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Das große RRN TdF Spezial

AW: 7. Etappe: Le Mans - Chateauroux 218 km

Die Motoren spielen morgen nur eine Nebenrolle.

Nicht wenn er eine Attacke startet:

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:D


Nein im Ernst: Ich denke Cav wird morgen gewinnen. Interessant finde ich, dass der Zwischensprint erst so spät kommt.
 
8. Etappe: Aigurande - Super-Besse Sancy 189 km

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Es geht zum ersten Mal in etwas höhere Gebiete. In Aigurade startet die 8. Etappe und führt durch das Zentralmassiv. Die Etappe Endet in Super-Besse, einer kleinen Bergankunft. Vor dem Etappenziel wird die erste Etappe der 2. Kategorie abgenommen, am Col de la Croix Saint-Robert, der 1.451 m hoch ist. Morgen wird keiner die Tour gewinnen können, aber es wird der erste richtige Formtest sein. Die letzten 1,5 km bieten 7,6% im Schnitt, ein paar Sekunden kann man da schon mit einen gutem Angriff herausfahren. Eine Attacke schon am ersten Berg dürfte es wohl eher nicht geben. Für Thor Hushovd dürfte es schwer werden, sein gelbes Trikot zu verteidigen.

Wenn es ins Mittelgebirge geht, dann ist Philippe Gilbert immer der Topfavorit. Gerade die Schlusssteigung dürfte den belgischem Meister liegen. Auch im Kampf um Grün hat er sehr gute Chancen und mit einem Sieg kann er gegenüber den Sprintern einen schönen Vorsprung herausfahren. Von den Klassmentfahrern dürften solche Etappen Alberto Contador und Cadel Evans am meisten liegen.

Die Tour besuchte 1979, 1996 und 2008 Super-Besse. Die Etappe 2008 startete ebenfalls in Aigurande, jedoch wurde eine andere Route gewählt und auch der Schlussanstieg ist nicht der selbe. Damals wurde die längere Variante gefahren. Stefan Schumacher gewann zwei Tage zuvor das erste EZF und eroberte das Gelbe Trikot. Auf der Etappe nach Super-Besse sah es zunächst so aus, als könnte er dieses weiter verteidigen, doch dann stürzte er auf dem letztem Kilometer und musste das Führungstrikot an Kim Kirchen abgeben. Gewonnen hat die Etappe ein gewisser Riccardo Ricco.

Sprint- und Bergwertungen

65,5 km
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Côte d'Évaux-les-Bains

83,0 km
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Auzances

119,5 km
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Côte du Rocher des Trois Tourtes

164,5 km
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Col de la Croix Saint-Robert

189,8 km
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Super-Besse Sancy

Wetterbericht

Aigurande
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23°C > Super-Besse
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20°C

TV-Übertragung

Eurosport ab 14:00

ZDF ab 16:05
 
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ich freu mich schon so auf diese etappe! glaube allerdings nicht, dass Gibert hier den sieg einfahren wird, diesmal schätze ich dagegen Cunego stark ein! der etappensieg wird unter Evans, Cunego, (Voeckler), Sanchez und Gilbert ausgetragen, Contador wird hier noch keine zeit raushohlen können. es werden aber endlich die sprinter von den vorderen plätzen verschwinden.
 
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Ich denke das sollte morgen was für einen Klassementfahrer wie Evans oder Contador oder für Gilbert oder Vöckler was sein. Bin gespannt.
 
9. Etappe: Issoire - Saint-Flour 208 km

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Die zweite Etappe im Zentralmassiv wird ein Fressen werden für die Sammler ums Bergtrikot. Insgesamt gibt es auf dem Weg von Issoire nach Saint-Flour acht Bergwertungen, zwei der 4. Kategorie, drei der 3. und drei der 2. Das Ziel in Saint-Flour ist wieder ansteigend, auf den letzten 1,6 km steigt die Straße im Schnitt rund 6% an. Sicherlich wird sich hier im Gesamtklassment nur wenig tun und selbst Thor Hushovd sollte bei seiner aktuellen Form das Gelbe Trikot verteidigen können.

Eine Fluchtgruppe hat morgen sicherlich keine schlechten Chancen. Der schwere Teil der Etappe liegt in der Mitte und das Ende hat, bis auf die Schlusssteigung, so gut wie keine Schwierigkeiten zu bieten.

