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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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ne ich meinte mit batterie so einen doppel oder dreifach cooler
 

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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
In diversen Foren habe ich schon gelesen, die hohe Sterberate in Italien läge u. a. an der "Schlampigkeit" der Italiener.

Die Sterblichkeit in Italien ist aber so hoch, weil viele alte Menschen infiziert sind. In Deutschland ist das Durchschnittsalter der Infizierten bei ca. 40 Jahren, in Italien bei 65.

https://www.fr.de/wissen/coronavirus-sars-cov-2-sterberaten-unterscheiden-sich-stark-13596207.html#
<<Außergewöhnlich hoch ist mit fünf Prozent die Sterberate in Italien. Dort sind fast 40 Prozent der insgesamt etwa 12.500 Infizierten (Stand 13.03.) älter als 70 Jahre. Das könnte eine mögliche Erklärung für die hohe Letalität sein, denn ältere Menschen mit chronischen Grunderkrankungen haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf. >>

<<In Deutschland sind bisher acht Menschen an Covid-19 gestorben, bei insgesamt mehr als 3600 Infektionen. Das entspricht einer im internationalen Vergleich sehr geringen Sterberate von weniger als 0,2 Prozent, die etwa mit der einer Influenza vergleichbar wäre. Nach bisher vorliegenden Daten sind in Deutschland – anders als in anderen Ländern – die meisten Infizierten zwischen 15 und 59 Jahre alt (das Durchschnittsalter liegt bei etwa 40), gehören also nicht der Altersgruppe mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf an. Das ist außergewöhnlich, zumal Deutschland überproportional viele ältere Bewohner hat. Ob es in Deutschland noch zu einem plötzlichen starken Anstieg kommt, lässt sich derzeit nicht sagen. Kliniken in Deutschland können auf jeden Fall jetzt schon viel tun, um Szenarien wie in Italien zu verhindern.>>

Sollten sich also mehr ältere Menschen in Deutschland anstecken (was ich für hoch wahrscheinlich halte), dann ist ein ähnliches Szenario zu erwarten wie in Italien.

Neben der Altersstruktur der Erkankten könnte auch die Durchführung der Tests die Zahl der Verstorbenen erklären.
Laut Tagespiel testet Italien auch post mortem (https://www.tagesspiegel.de/politik...in-italien-wie-ist-das-moeglich/25626678.html)
Glaube kaum, dass das in Deutschland gemacht wird. Für Deutschland wird ja immer wieder mal behauptet, dass schon in normalen Zeiten bei der Ermittlung von Todesursachen von Verstorbenen geschlampt wird, z.B. weil der den Totenschein ausfüllende Hausarzt der Familie des/der Verstorbenen Komplikationen mit Behörden oder Versicherungen ersparen will.
 
Ronde, meinen Ventilator stecke ich in die Steckdose.

Übrigens....Die Unmengen Mehl kaufen genau die Leute, die noch nie nen Brot gebacken haben. Passt scho '.

Diesen Gedanken hatte ich reflexartig auch aber ich glaube, dass jeder Südländer oder Osteuropäer mit Mehl umgehen kann. Es sind mMn eher die Deutschen, die damit nicht mehr umgehen können, die kaufen dann die TK-Abteilung leer.
 
ich backe in der Tat mein Brot seit Jahren selber und kaufe mein Mehl auch in 3 Monats Portionen bei einer Mühle. Aktuell reicht es noch für 8 Wochen . 20kg Sojabohnen aus den ich den Tofu mache, hab ich auch noch, da bin ich fein raus.
Hat aber mit dem aktuellen Virus nichts zu tun und denke man braucht es wirklich nicht. aber ist natürlich ein nettes Backup
 
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Ich möchte, dass Internet-Rambos wie Du sich aufregen. Bullshit, hihihi, krasses Wort, jetzt bin ich stark verunsichert.
 
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ich backe in der Tat mein Brot seit Jahren selber und kaufe mein Mehl auch in 3 Monats Portionen bei einer Mühle. Aktuell reicht es noch für 8 Wochen . 20kg Sojabohnen aus den ich den Tofu mache, hab ich auch noch, da bin ich fein raus.
Hat aber mit dem aktuellen Virus nichts zu tun und denke man braucht es wirklich nicht. aber ist natürlich ein nettes Backup
Da zeigt es sich jetzt also, ob man damals bei der Partnerwahl alles richtig gemacht hatte
 
Das sollten sich alle mal durchlesen, die meinen, das wäre Panikmache und das Leben müsse ja schließlich "weitergehen"

So einfach ist es leider nicht. Wenn die Wirtschaft gegen die Wand gefahren wird, dann können die Folgen (z. B. für das Gesundheitssystem) viel schlimmer sein.

Geld rettet nun mal auch Leben und die Hilfsorganisationen in Deutschland beklagen schon länger die in den letzten Jahren die rückläufige Spendenbereitschaft.

