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Das Bikepacking-Thema

Bitte schliesse nicht von dir auf andere.
Manch einer möchte nach 5 Tagen ohne Dusche trotzdem mal nicht wie ein Elch stinken und nein leider geht nicht ALLER dreck nur mit Wasser runter. Sonst würd ich auch nur Wasser dann nutzen. Ist ja klar.

Und wie gesagt, wenn du was nutzt was die Bakterien in der ERDE abbauen können, dann ist das auch nicht verwerflich. Schliesslich wird kaum einer da mit Wagenladungen rummachen, sondern die Kleinstmenge die er halt an den Problemzonen braucht.

Wenn es um unsere Umwelt geht, hilft es sehr, über das große Ganze zu reden. Denn jeder sagt über sich, ich mache ja nichts verwerfliches, ich bin klein, ich schäume mich nur ein und die Welt ist ja so groß.
Wer, bitte, ruiniert denn unsere Erde, wenn nicht jeder? Jetzt kommt bei vielen die Empörung, geantwortet wird mir mit Belustigung oder mit Spott. Ich meine jetzt hier nicht Dich Plautzilla.
Man darf natürlich sagen, manche benutzen die Erde mehr als andere. Das kann man gruppieren in 1. und 2./3. Welt. Bleiben wir bei den Verbrauchern der 1.Welt kann man differenzieren in arm und wohlhabend. Und bei diesen kann man noch gruppieren in Normalverbraucher und Ökotyp. Der Ökotyp ist der, der mit Witz und Spott bedacht wird.

Das ist zu loben, weil 5 Tage ohne Waschmittel. Ich hatte ja auf den Begriff "rumschäumen" Bezug genommen. Das stelle ich mir so vor, wie ich neulich meinen Nachbarn sah, der sein Fahrrad auf dem Rasen vollständig eingeschäumt und dann abgestrahlt hat. Das machen wir ja nicht.

Das mit der Aufschrift "biologisch abbaubar" ist so nicht ganz unbedenklich. Sind denn Seifen oder Shampoos usw. wo das nicht auf der Packung steht nicht abbaubar? Ist Mineralöl nicht biologisch abbaubar? Mineralöl ist gar nicht mineralisch sonder organisch. Welche Nanopartikel oder wie viel Mikroplastik ist eigenlich in dem Waschmittel, wo biologisch abbaubar auf der Packung steht? Gar nichts? Wer dass glaubt, geht eher zu unbedenklich damit um.

Deshalb sage ich, biologisch abbaubar ist das geringere Übel. Und weniger davon ist noch besser, denn so könnten wir das geringere Übel noch halbieren. Das gilt auch für das richtige Leben, nicht nur beim Outdoordraußensein :D
Mit allem was der Verbraucher verbraucht, verbraucht er ein Stück Umwelt. Wobei die Erde nicht wirklich verbraucht wird, so wie Energie nicht verloren geht, nur umgeschichtet.

Gute Güte. Hier steckt wohl ordentlich Philosophie in den Waschmitteln :)

Dass die Seife im Boden abgebaut wird, war mir neu. Insofern gut zu wissen!

In Waschmitteln steckt jede Menge anderes Zeug. Unsere Waschmittel enthalten eher gar keine Seife, sondern andere Tenside, deren biolog. Abbaubarkeit unterschiedlich ist.


Zum Abbauen von Seife braucht es Wasser und ggf. Sauerstoff. In der Lauge geht es den Tierchen wohl nicht so gut, aber dann .... Die Supermarktseife ist wohl auch Kernseife, nur mit viel Duftstoff und Fetten ua. Die Flüssigseifen enthalten oft Konservierungsstoffe. Seifen sind alkalisch und zerstören die Oberflächenspannung des Wassers, weshalb der Verdünnungseffekt dem abhilft. PH-neutrale Seifen können keine normalen Seifen sein. Wer sich viel einseift, hat das Bedürfnis, sich danach viel einzucremen. Und was da nun wieder mit drin ist? Mikroplastik? Nanopartikel. Das weiß der Kuckuck. Auch chemisch bzw. künstlich bzw. synthetisch hergerstellte Tenside können in der Natur abgebaut werden, nur nicht alles was so hergestellt wird. Der Verbraucher verbraucht ja nichts, alles kommt in die Tonne oder sonstwie in den Kreislauf.

