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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Gar nicht mitgekriegt, hab's mittlerweile gefunden.

In diesem Fall hat der Tod nichts gutes, noch nicht mal als lehrreicher Erkenntnisgewinn.

Vor kurzem hat WDR Regionalfernsehen einen Mann vorgestellt, der sich nicht impfen lassen wollte. "Mir passiert schon nix" (sinngemäß) sagte der stolz. Jetzt kann er nix mehr sagen... Seine Angehörigen sind intelligenter und haben weiterer Berichterstattung zugestimmt.
Es sind solche Aussagen wie die einiger Parteikollegen nach dem Tod ihres Parteifreundes...
völlig krass.

Daher kann ich stets nur hoffen, dass unsere Gesellschaft nicht so verkommen ist, sowas jemals in Regierungs-Verantwortung zu wählen. (Ja, in Teilen leider schon geschehen)
 
Wie immer im Leben:

Sobald man genauer hinschaut, zerfallen scheinbar unverrückbare Wahrheiten in Scherben - und damit schließt sich der Kreis zu den meisten, hier geführten, Diskussionen ;-)
Schon lustig, wie selbst eine solch schlichte und schöne Erkenntnis zu solch eklatanten Verirrungen führen kann, wie wir sie gerade bei der "Impfdiskussion" erleben.

EDIT: Vielleicht sollte zu der Erkenntnis auch immer die Einsicht gehören, dass man die scheinbar (un)verrückbare Wahrheit erst verstehen sollte, bevor man entscheidet mit dem Hammer draufzuhauen.
 
Die Impfung steht bei diesem Virus noch auf sehr " wackligen Beinen "die Anpassung scheint schwieriger als im Vorfeld ( 6 Wochen...) behauptet. Es läuft ein Notprogramm.
Biontech wird Mühe haben, unser Immgedächtnis könnte im Wege stehen.
Es ist schwierig sich dem unterordnen zu sollen.
Es ist eine unüberschauliche Zeit.
Es ist Angst und Hoffnung auf moderne Medizin, die viele nach einer Impfpflicht rufen läßt und dies Auch verteidigt.
Dies war @dilettant gegen Impfpflicht oder gegen diese als Pflicht.
Das ist in Bezug auf mRNA Impfstoffe nicht ganz richtig. Die lassen sich vergleichsweise gut und schnell anpassen. Das ist bei traditionellen Impfstoffen viel schwieriger.

Bisher muß sich dem niemand "unterordnen". Man kann sich gegen Covid impfen lassen oder eben nicht.

Viele Grüße,
Georg
 
Ich meinte die vielleicht zukünftige Impfpflicht, und da du nicht an Entwicklung beteiligt bist, kannst du auch nur auf Aussagen bezug nehmen, welche du nicht selbst überprüfen kannst.
( Gehört eigentlich nicht hier hin, ich antworte trorzdem)@GEBLA
 
Das ist in Bezug auf mRNA Impfstoffe nicht ganz richtig. Die lassen sich vergleichsweise gut und schnell anpassen. Das ist bei traditionellen Impfstoffen viel schwieriger.

Bisher muß sich dem niemand "unterordnen". Man kann sich gegen Covid impfen lassen oder eben nicht.

Viele Grüße,
Georg
Es ist in Bezug auf jeden Impfstoff richtig, dass man nicht sicher sein kann, ob er gegen neue Varianten ausreichend und lang genug wirksam ist oder nicht.
Trotz des obligatorischen Wirkungsnachweises in den Zulassungsstudien, bleibt diese Unsicherheit bestehen.
Selbst wenn dann zügig ein Impfstoff gegen die neue Variante zugelassen wird, bleibt die Wirkung des vorherigen Impfstoffs u.U. gegen die neue Variante unzureichend.
Dieser Umstand kann bei der Begründung einer allgemeinen Impfpflicht Schwierigkeiten bereiten und darum ging es ja.
Ich meinte die vielleicht zukünftige Impfpflicht,

und da du nicht an Entwicklung beteiligt bist, kannst du auch nur auf Aussagen bezug nehmen, welche du nicht selbst überprüfen kannst.
( Gehört eigentlich nicht hier hin, ich antworte trorzdem)
Wenn Du Dich dazu entschließen möchtest, nur noch Aussagen zu vertrauen, die Du selbst überprüfen kannst, dann müsstest Du vermutlich auf jeglichen ärztlichen Rat verzichten (und nicht nur auf den).
 
