Bianchi-Hilde
Keine Ahnung aber große Fresse
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Ich fahre zur Arbeit auch auf Straßen, wo man so schnell fahren darf und wenn ich so durchs Jahr schaue doch meistens im Dunklen. Wenn da mehr Radfahrer fahren würden, wären die Autofahrer sensibilisiert. Eine Kollegin sagte zu mir mal, dass sie mich jden Morgen überholt und das saugefährlich findet, was ich mache, weil sie ja fast 100km/h mehr fährt als ich und wenn dann noch Gegenverkehr käme... Ich habe ihr erstmal erklärt, dass sie diejenige ist, die mich gefährdet mit ihrem Verhalten, dass sie halt dann warten, langsamer und mit Seitenabstand zu überholen hat und dass das auch keine nette Geste wäre, sondern ihre verdammte Pflicht. Natürlich in nett und vorsichtig. Ich glaube, die hats verstanden, die überholt immer schön brav mit 2m und max. 80km/h. Stadtverkehr ist deutlich gefährlicher.@Axel Schweiß
Da widersprechen wir uns gar nicht, was Berlin und den ÖPNV betrifft. Es sind zwei paar Schuhe.
Was das Risiko betrifft, keine Ahnung, ob Berlin ein höheres Risiko birgt. Ist auch nicht der Punkt. Auf der gezeigten Straße (die der einzige nutzbare Weg ist) darf man 100 km/h fahren, real 120. Mir (!) macht das keinen Spaß, mit Kindern ausgeschlossen. Nachts ohnehin unmöglich.
"... immerhin scheint es bei dir nur stehenden Verkehr zu geben (sorry der Seitenhieb musste sein)" mir wär's recht, wenn es sachlich bliebe
Ahoi!
In Zukunft wird es halt ein Luxus sein, soweit entfernt von der Arbeit zu wohnen. War früher ja auch nicht so. Das ist in den letzten Jahrzehnten auch völlig pervers geworden mit dem Pendeln und ich finde es völlig widersinnig, dass das der Staat auch noch fördert. Das würde ich von den Grünen erwarten, dass die das kappen.