Aber wenn wird nur die Hälfte Zeug verwenden, geht auch nur die Hälfte den Bach runter oder in den Boden und in die Luft.

Verzicht ist eine ganz große Sache, wenn wir etwas für und nicht gegen die Umwelt tun wollen. Das ist beim Heizen so, im motorisierten Verkehr und beim Konsum. Verzichten kostet kein Geld.
könnt ihr das nicht irgendwohin auslagern?

Gruß
dasulf
 
In Waschmitteln steckt jede Menge anderes Zeug. Unsere Waschmittel enthalten eher gar keine Seife, sondern andere Tenside, deren biolog. Abbaubarkeit unterschiedlich ist.


Zum Abbauen von Seife braucht es Wasser und ggf. Sauerstoff. In der Lauge geht es den Tierchen wohl nicht so gut, aber dann .... Die Supermarktseife ist wohl auch Kernseife, nur mit viel Duftstoff und Fetten ua. Die Flüssigseifen enthalten oft Konservierungsstoffe. Seifen sind alkalisch und zerstören die Oberflächenspannung des Wassers, weshalb der Verdünnungseffekt dem abhilft. PH-neutrale Seifen können keine normalen Seifen sein. Wer sich viel einseift, hat das Bedürfnis, sich danach viel einzucremen. Und was da nun wieder mit drin ist? Mikroplastik? Nanopartikel. Das weiß der Kuckuck. Auch chemisch bzw. künstlich bzw. synthetisch hergerstellte Tenside können in der Natur abgebaut werden, nur nicht alles was so hergestellt wird. Der Verbraucher verbraucht ja nichts, alles kommt in die Tonne oder sonstwie in den Kreislauf.

Aber wenn wird nur die Hälfte Zeug verwenden, geht auch nur die Hälfte den Bach runter oder in den Boden und in die Luft.

Verzicht ist eine ganz große Sache, wenn wir etwas für und nicht gegen die Umwelt tun wollen. Das ist beim Heizen so, im motorisierten Verkehr und beim Konsum. Verzichten kostet kein Geld.
Auch wenn ich Gefahr laufe als Sonderling anzukommen. Ich dusche zwar Täglich, aber nutze seit Jahren kein Duschgel mehr sondern nur Shampoo für die Haare. Meiner Haut bekommt das viel besser, besonders in der kalten Jahreszeit. Es spart außerdem viel Platikmüll, Geld, aber das ist nicht der Punkt. Darüber hinaus spart es jede Menge Chemie im Abwasser, welche dafür nicht erst hergestellt und durchs Land gefahren werden muss. Ich finde auch das es Sinn macht sich grundsätzlich darüber Gedanken zu machen was man so tut und was so vermeintlich normale Gewohnheiten sind.
 
Wie weit? Wieviel Tage? Es ist wenig Gepäck und noch Frühling.

Stelle doch mal die Taschen vor, mit Volumen usw. Vorteile, Nachteile....
Hi.

Ca 570km in 3 Tagen.

Mittwoch früh wird gestartet.
Freitag Mittag wollen wir da sein, sind zu zweit. Geschlafen wird im Hotel.

Taschen sind alle von Restrap ausser die Foodpuch, die ist von Zefal.

Lenker bis zu 10l, Rahmentasche und Satteltasche jeweils 4,5 Liter.

Ein Nachteil an der Lenkertasche ist, dass sie sich mit dem Licht ins Gehege kommt.
(Geplante) Fahrten im Dunkeln stehen aber nur 2,5 Stunden an.

An Klamotten habe ich:

Zum fahren:

  • Trikot kurz
  • Bib kurz
  • Baselayer Ärmellos
  • baselayer lang
  • Armlinge + Beinlinge
  • Castelli Jacke (Name entfallen)
  • Regenjacke

Somit komme ich am Oberkörper auf bis zu 5 Schichten, mit dem Freizeithemd auf bis zu 6 Schichten, das sollte reichen.

Für die Freizeit habe ich noch eine Trekkinghose und ein Flanellhemd.

