl beim Temperaturbereich als auch beim Material gerne etwas Reserve und habe mich gegen einen solchen entschieden. Das bezahle ich mit dem Packmaß.

Was hatte denn dein alter Schlafsack für einen Temperaturbereich und wie bist Du damit zurecht gekommen?
 
Hast du @Ji-won einen Footprint dazu genommen? Wie sieht es mit der Kondensation v. a. bei Kälte und der Durchlüftung im Sommer aus, wenn man das Zelt wegen Mücken nicht aufmachen mag.
Ich habs bisher nur unter Idealbedingungen genutzt, also trocken und warm. Und mit Footprint.
Eine Nacht hab ich auf einem Feldweg neben einer Wiese gezeltet, da gab's halt Tau, der auch auf dem Innenzelt war, aber eben nicht im Zelt. Insgesamt war es sehr angenehm darin zu schlafen. In den ersten zwei Nächten hatte ich vergessen die Lüftungsklappen zu öffnen, hat aber keine Rolle gespielt.
 
Ich habe mich bei Schlafsäcken nur auf max. 5 - 10 Grad bei Erschöpfung, aber mit Zelt oder Bivvy konzentriert. Sowie sehr gutes Packmaß.

Hat alles in dieser Zusammenstellung funktioniert: Leichtes Zelt oder Bivvy und leichter kleiner Schlafsack. Inklusive der langen Hose und Jacke.

Da gibts dann bei den Schlafsäcken auch gute Dinger für dreißig Euro.
 
Ich habe eigentlich auch immer etwas Reserve. Aber die neuen Schlafsäcke können bei deutlich weniger Gewicht mehr als mein alter Schlafsack (Ajungilak Kompakt für 3 Jahreszeiten). Dieser hatte einen Temperaturbereich von 5 bis -10 Grad und eignet sich hervorragend, um auch bei Minustemperaturen gut zu schlafen. I. d. R. habe ich mich auf der SommerTour meist nur zugedeckt. Der Ajungilak ist auch schön kuschelig, auch im Jura, wo es Nachts schon richtig kalt war. Ich habe mich allerdings ein wenig im Gewicht geeirrt. Ist wohl "nur" 1,4 Kilo (oben korrigiert) aber trotzdem ein Klotz im Vgl. zu den leichten Schlafsäcken unter 500 g, die temperaturmäßig fast genau so viel können. Aber kuschelig ist der schon. Nur eben schwer und ohne Packsack echt volumminös. Da wäre die halbe Ortliebtasche schon voll. Außderm kann ich ja mehr anziehen, falls es richtig kalt wird.
Hier bist Du hauptsächlich auf den Unterschied von günstigeren Kunstfaser-Schlafsäcken zu besseren bzw. auch hochpreisigeren Daunenschlafsäcken gestoßen.
Daunenschlafsäcke sind super, was Gewicht/Leistung angeht. Man sollte halt mit Feuchtigkeit aufpassen.
Generell kann man sie einfach vergleichen, indem man schaut, wie viel Daune drin ist und welche Qualität.
Wenn Du einen vergleichbaren Schlafsack von der Leistung her haben möchtest, wäre das meiner Meinung nach eher der Megalite von Western Mountaineering.

Ajungilak Kompakt Comfort 3-Season: Komfort +1, Limit -5, Extrem -22
WM Megalite: Komfort: 0°C, Limit -6°C, Extrem -22 °C
WM Summerlite: 5°C/0°C/-14°C
Der Megalite ist auch etwas geräumiger als der Summerlite. Für wirklich leicht und bei Bedarf mit Klamotten nutzen wäre schon der Summerlite konsequent.
 
Bin gespannt, ob sie dir gefällt.

Also, ich konnte sie nur einmal benutzen. Lichtstärke im Powermodus sehr hell, im niedrigsten fast schon zu hell.

Sehr kompakt, liegt gut in der Hand, wertig verarbeitet. Ich denke mal, um sie als Helmlampe zu benutzen, gibt es bestimmt irgendeine passende Halterung, vielleicht von Armytek selber.

Danke für den Tipp :)
 
Selbst wenn man kaputt ist, gehen die in Kombi mit Zelt oder Bivvy, mit leichter Jacke und Hose, bei 5 - 10°.

https://amzn.eu/d/eYQZR4G
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Ganz andere Liga aber für wen es passt, der ist günstig unterwegs.
Mir würde das bei 5 Grad nicht reichen, bei weitem nicht.
Also, ich konnte sie nur einmal benutzen. Lichtstärke im Powermodus sehr hell, im niedrigsten fast schon zu hell.

