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dem Morda sein Alltagshobl - Surly Cross Check Gedöns-Dingsi

so, ich mach doch ma n aufbaufaden für mein surly hier auf.
gleich die erste frage:

Empfiehlt es sich bei nem 2,2mm Speichenloch km Flansch, auch immer ne Speiche mit 2,2mm im Speichenbogen zu nehmen?
Oder is ne 2mm noch i.O.?
Gloob ich kenn die Antwort, aber will trotzdem noma fragen - die Sapim sind so teuer.

Natürlich is 2,0 mm Speichendurchmesser (im Bogen) OK!
Normale Naben haben sogar 2,3 mm oder mehr, da sollte etwas Luft sein.
2,2 mm Speichen in 2,2 mm Löcher gibt ein hohes Risiko, dass der Flansch ausreisst.

Nimm DT Revolution vorne und hinten links und DT Competition hinten rechts.
Dann schön die Geweindeenden in Leinöl tunken vor dem Einspeichen und los geht's.
 
Die Revolution - ich weeß, wg Spannugsverteilung.
Aber ttrotz 90kg und 32L?

Hatte ich fürs VR im Visier, werde aber hinten komplett bei der DT Comp bleiben!

Leinöl is gut, aber da ich keen Zentrierständer hab is des wahrsch net so angebracht.
Ich speiche ein und geb se dann zum Zentrieren weg.
 
Hatte ich fürs VR im Visier, werde aber hinten komplett bei der DT Comp bleiben!

Würde ich dir nicht raten!
Mit DT Revolution links wird das Laufrad STABILER!

...
Aber trotz 90kg und 32L?
...

Ja, trotzdem!
Ich wiege zwar "nur" ~ 78 kg, fahre aber an meinen Rennrädern DT Revolution hinten rechts (16) und hinten links (8) - zusammen 24 mit einer 450 Gramm Felge von Kinlin.

Und an meinem Reiserad DT Competition hinten rechts (16) und Revolution hinten links (16) - zusammen 32 mit einer 435 Gramm Mavic Open Pro CD - z.T auch mit bis zu 10 kg Gepäck auf dem hinteren Gepäckträger.

...
Leinöl is gut, aber da ich keen Zentrierständer hab is des wahrsch net so angebracht.
Ich speiche ein und geb se dann zum Zentrieren weg.

Warum nicht?
Derjenige, der zentrieren soll hat es viel leichter, wenn da Leinöl dran ist - sofern er es zentriert bevor es richtig ausgehärtet ist (das dauert aber eher Wochen als Tage)!
 
Zuletzt bearbeitet:
So,
hab ne Kompromisslösung gefunden mit der ich leben kann.
Sapim Race hinten rechts, der Rest Sapim D-Light.
Weniger trau ich mich net :D

Sapim scheint je eh die bessere Wahl zu sein, da die sich net so längen.
 
Nur mal so zum Vergleich, ich liege mit Rad und Klamotten auch um die 100 Kg und baue meine Laufräder immer mit Laser vorn / hinten links und Race hinten rechts auf. Bisher hatte ich da keine Probleme.
Ich denke aber man kann auch einfach rundum Race nehmen und das läuft auch...
 
die laser sind einfach länger dünn und damit leichter:D
ich kann es mir erlauben, kpl. mit laser einzuspeichen:p
hält am 650b meral:) 36l, 3fach
 
Ich habe mit DT Rev mal ein 32 L MTB VR aufgebaut, konnte nach jeder Saison die Speichen nachziehen, am Ende standen sie mehrere mm aus den Nippeln heraus. Seit ich nur noch Sapim Race und Laser nehme, nie mehr Probleme mit Speichen.
 
Du hast das Gleiche LR später mit Laser statt Revolution aufgebaut und das hat was geändert? Erstaunlich.
 
Würde ich dir nicht raten!
Mit DT Revolution links wird das Laufrad STABILER!

Das ist ein allgemeiner Irrtum, wobei alleine der Begriff "stabil" äußerst dehnbar ist. Die "Hoffnung" ist dabei, dass die Speichen weniger arbeiten, aber da es völlig egal ist, ob die dünner oder dicker sind, das Verhältnis der Spannung bleibt immer gleich, werden auch dünne Speichen den selben Lastwechsel wie dickere haben.
1,5er Speichen neigen dazu, nicht so schnell zu reißen, sondern es bei einer plastischen Verformung zu belassen, während dickere, also steifere Speichen bei der selben Überlast doch schon mal brechen. Wobei die absolute Zugfestigkeit bei beiden wieder gleich ist.
Wenn es weniger günstig läuft - so Erfahrung und Beobachtung - werden die 1,8er rechts eher zum Bruch neigen, als die sonst gefährdeten linken Speichen.
Die dünnen Speichen ergeben immer ein etwas weniger seitensteifes Laufrad.... Kann man natürlich auch umgekehrt sehen, bei einem "Leichtbau-LRS" sind steifere Speichen hinten rechts...

2:1 ist eine völlig andere Geschichte. Und hier ist es erst recht völlig unnötig differenziert dicke Speichen zu verwenden. Auch das ist letztlich kein Königsweg für jeden Fall, aber ein Möglichkeit.

Das asymmetrische Hinterrad wird immer ein paar Haken haben und bisher hat kein "Guru" ein Allheilmittel gefunden.
 
Das ist ein allgemeiner Irrtum, wobei alleine der Begriff "stabil" äußerst dehnbar ist. Die "Hoffnung" ist dabei, dass die Speichen weniger arbeiten, aber da es völlig egal ist, ob die dünner oder dicker sind, das Verhältnis der Spannung bleibt immer gleich, werden auch dünne Speichen den selben Lastwechsel wie dickere haben.
1,5er Speichen neigen dazu, nicht so schnell zu reißen, sondern es bei einer plastischen Verformung zu belassen, während dickere, also steifere Speichen bei der selben Überlast doch schon mal brechen. Wobei die absolute Zugfestigkeit bei beiden wieder gleich ist.
Wenn es weniger günstig läuft - so Erfahrung und Beobachtung - werden die 1,8er rechts eher zum Bruch neigen, als die sonst gefährdeten linken Speichen.
Die dünnen Speichen ergeben immer ein etwas weniger seitensteifes Laufrad.... Kann man natürlich auch umgekehrt sehen, bei einem "Leichtbau-LRS" sind steifere Speichen hinten rechts...

2:1 ist eine völlig andere Geschichte. Und hier ist es erst recht völlig unnötig differenziert dicke Speichen zu verwenden. Auch das ist letztlich kein Königsweg für jeden Fall, aber ein Möglichkeit.

Das asymmetrische Hinterrad wird immer ein paar Haken haben und bisher hat kein "Guru" ein Allheilmittel gefunden.

Wie handhabst du des also?
 
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