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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wenn hier und im Allgemeinen auch "draußen" regelmäßig gegen die Ungeimpften als unsolidarisch gehetzt wird, wie soll man man dann z.B. die Raucher hinsichtlich der Belegung der Intensivbetten einordnen. Aktuell liegen z.B. mehr Lungenkrebspatienten als Coronapatienten auf den Intensivstationrn.
"Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums."
Das ist ein Satz nicht etwa von Verschwörungstheoretikern und Corona-
leugner, sondern vom Bundesgesundheitsministerium.
Was ich damit sagen will ist, dass es mich erschreckt wie schnell es geht, dass man sich auf eine Gruppe von Personen einigt, der man den Schwarzen Peter zuschieben kann, für ein Problem, an deren Rädchen eine Vielzahl von Personen drehen und daran mit Sicherheit auch schon in die ganz falsche Richtung gedreht haben.
Und viele können es vielleicht schon nicht mehr hören, aber das Abgeben des Gesundheitsapparates in private Hände, der ureigene Wunsch der Bürger nach einer Versorgung ohne finanzielle Kalkulation im Hintergrund, ist für mich gleichbedeutend mit einem Verlust an Demokratie.
 
Wenn hier und im Allgemeinen auch "draußen" regelmäßig gegen die Ungeimpften als unsolidarisch gehetzt wird, wie soll man man dann z.B. die Raucher hinsichtlich der Belegung der Intensivbetten einordnen. Aktuell liegen z.B. mehr Lungenkrebspatienten als Coronapatienten auf den Intensivstationrn.
"Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums."
Das ist ein Satz nicht etwa von Verschwörungstheoretikern und Corona-
leugner, sondern vom Bundesgesundheitsministerium.
Was ich damit sagen will ist, dass es mich erschreckt wie schnell es geht, dass man sich auf eine Gruppe von Personen einigt, der man den Schwarzen Peter zuschieben kann, für ein Problem, an deren Rädchen eine Vielzahl von Personen drehen und daran mit Sicherheit auch schon in die ganz falsche Richtung gedreht haben.
Und viele können es vielleicht schon nicht mehr hören, aber das Abgeben des Gesundheitsapparates in private Hände, der ureigene Wunsch der Bürger nach einer Versorgung ohne finanzielle Kalkulation im Hintergrund, ist für mich gleichbedeutend mit einem Verlust an Demokratie.
Ich bin dafür, die Raucher ab jetzt genauso auszugrenzen. Jeden Morgen auf der Arbeit einen frischen Nikotin-Test, wer durchfällt wird entlassen. ;)
Nein im Ernst, die Quoten der Raucher haben sich in den letzten Jahrzehnten ja dramatisch gebessert und trotzdem bin ich der Meinung, dass da immernoch massiv was getan werden muss und ganz leicht auch getan werden kann. Rauchen in der Öffentlichkeit zum Beispiel komplett verbieten, das Wegwerfen der Kippen auch mal verfolgen (verboten ist es ja), die Tabakpreise massiv anheben (auf 500% schwebt mir da vor). Tabakautomaten komplett verbieten, Rauchen in Gegenwart von Minderjährigen unter Strafe stellen, Rauchen beim Autofahren verbieten...
 
Tabakpreise massiv anheben (auf 500% schwebt mir da vor)
Und dieses Geld dem Gesundheitswesen zuführen und nicht der Stastskasse. Vor über 10 Jahren hat in Norwegen eine Schachtel Krippen schon 18,-Euro gekostet und es gab fast nirgends welche zu kaufen.
 
Und dieses Geld dem Gesundheitswesen zuführen und nicht der Stastskasse. Vor über 10 Jahren hat in Norwegen eine Schachtel Krippen schon 18,-Euro gekostet und es gab fast nirgends welche zu kaufen.
Ich gestehe, jemand sagte mal, ich würde für die " innere Sicherheit " rauchen. War noch unter Schily...
 
Nikotinabhängigkeit ist eine Suchterkrankung.
Süchtige ausgrenzen, ist also die Idee?
Die Art von Idee gabs doch schonmal…
Dann machen wir doch mit den Dicken weiter oder? Zucker oder was auch immer ist doch auch Kacke…
Was ist so mit Alkohol?
Oder Extremsportarten. Belastet die Kassen auch. Liegen mehr Skifahrer im Winter auf den Stationen als Raucher und Dicke zusammen?
Prima, auch verbieten.