Sehr kompakt, liegt gut in der Hand, wertig verarbeitet. Ich denke mal, um sie als Helmlampe zu benutzen, gibt es bestimmt irgendeine passende Halterung, vielleicht von Armytek selber.

Danke für den Tipp :)
Das ist doch die Wizard C1 pro, oder? Sicher, dass Du im untersten der 3 Hauptgruppen bist? Mach mal doppelklick, dann kannst Du per gedrückt halten 3 Leuchtstufen durchschalten. Doppelklick wechselt zwischen der niedrigsten und der mittlere Gruppe hin und her.
 
Mir würde das bei 5 Grad nicht reichen, bei weitem nicht.

Wie gesagt, nur im Zusammenhang mit Klamotten und "Gehäuse". Ich habs sogar gemessen, allerdings im Garten.

Das sind ansonsten leichte Sommerschlafsäcke !!

Das mit der Wizard und den Stufen in den Gruppen teste ich gleich mal.

Also, Kritikpunkt an der Lampe: die Vedienungsanleitung ist viel zu klein gedruckt =)
 
Also, Kritikpunkt an der Lampe: die Vedienungsanleitung ist viel zu klein gedruckt =)
Ja und umständlich geschrieben.
Einfach per doppelklich zwischen unterer und mittlerer Gruppe wechseln, in der Gruppe durchschalten mit gedrückt halten.
Dreifachklick ist Turbogruppe, durchschalten in der Gruppe wieder per gedrückthalten.

Wenn aus, dann bringt ein Klick in die letzte Leuchtstufe (Memory) und gedrückt halten immer in die allerniedrigste.
 
@Arno Die haben aber auch 900 bzw. 500 g Gewicht und können temperaturmäßig nicht viel oder habe ich etwas übersehen?

Das sind auf jeden Fall Budget Dinger und aber vor allem keine Mumienform. Man kann sie auch als Decke verwenden.

Aber natürlich als rechteckig auch schwerer. Der schwerere ging bis 5 mit Klamotten und "Behausung", der leichtere und kleinere bis 10. Reicht mir für ne Flachlandtour im Sommer, bis in den September.

Ich hatte noch den Cumulus Rect 300 in der Auswahl, aber der hatte da zu lange Lieferzeit. Der kommt auch an die 800g.

Die einfachen Dinger habens bei mir erstmal getan, aber ich lese auf jeden Fall interessiert mit :)
 
Dreifachklick ist Turbogruppe, durchschalten in der Gruppe wieder per gedrückthalten.

Habe da gerade mit rumgespielt. Dreifachklick gabs nicht, Turbo ging irgendwie anders.

Ich werde mir mal das PDF besorgen und morgen am Rechner durchlesen.

https://www.armytekstore.de/index.php?dispatch=attachments.getfile&attachment_id=234
Edit, auf Englisch ist besser:

In OFF state

1 click: To turn on the last used mode.

Press and hold: To start cycling through Firefly modes. Release to select. Keeping button pressed will start cycling through Main modes.

In ON state

1 click: To turn off the flashlight.

Press and hold: To start cycling through Main modes from any mode. In Firefly1 cycling through Main modes starts after cycling through Firefly modes. Release to select.

2 clicks: To turn on Turbo mode from any mode. The second double click brings back last used mode.
 
Ich hatte mich gestern spätabends für das Enan-Zelt entschieden und direkt bei Hilleberg bestellt, freute mich schon über die Auftragsbestätigung, um dann die Mitteilung zu bekommen dieses werde in 10 Wochen versendet. So lange möchte ich nicht warten und habe wieder storniert. Schade, muss ich doch etwas anders suchen.

@Arno Die haben aber auch 900 bzw. 500 g Gewicht und können temperaturmäßig nicht viel oder habe ich etwas übersehen?

@r4n. Danke für die Erläuterung zu Kunstfaser und Daune. Du hast Recht. Umso wichtiger einen leichern Sommer-Daunenschlafsack zu finden, da die Kunstfaser Schlafsäcke offenbar schwerer sind. Der von dir empfohlene WM Summerlite macht schon einen guten Eindruck. Der Spark SPII scheint aber genausoviel zu können und wiegt weniger. Was spricht aus deiner Sicht gegen diesen für den gleichen Einsatzbereich?