2004 gewann hier Richard Virenque mit einen Vorsprung von 5:19 min vor Andreas Klöden und Erik Zabel. Die Abstände hielten sich in Grenzen. Virenque legte mit diesem Fluchtversuch den Grundstein für seinen siebten und letztem Sieg in der Bergwertung.

Sprint- und Bergwertungen

43,5 km
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Côte de Massiac

99,5 km
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Col du Pas de Peyrol (Le Puy Mary)

116,0 km
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Col du Perthus

127,5 km
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Col de Cère

139,5 km
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Côte de la Chevade

154,5 km
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Col de Prat de Bouc (Plomb du Cantal)

178,0 km
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Neuvaglise

194,0 km
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Côte du Château d'Alleuze

208,0 km
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Saint-Flour

Wetterbericht

Issoire 24°C
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> Saint-Flour 19°C
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TV-Übertragung

Eurosport ab 15:00

ARD ab 15:55
 
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Wer ums Bergtrikot mitkämpfen will, der wird morgen ordentlich Punkte sammeln müssen. Ich denke auch, dass hier eine Fluchtgruppe durchkommen wird. Bei dem Uphillfinish werden sicher die Favoriten wieder was probieren, aber wahrscheinlich reicht es nicht mal um Hushovd abzuhängen.
 
10. Etappe: Arillac - Carmaux

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Nach dem Ruhetag geht es ersteinmal gemütlich weiter. "Nur" 158 km und ein eher gemächliches Etappenprofil erwartet den Fahrern zwischen Arillac und Carmaux. Zwar ist das Profil sehr hügelig, aber den Sprintern wird dies wohl nicht viel ausmachen. Die Zielgerade ist flach und technisch gibt es auch keine großen Hindernisse mehr. Es wird wohl alles auf einen Massensprint hinauslaufen. Bisher sind die Fahrer von der großen Hitze verschont geblieben, aber ab morgen wird sich dies ändern. Bis zu 35°C sind angekündigt. Viel arbeit also, für die Wasserträger.

Eigentlich sind solche Etappen etwas für Fluchtgruppen, aber da es in diesem Jahr nicht viele Sprints gibt, werden sich es die Sprinter nicht nehmen lassen und deren Teams von anfangan das Rennen kontrollieren. Favoriten sind die üblichen Verdächtigen.

Der Sieger von gestern, Luis Leon Sanchez hat noch sehr gute Erinnerungen an Arillac. Er gewann hier seine erste Touretappe anno 2008. Carmaux ist dagegen ein weiterer noch weißer Fleck in der Tourgeschichte, hier gab es bisher noch keine Ankunft. Wer wird der erste Sieger sein?

Sprint- und Bergwertungen

37,5 km
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Maurs

62,5 km
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Côte de Figeac

70,5 km
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Côte de Loupiac

99,5 km
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Côte de Villefranche-de-Rouergue

143,5 km
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Côte de Mirandol-Bourgnounac

Wetterbericht

Arillac 32°C
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> Carmaux
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35°C

TV-Übertragung

Eurosport ab 14:00

ARD ab 16:00
 
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Sowas in der 3. Woche und ne Fluchgruppe kommt durch. In der 2. Woche nicht. Cavendish-Etappe. Denke nicht, dass die Etappe so schwer ist, dass Cav der ganze Saft aus den Beinen gezogen wird. Hoffentlich morgen mal keine Stürze.
 
11. Etappe: Blaye-les-Mines - Lavaur 167,5 km

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Die 11. Etappe verläuft von Blaye-les-Mines nach Lavaur. Es ist das letzte Teilstück vor den Pyrenäen und damit auch das vorerst letzte für die Sprinter. Überhaupt können die Sprinter nur noch zwei Mal zugreifen. Einmal in Montpellier und dann erst wieder in Paris. Das Profil der Etappe ist ähnlich wie der von heute, wenn auch gegen Ende nicht ganz so anspruchsvoll. Die letzten Kilometer sind Ideal für einen Sprintzug.

Mark Cavendish, Andre Greipel und Tyler Farrar konnten schon jeweils ihre Etappen gewinnen. Der Sieger der Punktewertung 2010 Alessandro Petacchi konnte bisher noch keine Etappe gewinnen und wurde heute abgehängt. Vielleicht gelingt es ihm ja mogen. Eine Fluchtgruppe wird aus schon genannten Gründen ein Himmelfahrtskommando sein.

