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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Ich
Interessante Zahl zur Dauer, SARS Nov2002 bis Frühjahr 2004 WHO Anfang/Ende, Spanische Grippe 1918-1920 offenbar 2 Wellen. Da sind >100 Jahre echt steil ?
SARS war eine winzige Anzahl Infizierter. Die Spanische Grippe hat eben die Bevölkerung "kurz und schmerzlos" durchseucht.
 

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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
Und an alle Empathiker hier, zu denen ja ich nicht gehöre, was denkt ihr kann alles passieren wenn die Wirtschaft erstmal richtig schön an die Wand gefahren ist (durch Maßnahmen mit zweifelhaften Nutzen an diesem Punkt), in der unruhigen Zeit danach könnten endlich auch paar Jüngere dran glauben müssen.
Sterblichkeit von Arbeitslosen ist 2,5 Mal höher als von Beschäftigten. Langzeitarbeitslose haben eine um 10 Jahre geringere Lebenserwartung. Wenn der Herr Altmeier von nur 2,5 Millionen Kurzarbeitern redet, dann träumt er. Das sind vielleicht 2,5 Millionen Kurzarbeiter, plus 90% aller Zeitarbeiter plus ein paar Millionen Selbständige und Kleinunternehmer plus noch mal ein paar Millionen Stammbelegschafter.
 
OK ich bin raus und mir sicher, daß Einstein richtig liegt mit seinem Vergleich zwischen der Unendlichkeit des Universums und der Dummheit der Menschen und auch das die Erde genügend Zeit hat besseres hervorzubringen als uns Menschen bevor sie verglüht, von Wogonen aus dem Weg geräumt wird oder ähnliches.
 
OK ich bin raus und mir sicher, daß Einstein richtig liegt mit seinem Vergleich zwischen der Unendlichkeit des Universums und der Dummheit der Menschen und auch das die Erde genügend Zeit hat besseres hervorzubringen als uns Menschen bevor sie verglüht, von Wogonen aus dem Weg geräumt wird oder ähnliches.
Wenn du recht hättest, könnten ja ruhig ein paar Idioten durch den Corona Virus sterben.
 
SARS war eine winzige Anzahl Infizierter. Die Spanische Grippe hat eben die Bevölkerung "kurz und schmerzlos" durchseucht.
eins noch geschätzte 25 Mill Tote bei weniger als 2 Milliarden Weltbevölkerung "kurz und schmerzlos" ? ich hoffe und wünsche mir das alle Vertreter Darwins nicht irgendwann in die missliche Lage kommen selbst Schwerkrank zu werden, zu Verunfallen oder anderes
 
Was hier für ein menschenverachtender Scheissdreck verbreitet wird ist schon bemerkenswert, vor allem, dass sowas von Radfahreren kommt, also von Menschen, von denen man annehmen sollte, dass sie wissen wie es ist, wenn man ein schwaches Glied in der Kette ist. Armselig.
 
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So läufts im Krankenhaus aber. Mit Würde und in Frieden lässt man gewöhnlich 80 jährige schwer kranke Menschen nicht sterben. Die werden lieber nochmal richtig beatmet, muss man dank DRG System auch auf die Beatmungszeit achten, also lieber bisschen länger dran lassen auch wenns nichts bringt dann zahlt die Kasse mehr. Ich finds pervers...

Leider wird genau das wird bald 1000 Fach betrieben werden.
ich auch ...
das klingt schon weniger zynisch als der vorher zitierte beitrag.
in würde sterben lassen …
aber wer entscheidet das?
mit sicherheit kein fn2, kein Mt Cenis, geisterhome, …
das kann nur der/die betroffene selbst oder die, die er/sie dazu bemächtigt hat
so wies Rawuza und viele andere bereits für sich geplant haben
 
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mit sicherheit kein fn2, kein Mt Cenis, geisterhome, …
das kann nur der/die betroffene selbst oder die, die er/sie dazu bemächtigt hat
Meine Patientenverfügung (ich bin jung und gesund, weiss aber was meine Hobbies sind und habe keinen Bock im Fall der Fälle 10 Jahre lang sabbernd an Schläuchen zu hängen) verbietet so gut wie alles. Die einzige Extravaganz betrifft Ort und Form des Ablebens welche unser Gesundheitsminister entgegen Urteilen von Bundesverwaltungsgericht und Bundesverfassungsgericht verhindern will. Die vorgesehene "Beerdigung" ("letzt Reise" trifft es besser) ist ohnehin auf deutschem Boden illegal.