Der StS ist bestimmt nicht schlecht. Mit diesem Sack wird vieles getan, um das Gewicht sehr weit nach unten zu bringen. M direkten Vergleich bekommst Du beim WM Summerlite den besser ausgestatteten und damit etwas komfortableren und universelleren Sack für ein paar Gramm mehr:

StS vs WM
Durchgesteppte Nähte gegen Boxkammern
Feste Kammern gegen umlaufende (Daune kann je nach Bedarf verschoben werden
Kurzer Reißverschluss gegen volle Länge dadurch gut als Decke nutzbar
dünneres Material gegen etwas dickeres

Gerade die umlaufenden Daunenkammern sind recht pfiffig. Wenn Du alles aus dem Sack in Bezug auf Wärme herausholen möchtest, dann schiebst Du die Daunen in den oberen und seitlichen Bereich. Von unten hast Du ja eine Matte. Oder im umgekehrten Fall entweder als Decke oder die Daunen nach unten. Das funktioniert in der Praxis wirklich gut.

Aber auch WM macht einen noch leichteren Schlafsack, der zwar ähnlich dem StS aufgebaut ist aber zum einen auch keine durchgesteppten Nähte hat und zum anderen die umlaufenden Kammern hat.
WM Flylite

Ich kann jetzt wahrscheinlich nicht mehr abstreiten, dass ich relativ begeistert von den WM Schlafsäcken bin :eek: aber die Teile sind halt echt eine wahre Freude, qualitativ, absolut durchdacht und auch die Daunen sind gut!

Habe da gerade mit rumgespielt. Dreifachklick gabs nicht, Turbo ging irgendwie anders.

Ich werde mir mal das PDF besorgen und morgen am Rechner durchlesen.

https://www.armytekstore.de/index.php?dispatch=attachments.getfile&attachment_id=234
Edit, auf Englisch ist besser:

In OFF state

1 click: To turn on the last used mode.

Press and hold: To start cycling through Firefly modes. Release to select. Keeping button pressed will start cycling through Main modes.

In ON state

1 click: To turn off the flashlight.

Press and hold: To start cycling through Main modes from any mode. In Firefly1 cycling through Main modes starts after cycling through Firefly modes. Release to select.

2 clicks: To turn on Turbo mode from any mode. The second double click brings back last used mode.
Dann ist die Lampe im General Type UI, meine Beschreibung bezieht sich aufs Advanced Type UI. Das kannst Du umschalten, wenn Du willst. Nichts desto trotz sollten die firefly modes nicht zu hell sein und die Gruppe darüber ausreichend Licht für alles andere bieten.
 
Ich hatte der Einfachheit halber den passenden Footprint bestellt, eher zur Sicherheit.
Beim verlinkten Fotpront finde ich keine Wassersäulenangabe, das wundert mich.
 
Mir geht es auch eigentlich mehr um Schutz des Zeltbodens, zumal das Bella wohl auch ganz guten Nässeschutz hat: Innenzeltboten 5000 mm Wassersäule und Außenmaterial 3000 mm. Was soll da noch an Nässe ins Zeltinnere kommen?

Diese Angaben sind gar nicht mal so wichtig, es gibt da auch verschiedene Angaben, zb vorbewittert oder nicht.
Ich selbst nutze einen MSR Groundsheet, da gibt es unterschiedliche Dimensionen, da ist bestimmt auch fürs Bella was dabei. Da von dir verlinkte ist 10D, das ist schon recht dünn und deswegen auch leicht.
Viele nehmen da auch Tyvek softstructure.

Edit, das Bella ist schon schön, als echtes 1er würde es für mich passen.
 
Man könnte das Groundsheet des Bellas auch um die Vorraumfläche kürzen und es wäre immer noch an 5 Punkten fixiert und hätte damit aber ungefähr 1/3 an Gewicht gespart.

Wie schätzt du denn die Festigkeit des Slingfin - Split Wing Footprint ein? Könnte es vor einem Dorn schützen oder ginge dieser durch?
Das kannst Du evtl. sogar selber besser einschätzen:
Das Bella Außenzelt ist 15D
Das verlinkte Groundsheet ist 10D, also nochmal dünner als dein Außenzelt.
Und der Boden des Bella ist schon 40D.
Das Bella Groundsheet ist 75D.
Ein MSR Groundsheet müsste so 68D haben, nachdem was ich gefunden habe.