2002 besuchte die Tour de France zum ersten und bislang einzigen Mal Lavaur, gewonnen hat Rik Verbrugghe. Ein Jahr später war man wieder in der Region. In Galliac, dem Ort des Zwischensprints, wurde ein Einzelzeitfahren bei großer Hitze ausgetragen. Jan Ullrich gewann es und holte in der Gesamtwertung ein mächtiges Stück auf Armstrong auf. In diesem Zeitfahren ist auch von Erik Zabel ein mittlerweile berühmter Satz gefallen:

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Sprint- und Bergwertungen

28,5 km
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Côte de Tonnac

85,0 km
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Gaillac

135,5 km
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Côte de Puylaurens

Wetterbericht

Blaye-les-Mines
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> Lavaur 20°C
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TV-Übertragung

Eurosport ab 14:00

ZDF ab 16:00
 
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Gut möglich, dass wir morgen wieder Cavendish vs Greipel sehen :)
 
12. Etappe: Cagnaux - Luz Ardiden 211 km

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Morgen, am Französischem Nationalfeiertag geht es endlich (oder auch nicht) in die Berge. Die Pyrenäen stehen an und das gleich mit einer Bergankunft in Luz Ardiden. Die Favoriten müssen die Karten nun auf den Tisch legen. Nach dem Start beginnt die Etappe ersteinmal flach, nach 119 km ist der Zwischensprint erreicht und rund 10 km danach geht es zum ersten Mal bergauf. Hourquette d'Ancizan nennt sich die erste Bergwertung der 1. Kategorie der Tour 2011, nach der Abfahrt geh es hinauf zum Col du Tourmalet. Es ist ein Berg der höchsten Kategorie (HC) und am Gipfel wird der Sonderpreis Souvenir Jacques Goddet ausgefahren, der dem Sieger 5.000 Euro bringt. Es folgt die Abfahrt ins Tag und dann geht es schon wieder hinauf zum Wintersportort Luz Ardiden. Der Schlussanstieg ist 13,3 km lang und im Schnitt 7,4% steil, im Klassment wird es einen wahren Erdrutsch geben.

Wahrscheinlich wird es einen Wechsel bei zumindest zwei Trikots geben. Zum einen im Gelben Trikot, wo Voeckler nur 2:26 auf Cadel Evans Vorsprung hat und zum anderen in der Bergwertung. Die Etappe morgen bringt max. 75 Punkte aufs Guthaben, die Kletterer werden morgen voll auf ihre Kosten kommen. Traditionell werden sich auch die Basken vom Team Euskaltel zeigen, ihre Anhänger werden zahlreich an die Strecke kommen. Von den Favoriten werden wir zum ersten Mal einen richtigen Standpunkt sehen. Die Schlecks, Contador und Evans zeigten bisher die beste Form.

2003 gab es hier eine Etappe, die in die Tourgeschichte einging, aber bewegte Bilder, sagen mehr als tausend getippte Worte:

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Sprint- und Bergwertungen

119,5 km
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Sarrancolin

141,5 km
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La Hourquette d'Ancizan

175,5 km
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Col du Tourmalet (Souvenir Jacques Goddet)

211,0 km
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Luz Ardiden (doppelte Punktzahl Bergwertung)

Wetterbericht

Cugnaux 23°C
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> Luz Ardiden 9°C
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TV-Übertragung

Eurosport ab 11:15

ARD ab 14:10
 
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Ich finde das ungewohnt, dass die erste harte Bergetappe erst so spät ansteht. Dafür geht es morgen gleich richtig zur Sache. Vom Profil her eine absolute Top Etappe. Ich erwarte nicht wie sonst bei der ersten BA oft üblich, eine 15 Mann große Führungsgruppe auf dem letzten km. Falls sich Contador gut fühlt, wird er ähnlich wie bei der Etna Etappe mit einem Angriff so 7 km vor dem Ziel versuchen alle auseinanderzunehmen.
 