Uns was hat das mit dem Impfstatus zu tun?
NIX. Das sind bewusste Entscheidungen.
 
Nikotinabhängigkeit ist eine Suchterkrankung.
Dem ist nicht so, Nikotin macht nicht dauerhaft körperlich abhängig. Es ist lediglich eine Angewohnheit. Das körperliche ist nach 3 Tagen bis 2 Wochen weg. Und Zucker zusätzlich besteuern gibt es auf der Insel und die Hersteller haben vielfach den Zucker reduziert. Billigen Alk muss es auch nicht geben, in Skandinavien leben die Leute auch ohne Billigfusel ziemlich gut.
Am Ende muss das aber jeder selber wissen.
 
Dem ist nicht so, Nikotin macht nicht dauerhaft körperlich abhängig. Es ist lediglich eine Angewohnheit. Das körperliche ist nach 3 Tagen bis 2 Wochen weg. Und Zucker zusätzlich besteuern gibt es auf der Insel und die Hersteller haben vielfach den Zucker reduziert. Billigen Alk muss es auch nicht geben, in Skandinavien leben die Leute auch ohne Billigfusel ziemlich gut.
Am Ende muss das aber jeder selber wissen.
Bei Heroin ist das körperliche auch spätestens nach 2 Wochen weg, wenn auch die Erscheinungen heftiger sind (kalter Entzug).
Das kann ja nun nicht das entscheidende Kriterium sein.
Mein Onkel ist bestimmt ein halbes Jahr lang die Wände hochgegangen ohne Kippen. Die psychische Komponente ist da ganz arg im Spiel gewesen. Da kann man mir erzählen, was man will.
Es wird vielleicht verharmlost, weils ordentlich Steuern einbringt.
Egal, mir ging es ja auch um den Vergleich ungeimpft und Raucher. Das passt nicht so ganz finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Heroin ist das körperliche auch spätestens nach 2 Wochen weg, wenn auch die Erscheinungen heftiger sind.
Mein Onkel ist bestimmt ein halbes Jahr lang die Wände hochgegangen ohne Kippen. Da kann man mir erzählen, was man will.
Es wird vielleicht verharmlost, weils ordentlich Steuern einbringt.
Egal, mir ging es ja auch um den Vergleich ungeimpft und Raucher. Das passt mich so ganz finde ich.
Diese Angewohnheit inkl. der über Jahre trainierten Rituale, z.B. nach dem Essen, zum Kaffee oder zum Bier rauchen sind das Problem, nicht die körperliche Abhängigkeit. Da muss man leider seine Gewohnheiten ändern und nicht nur die Kippen weglassen. Ich weiß wovon ich rede, kannst Du glauben 😉.
Das es leicht ist hat niemand behauptet.
 
Diese Angewohnheit inkl. der über Jahre trainierten Rituale, z.B. nach dem Essen, zum Kaffee oder zum Bier rauchen sind das Problem, nicht die körperliche Abhängigkeit. Da muss man leider seine Gewohnheiten ändern und nicht nur die Kippen weglassen. Ich weiß wovon ich rede, kannst Du glauben 😉.
Das es leicht ist hat niemand behauptet.
Du nennst es Angewohnheit, was nur zum Teil stimmt. Ich nenne es psychische Abhängigkeit, die noch mehr Willen fordert, um das Rauchen endgültig aufzugeben.
Aber wie gesagt, darum ging’s mir ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo soll das denn dann hinführen?

Zu viel Essen verbieten? Alkohol? Sport oberhalb der anaeroben Schwelle?

Leben und leben lassen. Unser Solidar-System passt schon. Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, ein paar weniger konsequente oder disziplinierte Menschen mit durchzuziehen, sondern freue mich, dass ich mir damit leichter tue (und trotzdem immer noch was optimieren könnte).