Wenn die derzeitig Situation sich noch verschärft, bzw. noch Monate andauert, dann "gute Nacht".
 
Glaube kaum, dass das in Deutschland gemacht wird
[/QUOTE]
Bisher wird dies im KH nicht gemacht.
Wäre aber interessant ob der Erreger für die ein oder andere Pneumonie verantwortlich ist/war.
Mfg
 
So einfach ist es leider nicht. Wenn die Wirtschaft gegen die Wand gefahren wird, dann können die Folgen (z. B. für das Gesundheitssystem) viel schlimmer sein.

Geld rettet nun mal auch Leben und die Hilfsorganisationen in Deutschland beklagen schon länger die in den letzten Jahren die rückläufige Spendenbereitschaft.

Wenn die derzeitig Situation sich noch verschärft, bzw. noch Monate andauert, dann "gute Nacht".
so einfach ist das glücklicherweise nicht ...
wenn das capital nicht kooperiert, geht alles den bach runter und dann können die sich für ihr geld auch nichts mehr kaufen … die wissen schon dass das eine co-dependency ist, dass wir alle im selben boot sitzen, und dass in der momentanen situation nur zusammenarbeit und zusammenhalt uns alle am überleben hält … wirtschaftlich wie gesundheitlich
und zukünftig sollte man sich gedanken über die sinnhaftigkeit von outsourcing und den daraus resultierenden gefahren und abhängigkeiten machen
 
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Diesen Gedanken hatte ich reflexartig auch aber ich glaube, dass jeder Südländer oder Osteuropäer mit Mehl umgehen kann. ...
Ich dachte, die hier wohnenden Osteuropäer können nur Wodkaflaschen öffnen. ;) Aber das deckt ja auch den Kalorienbedarf, außerdem ist Wodka unbegrenzt haltbar und beansprucht - bezogen auf den Brennwert - deutlich weniger Platz als Mehl und Klopapier.
 
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und zukünftig sollte man sich gedanken über die sinnhaftigkeit von outsourcing und den daraus resultierenden gefahren und abhängigkeiten machen
Ja, die Rückversicherer wittern hier ein schon ein gutes Geschäft, die entsprechenden Produkte sind in der Pipeline. Das "Kapital" ist da flexibel.

Außerdem Wirtschaft != Geld. Wenn die reale Wirtschaft leidet, werden Güter und Dienstleistungen im gleichen Maße produziert es ist also absolut weniger zum verteilen da. Und das die Kapitalbesitzer da die Verlierer sein werden, ist Wunschdenken. Denn daran wem die Produktionsmittel gehören ändert sich rein gar nichts.
Wer letztlich die Lasten des Produktionsausfalls zahlt ist dann auch ein Frage der gesellschaftlichen Verhältnisse. Wenn den Unternehmen Liquidität bereitgestellt wird oder Kurzarbeitergeld gezahlt wird,ist das auch ne Frage wie gesellschaftlicher Reichtum verteilt wird, bzw verteilt werden muss in die Gesellschaft stabil zu halten. Ist halt systemimmanent alternativlos. Deswegen braucht das "Kapital" nicht mal zu kungeln um seine Interessen durchzusetzen.
 
Ich dachte, die hier wohnenden Osteuropäer können nur Wodkaflaschen öffnen. Aber das deckt ja auch den Kalorienbedarf, außerdem ist Wodka unbegrenzt haltbar und beansprucht - bezogen auf den Brennwert - deutlich weniger Platz als Mehl und Klopapier.

2x gelesen. Klarer Fall von Rassismus. Hör auf mit dem scheiss!
 
2x gelesen. Klarer Fall von Rassismus. Hör auf mit dem scheiss!
So ein Quatsch, Osteuropäer sind keine Rasse.

(Edit: Den leicht sarkastischen Unterton bitte nicht vergessen. Tatsache ist aber, dass ich des Herren Äußerung keineswegs rassistisch/fremdenfeindlich/sonstwie finde. Sie zeugt lediglich von mangelnder Kenntnis über den Reichtum der osteuropäischen Kultur, d.h. der tatsächlichen Artenvielfalt des Sprits. Bestimmt noch nie anständigen Selbstgebrannten getrunken.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So einfach ist es leider nicht. Wenn die Wirtschaft gegen die Wand gefahren wird, dann können die Folgen (z. B. für das Gesundheitssystem) viel schlimmer sein.

Geld rettet nun mal auch Leben und die Hilfsorganisationen in Deutschland beklagen schon länger die in den letzten Jahren die rückläufige Spendenbereitschaft.

Wenn die derzeitig Situation sich noch verschärft, bzw. noch Monate andauert, dann "gute Nacht".
Ich meinte mit " das Leben muss weitergehen" eher die in meinem Umfeld, die meinten das Leben müsste jetzt unbedingt noch weitergehen mit Gruppenausfahrten mit Rennrad ( wurde wortwörtlich so gesagt)
 
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