Auf Schuhe verzichte ich bewusst. Die SPD Latschen müssen reichen. Evtl stecke ich noch FlipFlops ein.
 
könnt ihr das nicht irgendwohin auslagern?

Gruß
dasulf
Jetzt ist es gut. Kernseife wird erlaubt. Schauma-Shampoo wird ausgelagert. 😚
Zur Bikepacking-Tour darf man nur mitnehmen, was unbedingt erforderlich ist. Alles andere ist nicht erlaubt bzw. ohnehin zu schwer.

Was genau möchtest Du im Bikepacking-Thread lesen? 🫠
Oder: Wo bleiben Deine Beiträge zum Thema?
 
Ich antworte mal an seiner Stelle: Irgendwann ist auch gut... seitenlange Abhandlungen über Seife möchte ich hier wirklich nicht lesen.
Natürlich gehört das Thema dazu... aber halt in einem angemessenen Umfang.
 
Schleppt ihr ein Zelt mir, oder nur eine Plane? Ich bin noch am hadern was mir besser gefällt. Nur Plane & Moskitonetz, oder richtige Dackelgarage...
 
Meine Suche nach einer Tailfin (mir zu klein und zu teuer) Alternative geht weiter.
Der Ottmar (https://der-ottmar.com/gravelbike/) hört sich super an. Position wie eine Arschrakete und man kommt bequem an die Klamotten ran. Ausserdem kann ich meine Packtasche verwenden und habe ausreichend Platz (Jaja, ich bin Hotel-Weichei).
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht? Und was sagt mein Rahmen dazu, wenn ich das Gepäck an die Sattelstütze hänge? Ist ja eigentlich auch nur eine Art Arschrakete.
 
Der Top Bag hat 18 Liter. So wie ich das seher, passen an den Ottmar die normalen Aquabacks, die haben dann 25 Liter. Das sollte für mich reichen.
25l wäre mir als "Arschrakete" zu groß, das Ding ist voluminöser als es aussieht.

Aber bin gespannt auf Erfahrungen! :)
 
Meine Suche nach einer Tailfin (mir zu klein und zu teuer) Alternative geht weiter.
Der Ottmar (https://der-ottmar.com/gravelbike/) hört sich super an. Position wie eine Arschrakete und man kommt bequem an die Klamotten ran. Ausserdem kann ich meine Packtasche verwenden und habe ausreichend Platz (Jaja, ich bin Hotel-Weichei).
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht? Und was sagt mein Rahmen dazu, wenn ich das Gepäck an die Sattelstütze hänge? Ist ja eigentlich auch nur eine Art Arschrakete.
Habe den Ottmar(alte Version) und ich muss sagen er funktioniert nicht wirklich mit großen Satteltaschen, da die Klemmung so tief wie möglich sein sollte und die Taschen zum schwingen neigen. Habe mir diese Satteltasche geholt, https://www.topeak.com/de/de/product/1423-BACKLOADER-X , diese richtig gepackt ist super stabil. Und dazu eine kleine Lenkertasche oder Rahmentasche für Regenklamotten usw.
 
Träger ist am Rad dran. Ich suche eine grosse Tasche (25 L), die oben auf dem Träger befestigt wird und wasserdicht ist und ich während der Fahrt einfach an den Inhalt komme. Also die Tailfinn Tasche für den "normalen" Gepäckträger.
Ach sorry, habe nicht richtig gelesen und wollte ne coole Idee posten.
 
Das war mein Set up für eine Dreitagestour bei bescheidenstem Wetter Ende April von München ins Münsterland:

Cube_packed.jpg


Habe aufgrund dem vorhergesagtem Wetter mit Schnee und viel Regen auch das Schutzblech vorne montiert, Arschrakete reicht ja als Schutzblech hinten.

Waren drei Tage auf dem Rad:

1. Tag 260km 2100HM
2. Tag 210km 2000HM
3. Tag 223km 2300HM.

Die Lenkerrolle hatte ich mit Ersatzschuhen gefüllt, würde ich normalerweise nicht nutzen. Sonst reicht mit die Arschrakete für alle Klamotten, die Rahmentasche für Werkzeug, Essen, Elektronik (Ladegeräte), Regenklamotten und die kleine Foodpouch für Kleinigkeiten.
 
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