Ich würde jetzt nicht erwarten, dass das 10D Material recht viel bringt. Du möchtest ja zusätzlichen Schutz und da würde ich lieber ein etwas robusteres Material nehmen. Das Gewicht ist hier sicher eine Sache, das Packmaß ist aber so gut wie vernachlässigbar, weil man das einfach recht großflächig noch mit außen an das zusammengerollte Zelt legt bzw. rollt. So trägt es wenig auf.
 
Eventuell ist Dir auch aufgefallen, dass der Megalite auch etwas weiter ist. Je nachdem wie Du schläfst könnte das auch interessant sein. Bei uns im Mittelgebirge gibt es ganzjährig Nächte unter 5 grad, im vergangenen Mai 0 grad (29.5.). Mit Zelt und zur Not Klamotten sollte der Summerlite das können, insofern Du keine ausgemachte Frostbeule bist. Mein Sycamore MF ist da overzized, macht aber dann die Frostgrenze auch ohne Behausung mit.
Gepackt und komprimiert geht es um 3 oder 4 Liter Volumen, leicht und kleiner oder bisschen wärmer (top collar) und etwas geräumiger. Falsch machst Du mit keinem was.
 
Naja, für mich ist das Schlafequipment schon was wichtiges, das auch herhalten muss, wenn es etwas schwieriger wird. Sei es Temperatur, Niederschlag und was da noch so kommt.
Zum einen schaust Du auf das Gewicht aber das Packmaß (mehr, gößere Taschen) und Gepäckträger wiegen auch. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass das Gewicht nicht so viel ausmacht aber wenn die Karre voluminös wird, dann merke ich es eher.

Ein Biwaksack hat ja auch wieder Gewicht und Volumen. Zur Not kannst du dich in dein Zelt einwickeln - kein Spaß! Du hast ja schon ein gutes Zelt und einen Schlafsack dabei, noch zusätzlich einen Biwaksack würde ich nicht sehen, das ist wie Gürtel und Hosenträger - da musst Du überlegen, wo Du unterwegs bist. In Mitteleuropa sind Pannen jeglicher Art nicht so schlimm wie irgendwo im nirgendwo.

Wenn Du die 1 kg für Zelt UND Schlafsack tatsächlich haben möchtest, dann bist Du mit dem Bella, was ein 1,5 Personen-Zelt ist nicht so ganz richtig. Dann sollte es z. B. ein ultralight Zelt sein, aus Dyneema, einwandig.

Western Mountaineering Flylite 447 gramm
als Beispiel Tarptent Aeon Li 551 Gramm - ok, hier braucht es noch einen Stab oder Trekkingstock
Aber in etwa ist das 1 kg.

Das ist dann schon in die Vollen gegangen mit Ultralight.

Ansonsten würde ich entspannt wie oben geschrieben vielleicht auch die Form in Betracht ziehen. Willst Du vielleicht auch Frühjahr/Herbst etwas machen? Willst Du nur südlich oder auch nördlich? Den Summerlite kriegst Du mit etwas Klamotten auch so weit wie den Megalite, den Megalite mit Klamotten noch etwas weiter.
 
Nun, die eigene Form ist immer verbeserungswürdig aber hier nicht Thema, volle Zustimmung.
Mit dem Bella plus Groundshheet sollten es doch 1,7 kg sein. Selbst mit dem Megalite bist Du dann bei 2,4 kg, da bist Du schon ordentlich unterwegs und hast etwas Reserve.
Du kannst ja wie geschrieben mal die MSR Groundsheets ansehen und das Tyvek und dann nur unter die Liegefläche rechteckig aber nicht zu knapp.
Das Bella hat ja nicht so viel Mesh am Innenzelt, ist also nicht total kalt.

Edit: eine interessante Kombi kann auch ein Quilt mit passender Matte sein, was nochmal leichter und kleiner geht. Ich mag und hab es nicht.
 
Ja sowas kann auch gehn, ich hätte da auf längere Sicht nur Bedenken, dass es ausfranst. Da weiß ich nicht wie sich das Material verhält.
 
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