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..endlich ne richtige Bergetappe

und zur richtigen zeit,nach etlichen "flachetappen"

Endlich trennt dich die Spreu vom Weizen :aetsch:
 
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So wird das ganze ungefähr morgen laufen:

Es wird sich zunächst mal ne Fluchtgruppe bilden, wo alle Fahrer dabei sein werden, die das Bergtrikot gewinnen wollen. Dann kommen die 2 Berge, wohl unspektakulär. Am Schlussanstieg werden dann Monfort und Fuglsang ein bisschen Tempo machen, die Ausreißer werden nach und nach eingeholt werden und aus der Favoritengruppe fallen einige Favoriten aus der 2. und 3. Reihe, also T. Martin und so zurück. Dann greift irgendwann Contador an, A. Schleck sofort am Hinterrad. Die beiden schauen sich ne Weile blöd an, was Evans und co nutzen um wieder ranzufahren. Dann attackiert F. Schleck wird aber sofort wieder von Contador zurück geholt. Contador probiert es selbst wieder, A. Schleck am Hinterrad, alles läuft wieder zusammen. Am Ende zieht Contador nochmal an, wieder kann nur A. Schleck folgen. Die beiden machen den Etappensieg untereinander aus, mit nicht allzu großem Rückstand kommt eine Gruppe mit F. Schleck, Evans und S. Sanchez, eventuell auch Velits an.

Jo. So ungefähr könnte das morgen laufen.
 
13. Etappe: Pau - Lourdes 152,5 km

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Vom traditionellen Start-, Ziel- und Ruhetagsort Pau geht es zurück in die Pyrenäen. Dabei gibt es nur einen Anstieg zu bewältigen, aber der gilt als einer der schwierigsten in den Pyrenäen, der Col d'Aubisque. Die ersten 91 km sind flach, bevor dann der 16 km lange und im Schnitt 7,2% steile Anstieg beginnt. Vom Gipfel aus sind es dann noch 42 km bis ins Ziel, davon gehen die meisten jedoch bergab ins Tal.

Die reinen Bergfahrer kommen auf solchen Etappe voll auf ihre Kosten, denn für die Sprinter ist es zu schwer und für die Klassmentfahrer ist der Weg ins Ziel vom Aubisque noch zu weit. Eine Fluchtgruppe mit starken Kletterern hat durchaus eine gute Möglichkeit auf den Etappensieg. Im Kampf um Grün können Rojas und Gilbert Punkte gegenüber Cavendish aufholen. Beide können mit dem Feld über den Aubisque kommen, Rojas gewann 2009 auf einer ähnlichen Etappe dem Sprint aus dem Hauptfeld und wurde 3.

Der Col d'Aubisque ist zwar einer der schwierigsten Anstiege der Tour, jedoch aufgrund der Lage eher selten entscheident. Eine Ausnahme bilden natürlich die drei Bergankünfte, die es am Aubisque gab. 1971 gewann Bernard Labourdette, 1985 war Stephen Roche siegreich, es war seine erste Touretappe die er gewinnen konnte und wurde gesamt vierter. Bernhard Hinault gewann damals seine fünfte und letzte Tour. Zwei Jahre später sollte es dann Roche sein. 2007 gab es ebenfalls eine Ankunft, die Michael Rasmussen gewinnen konnte vor Contador, allerdings kennen wir diese Geschichte noch alle. Am häufigsten überquerte der spanische Kletterer Federico Bahamontes den Aubisque als erster, ganze vier Mal sicherte er sich diese Bergwertung.

Sprint- und Bergwertungen

43,5 km
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Cote de Cuqueron

65,0 km
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Cote de Belair

82,5 km
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Bielle

110,0 km
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Col d'Aubisque

Wetterbericht

Pau 18°C
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> Lourdes 26°C
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TV-Übertragung

Eurosport ab 14:00

ZDF ab 16:15
 
AW: Das große RRN TdF Spezial

Vom Aubisque ist es schon noch relativ weit bis ins Ziel. Da wird es wohl im GK keine großen Veränderungen geben. Klassische Fluchtetappe würde ich sagen. Bergfahrer und gute Abfahrer sind hier natürlich im Vorteil.
 
AW: Das große RRN TdF Spezial

Wieso werden bei den Streckenangaben nie die zu fahrenden Höhenmeter angeheben? Bei jedem Hobbyrennen weiß man wieviel Höhenmeter zu bewältigen sind.
Selbst bei der Offiziellen TdF-Seite sucht man sich einen Affen; oder habe ich was auf den Augen?