Ich freue mich aber auch, dass ich jetzt schon drei Impfungen schadlos überstanden habe 😉

… auf eine vierte habe ich aber auch erstmal keine Lust mehr 😂
 
Ich bin dafür, die Raucher ab jetzt genauso auszugrenzen. Jeden Morgen auf der Arbeit einen frischen Nikotin-Test, wer durchfällt wird entlassen. ;)
Nein im Ernst, die Quoten der Raucher haben sich in den letzten Jahrzehnten ja dramatisch gebessert und trotzdem bin ich der Meinung, dass da immernoch massiv was getan werden muss und ganz leicht auch getan werden kann. Rauchen in der Öffentlichkeit zum Beispiel komplett verbieten, das Wegwerfen der Kippen auch mal verfolgen (verboten ist es ja), die Tabakpreise massiv anheben (auf 500% schwebt mir da vor). Tabakautomaten komplett verbieten, Rauchen in Gegenwart von Minderjährigen unter Strafe stellen, Rauchen beim Autofahren verbieten...
Verbrennen verbeiten?
:bier:
Ich schnupfe und esse ja meinen Tabak gerne.
 
Nikotinabhängigkeit ist eine Suchterkrankung.
Süchtige ausgrenzen, ist also die Idee?
Die Art von Idee gabs doch schonmal…
Dann machen wir doch mit den Dicken weiter oder? Zucker oder was auch immer ist doch auch Kacke…
Was ist so mit Alkohol?
Oder Extremsportarten. Belastet die Kassen auch. Liegen mehr Skifahrer im Winter auf den Stationen als Raucher und Dicke zusammen?
Prima, auch verbieten.

Uns was hat das mit dem Impfstatus zu tun?
NIX. Das sind bewusste Entscheidungen.
Ich hoffe du leitest diese Forderungen nicht aus meinem Beitrag ab, dann hat du mich nämlich gründlich falsch verstanden.
Im Gegenteil, ich befürchte angesichts der Stigmatisierung Nichtgeimpfter ( hier wurden sie schonmal als asozial diffamiert) genau obiges eintreten.
Und was das mit dem Impfstatus zu tun hat? - genau nichts. Es geht um den Umgang mit Nichtgeimpften.
Und warum bleibt von Seiten der Politik, Wissenschaftler... der große Aufschrei aus, angesichts der Zahl der Rauchertoten?
 
Bei Heroin ist das körperliche auch spätestens nach 2 Wochen weg, wenn auch die Erscheinungen heftiger sind (kalter Entzug).
Das kann ja nun nicht das entscheidende Kriterium sein.
Mein Onkel ist bestimmt ein halbes Jahr lang die Wände hochgegangen ohne Kippen. Die psychische Komponente ist da ganz arg im Spiel gewesen. Da kann man mir erzählen, was man will.
Es wird vielleicht verharmlost, weils ordentlich Steuern einbringt.
Egal, mir ging es ja auch um den Vergleich ungeimpft und Raucher. Das passt nicht so ganz finde ich.
Deswegen ist es ja umso wichtiger, zu verhindern, dass die Menschen damit anfangen oder, wenn sie damit angefangen haben, schnellstens aufhören. Daher sind alle meine Vorschläge durch deine Beschreibungen verstärkt worden.
Ansonsten, hinter meiner ersten Forderung war ein Smiley, den hast du gesehen?
 
Ich hoffe du leitest diese Forderungen nicht aus meinem Beitrag ab, dann hat du mich nämlich gründlich falsch verstanden.
Im Gegenteil, ich befürchte angesichts der Stigmatisierung Nichtgeimpfter ( hier wurden sie schonmal als asozial diffamiert) genau obiges eintreten.
Und was das mit dem Impfstatus zu tun hat? - genau nichts. Es geht um den Umgang mit Nichtgeimpften.
Und warum bleibt von Seiten der Politik, Wissenschaftler... der große Aufschrei aus, angesichts der Zahl der Rauchertoten?
Präventionsparadox. Weißt du wie viele Erkrankte oder Tote es gegeben hätte, hätten wir keine Maßnahmen ergriffen oder Millionen Menschen geimpft? Vermutlich deutlich mehr als Raucher auf den Intensivstationen liegen. Das Rauchen ist ein kalkulierbares Risiko. Corona nicht, bzw es hätte sehr wahrscheinlich deutlich schlimmere Auswirkungen wenn man es kaufen ließe bzw hätte laufen lassen. Das ist der Unterschied.
 
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