Im Übrigen hab ich in keinster Form behauptet über den Tod anderer Menschen entscheiden zu wollen. Aber noch mal: Bei "Schutzmaßnahmen" findet immer eine Güterabwägung statt. Und hier entscheiden gerade die Regierungen in Europa unisono, über Monate oder Jahre massiv in das Leben der gesamten Bevölkerung einzugreifen, ihnen qualitative Lebenszeit zu rauben, Lebensträume zu zerstören und ihnen Gesundheit und materielle Existenzen zu nehmen, um auf der anderen Seite eine schwere Erkältungswelle, welche vielleicht das 2 oder 3-Fache an Toten in bereits schwer erkrankten und alten Bevölkerungsgruppen fordern kann wie die normale Grippewelle, irgendwie abzuschwächen. An einer Krankheit zu sterben ist nun mal das Schicksal der meisten Menschen. Niemand will alte Menschen "umbringen" oder "opfern", sondern es ist die Frage einerseits was anderen Menschen zumutbar ist, andererseits was kumulativ die Lösung mit dem geringsten Leid ist. Der Staat darf nicht, um den einen zu helfen, anderen massives Leid zufügen. Die gegenwärtige Güterabwägung, insofern sie bewusst stattgefunden hat, ist falsch, das Verhalten ist unverantwortlich, stürzt unseren Kontinent in einer unkalkulierbare Kriese.
 
Der Staat darf nicht, um den einen zu helfen, anderen massives Leid zufügen. Die gegenwärtige Güterabwägung, insofern sie bewusst stattgefunden hat, ist falsch, das Verhalten ist unverantwortlich, stürzt unseren Kontinent in einer unkalkulierbare Kriese.

Im übrigen vermisse ich momentan die Diskussion, was nach einer gewissen Zeit schlimmer ist: Die Folgen der jetzt eingeleiteten Maßnahmen oder das Aussetzen von ihnen.

In beiden Fällen sprechen wir von vielen Toten. In dem einen Fall relativ kurzfristig, in dem anderen Fall längerfristig, weil das Geld u. a. im Gesundheitssystem fehlen wird. Wir reden hier von hunderten Mrd Euro.

Kann man nicht die Risikogruppe isolieren und hält alles andere am laufen?

Es gibt auch schon andere Stimmen:

https://www.n-tv.de/panorama/07-49-...er-illegal-nach-Fehmarn--article21626512.html
<<Ärztepräsident: Können Einschränkungen nicht monatelang fortführen

Ärztepräsident Klaus Reinhardt appelliert an die Bundesregierung, die beispiellosen Beschränkungen des Alltagslebens schon jetzt klar zu befristen. "Ich glaube nicht, dass wir das, was wir jetzt tun, monatelang fortführen können", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Die Ängste und Sorgen würden die Menschen psychisch überfordern", warnte der Chef der Bundesärztekammer.

Reinhardt forderte, schon jetzt an einem Ausstiegsszenario zu arbeiten. "Wir müssen uns Gedanken machen für den Tag X, wenn die jetzigen Maßnahmen wie Schulschließungen beendet werden." Menschen über 65 Jahren und andere Risikogruppen wie chronisch Kranke müssten sich darauf vorbereiten, dass die Einschränkungen danach für sie noch länger gelten. Ausgangssperren lehnt Reinhardt klar ab.>>
 
Hier ist der Tod eines 21-jährigen Fußball Coach beschrieben. Er hatte Leukemie.
https://www.independent.co.uk/sport...UHwg5Lj8XbDm4K6DaD4QSjHVME#Echobox=1584368680Wer die Weltkarte COVID-19 betrachtet wird die unerfassten Flächen auf dem Erdball sehen. Da kommen noch ganz andere Zahlen auf uns zu wenn die Erfassung dort startet/erlaubt wird.
Man stelle sich vor, dass Virus bricht in einem der Flüchtlingslager rund um Idlib oder den Slums einer Mega-Stadt aus. Gegen das was dann passiert, wird selbst der momentane Horror in Italien verblassen.
 
Man stelle sich vor, dass Virus bricht in einem der Flüchtlingslager rund um Idlib oder den Slums einer Mega-Stadt aus. Gegen das was dann passiert, wird selbst der momentane Horror in Italien verblassen.

Kommt drauf an. Das Durchschnittsalter der Toten in Italien liegt bei ca. 79,5 Jahren. Fast alle Jüngeren haben Vorerkrankungen. Die Lebenserwartung in Afrika liegt bei 61 Jahren. In Slums dürfte sie nicht höher liegen. Es kommt dann drauf an, wieviel arme Leute und Flüchtlinge Vorerkrankungen haben.