Schweden und Deutschland in Sachen Pandemie zu vergleichen hinkt sowieso, schon aufgrund der leicht unterschiedlichen Bevölkerungsdichte: D ~ 230 Einwohner/qkm; S ~ 24 Einwohner/qkm

… da liegt also etwa ein Faktor von 10 dazwischen 😉

Edit: und wer mal in Schweden unterwegs war, weiß auch, dass die in Sachen Hygiene und Sauberkeit echt extrem penibel sind.
...noch dazu haben die das schwere Wasser!
 
Ich meinte die vielleicht zukünftige Impfpflicht, und da du nicht an Entwicklung beteiligt bist, kannst du auch nur auf Aussagen bezug nehmen, welche du nicht selbst überprüfen kannst.
( Gehört eigentlich nicht hier hin, ich antworte trorzdem)@GEBLA
Ich kenne jemanden, der an dieser Entwicklung an ziemlich maßgeblicher Stelle beteiligt ist. Und dem vertraue ich völlig. Das reicht mir.

Viele Grüße,
Georg
 
Ich ziehe mich nur dran hoch, weil er selber gerne auf soetwas hinweist. Da wollte ich nur einmal wissen, warum er das "neutral" erwähnen musste
Hallo @derMicha
Du versuchst da, nach altbewährter Methode, mich wieder mal in irgendeine rechte Ecke zu platzieren.
Habe das erst neulich klargestellt : Ich bin nicht Links, nicht Rechts, nicht Mitte. An politischen Wahlen habe ich (fast)mein ganzes 63 jähriges Leben nicht teilgenommen (nur bei Strauss/Schmitt habe ich die damals erstmals kandidierenden GRÜNEN, und bei Stoiber/Schröder antibayrisch gewählt). Was die „Neue Rechte" propagiert, weiß ich nur unklar durch mitlesen hier, und was man sonst beim Anstellen vor dem Bäcker zufällig aufschnappt. Ich habe mich hier weder für noch gegen die Impfung ausgesprochen . Also les meinen heutigen Anfangs-Post noch mal durch und sage was Du daran zu kritisieren findest aber Bitte lass die Unterstellungen
Gruß : martin
 
die gute Neuigkeit: Impfpflicht funktioniert
Anhang anzeigen 1026682
öhm naja kommt drauf an was man erreichen will, gehts darum diese pandemie zu beenden oder darum alle zu impfen. das vergangene Jahr hat auch gezeigt dass das nicht zwangläufig das gleiche ist.

ansonsten vllt auch mal in europa umschauen. wie sich zb die impflicht in Frankreich auf die gesundheitliche versorgung ausgewirkt hat.
 
Es ist in Bezug auf jeden Impfstoff richtig, dass man nicht sicher sein kann, ob er gegen neue Varianten ausreichend und lang genug wirksam ist oder nicht.
Trotz des obligatorischen Wirkungsnachweises in den Zulassungsstudien, bleibt diese Unsicherheit bestehen.
Selbst wenn dann zügig ein Impfstoff gegen die neue Variante zugelassen wird, bleibt die Wirkung des vorherigen Impfstoffs u.U. gegen die neue Variante unzureichend.
Dieser Umstand kann bei der Begründung einer allgemeinen Impfpflicht Schwierigkeiten bereiten und darum ging es ja.



