nolen
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Ja, das sehe ich auch so..... Man kommt doch nicht innerhalb von 5min auf die Idee, daß man jetzt schnell los muß.
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Ja, das sehe ich auch so..... Man kommt doch nicht innerhalb von 5min auf die Idee, daß man jetzt schnell los muß.
Man merkt aber vllt. dass man den Träger nicht am Rad hat und muß in 5 Minuten los (ein, bei mir, nicht unübliches Szenario, wenn ich mit dem RR in die Arbeit fahre - im Normalfall bin ich natürlich ohne unterwegs).Man kommt doch nicht innerhalb von 5min auf die Idee, daß man jetzt schnell los muß.
Die Sache mit dem Werkzeug sehe ich auch so. Die 4-beinigen Gepäckträger leiten die Last aus statischen Gesichtspunkten aber auch nur in die Streben. Der vordere Ausleger ist eher gelenkig, fixiert beim Kippeln und wirkt erst beim Bremsen oder Beschleunigen lastübertragend.Nehmen der Quickrack am Sattelschlitten (befestigt) und und der tailfin nicht den Platz für große Werkzeugtaschen weg? Ich nehme auf Reisen die großen Mondo von Topeak (s. Foto), in die recht viel reingeht und v. a. Ersatzteile und Instrumente, die auch recht schwer sind, transportiert werden.
Anhang anzeigen 1122251
Instrumente und Ersatzteile müssten dann auch in das Pack für den Quickrack bzw., den Tailfin. Insofern hätte ich da nicht viel gewonnen.
Im Unterschied zum Tubus liegt das Gewicht bein Quickrack von Ortblieb offenbar nur auf den Hinterrradstreben/HR-Achse. Die Strebe zum Sattelrohr hin stabilisiert/fixiert den Quickrack von Ortliebt nur.
Bei geeigneter Montage mit zum Sattelrohr hin abfallende Streben - kann hingegen beim Tubus Airy auch ein Teil des Gewichts zum Sattelrohr gelenkt werden, da die Gepäcktaschen nicht unterhalb dieser Strebe angebracht werden (s. Foto oben). Dadurch wirkt der Airy selbst bei hoher Last sehr stabil und nicht so hecklastig. Und ohne Last, fällt der Airy gar nicht auf und sieht m. E. sogar sehr edel und leicht aus. (Dass der jetzt über 200 € kostet ist allerdings ein Hammer).
Nuja, es gibt Laemmerschwaenze, aber die, die ich hatte, sass bombenfest. Hat ja schon einen Grund, warum die Dinger so verbreitet sind. Sofern man groessere Rahmen fahren kann, macht das ja auch durchaus Sinn.Frage an die Bikepacker:
Hersteller-Empfehlungen für das Packgewicht auf leichten Gepäckträgern liegen etwa bei 20 bis 25 kg. Wieviel Gewicht packt man denn in die Hinternrakete? Wenn ich bei Topeak lese "6 kg", dann muss das doch ächsen und knarzen bis die Riemen reißen. Und was packt man mit 6 kg in 10 Liter Volumen?
Wabbelt so eine Tasche nicht hin und her wie eine Fahne im Wind? Kann man überhaupt vernünftig fahren? Wie sind die Erfahrungen?
Aber warum sollte ich auf die Idee kommen, so nen Zirkus zu veranstalten, wenn ich das Teil auch in wenigen Sekunden installieren kann?Ich frag mich bei der Konstruktion, wer die wirklich anwenden möchte. Ich hatte jahrelang den Tubus fly im Einsatz. Das war eine M5 an dem Adapter der Sattelstrebe und einmal den Schnellspanner entfernen, und wieder einsetzen.
Zu dem Foto: Die Fixierung am Sattelrohr besitzt statisch 2 Gelenke (Schraubpunkte). So kann keine Vertikalkraft auf den Rahmen übertragen werden. Die Vertikalkraft von den Taschen auf dem Träger, wird zur Radnabe geleitet (Richtung Erdmittelpunkt). Der Träger ist statisch ein Rahmen, der vorn gelenkig angebunden ist.
Ich habe fälschlicherweise angenommen, bei dem Thema bikepacking ging es um Kurzurlaub mit dem Rad.Ich bin auch schon innerhalb 1min auf die Idee gekommen doch den Gepaecktraeger mitzunehmen, quasi beim Weg zur Tuer raus.
Es ist glaube ich klar, auf welche Art und Weise ich mich auf das Thema Gepäckträger bezogen hab.Ich habe fälschlicherweise angenommen, bei dem Thema bikepacking ging es um Kurzurlaub mit dem Rad.
Weil es von Frauen für Frauen konstruiert wurde, also gut durchdacht.Wieso so ein so gut durchdachtes Zelt ein "Frauenzelt" sein soll, erschließt sich mir nicht so recht.
Bei mir hats geklappt.Ich glaube eher, man wollte damit ein bestimmtes Käufersegment exklusiv ansprechen
Du hast Kathrin sicherlich falsch verstanden. Sie meinte sicherlich damit, daß Wechsel die Zelte gut durchdacht kreiert und hatte nicht vor das 42 mit dem Bella zu vergleichen.Verwechselst du möglicherweise den Kontext? Wenn man ein 3,8 Kilo Zelt, wie das Forum 42, als Ein-Personen Zelt bequem auf der Vespa die Berge hoch-choppert, dann ist es zwar klar, dass es auf das zusätzliche Groundsheet (0,4 Kilo) oder dessen Größe auch nicht mehr ankommt - hat aber auch wenig mit der Thematik hier und mit Radsport zu tun, bei dem man sich (gern) noch selbst anstrengt.
Arno hat das gut zusammengefasst hat und wie es imho nicht nur für Raceevents, sondern m. E. für jede (muskelpuristische) Mehrtages-Radtour mit Gepäck gilt.
(Für meinen Fall hatte ich oben beschrieben, warum mir nach meiner Alpentour die Gewichtsreduzierung meines Campinggewichts wichtig geworden war - gepackt hatte ich zuvor auch mit einem mehrfachen "ach, die paar Gramm mehr".)
Biespielhaft ist hier das Buch von Nicolas un Richard Crane (sehr lesenswert) soszusagen als ideeller Fluchtpunkt des Bikpackings. Die beiden montierten vor ihrer Radtour über den Himalaya von Ihren Rädern den Umwerfer ab, legten die Kette dann vorne mit der Hand um, und schnitten von den Fotos ihrer jeweiligen Freundin den Hintergrund weg (Zelt kam sowieso nicht in Frage). Was ist dagegen schon die Reduzierung eines Groundsheets um den überflüssigen Teil des Footprints (ca. 80 g). Das Teil (ca. 60 €) ist ja keine Geldanlage.
Wenn das Groundsheet die Fläche der Apsis bedeckt, kann man darin nicht gut kochen. weil der Brenner oder ein heißer abgesetzter Topf das Material beschädigen könnten. Insofern sehe ich auch keinen Sinn in einer Grundfläche, die über die des Zeltes hinaus geht. Eine Unterlage aus dem Baumarkt hätte übrigens die Öffnungen für das Gestänge im Gegensatz zu dem Original für das Bella nicht.