Z.B.
DIE STRECKE: Modane Valfréjus Alpe-d’Huez - 109.5 km
Genaue: Minutenangaben wann, wo... etc..
ETAPPENPROFIL: ...seit der Abschaffung der Grenzen 1992 hat es das 1.000 Meter hoch gelegene Modane .....etc..
ANSTIEGE UND GEBIRGSPÄSSE: Km 48.5 - Col du Galibier (2 556m) - 16.7 km Anstieg nach 6.8 % etc..
SPRINT: km 94.5 - LE BOURG-D'OISANS
PROFILE OF LAST KILOMETERS: Alpe-d´Huez (1850m ) - km 109,5


also wenn jemand einen link kennt..........

gruss T.O.O.L
 
14. Etappe: Saint-Gaudens - Plateau de Beille 168,5 km

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Die Königsetappe in den Pyrenäen steht an, mit 168,5 km und einer Bergwertung der 3. Kategorie, zwei der 2., zwei der 1. und am Schluss eine HC-Berg hinauf zum Plateau de Beille. Die Etappe beginnt mit dem Col de Portet-d'Aspet, dem Anstieg, auf dem Fabio Casartelli auf der Abfahrt tötlich verunglückt ist. Nach der Abfahrt geht es hinauf zum Col de la Core und dannach folgen der Col de Latrape, Col d'Agnes und Port de Lers. All diese Anstiege sind wichtig für die, die das Bergtrikot wollen, die Klassmentfahrer werden hier sich noch nichts wagen, denn vor dem Anstieg zum Plateau de Beille gibt es erst noch ein rund 25 km langes Flachstück. Die Schlusssteigung ist insgesamt 15,8 km lang und 7,9% im Schnitt steil, also noch ein Tick schwerer als Luz Ardiden. Zumal das Vorprogramm noch etwas schwerer ist, auch wenn die Etappe nicht ganz so lange ist wie die am Donnerstag.

Die Favoriten auf den Gesamtsieg werden sich wieder ganz vorne zeigen. Alberto Contador hat noch gute Erinnerungen an den Schlussanstieg, er gewann dort 2007 und anschließend auch seine erste Tour de France. Die Gebrüder Schleck werden wieder versuchen gegen Contador Zeit herauszufahren, genauso wie Ivan Basso, der sich in einer bisher guten Form zeigte. Cadel Evans wird seine Taktik beibehalten und nur das nötigste machen. Er gilt als der stärkste Zeitfahrer unter den Top 10 und muss seine gute Ausgangsposition nur halten. Zum Schluss ist da noch Thomas Voeckler, der sich wie schon nach Luz Ardiden enorm quälen muss um sein Führungstrikot zu verteitigen. 2004 konnte er das tun, als er ebenfalls in Gelb hinauffuhr. Interessant ist auch der Zwischensprint, den er ist erst nach dem ersten Berg.

1998 wurde das Plateau de Beille in die Tour mit aufgenommen. Es war Marco Pantani der als erster das Ziel erreichte und schließlich auch die Tour gewann. 2002 und 2004 holte sich Lance Armstrong den Etappensieg und später natürlich auch Gelb in Paris. 2007 wie schon angesprochen war es Alberto Contador der sich diese Etappe und auch die Tour sicherte. Ob 2011 auch wieder der künftige Toursieger die Etappe gewinnen wird?

Sprint- und Bergwertungen

28,5 km
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Col de Portet-d'Aspet

36,5 km
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Orgibet

62,5 km
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http://www.salite.ch/core.asp?Mappa...pj60o&dx=485&dy=330&empriseW=970&empriseH=661Col de la Core

94,0 km
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http://www.salite.ch/latrape.asp?Ma...0k60o&dx=485&dy=330&empriseW=970&empriseH=661Col de Latrape

109,0 km
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Col d'Agnes

118,0 km
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Port de Lers

168,5 km
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Plateau de Beille

Wetterbericht

Saint-Gaudens 23°C
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> Plateau de Beille 12°C
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TV-Übertragung

Eurosport ab 12:15

ZDF ab 16:15
 
AW: Das große RRN TdF Spezial

Schöne Mehrpässefahrt morgen. Angriffe werden wir aber vor dem Schlussanstieg nicht sehen. Das Plateau de Beille gehört sicher zu den schwereren TdF Anstiegen. Ich traue den Schlecks und Basso morgen einiges zu und denke, dass die sich den Etappensieg ausmachen werden. Für Contador geht es morgen vielleicht schon um alles oder nichts. Bin gespannt.
 
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