Wenn Du Dich dazu entschließen möchtest, nur noch Aussagen zu vertrauen, die Du selbst überprüfen kannst, dann müsstest Du vermutlich auf jeglichen ärztlichen Rat verzichten (und nicht nur auf den).
Wenn du deinem Satz über " die Wirkung des vorherigen Impfstoffes" über unser oft nicht ganz präzise arbeitendes Immunsysthem interpretierst...
Ich beziehe das aber nicht auf die Impfpflicht.
( das Virus in viel und nicht zu erwartender Mutation ) war schneller da, dies wäre für mich nicht DAS Kriterium.
Ich glaube neuzeitlicher Diagnostik kann man vertrauen, im Ernstfall ist Behandlung mehr als ein Rat. ( Ob guter Rat teuer ist, kann ich nicht mal beim Tierarzt sagen )
 
Ich kenne jemanden, der an dieser Entwicklung an ziemlich maßgeblicher Stelle beteiligt ist. Und dem vertraue ich völlig. Das reicht mir.

Viele Grüße,
Georg
Fein, wenn ich mal Fragen hab...:)
Find ich beneidenswert, und das ist bei mir selten

Im Idealfall wäre eine Anpassung relativ sicher relativ schnell möglich gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @derMicha
Du versuchst da, nach altbewährter Methode, mich wieder mal in irgendeine rechte Ecke zu platzieren.
Habe das erst neulich klargestellt : Ich bin nicht Links, nicht Rechts, nicht Mitte. An politischen Wahlen habe ich (fast)mein ganzes 63 jähriges Leben nicht teilgenommen (nur bei Strauss/Schmitt habe ich die damals erstmals kandidierenden GRÜNEN, und bei Stoiber/Schröder antibayrisch gewählt). Was die „Neue Rechte" propagiert, weiß ich nur unklar durch mitlesen hier, und was man sonst beim Anstellen vor dem Bäcker zufällig aufschnappt. Ich habe mich hier weder für noch gegen die Impfung ausgesprochen . Also les meinen heutigen Anfangs-Post noch mal durch und sage was Du daran zu kritisieren findest aber Bitte lass die Unterstellungen
Gruß : martin
Entschuldige bitte wenn das für Dich so wirkte, aber ich habe Dich in überhaupt keine Ecke drängen wollen. Keine Ahnung wie Du darauf kommst. Ich wollte nur wissen, ob das neutral in irgendeinem Zusammenhang stand, nicht mehr und nicht weniger. Offenbar tat es das nicht, damit ist der Drops für mich auch gelutscht.
 
Wenn du deinem Satz über " die Wirkung des vorherigen Impfstoffes" über unser oft nicht ganz präzise arbeitendes Immunsysthem interpretierst...
Ich beziehe das aber nicht auf die Impfpflicht.
( das Virus in viel und nicht zu erwartender Mutation ) war schneller da, dies wäre für mich nicht DAS Kriterium.
Ich glaube neuzeitlicher Diagnostik kann man vertrauen, im Ernstfall ist Behandlung mehr als ein Rat. ( Ob guter Rat teuer ist, kann ich nicht mal beim Tierarzt sagen )
Nein, ich habe da nichts über "ein nicht immer ganz präzise arbeitendes Immunsystem" interpretiert. Ich verstehe offen gestanden auch nicht, worauf du damit hinaus willst. Ich dachte es ging um eine mögliche Impfpflicht für zugelassene Impfstoffe und die Frage nach deren Wirkung bei neu auftretenden Varianten.
War dann wohl ein Missverständnis.
Es freut mich jedenfalls, dass Du offenbar das Vertrauen in die Schulmedizin nicht verloren hast.
 