Weiterhin gebe ich zu bedenken, dass in den letzten Jahren tausende von Menschen im Mittelmeer ertrunken sind. Die Rettung wäre mit relativ einfachen Mitteln möglich gewesen. Es wurde aber einfach weggeschaut.
 
Sterblichkeit von Arbeitslosen ist 2,5 Mal höher als von Beschäftigten. Langzeitarbeitslose haben eine um 10 Jahre geringere Lebenserwartung. Wenn der Herr Altmeier von nur 2,5 Millionen Kurzarbeitern redet, dann träumt er. Das sind vielleicht 2,5 Millionen Kurzarbeiter, plus 90% aller Zeitarbeiter plus ein paar Millionen Selbständige und Kleinunternehmer plus noch mal ein paar Millionen Stammbelegschafter.
Das ist alles nur dann relevant wenn man davon ausgeht dass die Wirtschaft im ungebremsten Fall einfach so unbeschadet weiter läuft. Das wäre aber ein ziemlicher Denkfehler.
 
Ne, das kommt nicht darauf an. Die Menschen leben dort größtenteils unter sehr widrigen Verhältnissen. Kälte, Nässe, enge, schlechte hygienische Verhältnisse. Menschen in solchen lagern können sich nicht sozial distanzieren. Das Flüchtlingslager und Unterkünfte befallen werden ist ja nur zu offensichtlich und der Ausblick schrecklich. Man kann das nicht so rational diskutieren sondern muss mal abwarten wie die Erfahrungen von China und anderen Ländern irgendwie dahin transportiert werden können.
Der zweite Teil des Beitrags hat aus meiner Sicht keinen echten Bezug zu diesem Thema sondern ist ein Fakt. Mitmenschlichkeit hört statistisch gesehen im Prinzip schon bei der nächsten bis übernächsten direkten Bezugsperson auf. Habe das nicht recherchiert es entspricht aber meiner Erfahrung bei der Arbeit mit Menschen. Ich sehe das auch nicht von oben herab sondern meine, das ist die traurige Wahrheit.
 
Im Übrigen hab ich in keinster Form behauptet über den Tod anderer Menschen entscheiden zu wollen. Aber noch mal: Bei "Schutzmaßnahmen" findet immer eine Güterabwägung statt. Und hier entscheiden gerade die Regierungen in Europa unisono, über Monate oder Jahre massiv in das Leben der gesamten Bevölkerung einzugreifen, ihnen qualitative Lebenszeit zu rauben, Lebensträume zu zerstören und ihnen Gesundheit und materielle Existenzen zu nehmen, um auf der anderen Seite eine schwere Erkältungswelle, welche vielleicht das 2 oder 3-Fache an Toten in bereits schwer erkrankten und alten Bevölkerungsgruppen fordern kann wie die normale Grippewelle, irgendwie abzuschwächen. An einer Krankheit zu sterben ist nun mal das Schicksal der meisten Menschen. Niemand will alte Menschen "umbringen" oder "opfern", sondern es ist die Frage einerseits was anderen Menschen zumutbar ist, andererseits was kumulativ die Lösung mit dem geringsten Leid ist. Der Staat darf nicht, um den einen zu helfen, anderen massives Leid zufügen. Die gegenwärtige Güterabwägung, insofern sie bewusst stattgefunden hat, ist falsch, das Verhalten ist unverantwortlich, stürzt unseren Kontinent in einer unkalkulierbare Kriese.
Muss mich doch jetzt auch mal melden. Das ist am Anfang so verlautbart worden. Mittlerweile wird von Ärzten aber was anderes gesagt. Die Krankheit wird auch den trainierten 40 Jährigen Hobbysportler treffen. Es drohen Lungenentzündungen mit anschließender Fibrose (Vernarbung des Lungengewebes)
Wie ne Ausgangssperre über Wochen und Monate auszuhalten ist kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Und was das für wirtschaftliche Folgen haben wird, darüber will ich gar nicht nachdenken.
 
Wie ne Ausgangssperre über Wochen und Monate auszuhalten ist kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Und was das für wirtschaftliche Folgen haben wird, darüber will ich gar nicht nachdenken.

Darüber sollte aber laut nachgedacht werden. Momentan wird der Eindruck erweckt als ginge es auf der einen Seite um die Wirtschaft und auf der anderen Seite um Menschenleben. Beides hängt aber unmittelbar zusammen. Z. B. benötigt unser Gesundheitssystem viel Geld, außerdem benötigen die Hilfsorganisationen Spendengelder.
 
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