ob das neutral in irgendeinem Zusammenhang stand
ja, tat es. Ich habe Schweden immer als eine vorbildliche Demokratie angesehen, die sich im Kalten Krieg als neutraler Staat bei Verhandlungen der Blöcke als Vermittler angeboten hat. Der bei einem Attentat ermordete Olof Palme galt als friedenspolitischer Vordenker und war mit Willi Brandt eng befreundet. Deshalb finde ich dass eine Politik die in Schweden betrieben wird nicht als Nazi-Politik abgetan werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
öhm naja kommt drauf an was man erreichen will, gehts darum diese pandemie zu beenden oder darum alle zu impfen. das vergangene Jahr hat auch gezeigt dass das nicht zwangläufig das gleiche ist.
Ich glaube das vergangene Jahr hat vor allem gezeigt, dass viele nicht bereit waren einen verfügbaren Impfstoff zu nutzen. So wie zuvor erschreckend viele Menschen nicht bereit waren, sich mit einer Maske zu schützen oder auf Großveranstaltungen zu verzichten. Ich denke jede Art der Verweigerung von Infektionsschutzmaßnahmen führt zwangsläufig zu dem Resultat, dass diese Pandemie schwieriger zu beenden ist. Dabei spielt die Effektivität der einzelnen Maßnahmen nur eine untergeordnete Rolle.
 
öhm naja kommt drauf an was man erreichen will, gehts darum diese pandemie zu beenden oder darum alle zu impfen. das vergangene Jahr hat auch gezeigt dass das nicht zwangläufig das gleiche ist.

ansonsten vllt auch mal in europa umschauen. wie sich zb die impflicht in Frankreich auf die gesundheitliche versorgung ausgewirkt hat.
ich würde mal meinen, man möchte errreichen, daß die Pandemie sich langsamer ausbreitet, daß schwere Verläufe seltener sind und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird.
Niemand kann seriös behaupten, man könnte die Pandemie beenden, man kann sie nur bremsen, aber nicht stoppen.
Eine generelle Impfpflicht gibt es in Frankreich nicht.
In Frankreich hat konkret die höhere Impfquote (76,7%) gegenüber Deutschland (70,5%) dazu geführt, daß letzte Woche bei ungefähr gleicher Anzahl Neuinfektionen, um die 50k, die Anzahl der Todesfälle bei täglich 120 statt 500 in D lag.
Weiterhin ist das Risiko eines Krankenhausaufenthalts wegen CoVid für ungeimpfte acht mal höher als für geimpfte, das Risiko eines Aufenthalts auf Intensiv zehn mal höher (Zahlen aus F).
1640179383163.png

Also, der Korrelationskoeffizient zwischen Impfquote, Coronatoten und Belegung der Intensivbetten durch Coronakranke ist so hoch, daß man von einer Kausalität sprechen kann.
Mehr kann ich zu der Diskussion nicht beitragen. Für mich ist die Sache damit klar, aber dass sich heute jeder seine eigene Realität bauen darf ist auch klar.
Wenn in D ungefähr 80% eine Impfpflicht befürworten, und in der medialen Berichterstattung extreme Randmeinungungen die meiste Aufmerksamkeit bekommen, dann ist das ein großer Teil des Problems.
 
Hallo @derMicha
Du versuchst da, nach altbewährter Methode, mich wieder mal in irgendeine rechte Ecke zu platzieren.
Wahrscheinlich ohne es zu wollen, klingt das mit Schweden aber tatsächlich wie aus einer bestimmten Ecke. Jedenfalls wenn man das so verkürzt. Dabei ist neben den beiden erwähnten Unterschieden noch einiges anders in Schweden, etwa bei der Akzeptanz staatlicher Anordnungen (nicht nur was Corona angeht). Bei Corona reisst das weite Land einiges raus, in den Großstädten ist die Lage da ähnlich wie bei uns. Und gemessen am Anteil der Bevölkerung, sind da mehr alte Menschen gestorben.

Man muss das schön etwas differenzierter angehen, und genau dem verweigert sich diese Ecke konsequent.
 
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